Beiträge von KleinerInvestor

    Sprott will kein Geld geben


    Nach Abschluss der Vereinbarung über die vorrangige Fazilität im Dezember
    2020 zeichnete Ascot eine erste Tranche von 20 Mio. US$. Die
    verbleibenden 60 Mio. US$ sollten bei Erfüllung verschiedener
    Bedingungen abgerufen werden, einschließlich des Erhalts der Mines Act
    Permit und der Environmental Management Act Permit Amendments, der
    Beschaffung zusätzlicher Finanzmittel, die für die Fertigstellung des
    Projekts erforderlich sind, und der Genehmigung des detaillierten
    Minenplans durch Sprott.



    Bei einer kürzlichen Überprüfung des detaillierten Minenplans schlug
    Sprott bestimmte technische Bedingungen vor, die erfüllt werden müssen.
    Eine Bedingung ist insbesondere, dass Ascot einen erheblichen Teil
    seines 12-Monats-Erzbestandes in die Kategorie der nachgewiesenen
    Reserven einordnet. Derzeit sind alle Reserven bei PGP als
    wahrscheinliche Reserven klassifiziert. Das Unternehmen kann nicht
    garantieren, dass die Neuklassifizierung der Reserven innerhalb des
    erforderlichen Zeitrahmens erreicht werden kann. Daher ist das
    Unternehmen der Ansicht, dass es umsichtig ist, alternative
    Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen.


    https://ascotgold.com/news-rel…ng-and-development-plans/

    Obwohl ich in PGM schon lange nicht mehr investiert bin, finde ich es schade, dass es nicht geklappt hat. Ich war damals ziemlich überzeugt von dem Projekt, dem Management und den Investoren. Das zeigt mir wie wichtig es ist einen Exitplan in dem Sektor zu haben!

    Eine weitere Verwässerung steht bevor: "Das Unternehmen geht davon aus, dass es in den nächsten 30 Tagen zusätzliche Finanzmittel benötigen wird, um den Betrieb zu finanzieren und die Zinsen für seine Schulden zu bedienen."


    Könnte mMn. eine Harte 2.0 werden, wenn ich das hier lese:


    "Wenn eine solche zusätzliche Finanzierung nicht kurzfristig eingeht, wird PureGold nicht in der Lage sein, seinen Verpflichtungen bei Fälligkeit nachzukommen, was zu einem Ausfall seiner Schuldverpflichtungen führen würde."


    https://www.puregoldmining.ca/…d-2022-corporate-outlook/

    Wenn es auf 1680$ fällt hätten wir aber einen Widerstand um die 1760$ rum?!


    Wäre nicht mein favorisiertes Ziel. Ich hoffe die 1825 entpuppen sich als Unterstützung als Sprungbrett nach oben.


    Schaue ich mir die neu herauskommemden PEA/PFS/FS an, dann steigt der AISC massiv und IRR und NPV sinkt demnach, d.h. die Produktionskosten werden in Zukunft deutlich steigen, was das Angebot verknappen wird. Wenn dann die Nachfrage nur stabil bleibt, sollte das ein guter Katalysator für Gold werden.

    Jupp, traue dem Braten leider auch nicht. Als Ascot nach der vollständigen Finanzierung Anfang diesen Jahres einen Nachschuß des Capex bekam, war mir klar, dass ARTG nicht beim Capex in der FS bleiben wird. Im Kopf hab ich damals +20% Capex eingerechnet, jetzt werden es bestmmt etwas mehr sein.

    Artemis ist schon seit Mitte Oktober ungewöhnlich stark. Auch heute wieder ein nettes Plus trotz schlechter Gesamtalge für die Minen.


    Ich frage mich, ob hier im Hintergrund schon Übernahmeverhandlungen geführt werden.
    Andererseits würde Artemis auch alleine klar kommen. Wie schätzt ihr das Management diesbezüglich ein? Würden die das machen oder nicht?

    Die werden nicht für 0,5 NPV verkaufen. Beedie und Dean halten zusammen über 40% an Artemis und die lassen sich nicht mit Peantus abspeisen. Wenn du Atlantic Gold als Blaupause nimmst, dann haben sie die Produktion erreicht und etwas über den NPV an St. Barbara verkauft. Je nachdem wie der Goldpreis in Zukunft stehen sollte, denke ich das bei Gold $1800 sie Artmeis nicht unter 17CAD/Aktie verscherbeln würden. Unter 15 CAD mache ich mir keine Gedanken über einen Verkauf.

    Ja, hab die News auch eher als "Non-Event" gelesen. Fühle mich da auch ein wenig veräppelt, da uns das Foto nun schonmal "untergeschoben" wurde. Mittlerweise ist es für mich eine binäre Spekulation: Wenn das Verfahren nicht ökonomisch ist, verkaufe ich, egal wo der Kurs steht und ich bin schon bis zur Lippe im Wasser mit der Position.

    Bin auch schon länger in Artemis, macht über 30% meines Depots aus. Trade die Aktie nicht. Sie ist für mich ein Investment. Sehe als KZ > 15 CAD, wenn die Mine "on time on budget" fertiggestellt wird.

    Ich war mal in Continental Gold investiert. Habe zufällig gesehen das unter dem kanadischen Ticker CNL nun eine neue Firma ist:


    Collective Mining


    und was lese ich auf deren Website:


    "...the ex-Continental Gold team has been reunited to form Collective Mining.."



    Kennt jemand schon das neue CNL und hat eine Meinung dazu?

    @KleinerInvestor ist dein zweiter Wert CKG und hast Du noch weitere Minen in deinem Depot?
    Wo steckt @Jacky Cola? - Er hat das letzte Mal im Februar einen Beitrag geschrieben.



