Beiträge von DarkMatter

    Gabs ja letztes Jahr schon ein paar vereinzelte Rückrufaktionen wegen Ergotsporen in Zwischen- und Endprodukten aus Getreide... auch bekannt als Mutterkorn... zuständig für die Veitstänze im Mittelalter, wo sich ganze Dörfer im Wahn in den Tod getanzt haben.


    Bin mal gespannt, wieviel vom dem Pilz dieses Jahr so in der Getreideernte verbleibt... ob nun aus Verzweiflung, Überforderung oder Unachtsamkeit. Mit dem Pilz befallenes Getreide muss nämlich vernichtet werden.


    Die Bedingungen dafür sind bei dieser extremen Feuchtigkeit jedenfalls optimal.

    Was ich von meinem Bauern (Senior BJ1961) höre haben viele seiner Kollegen dieses Jahr große Probleme mit Mutterkorn, Schimmel, Fäule aber vor allem unbefahrbaren Feldern.


    Er baut alte und nicht hochgezüchtete Sorten für die Eigenvermarktung an und sieht für seine Ernte keine Schwierigkeiten. Wenn man auf seine Felder schaut sieht man sofort den großen Unterschied, die Halme stehen weit auseinander und die Ären sitzen auf relativ kurzen Halmen. Während nebenan das Wasser in Feld steht, die Ären flach am Boden liegen oder auch stelleweise nichts auf dem Feld wächst, zeigen seine Felder einen sehr homogenen Wuchs mit fast ausnahmslos stehenden Ären. Liegt vielleicht auch an seiner Bewirtschaftung mit kleinen Maschinen, im Vergleich zu den sonst üblichen 40to Bodenverdichtern?


    Die Ernte von feuchtem Getreide scheint bei seinen alten Sorten weniger kritisch zu sein. "Muss halt nach der Ernte noch getrocknet werden, so wie man das schon immer gemacht hat".
    Wie er weiter erzählte, findet dieses Jahr (wieder) sehr interessant, da die Landwirte immer erzählt bekommen, wie resistent die neuen Sorten sein sollen - In guten Jahren sei der Ertrag unbestritten ein Vielfaches seiner Ernte pro Hektar. "Doch wenn das Wetter nicht optimal ist versagen diese Hochertragssorten aus seiner Sicht nahezu vollständig".

    Dringt das UV Licht durch den Tank?
    Falls ja - dann doch nur auf die wasseroberfläche!?


    Lg meggy

    Die Lampe sitzt mittig im Tank, also direkt im Wasser und hat eine "Reichweite" von etwa 45cm zur Tankwand
    Ich habe einige solcher Pufferanlagen bei meinen Kunden. Das Wasser wird täglich auf Keime kontrolliert und die Anlagen funktionieren auch ohne Umwälzung.
    Die Tanks sind etwa 1m im Durchmesser und mehrere Meter lang. die Lampen befinden sich hintereinander, über die gesamte Tanklänge in einem Glasrohr. ich bin morgen bei einem Kunden und schaue mal ob ich eine Zeichnung finde, das Fotografieren bringt nicht viel außer dem Edelstahltank.

    Gut, Benzin gehört jetzt für mich nicht so ganz zu den Lebensmitteln ^^ und ich bin auch kein Aldi-Käufer.


    In Klammern die letzten Angebotspreise
    Butter in 2020 1,99 (1,49) zu heute 2,29 (1,49), wobei diese immer irgendwo im Angebot erhältlich ist.
    Eier sind preisgleich 2,50 der Karton, kommen vom regionalen Hühnerhof. Die Hühner sind etwas teuer geworden, weil hier bei der Schlachtung viel investiert werden musste.
    Milch ist auch fast preisgleich, 1,07 zu 1,09€ also +2 Ct/l, (0,99€/l)
    Frischer Fisch ist schwierig, weil wir hier keinen großen Bedarf haben. Außer Bratheringe die aber auch nur minimal teurer geworden. Vielleicht 10%?
    Brot backen wir selbst - Getreide scheint jedoch recht Preisgleich zum Vorjahr zu liegen. Die Ernte beginnt ja erst. Warum Mehl teurer geworden ist kann ich nicht nachvollziehen.
    Beim Fleisch hab ich noch nie auf den Preis geachtet. Wir sind keine Vegetarier, essen aber nicht oft Fleisch und wenn, dann soll es vorrangig gut schmecken. - Kommt vom Bauern aus dem Nachbarort.
    Selbst die unvermeidbaren China-Konserven liegen im selben Rahmen wie letztes Jahr.


    Was teurer geworden ist (oft auch über die Packungsgröße):
    Waschmittel +20%, Hygieneartikel teilweise +25% und mehr, Whisky wobei das auch nichts Lebensnotwendiges ist.


