Beiträge von Katzenpirat

    Die Russen verschiessen Propagandagranaten wie im WK1 und 2. Ich habe etwas meine Zweifel, dass die Flyer unverkohlt den ukrainischen Boden erreichen bei diesem Kaliber... kann jemand entziffern, was auf den Flyern steht?


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    Nach der Einschätzung des österreichischen Oberst nun hier die des schweizerischen Oberstleutnants Bosshard*. Auch er sieht die Ukrainer im Donbass unter Druck. 20'000 Mann sind in Gefahr eingeschlossen zu werden.


    https://www.nachdenkseiten.de/?p=84127
    https://www.nachdenkseiten.de/…A-2022-Bericht-23-Mai.pdf


    "Wenn es den Verbündeten tatsächlich gelingen sollte, die Hauptgruppe der UAF ungehindert in mehrere Kessel aufzuteilen, dann träte offen zutage, dass nach der operativen Handlungsfreiheit auf Seiten der UAF nun auch der operative Zusammenhang verlorenging und dass die verbündeten Kräfte ihre Gegner in den Kesseln einzeln vernichten können. Kiew wäre dann dazu verdammt, zuzuschauen, wie die ukrainische Armee zerschlagen wird. Am Samstag wurde offenbar die Brücke über den Severskyj Donets zwischen Severodonetsk und Lysychansk gesprengt, womit den ukrainischen Truppen in Severodonetsk der Rückzug abgeschnitten ist."


    *Ralph Bosshard, Oberstleutnant iG., war Berufsoffizier der Schweizer Armee, u.a. Ausbilder an der Generalstabsschule und Chef der Operationsplanung im Führungsstab der Armee. Nach der Ausbildung an der Generalstabs-Akademie der russischen Armee in Moskau diente er als militärischer Sonderberater des Ständigen Vertreters der Schweiz bei der OSZE, als Senior Planning Officer in der Special Monitoring Mission to Ukraine und als Operationsoffizier in der Hochrangigen Planungsgruppe der OSZE. Zivilberuflich ist Ralph Bosshard Historiker (Magister, Universität Zürich).

    Der österreichische Journalist Wehrschütz (ORF) im Interview mit dem Bundesheer Oberst Reisner. Im Gegensatz zu amerikanischen, russischen und ukrainischen Quellen stehen hier für einmal Fakten im Vordergrund und nicht Propaganda.


    Gemäss Reisner werden Waffen, die die NATO der Ukraine in einer Woche liefert, innerhalb eines Tages verbraucht. Bezüglich Donbas ist er nicht zuversichtlich für die Ukrainer. Und es gibt auch noch ein paar Hakenkreuze zu sehen im Video.


    24.5.22


    https://fb.watch/dcxpeNMoO1/

    Die einflussreichste Zeitung der Welt fordert den US-Präsidenten auf, Selenskyj Grenzen aufzuzeigen. Krieg mit Russland sei nicht in Amerikas Interesse.


    Das Sturmgeschütz der amerikanischen Liberalen, die New York Times, hat ihre Haltung zum Ukraine-Krieg überraschend geändert. Sie hat einen Kommentar veröffentlicht, in dem vor einer Ausweitung des Krieges gewarnt und nach den Zielen Amerikas in der Ukraine gefragt wurde.


    https://www.berliner-zeitung.d…hra-wagenknecht-li.229127


    (Anmerkung Katze: Die Berliner Zeitung ist m. E. das unabhängiste bürgerliche Medium in diesen Tagen.)


    Bilder von der Gefangennahme in Asowstal. ES geht ruhig und gesittet zu. Die Ukrainys sehen noch relativ bei Kräften aus, es schien bis am Schluss eine gute Infrastruktur in den Asowstalbunkern geben zu haben. Das waren immerhin noch über 2'500 Leute drin. In den 40igern wurden die Bunker für über 20'000 Arbeiter gebaut.


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    Der Kommander des Asow-Regiments Denis P. hat offenbar auch aufgegeben. Er hingegen sieht abgekämpft aus. Hier sein Schlusswort.


