Beiträge von Citabria

    Auszug aus einem "Telegram" .

    Frage, was kann man daraus für die Kurse von Barrick und Newmont ableiten?


    Mitte der Woche gab Barrick Mining völlig überraschend den Rückzug von Mark Bristow als CEO bekannt und präsentierte mit Mark Hill einen Veteranen der Branche als Interims-CEO. Zwar dankte Chairman John Thornton Bristow für sein Wirken. Von Bristow selbst war aber nichts zu lesen – ungewöhnlich, zumindest dann, wenn man sich im Guten getrennt hat. Strukturierter lief das am gleichen Tag bei Newmont ab, hier gab man den Abschied von Tom Palmer als CEO zum Jahresende bekannt.


    Fusionieren die beiden Unternehmen nun? Aus fundamentaler Sicht würde das sinnvoll sein, schließlich haben Barrick und Newmont schon zwei große Joint-Ventures miteinander. Pueblo Viejo, die riesige Mine in der Dominikanischen Republik, die auf 800.000 Unzen Jahresproduktion kommen soll und Nevada Gold Mines, dort wollen die beiden zwischen 1,54 uns 1,70 Millionen Unzen produzieren. Zusammen stammen als rund 2,5 Millionen Unzen aus der gemeinsamen Produktion.


    CEO Mark Bristow hatte sich kritisch zu der Übernahme von Newcrest durch Newmont geäußert, sah den Deal eher als Wachstum um des Wachstums Willens, weniger als sinnvolle Akquisition. Doch in der Vergangenheit - noch vor der Goldcorp-Übernahme durch Newmont - war ein Zusammenschluss im Gespräch. Und schon Jahre vorher soll es ebenfalls Verhandlungen gegeben haben.


    Der neue starke Mann bei Barrick ist nicht etwa Interims-CEO Mark Hill, sondern Chairman John Thornton. Da war er bereits vor der Bristow-Ära gewesen. Er ist kein Geologe wie Bristow, er ist Banker. Er kann auf eine Karriere bei Goldman Sachs zurückblicken. Erst 2012 kam er in den Barrick-Vorstand und ist seit 2014 Chairman. Er war es, der die Übernahme von Randgold eingefädelt hat. Er ist eher der Merger/Akquisition-Typ als Bristow. In der Branche munkelt man, Thornton und Bristow seien nicht auf einer Linie gewesen. Und letztlich würde zusammenkommen, was ohnehin zusammengehört. In meinen Augen sehen wir eine gute Chance, dass in den kommenden Jahren ein wahrer Gold-Gigant entsteht.

    Die KI ist derzeit eher positiv, die Frage ist - kommt der Shut-Down oder nicht?


    wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sich ein Shut-Down in den USA auf den Goldpreis auswirkt und wenn ja wie kräftig?

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein US-Shutdown den Goldpreis beeinflusst, ist sehr hoch – aktuelle Markterfahrungen und Expertenkommentare sprechen dafür, dass ein solches Ereignis fast automatisch zu einer Flucht in Gold als sicheren Hafen führt. Praktisch alle großen Medien und Analysten führen die aktuelle Goldpreis-Rally mit neuen Allzeithochs explizit auf die erhöhte Shutdown-Gefahr und die daraus resultierende politische Unsicherheit zurück.

    Wahrscheinlichkeits- und Stärke-Einschätzung

    Experten sehen einen sehr starken Zusammenhang: Der Preis reagierte aktuell sofort, mit einem Plus von über 100 Dollar (nahezu 3%) in zwei Tagen. Das Gesamtjahresplus liegt bei rund 47%, wobei der Shutdown ein zentraler Auslöser der letzten Preissprünge war.

    In aktuellen Analysen wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Shutdown auf den Goldpreis auswirkt, als „nahezu sicher“ eingeschätzt, sobald die Gefahr konkret wird und die US-Politik keine Einigung signalisiert.

    Die volkswirtschaftlichen Effekte wie Datenverzögerungen, Vertrauensverlust und Schwächung des Dollars wirken dabei unmittelbar verstärkend auf den Goldpreis.

    Prognosemärkte taxierten im März 2022 die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Shutdown-Effekts auf die Märkte bei 63%, aktuell wird der Zusammenhang als noch klarer eingestuft.

    Typische Reaktion

    Die Auswirkung ist meist kurzfristig sehr kräftig: Zuletzt stieg Gold meist um 1–3% binnen Tagen, wenn ein Shutdown drohte oder eintrat, da viele Marktteilnehmer unmittelbar in sichere Werte umschichten. Bei anderen geopolitischen Risiken lassen sich ähnliche Muster beobachten, aber ein Government Shutdown der USA gilt als besonders preistreibend.

    Fazit: Die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch und die Auswirkung kurzfristig kräftig steigend – wie jüngste Marktbewegungen erneut gezeigt haben.

    Zitat aus einem "Goldtelegramm" welches eben per mailkam:


    Der GDX wird sich künftig am MarketVector Global Gold Miners Index orientieren. Bislang war es der NYSE Arca Gold Miners Index gewesen. Was zunächst wie eine Formalität klingt, könnte durchaus am Freitag der Umstellung zu einigen wilden Kursbewegungen führen. Die Gewichtung der Aktien im GDX ändert sich. Sprich: Einige Aktien dürften vom GDX verkauft, andere gekauft werden.


    So sinkt etwa die Gewichtung von Branchenschwergewicht Newmont von 11,5 auf 8,9 Prozent. Auch Wheaton Precious Metals wird künftig niedriger gewichtet sein. Bislang sind es 7,69 Prozent, im Anschluss an die Umstellung werden es 6,05 Prozent sein. Das gleiche gilt für Franco-Nevada. Die Gewichtung sinkt von 6,28 auf 5,25 Prozent. Profitieren dürften Aktien wie Northern Star Resources, deren Gewichtung von 3,3 auf 5,2 Prozent steigt. Auch Pan American Silver ist künftig höher gewichtet. Hier geht es von 1,99 auf 3,14 Prozent nach oben. Die Trades dürften in einem engen Handelsfenster kurz vor Börsenschluss am 19. September abgewickelt werden.


    Ideen dazu???

    Und hier der Screen von Flightradar - der Beweis dass die ganze Story gelogen ist!

    Für den Zeitpunkt der Landung von Ursula von der Leyen am 31. August 2025 am Flughafen Plowdiw liegt ein verfügbarer METAR-Bericht und TAF vor: (frei übersetzt=Flugwetter)

    • METAR vom 1. September 2025 um 09:30 UTC (etwa 11:30 Uhr Ortszeit): Wind 14 Knoten aus West, Sichtweite über 10 km, keine Wolken (NCD), Temperatur 28°C, Luftdruck 1011 hPa, keine signifikanten Wetterereignisse.
    • TAF-Bericht zeigt wechselnde Winde und scattered clouds in 5000 ft Höhe, mit ansonsten guten Sichtverhältnissen.

    Das Wetter war demnach relativ stabil, ohne Hinweise auf schlechte Sicht oder besondere meteorologische Ereignisse, die das Kreisen des Flugzeugs notwendig gemacht hätte.


    Alles reine Schau und Bauernfängerei, vermutlich hat sie sich noch über Funk die letzte Ölung geben lassen.

    Es gibt sogar eine Meldung in der es heisst: Alle elektronischen Navigationssysteme fielen aus, sodass der Pilot auf altmodische Navigationsmethoden zurückgreifen musste. Das ist natürlich völliger Blödsinn. GPS hat absolut nichts mit der herkömmlichen Navigation zu tun und die ist völlig unabhängig. Hier ist übrigens der IFR-Chart des Flughafens Plovdiv:


    Ich dachte immer, das läuft über ILS oder wie das heißt (Funkfeuer?). Danke für die Aufklärung [smilie_blume] .

    Genau ILS= Instrumentenlandesystem der Pilot bekommt von einem bodengestützen System die Anzeigen ob er sich auf dem Gleitpfad befindet oder es einen Höhen- oder Seitenabweichung gibt. Das GPS ist ja im Flugzeug wobei es inzwischen auch mittels eines Signals eine Bodenunterstützung dahingehend gibt dass die Genauigkeit verbessert wird.

    Citabria

    Mal eine Frage eines Laien, sind diese sog. "Touch and go" Manöver, wie man sie in Hollywood Filmen öfter sieht, bei einer Passagiermaschine wie einer 747 oder einem A380 überhaupt möglich, oder ist das nur Hollywood Klamauk? Die Maschinen sind ja recht schwer.