    Was günstiger geworden ist:
    Kaffee1 Den gibt es hier seit März fast permanent im Angebot, etwa -25%. Keine Ahnung woran das liegt, ist aber nicht nur im Supermarkt sondern auch bei unserem örtlichen Röster so.


    Können natürlich auch regionale Unterschiede sein?
    So ist das Trinkwasser bei uns deutlich teurer geworden, was aber nichts mit Inflation zu tun hat, sondern eher Kostenumlage der Verwaltung aus der Kanal/Kläranlagensanierung. Ebenso alles Kommunalabgaben wie Grund- und Gewerbesteuer, oder auch Parkgebühren +250%
    Die Inflation sehe ich eher Bereich der nicht wesentlichen Sachen: Restaurant, Kino, Hotel bzw. Übernachtungen, etc. Hier sind +20-50% sicherlich realistisch. Die Reduzierung der Löhne ist natürlich auch ein Gefühl von Inflation, wobei meine Frau durch das Homeoffice effektiv etwa 600€ mehr im Monat hat.
    Edelmetalle?? wurden ab 2019 massiv teurer und ich glaube nicht, dass ich nochmal ein Vreneli für um die 200€ kaufen kann.


    Doch ich denke im Herbst/Winter werden die Lebensmittelpreise ansteigen und den Vorsprung der anderen Güter/Leistungen aufholen. Durch Entlassungen und Unternehmensschließungen werden auch die zur Verfügung stehenden Mittel in den Familien weniger werden. Hier in der Region ist viel Automobil-Zulieferindustrie, wo bereits intensiv über Entlassungen und Schließungen diskutiert wird..
    Ich denke nicht, dass ein einzelner Parameter wie Preiserhöhungen bei Lebensmittel zu Problemen führen werden, sondern die Kombination unterschiedlicher Faktoren zu einer Absturzspirale führen könnten.

    Die Idee ist gut, aber bitte nicht mit Silber!


    Auch wenn Silber zur Keimfreihaltung ein einfaches und sicheres Mittel ist, sind die gesundheitlichen Folgen einer permanenten Silberaufnahme recht gravierend. Herzu folgender Artikel -ab Seite 15


    In normalen Zeiten kann man das Wasser ebenso gut durch eine elektrische UV-Leuchte keimfrei halten. Bei einer Leistungsaufnahme von etwa 50W, bzw. 400kWh/Jahr ist dies sicher bezahlbar. Im Notfall, wenn kein Strom dafür genutzt werden soll, kann man immer noch auf Silber umschwenken.


    Von der Anlage aber eine durchdachte Lösung :thumbup:

    Herzlich willkommen von mir als auch noch sehr junges Mitglied hier.


    Ich habe bisschen was geerbt und auch einige Münzen selbst gekauft, bin aber auch völliger Laie.
    Wenn du dir die Münzen öfter mal anschauen willst oder Spaß am sammeln hast, machen exotische Sachen sicherlich Sinn. Als Anlage oder Notgroschen setzte ich aber auf gängige Münzen, die sich auch leicht wieder verkaufen lassen, vorrangig Vreneli und Sovereign. Die kleine Stückelung dieser Münzen hat Vorteile weil der Kaufpreis geringer ist und ebenso wenn du zu einem schlechten Kurs verkaufen müsstest.
    Der Goldgehalt 900, 916, 999 macht aus meiner Sicht gar nichts aus, denn wenn du diesen zurück rechnest liegst du wieder ziemlich gleich. Die Aufgeldtabelle hilft am Ende auch weiter.


    Aber ein Umschwenken in der Strategie geht sicherlich immer und ich habe beim "Tauschen" der geerbten Exoten auch keinen Verlust gemacht. Ich habe diese als der Kurs im Frühjahr etwas höher war, evtl. auch wegen der Seltenheit? zum selben Preis verkauft, wie mir einige Wochen später die Umlaufmünzen gekostet haben.


    Ich kann dir nicht sagen wieviel Münzen oder Unzen genug sind, hängt natürlich auch von den eigenen Möglichkeiten ab, aber gar keine zu haben ist definitiv nicht gut.

    Kannst Du mal bitte die Teststreifen verlinken welche empfehlenswert sind.


    Lg meggy

    Die Wassertestreifen nehmen sich qualitativ nicht viel. Wie ich bereits geschrieben habe sind die bei Amazon die Selben wie die aus dem professionellen Bedarf (gleicher Hersteller), doch auch NoName zeigen nahezu keine Abweichungen. Preislich liegen diese immer zwischen 15 und 20€ / 100 Stück.
    Die Lagerung sollte kühl, dunkel und luftdicht sein, was die Alutuben im Kühlschrank ermöglichen. Um die Öffnungen der 100 Stück Tuben möglichst gering zu halten, arbeiten wir mit zwei Tuben. Aus einer neuen werden 75 Stück in eine leere Tube gefüllt und erst die verbleibenden 25 aufgebraucht, danach werden wieder 25 Stück in die Tube "zurückgefüllt".


