Mal eine kurze Unterbrechung der Urlaubsziele, ein Blick auf den Barrons Gold Miners Index aus 40-Jahres-Sicht.
Immer dann, wenn der langjährige MACD-Trend nach oben durchbrochen wird, wird es interessant. Das letzte Mal ist das 2019 passiert, bevor Corona kurz dazwischen gefunkt hat.
1980 gab es einen Paul Volcker, der die Inflation zügig eingebremst hat, trotzdem schoss es erstmal exponentiell nach oben. 2008 passierte die Finanzkrise mit dem Switch auf den Aktienmarkt und 2011 ging es nach 09/11 in die finale Phase der Bullenmarktes in den damals sehr fair bewerteten Aktien.
Dieses Mal sind die Aktien am Top, weisen abenteuerlichste Bewertungen auf und die Gelddruckerei übertrifft alles, was bislang denkbar war.
Der nächste Schub nach oben wird den Barrons Index also auf ungeahnte Höhen jagen.
Nach dem Ausbruch aus dem ansteigenden Dreieck ging es Ende der 70iger von 400 auf 1.300 Punkte hoch, Faktor 3,25. 2002 war es der Faktor 3,4, von knapp 450 auf 1550 in 2008. Wenn wir heute den Ausbruch 2019 (550) mit konservativen 3,5 berechnen, landen wir bei knapp 2.000. Wie hoch die Bewertung tatsächlich wird, wenn der Goldbereich völlig neu bewertet wird, kann man sich nur schwer vorstellen. So oder so wird es epochal.
[Blockierte Grafik: https://s12.directupload.net/images/210503/mt9873jf.png]