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    USA wollen Ukraine moderne Anti-Schiffs-Raketen liefern

    Die USA wollen Insidern zufolge der Ukraine fortgeschrittene Anti-Schiffs-Raketen zukommen lassen, damit sie die russische Blockade ihrer Häfen am Schwarzen Meer brechen kann. Gegenwärtig sind dafür zwei Raketen-Typen in der Diskussion, wie die Nachrichtenagentur Reuters von drei US-Regierungsvertretern und zwei Kongress-Mitarbeitern erfuhr, die namentlich nicht genannt werden wollten.


    https://www.t-online.de/nachri…iffs-raketen-liefern.html


    Kommentar Katze:
    Wenn das so kommt, wird der Kreml seine "militärische Spezialaktion" ein Level hochschalten müssen. Ohnehin arbeitet die Zeit auf militärischer Ebene gegen Russland, etwas was ich so nicht erwartet hätte. Die Amis und ihr NATO-Anhang sind bereit in diesen Stellvertreterkrieg Hunderte von Mrd. (frisch gedruckter) USD zu stecken. Es ist es nicht mehr an der Zeit von einem russichen Spaziergang zu sprechen, was einige hier immer noch tun. Da muss objektiv und kritisch hingeschaut werden, alles andere ist Firlefanz.


    Ich gehe davon aus, dass höchstens 40 - 50 Tausend Mann der alliierten russischen Kampfheinheiten wirklich kompromisslos (bis in den Tod) kampfbereit sind. Ein Teil der Tschetschenen, Wagner (beide beklagen logistische Probleme der regulären Truppe), die Kämpfer der Republiken Luhansk und Donesk, russische Spezialeinheiten (wie OMON, SOBR). Es ist unmöglich in dieser Truppenstärke ein grösseres Territorium eines Staates mit 40 Mio Einwohnern einzunehmen und zu halten. Die Ukrainer sitzen inzwischen wieder nördlich von Charkiw 30 km vor dem strategisch wichtigen russichen Belgorod (in Reichweite der Artillerie), halten die Frontlinie von 2014, werden mit Waffen überhäuft, trainieren im Ausland.


    Wenn die Ukrainer 10 % der männlichen Bevölkerung unter Waffen setzen, so stehen den Russen früher oder später 1 bis 2 Mio. Mann gegenüber. Wenn jeder Zug eine Stinger und modernes panzerbrechendes Kleinzeugs mitführt, wird es sehr ungemütlich für die Russen. Grössere Ausflüge z. B. nach Odessa sehe ich zurzeit schlichtweg nicht. Gewisses Territorium kann jetzt kaum gehalten werden.


    Ich sehe zurzeit zwei Szenarien:
    a) Russland übernimmt zeitnah die Kontrolle über den ganzen Donbass. Friert den Konflikt ein, sichert die neuen Territorien, sucht nach einer politischen Lösung.
    b) Russland gerät zunehmend in Begrängnis, z. B. auch durch Anti-Schiffs-Raketen, und löst sich vom offiziellen Begriff der "militärischen Spezialoperation" und ruft eine (Teil-)Generalmobilmachung aus um richtig Leute und Material aufzufahren.
    (bei Variante b begänne der richtige Krieg. Die USA sind bereit dazu. Ob die Ukrainer auch, würde sich zeigen.)


    Wenn die "Operation" während Monaten so vor sich in plätschert, wird das für den Kreml zum ernsthaften Problem, weniger ökonomisch als militärisch.

    Das wird ein Mad-Max-Szenario.

    Der Kreml liesse sich nicht lumpen um es dem Westen zeigen zu können. Die wollen sicher nicht ein Trümmerfeld auf der Wegstrecke von der Krim zu ihrem Kernland liegen haben. Das Problem wird eher die territoriale Rechtslage sein. Der Wiederaufbau wird in Tranchen geschehen, es werden nicht alle der ursprünglichen 450'000 Einwohner zurückkehren.


    Ein anderes Beispiel russischer Anrichte: Sotschi


    Mariupol galt als schmutzigste Stadt der Ukraine. Asowstal verpestete seit langem die Luft und liess die Menschen früh sterben. Das Meer ist verseucht, die Menschen krank. Der Komplex gehört dem reichsten ukrainischen Oligarchen Achmetow. Er hat sich immer geweigert, dass Stahlwerk ökologisch zu sanieren. Umweltschützer wurden mit dem Tod bedroht.


    Das Stahlwerk wird kaum mehr in Betrieb gehen, zumindest nicht der frühen Form. Für die Stadt kann das eine grosse Chance sein. Hintergründe zu Mariupol aus 2021 in diesem Podcast:
    www.br.de/mediathek/podcast/breitengrad/...nd-europas/1833631


    Wer auch immer Mariupol wieder aufbaut, wird viel Geld in die Hände nehmen müssen. Zurzeit sieht es eher so aus, als werden es die Russen sein. In Grosny haben sie gezeigt, wie sie das machen.


    Grosny heute



    „Die Russen gehen operativ inzwischen sehr langsam, breit gefächert,koordinierter vor, nicht mehr so in tief gestaffelten Kolonnen wie zu Beginn des Konfliktes. Aber unterm Strich haben sie die militärische Dominanz und die Lufthoheit im Raum. Und das muss man stärker beachten, auch wenn man an Waffenlieferungen denkt.
    Aktuell laufen wir Gefahr, Russland zu unterschätzen. Die russischen Truppen besitzen eine deutliche militärische Dominanz auf dem Boden sowie in der Luft."


    https://www.n-tv.de/politik/Wi…tzen-article23330449.html

    "Russians with Attitude" versuchen aufzuzeigen, was am Flussübergang Seversky Donets geschah. Die Ukraine reklamieren dort einen grossen Sieg für sich. RWA identifizieren alle Wracks (gegen 50!) und kommen zum Schluss, dass das keinesfalls alles russisches Material ist. Es müsse mehrere Kämpfe während mehrerer Tage gegeben haben.


    What really happened at the Seversky Donets crossing?
    https://rwasamizdat.substack.c…pened-at-the-seversky?s=r

    FAZIT von RWA


    1) Nach der Zusammensetzung der verbrannten Ausrüstung zu urteilen, sind die russische und die ukrainische Armee sowie die Streitkräfte der LPR und der DVR vertreten. Wir können nicht mehr den gesamten Haufen als russische Opfer abtun.


    2) Wie auf Foto 5 zu sehen ist, ist der Weg dorthin gut befahrbar, was verständlich ist. Nachdem die Brücken gesprengt worden waren, konnte ein solch günstiger Übergang von beiden Seiten nicht unbemerkt bleiben.


    3) Damit kommen wir zu der wahrscheinlichsten Version dessen, was an der Kreuzung bei Belogorovka geschah. Beiden Seiten gefiel der Ort des Übergangs. Zuerst die Ukrainer, aber auch die russischen (alliierten) Truppen erlitten bei dem Übergang Verluste.


    4) Die "Mischung" der Ausrüstung und ihr Zustand deuten darauf hin, dass die Seiten einige Zeit (wahrscheinlich etwa eine Woche) um den Übergang gekämpft haben, bis er in die Hände der Alliierten fiel.


    5) Darauf deuten auch die ukrainischen Fotos und Videos hin, die aus respektvoller Entfernung aufgenommen wurden. Der Übergang befindet sich eindeutig nicht unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte, sonst wäre das Internet mit Nahaufnahmen von Leichen und Fahrzeugen überschwemmt worden.


    6) Auf den Aufnahmen sind keine Leichen zu sehen, was darauf schließen lässt, dass eine der Parteien die Möglichkeit hatte, sie zu entfernen.


    7) Der ukrainische Generalstab erklärte am Abend des 11. Mai: "Der Feind versucht, Stellungen am rechten Ufer einzunehmen", und am nächsten Morgen: "Der Feind überquert den Fluss Sewerskij Donez, um eine Offensive durchzuführen."


    Später gab es Berichte, dass sich die russischen Truppen nicht nur nicht aus dem Gebiet zurückgezogen hatten, sondern den Brückenkopf ausbauten. Es ist schwer zu sagen, wie groß der Brückenkopf jetzt ist, aber nach den veröffentlichten Satellitenbildern zu urteilen, war der Übergang über den Sewerskij Donez am 11. Mai noch intakt. Im Moment werden Kämpfe auf der anderen Seite des Flusses gemeldet, was auf einen erfolgreichen Übergang hindeutet.


    Es sieht so aus, als ob die meisten Kämpfe in diesem Gebiet von der LPR und der DVR ausgetragen wurden, während die russischen Streitkräfte die Flussüberquerung selbst durchführten.


    Zwei unabhängige private Quellen vor Ort haben mir mitgeteilt, dass die alliierten Streitkräfte "etwa 20" bzw. "weniger als zwei Dutzend" Fahrzeuge verloren haben, mit 30 bis 50 Verletzten.


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