    Wichtig bei der Verwendung ist die Benetzungsdauer einzuhalten: Also eintauchen, 1mal überschüssige Tropfen abschütteln und dann warten.
    Wenn man sich nicht sicher ist kann man den Test auch wiederholen, sind ja keine großen Kosten.

    Ich hab jetzt letzten Beiträge überflogen und hoffe, euch ist schon klar dass ihr hier über ungelegte oder vielleicht doch die falschen Eier diskutiert.
    Es wird Einschränkungen geben und um @Dark-End 10% aufzugreifen, werden die 90% geimpften sich einen Dreck darum kümmern wenn ein Ungeimpfter verhungert. Allenfalls wird darüber geredet wer den Kadaver jetzt wegmacht, was uns mittelfristig zu den historisch bewährten Lagern führt.
    Dass sich Netzwerke von Ungeimpften bilden halte ich ehr für Wunschdenken, und was sollten dies auch bewirken, als sich gegenseitig zu bedauern.


    Ich lese hier seit etwa einem halben Jahr fast täglich mit und habe auch früher ab und zu reingeschaut, bzw. die letzten Wochen etwas "zurück gelesen".
    Oft wurde von Widerstand, Aufständen, sogar Bürgerkrieg gesprochen, doch was davon ist denn eingetroffen?
    Selbst die Kinder werden von den eigenen Eltern bereitwillig und ohne Druck zur Schlachtbank geführt!
    Und jetzt diskutieren wir darüber, dass 10% eine Revolution anzetteln sollen.
    Merkt ihr nicht, wie euer Denken ihr über die letzten Wochen und Monate immer kurzzeitiger wird und ihr immer öfter nach Grashalmen greift, bei denen euch früher mal bewusst war dass diese brechen werden?


    Nachdenken schadet nicht, ebenso wie persönlicher Widerstand, aber um gegen langfristig angelegte Pläne erfolgreich zu sein, muss man selbst auch langfristig denken. Nicht bis zum Herbst oder Winter wenn die Ausgangssperren und Beschränkungen kommen, sondern viel weiter, wenn die Verfolgung beginnt, die Lager kommen und darüber hinaus. - Wahrscheinlich liegt hier auch der Grund, warum man uns nun die Kinder nimmt.


    Die Dunkelheit kann man nur erkennen, weil dort noch ein Kerzlein brennt!

    Aktuell steigen vorrangig die Preise für nicht zwingend benötigten Güter: Auto, Urlaub/Hotels, etc.
    Der Lebensmittelsektor ist aktuell noch nicht groß betroffen und einiges ist sogar günstiger geworden.
    Ich denke, diese Differenz wird sich in einigen Monaten ausgleichen oder sogar kurzzeitig umkehren. Aktuell bleibt bis zur Wahl der Deckel auf dem Topf, egal wie hoch der Druck im Inneren steigt.


    Wenn der Deckel dann abgenommen wird, wird eine unaufhaltbare Bewegung kommen und die evtl. nicht so friedlich verlaufen könnte. Die Masse der normalen Menschen sieht dann wie ihr Geld immer weniger wert wird und sie auch nichts oder nur sehr wenig dafür bekommen können. Ein wahrer Nährboden für extreme Gruppen, recht wie links!

    Wasser ist am saubersten an der Quelle und wird mit jedem Fließmeter verschmutzter. Aber auch Quellwasser kann hoch belastet sein, denn viele Quelle speisen sich aus Oberflächen oder Mischwasser!
    Die Ursache für die Verschmutzung von Fließgewässern liegt sicher laich vorrangig an Menschen und Tier, aber der Eintrag über Luftauswaschungen durch Regen sollte man nicht unterschätzen. Wir leben in einer äußerst dicht besiedelten und technisierten Umgebung, die mit anderen Gegenden der Erde nicht vergleichbar ist.


    Abkochen hilft gegen Keime und evtl. flüchtige Verunreinigungen, aber nicht gegen andere Belastungen.
    Ein Filter hilft auch nur sehr begrenzt gegen chemische Verunreinigungen, selbst wenn ein Aktivkohleelement nachgeschaltet wird.
    Ich dachte früher auch anders und hab zum Filtern sogar einen mehrstufigen Osmosefilter angeschafft. Das Wasser des Filters war sogar von dem meisten Mineralien "gereinigt", viele Schadstoffe haben diesen jedoch nahezu ungehindert passiert. Die zusätzliche Entstehung einer Säuerung durch Co2-Aufnahme mag für Aquarienbetrieben durchaus gewünscht sein, zum verzehr ist war dieses Wasser jedoch ungeeignet. Eine Lagerung unmöglich - Eine Fehlinvestition!


