Beiträge von schrotti

    :/

    Silber glänzt – doch nicht im Chart,

    der Preis bleibt träge, fast schon zart.

    "Geduld", spricht Tee aus meiner Tasse,

    "das Jahr vergeht – behalt die Masse!"

    Wer jetzt nicht springt wie wild im Kreis,

    hat vielleicht bald mehr vom Silberpreis.

    8)

    Barrick und Newmont reagieren schon abartig schwach bei dieser Stärke von AU - auf 12 Monatssicht ist Newmont gerade mal mit 41 % im Plus - Barrick sogar nur 16 % während AEM 85% zugelegt hat


    Wo bitteschön ist der Hebel auf den Goldpreis.....

    elefant_111


    Wenn rund +47 % bei Newmont seit Jahresanfang bereits als “abartig schwach” gelten, frage ich mich ernsthaft, wo die Erwartung eigentlich liegt – Mondumlaufbahn? Natürlich wirkt AEM mit +85 % beeindruckend, aber Performance bemisst sich nicht nur an Höhenflügen einzelner Gesellschaften. Sowohl Newmont als auch “Barrick” haben in einem anspruchsvollen Umfeld geliefert – solide. Und genau das dürfte sich bald auszahlen: Mit einem weiterhin stabil hohen Goldpreis und operativen Verbesserungen ist bei beiden in den kommenden Quartalen noch reichlich Luft nach oben. Wer Geduld hat und nicht nur auf Pyrotechnik setzt, dürfte hier noch Freude haben. Mir genügt ein solider Fahrstuhl… 8)

    Solange Ölpreis unter 66$ verweilt, ist das Risiko groß, dass es weiter abwärts gehen wird.

    Denn... der Ölpreis ist nicht umsonst so tief.


    Desweiten hassen die Börsen Unsicherheit - und Trump ist pure Unsicherheit.

    Deflationator

    Im Gegenteil – rein, rein, rein! Jetzt wird Geld verdient. Der Ölpreis weist den Weg in die Zukunft, und genau diese Zukunft wird an der Börse gehandelt.

    Lieber inspirare


    Ich finde es beeindruckend, wie konsequent du das Szenario zu Ende denkst – Game Over, Totalkollaps, kein Stein bleibt auf dem anderen. Nur eines verstehe ich nicht ganz: Wenn das wirklich der Pfad ist, auf den wir zusteuern, dann wird doch auch der „kluge Rückkauf“ von US-Anleihen zu Schleuderpreisen zur Fußnote der Geschichte. Denn in einem Systemzusammenbruch gibt es keine Käufer, keine Märkte – und ehrlich gesagt auch keine Preise mehr.


    Was mich dabei besonders stutzig macht: Du beschreibst einen vollständigen Kollaps des Kapitalmarkts – hältst aber, soweit ich weiß, noch einen relativ ordentlichen Cash-Anteil. Das passt für mich nicht ganz zusammen. Wenn wirklich das große finanzielle Fallbeil kommt, wird dein Cash vermutlich schneller entwertet oder eingefroren, als du „Anlageklasse“ sagen kannst.


    In so einem Szenario müsstest du doch eigentlich längst deutlich stärker in Sachwerte investiert sein – oder zumindest ein Depot mit einem soliden Kern an Substanzwerten halten. Denn wenn der Anleihemarkt tatsächlich implodiert, wird es erstmal nichts mehr zu kaufen geben…


    Daher ganz ehrlich und ohne Häme: Wie bringst du diese beiden Ebenen für dich zusammen – die Vorahnung des großen Bruchs einerseits, und gleichzeitig das strategische Zögern bzw. der hohe Cash-Anteil andererseits? 🤔

    inspirare


    Tja, leider ist Mr. Greenspan gerade schlecht erreichbar – vermutlich irgendwo zwischen einem Pflegebett, Buchvertrag oder einem Interview bei Bloomberg verschollen. Deshalb müssen wir wohl oder übel die Fragen selbst beantworten, auch wenn sie unbequem sind.