    LG Vatapitta

    Ja, in CKG bin ich auch drin, aber das ist mehr Spekulation auf das Oxidationsverfahren bzw. auf Alan als Investmentcase. Ich bin noch in Ascot Resources drin, die stehen aber auf meiner "Verkaufsliste" da sie mMn am fairen Wert gehandelt werden. Ich hab noch ein paar Developer auf der Watchliste MAE, TLG, DCMC, GMTN, TML, KORE aber je mehr ich mich mit denen beschäftige desto überzeugter werde ich von Artemis. Die machen jetzt schon einen Großteil meines Depots aus. Artemis hat vielleicht nicht das Ver-X-Fachungspotential wie manch anderer Developer, aber dafür ist das Risikoprofil auch deutlich besser, so das ich am Ende kein besseres CRV (bei Developern) sehe. Ich trade noch etwas Victoria Gold hin und her, das war auch mal ein Investment bis sie zum Produzenten aufgestiegen sind.


    Ja, @Jacky Cola vemisse ich auch hier!

    Artemis Gold Machbarkeitsstudie skizziert 508 Mio. $ Anfangsinvestitionen für Blackwater - MINING.COM
    3 Minuten



    Standort des Blackwater-Goldprojekts im Zentrum von BC. Kredit: Artemis Gold



    Artemis Gold (TSXV: ARTG) hat die Machbarkeitsstudie (FS) für sein Blackwater-Goldprojekt, 150 km südwestlich von Prince George, BC, veröffentlicht. Die Zahlen ergeben einen Nettogegenwartswert mit einem Abschlag von 5 % von 1,15 Mrd. C$ (910 Mio. $) nach Steuern und einen internen Zinsfuß von 32 % nach Steuern.



    In den ersten fünf Betriebsjahren wird Blackwater jährlich 321.000 Unzen Gold produzieren, und zwar zu nachhaltigen Gesamtkosten von 576 $ pro Unze. Während der 22-jährigen Lebensdauer der Mine wird die Produktion durchschnittlich 351.000 Unzen Gold mit AISC von 672 $ pro Unze betragen.



    Die anfängliche Kapitalschätzung für das Projekt beläuft sich auf 645 Mio. C$ (508 Mio. $), doch wird es sich in den ersten 2,3 Produktionsjahren amortisieren.



    Außerdem hat man sich verpflichtet, während der ersten Erschließungsphase diesel- und propangasbetriebene Anlagen zu ersetzen und den CO2-Fußabdruck des Projekts zu verringern.



    Artemis hat im vergangenen Jahr eine Vormachbarkeitsstudie (Pre-Feasibility Study, PFS) erstellt, die auf einem stufenweisen Ansatz basiert, der die Anfangskosten reduzierte und die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu einer früheren Machbarkeitsstudie von New Gold (TSX: NGD) verbesserte. Die neue Studie verbessert die früheren Annahmen in mehreren wichtigen Punkten. Blackwater soll in drei Phasen erschlossen werden. In der ersten Phase wurde der Durchsatz um 9 % auf 6 Mio. t/Jahr erhöht.



    Das Unternehmen hat sich außerdem verpflichtet, in der ersten Phase der Erschließung diesel- und propanbetriebene Anlagen zu ersetzen und den CO2-Fußabdruck des Projekts zu verringern.



    Die zweite und dritte Ausbauphase werden gestrafft und beschleunigt. Die Kapazität der Mineralverarbeitungsanlage wird im fünften Jahr (Phase 2) auf 9 Mio. t/Jahr und im zehnten Jahr (Phase 3) auf 15 Mio. t/Jahr erhöht. Der endgültige Durchsatz der Mühle wird 20 Mio. t/Jahr betragen, wobei zwei statt der in der PFS vorgeschlagenen drei Verarbeitungsstränge zum Einsatz kommen.



    Der Tagebauplan wurde in der FS optimiert und der Durchschnittsgehalt in den ersten fünf Jahren des Abbaus auf 1,632 g/t Gold erhöht.



    Die Machbarkeitsressourcenschätzung ist gegenüber der PFS praktisch unverändert. Im vergangenen Jahr wurden bei einem Cutoff-Gehalt von 0,2 g/t Goldäquivalent 18,9 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,61 g/t Gold und 6,4 g/t Silber gefunden, die 11,7 Millionen Unzen Gold und 122,4 Millionen Unzen Silber enthalten. Die abgeleitete Ressource belief sich auf 16,9 Millionen Tonnen mit 0,45 g/t Gold und 12,8 g/t Silber und enthielt 246.000 Unzen Gold und 6,9 Millionen Unzen Silber.


    Quelle: https://www.mining.com/artemis…pex-for-blackwater-in-bc/


    Pressemelsung:


    https://www.artemisgoldinc.com…dy-for-blackwater-project

    Meiner Meinung nach haben die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen den größten Einfluss auf den Goldpreis, so die Logik dahinter:


    Je höher der Zinssatz, desto unattraktiver ist Gold und umgekehrt.


    Wenn man sich den Verlauf der Zinsentwicklung ansieht, ist der Trend mMn klar. Innerhalb des Kanals kann es natürlich Erhöhungen geben, wie im Jahr 2018 geschehen, als der Markt dann einbrach, wurde er "schnell" wieder nach unten korrigiert.


    Auch wenn der Zinssatz kurzfristig nach oben angepasst wird, kann das neiner Meinung nach längerfristig nicht gut gehen. Die Verschuldung ist einfach zu hoch. Wenn ich mich richtig erinnere, würde eine Anpassung von 1% nach oben bedeuten, dass die USA 25% ihres BIP für Zinszahlungen aufwenden müssten!


    Daher sehe ich die Inflation als einzigen Ausweg aus dem Schuldendilemma. Wenn man das Gesamtbild betrachtet, ist der Treand klar: