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    Habe zu der Münze eine Frage: Im MCC Katalog steht "Matte, Struck in 1988"- da finde ich sie aber nicht...


    Die Piedfort Version, also 1 Unze, ist mit Abstand die Teuerste- dann die 1/2 Unze Matt- dann eben die Proof.


    Wurde jetzt die Matte erst in 1988 geprägt?


    Danke für eventuelle Infos dazu!

    Durchgewachsene Schweine haben festeres, besser marmoriertes Fleisch. Das liegt daran, dass sie eben ausgewachsen sind. Konventionelle Schweine werden nicht älter als 8 Monate...Gerade bei Ibericos, Duroc und Wollschweinen kommt der gewünschte Fettdurchsatz erst beim adulten Tier. Auch die Mastdauer und natürlich das Futter bestimmen die Fleischqualität mit. Rauhfutter bringt eine festere Fleischstruktur- füttert konventionell aber keiner, weil es zu aufwändig ist und die Spaltenböden, durch die die Scheisse wegtropft, verstopfen würde...


    Nur 3- 5 % der Eber "stinken" übers Fleisch. Am einfachsten ist es, die mit ca. einem halbem Jahr einfach wegzuschlachten- dann brauchts keine Ferkelkastration. Der Geruch kommt erst mit der Geschlechtsreife.


    Für Pökelwaren kann man auch kastrierte Eber verwenden- dauert aber ca. ein halbes Jahr, nach der Kastration bis der "Geschmack" sich verflüchtigt hat....


    Auch die Hältung kann einen Amoniakgeschmack verursachen- eben, wenn die Schweine auf Beton in ihren eigenen Fäkalien stehen/liegen MÜSSEN, weil sie viel zuwenig Platz haben.
    Ein Schwein, dass es sich aussuchen kann, scheisst nicht da, wo es frisst...

    Sogar unser Selbsterzeugtes Fleisch kostet uns schon deutlich mehr als man es hier im Discounter kaufen kann.
    Das gilt für Schwein wie für Huhn oder Hase.


    Die Schweizer zahlen für 1 Kg Lebendgewicht beim Schwein roundabout 15 CHF...hier in D ist 2 bis 2,90 Euro angesagt...da kann nix gescheites dabei rauskommen!


    Ein Besatzferkel konventionell kostet hier, je nach Tagespreis, zwischen 75 und 90 Euro.
    Vier Monate später hat das Tier dann zwischen 100 und 110 Kg. Bringt also ca. 200 Euro...da bleibt nicht viel für den Bauern...und auch nicht viel für die Qualität...

    Wenn Du eine Hammermühle als Schrotmaschine hast, geht das optimal mit dem Mehl. Du musst nur das grobe Sieb gegen ein entsprechend feineres austauschen. Dann bleiben die Körner länger in der Trommel bis sie feiner sind als das übliche grobe Schrot.
    Mit Walzenmühlen gehts eher nicht.


    Getreide im vollem Korn lässt sich deutlich besser und länger lagern als fertiges Mehl weil die Oberfläche viel kleiner ist. Auch die Vitamine und Nährstoffe halten sich besser.


    Ausserdem zehren dann die Schweine vom gleichem Material wie auch die Menschen und somit ist die Lagerhaltung einfacher.

    Historische Barren...schön und gut aber eigentlich sind es lieblos in Normformen gegossene Massenwaren.
    Versteht mich bitte nicht falsch- ich finde sowas durchaus interessant aber machen wir uns nichts vor- wenn es kein bekannter Hersteller ist, könnte alles, was eine Punze hat optisch mithalten und ein "historisches" Stück sein...man muss es nur glauben. ;) Und Rothschild und Co zu "fälschen" würde kein Problem darstellen...handwerklich gesehen ist das Pillepalle...nur die "Story" macht den Preis. Ich bin mir sicher, dass so mancher Namhafte Gussbarren nicht aus dem Stall stammt, dessen Brandzeichen er trägt.


    Das das hier nicht gewünscht ist, liess der Fadenname nicht erwarten- im Gegenteil.


    Da es ja nun einen alternativen Faden dafür gibt, kann man nun ja dort posten.

    Apropos Körner. Denke zur Zeit über die Anschaffung einer handbetriebenen Getreidemühle nach. Die Diamant scheint da eine gute Wahl zu sein.
    Für das Schweinefutter haben wir eine elekrtische Hammermühle. Mit feinem Siebblech kommt da richtig gutes Mehl raus. Allerdings eben NUR, wenn Saft auf dem Kabel ist...