    Dein Szenario klingt dramatisch, fast schon nach dem letzten Akt eines geopolitischen Dramas: China wirft die Anleihen, die USA kaufen sie zum Schnäppchenpreis zurück, und am Ende bleibt – ja was eigentlich? Vertrauen? Stabilität? Ein funktionierender Kapitalmarkt?


    Wenn der Anleihemarkt kippt und das Vertrauen in US-Staatsanleihen nachhaltig beschädigt ist, kann man sich den nächsten Haushalt auch gleich aufs Klopapier schreiben lassen. Denn was nützt der kurzfristige Vorteil, wenn niemand mehr bereit ist, die nächste Tranche Schulden zu finanzieren?


    Oder um dein Bild aufzugreifen:

    Wenn es wirklich ums Ganze geht – “sie oder wir” – dann stellt sich doch die Frage, ob nach diesem Showdown überhaupt noch jemand da ist, der die Regeln der Zukunft schreiben kann. Vielleicht sollten wir also nicht nur darauf schauen, wer übrig bleibt, sondern auch, in welchem Zustand. :/

    ...und wenn sie dann gezwungen sind ihre US- Anleihen zu verkaufen, um ihre eigenen Schulden zu bezahlen, werden wir unsere Anleihen weit unter Nennwert zurück kaufen...

    inspirare


    Der Rückkauf unter Nennwert mag auf den ersten Blick wie ein cleverer Schachzug erscheinen, aber ist das nicht viel zu kurzfristig gedacht? Wenn China oder andere Gläubiger aus Zwang ihre US-Anleihen auf den Markt werfen und die Kurse einbrechen, könnte das zwar temporär zu einem günstigen Rückkauf führen – aber was passiert dann mit dem Vertrauen in US-Staatsanleihen insgesamt?


    Wer soll künftig noch US-Schulden finanzieren, wenn der Eindruck entsteht, dass diese Anleihen bei geopolitischen Spannungen oder makroökonomischen Schieflagen massiv an Wert verlieren? Und wenn das Vertrauen in die vermeintlich sicherste Anlage der Welt erschüttert ist – welche Folgen hätte das für den Dollar, die Zinskosten der USA und das globale Finanzsystem?


    Was kommt nach dem vermeintlichen Vorteil des billigen Rückkaufs? Wer kauft die nächste Tranche US-Anleihen, wenn niemand mehr an deren Stabilität glaubt?

    🤔 Seltsam … Sieht so der Börsencrash-Weltuntergang aus?

    Die Stimmung: [smilie_happy] apokalyptisch.

    Die Kurse: spürbar angeschlagen.

    Mein Depot? Eher „leicht gerupft“ als Totalschaden.


    Wenn das schon Panik sein soll, bin ich gespannt, wie ein echter Crash aussieht.

    Ich bleibe einfach sitzen und warte auf den Fahrstuhl nach oben – vielleicht hat er nur Verspätung. Wie immer, wenn’s spannend wird. 8)


    Glückwunsch an alle, die die aktuelle Phase mit kurzfristigen Trades erfolgreich genutzt haben – Hut ab für euren Mut und herzlichen Dank für euren Input. 8)



    „Gold wird im Sommer vermutlich korrigieren“ – sagen viele Anleger und steigen aus. Ich muss dabei an Warren Buffetts Haltung denken:


    „The market is there to serve you, not to instruct you.“


    Wer langfristig investiert, sucht keine perfekten Zeitpunkte, sondern unterbewertete Qualität. Korrekturen sind kein Warnsignal, sondern Rabattaktionen für Geduldige.


    Ob Gold, Kupfer oder ein Minenunternehmen: Wenn die fundamentale Geschichte stimmt, ist es irrational, wegen saisonaler Schwankungen auszusteigen.


    Warren Buffett investiert – nicht in Stimmungen, sondern in Substanz.

    Was wird das denn nun mit den Märkten? Irgendwie eine seltsame Stimmung. Richtig Angst kann ich noch nicht erkennen. Sollte der Mix aus Zöllen, geopolitischen Katastrophen, Krieg, nahezu unlösbarer Verschuldung und insgesamt einem System, das heftig angeschlagen wirkt wirklich in Richtung 2000-er oder 2008-er Szenario laufen, dann erwarte ich eigentlich etwas mehr Panik. Oder liegt das an meinem Alter, dass ich die nicht mehr spüre? [smilie_happy]

    Was meinen denn die "Alten" unter uns, die damals auch live erlebt haben?


    Jedenfalls kommen so langsam nach den Dänen die ersten Kaufmarken bei den Aktien auf meiner Liste in Reichweite. Alphabet führt aktuell, da stehen rund 135 € für den Erstkauf auf dem Zettel. Fehlen noch rund 5 €.

    inspirare 8)

    Die aktuelle Marktlage im Jahr 2025 ist nicht direkt mit den Krisen von 2000 oder 2008 vergleichbar, da ihr ein anderer Charakter zugrunde liegt. Während 2000 eine klassische Überbewertungsblase im Technologiesektor platzte und 2008 eine systemische Finanzkrise durch exzessive Kreditvergabe ausgelöst wurde, erleben wir 2025 eher eine diffuse Gemengelage aus geopolitischen Spannungen, hoher Verschuldung und dem Übergang von jahrzehntelanger Niedrigzinspolitik. Es gibt keinen einzelnen dominanten Auslöser, sondern viele strukturelle Risikofaktoren, die zusammenspielen.


    Panik bleibt bislang aus, weil die Märkte viel Negatives bereits eingepreist haben und ein großer Teil des Handels automatisiert und regelbasiert läuft. Gleichzeitig können die Zentralbanken nicht mehr so frei gegensteuern wie früher, da sie durch die Inflation gebunden sind. Die Bewertungen an den Märkten sind erhöht, aber nicht irrational überzogen – besonders bei profitablen Großkonzernen.


    Insgesamt erinnert die Situation weniger an ein Platzen einer Blase, sondern eher an eine Phase struktureller Unsicherheit ohne klaren Kipppunkt. Wer sich dessen bewusst ist, kann meiner Meinung nach mit ruhiger Hand agieren und selektive Chancen nutzen. 8)

    Caldera , du hast mich durchschaut. Woher weißt du das? Das ist ja unheimlich…


    Ich habe ein Ticket für die Berg- und Talfahrt gelöst. An der Gipfelstation steige ich aus, um erst mal gemütlich zu Brotzeiten und die grandiose Aussicht sowie meine Gewinne zu genießen. Mit klarem Kopf und Überblick werde ich dann denen, die unten am lautesten schreien, großzügig von meinen Papieren überlassen. Wenn ich meinen Ballast losgeworden bin, trete ich befreit die Talfahrt an – denn zu viel Gipfelluft macht schließlich müde… 8)

    Caldera


    Drin, drin, drin. Ich bleibe drin. Sonst schaue ich mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Die Nerven behalten – auch wenn die Märkte Achterbahn fahren. Solange Gold weiter klettert und Silber sich aufrappelt, lasse ich mich nicht aus der Ruhe bringen. Wer zu früh abspringt, verpasst am Ende noch die Aussicht vom Gipfel! 8)

    Gold vs. Bitcoin


    Wir sehen in den letzten Tagen deutlich, dass sich Bitcoin wie die Techaktien verhält. Bitcoin sinkt zusammen mit dem Nasdaq, während Gold davon zieht. Es ist ein gutes Zeichen das Bitcoin nicht als Safe Haven, sondern als Spielgeld gilt. Es besteht ein grosses Potential für Umschichtung von Krypto in Edelmetalle bzw. deren Minen.

    Servus Katzenpirat

    Gold braucht keine Umschichtung von Kryptos oder Bitcoin. Gold ist alt, weise und stark genug, um ohne Almosen von den digitalen Jungspunden auszukommen. 8)

    Lieber inspirare


    Deine Schlussfolgerung, dass unter diesen Bedingungen eine klare Marktprognose nicht möglich ist,, ist absolut nachvollziehbar. Doch gerade hier sehe ich einen Punkt, an dem ich widersprechen möchte:


    „Und wenn ich keine Ahnung habe, bleibt mir nichts anderes, als die Seitenlinie mit dem Depot einzunehmen.“


    Dieser Satz setzt voraus, dass Unwissenheit gleichbedeutend mit Handlungsunfähigkeit ist. Doch Finanzmärkte sind per Definition von Unsicherheiten geprägt – absolute Klarheit über die Zukunft gibt es nie.