    Sorry für Off Topic.

    Ja, wobei das Maximale Landegewicht (MLW) bei grossen Maschinen leider niedriger ist als das Maximale Startgewicht (MTOW). Das hat konstruktive Gründe, Fahrwerk usw. weshalb man dann vor der Landung ggf. Treibstoff ablassen muss bzw. entsprechend lange zuvor "im Kreis" fliegt.

    Selbstverständlich, grundsätzlich werden alle Landungen visuell geflogen. Selbst bei den schlechtest möglichen Bedingungen ist eine Minimumsicht vorgegeben bei deren Unterschreiten durchgestartet, bzw. der Anflug vom Tower nicht genehmigt wird.


    Die CAT 3B-Bedingungen bezeichnen einen Präzisionsanflug, der bei sehr schlechter Sicht durchgeführt wird. Er erfordert eine Entscheidungshöhe (DH) von weniger als 15 Metern (50 Fuß) oder gar keine DH sowie eine Landebahnsichtweite (RVR) von weniger als 175 Metern, aber nicht weniger als 50 Metern (ca. 164 bis 590 Fuß)

    Dazu habe ich ein interessantes Video gefunden:


    https://youtu.be/owtl0AMhaHU?si=G-v-pvq_1I-ET6nF


    Dazu die KI:

    Unter den börsennotierten Silberproduzenten aus Mexiko gelten aktuell folgende Unternehmen als besonders erfolgreich und aussichtsreich für eine weitere Kurssteigerung:

    UnternehmenBörsenkürzelPerformance & Ausblick
    Fresnillo PLCFNLPFGrößter Silberproduzent Mexikos, stabile Aufwärtsentwicklung, 1-Jahres-Prognose +9%, 5-Jahres-Prognose weiterhin positiv, gilt als solide Portfolioergänzung12.
    Endeavour Silver Corp.EXKStarke Entwicklung, 1-Jahres-Performance +34%, 3-Jahres-Performance +22,9%, gute Wachstumsperspektiven durch laufende Projekte und Explorationen32.
    Avino Silver & Gold MinesASMProduktion und Umsatz steigen, Aktienkurs im letzten Jahr +187,9%, Analysten bewerten das Unternehmen mit "Strong Buy" und sehen weiteres Potenzial2.
    Vizsla SilverTSX.V: VZLAStark wachsendes Explorationsunternehmen mit großem Potenzial im Panuco-Projekt, günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis und hohe Marktkapitalisierung, gilt als "rising star"4.



    Fazit:

    Fresnillo PLC ist der größte und stabilste Silberproduzent Mexikos und wird von Analysten weiterhin positiv bewertet, mit einer erwarteten Kurssteigerung in den kommenden 12 Monaten.

    Endeavour Silver und Avino Silver & Gold Mines zeigen starke Wachstumsraten und gelten als besonders dynamisch, wobei Avino zuletzt mit einer außergewöhnlich hohen Kurssteigerung auffiel.

    Vizsla Silver wird als aufstrebender Wert mit langfristigem Wachstumspotenzial gesehen, insbesondere durch das Panuco-Projekt in Mexiko.


    Alle genannten Unternehmen sind an internationalen Börsen notiert und profitieren vom aktuellen Trend steigender Silberpreise.


    Ich würde über einen Onlinebroker, z.B. Smartbroker, EUWAX II Gold kaufen. Dazu ein Transferkonto bei irgendeiner Bank. Dann kann ich von überall in der EU problemlos online kaufen/verkaufen und bei Bedarf auf mein Transferkonto umbuchen. Dazu noch ein Kreditkartenkonto bei Paypal welches ebenfalls EU-weit bestens funktioniert und schon ist man auf der sicheren Seite.

    Der Iran müsste genügend Radioaktiv strahlendes Material haben um einige schmutzige Bomben zu bauen. Diese müssten wahrscheinlich noch nicht einmal den Boden erreichen. Wenn eine solche Rakete über Tel Aviv abgeschosen wird verteilt sich die Ladung auch. Allein die Meldungen darüber könnten eine Massenflucht der Bevölkerung auslösen. Eine nukleare Explosion ist gar nicht erforderlich.