    Historisch betrachtet war es für Investoren oft teurer, nicht investiert zu sein, als Verluste in Krisenzeiten auszusitzen. Gerade in Phasen hoher Unsicherheit entstehen häufig die stärksten Erholungsrallyes, und diese setzen oft genau dann ein, wenn die allgemeine Stimmung noch von Angst und Zurückhaltung geprägt ist.


    Wer während der COVID-19-Panik im März 2020 aus dem Markt ausgestiegen ist und erst bei „klarerer Sicht“ wieder investiert hat, verpasste einen der schnellsten Bullenmärkte der Geschichte. Dasselbe Muster zeigte sich nach der Finanzkrise 2008 und in anderen großen Korrekturphasen der letzten Jahrzehnte. Der Fehler vieler Anleger besteht nicht darin, Verluste zu erleiden – das gehört zum Investieren dazu. Der größte Fehler ist, die entscheidenden Rebound-Phasen zu verpassen.


    Die Frage ist also nicht, ob man investiert oder nicht, sondern wie man investiert. Die aktuelle Lage ist komplex, aber an der Seitenlinie zu bleiben bedeutet, Chancen zu verschenken und die Kaufkraft des Kapitals durch Inflation zu schmälern. Gerade weil die Märkte in einem instabilen Gleichgewicht sind, bieten sich interessante Chancen. Die Kunst liegt darin, den Spagat zwischen defensiver Stabilität und der Nutzung langfristiger Marktbewegungen zu meistern.


    Wir wissen inzwischen, dass europäische Länder verstärkt in die Rüstungsindustrie investieren müssen und werden. Daher stellt sich die Frage, welche Branchen und Sektoren indirekt von diesen Ausgaben profitieren, ohne unbedingt – wenn man moralische Bedenken hat – selbst in der direkten Waffenproduktion investiert zu sein.


    Einige mögliche Investitionsbereiche sind die Elektronik- und Halbleiterindustrie mit der Fertigung von Mikrochips, Sensoren, Leiterplatten sowie Spezialkabeln und Steckverbindungen. Auch die Werkstoff- und Spezialchemie könnte profitieren, insbesondere durch hochfeste Metalle und Legierungen für Panzerungen, Leichtbaumaterialien für Flugzeuge und Drohnen sowie Spezialkunststoffe für militärische Ausrüstung. Im Maschinen- und Fahrzeugbau sind Zulieferer für Militärfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge ebenso gefragt wie Unternehmen aus der Hydraulik-, Antriebs- und Getriebetechnik.


    Weitere relevante Branchen sind Kommunikation und IT, insbesondere in den Bereichen sichere Datenübertragung, Hochfrequenztechnik, Antennensysteme und Cybersicherheit für militärische Netzwerke. Auch die Logistik- und Infrastrukturbranche dürfte profitieren, etwa durch militärische Transport- und Versorgungssysteme, Spezialcontainer, Lagertechnik sowie Notstrom- und Energieversorgungslösungen. Schließlich bietet der Sektor Optik und Sensorik Potenzial mit Nachtsicht- und Wärmebildsystemen, hochpräzisen Mess- und Zielsystemen sowie Fernerkundungstechnologien für Überwachung und Aufklärung.


    Du siehst also: Auch wenn wir keine absolute Sicherheit haben, bleibt uns nichts anderes übrig, als unser Depot nach bestem Wissen zu gestalten. Sicherlich kann eine vernünftige Cashquote von Nutzen sein.

    inspirare – Da halte ich mal dagegen. 8)


    Ich verstehe deine vorsichtige Haltung angesichts der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Deine Argumentation ist schlüssig, insbesondere hinsichtlich der potenziellen Auswirkungen einer restriktiveren Fiskalpolitik. Allerdings gibt es mehrere Szenarien, in denen sich deine niedrige Aktienquote von 2 % als zu defensiv herausstellen könnte. Ich möchte einige dieser möglichen Entwicklungen aufzeigen:


    Starke und nachhaltige Kursgewinne an den Aktienmärkten

    Falls die Märkte – trotz aller Befürchtungen – weiter steigen und du mit deiner geringen Aktienquote kaum von den Kursgewinnen profitierst, könnte das eine verpasste Chance sein. Besonders in Zeiten von technologischen Innovationen oder wirtschaftlicher Stabilisierung können Aktienmärkte oft schneller als erwartet anziehen.


    Steigende Inflation oder fallende Realzinsen

    Deine aktuelle Strategie basiert auf Tagesgeldzinsen von 1–3 %, doch was passiert, wenn die Inflation wieder steigt? Selbst bei 3 % Zinsen kann die Kaufkraft deines Kapitals schrumpfen, wenn die Inflationsrate höher ist. Gleichzeitig profitieren Aktien oft von inflationsbereinigten Renditen, während festverzinsliche Anlagen real an Wert verlieren.


    Geldpolitik der Zentralbanken wird lockerer als erwartet

    Sollte die FED oder die EZB in Reaktion auf eine wirtschaftliche Abschwächung die Zinsen schneller senken als gedacht, würde dies den Aktienmärkten Rückenwind geben. Während viele Investoren dann von einer Rallye profitieren, würdest du mit deinem hohen Cash-Anteil und der geringen Aktienquote weiterhin niedrige Erträge auf Tagesgeldniveau erzielen.


    Der erwartete wirtschaftliche Abschwung bleibt aus oder ist schwächer als gedacht

    Wenn die Wirtschaft sich robuster zeigt, als du derzeit annimmst, und Unternehmen trotz der politischen Veränderungen weiterhin stark performen, wäre die Basis deiner vorsichtigen Einschätzung nicht mehr gegeben. Eine anhaltende Wirtschaftsstabilität oder gar Wachstum würde Aktienkurse stützen – und du würdest mit einer geringen Aktienquote kaum davon profitieren.


    Du verpasst den Rebound nach einer Korrektur

    Falls tatsächlich eine Marktbereinigung kommt und du weiter an der Seitenlinie wartest, könnte der Markt schneller als gedacht drehen. Es ist ein klassischer Fehler vieler Anleger: Man wartet auf den perfekten Einstiegszeitpunkt, doch bevor man handelt, sind die Kurse bereits um 20–30 % gestiegen – und man bleibt zögerlich.


    Tagesgeldzinsen können langfristig nicht mit Aktienrenditen mithalten

    Selbst wenn Tagesgeldzinsen kurzfristig attraktiv erscheinen, liegen sie langfristig weit unter den historischen Aktienrenditen. Während Aktien über Jahrzehnte hinweg durchschnittlich 7–10 % pro Jahr bringen, wird sich dein Kapital mit 1–3 % Tagesgeldzins nur begrenzt vermehren. Das könnte sich als kostspieliger Fehler herausstellen, wenn du langfristig an der Seitenlinie bleibst.


    Dein vorsichtiger Ansatz ist verständlich, aber du solltest auch die langfristigen Konsequenzen stärker berücksichtigen. Eine sehr niedrige Aktienquote kann bedeuten, dass du eine anhaltende Markt-Rallye oder langfristiges Wachstum verpasst, während dein Kapital real an Kaufkraft verliert. Vielleicht wäre ein Mittelweg sinnvoll – beispielsweise eine schrittweise Erhöhung deiner Aktien-(Kraft ;) )quote, um nicht völlig von möglichen Aufwärtsbewegungen abgeschnitten zu sein.


    Und jetzt die entscheidende Frage: Wann ist eigentlich für dich der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in den Aktienmarkt?

    Wer nicht investiert ist, wird auch keine Gewinne machen. Heute, morgen, übermorgen – in einer Woche, in einem Monat oder in einem Jahr … ich weiß es nicht. Aber eines ist sicher: Die Rakete werden wir noch erleben. Wer nicht dabei ist, schaut mit dem Ofenrohr ins "Weltall". 8)