    Heute denke ich, dass Testen mit Teststreifen und danach filtern mit Keramikfilter und Aktivkohle die einzige praktikable Lösung ist, zumal sich die Schadstoffbelastung schnell ändern kann. So bleibt ein Grundgehalt an Mineralien im Wasser erhalten.
    Wir haben den Fluss vor der Haustür (ca. 40km nach der Quelle) und haben über 2 Jahre permanent, 2-3mal täglich Wasser entnommen und getestet. Dabei zeigten sich wie erwartet geringe Schwankungen, die aber nach Filterung ein durchaus genießbares Wasser ergeben hätten. Zu meinem Erstaunen tauchten aber zyklisch wiederkehrende sehr hohe Spitzen auf. Die Nachforschung ergab, dass diese durch die Reinigung von Kläranlagen flussaufwärts herrührten. Bei der Reinigung (Rückspülung) wird nämlich "ein kleiner Teil der Abwässer" direkt in den Fluss eingeleitet. Noch interessanter war zu erfahren, dass in einer größeren Störung oder einem längeren Stromausfall, die Kläranlagen um Schäden durch Überlaufen zu vermeiden, in einen Bypass-Betrieb schalten.
    Damit scheidet das Flusswasser gerade dann wenn man es am dringendsten bräuchte aus! Vielleicht sind meine Anforderungen da Trinkwasser auch zu hoch (Trinkwasserstandard), aber ich meine gerade in schwierigen Zeiten sollte man darauf achten, wo vermeidbar die aufgenommene Schadstoffmenge für seinem Körper zu begrenzen.


    Bei der Aktivkohle ist noch zu beachten, dass diese nur eine recht kurze Nutzungsdauer hat, auch ungenutzt. Aktivkohle bindet chemische Bestandteile, ist aber auch ein idealer Nährboden für Keime.
    Wir verwenden hierfür Filterkohle in ganz normalen Kaffeefiltern, die für etwa 100-500l Wasser bzw. 1 Woche reichen. Die Filter kann man einfach auf Kanister oder andere Behälter stellen und von ober füllen.
    Wenn man Wasser für längere Zeit aufbewahren möchte, noch MicroPur Classic zugeben und der Inhalt bleibt bei richtiger Lagerung mind. 6 Monate trinkbar.

    Kurze doofe Frage zum trinkbar-machen von in Kunststoff-Regentonnen gesammelten Regenwassers.


    Würde ein einfaches Filtern mit dem Miniwell reichen oder sollte noch mehr veranstaltet (abkochen, vorfiltern oder ähnliches) werden???


    glitzererde
    8)

    Nnachdem du nie weißt, was der Regen aus der Luft gewaschen hat würde ich das lassen!
    Filtern und Abkochen hilft da nicht viel.

    Wir nutzen zwei Teststreifen für das Wasser, was daran liegt, dass ein Streifen nur 12-15 Stoffe erfassen kann. Der eine Strefen erfasst die Wasserchemie: pH-Wert, Härte, Nitrit, Nitrat, Fluorid, Calzium, etc., der andere vorrangig (Schwer-)Metalle: Blei, Chrom, Eisen, Kupfer, Quecksilber, etc. Diese Teststreifen bekommst du in verschieden Ausführungen im Wasseranalysebedarf aber auch Amazon, etc. (einfach mal Wasserteststreifen eingeben).
    Wir verwenden nicht immer die gleichen Streifen, haben jedoch noch keine größeren Schwankungen festgestellt. Heute testen wird immer vor Wasserentnahme, wobei wir am Anfang den Brunnen wöchentlich getestet haben.
    Wenn du Leitungswasser testest wird du wahrscheinlich erstmal erschrecken, was da alles mit aus dem Hahn kommt. Aber das hat dich bis heut nicht getötet und kann somit als praktischer Anhaltspunkt dienen.


    Die Urin-Teststreifen haben wir mal vom Heilpraktiker bekommen und waren überrascht wie gut diese funktionieren. Deshalb nutzen diese bis heute. Bei unter 10€ im Jahr ist dies eine aus meiner Sicht gute Ergänzung um den Gesundheitszustand besser im Auge zu behalten. Bekommt auch überall problemlos, scheint da nicht so viele Hersteller zu geben?
    Wir bestellen diese bei einem befreundeten Arzt mit, da kosten 100 Stück (reichen bei 3 Personen rund 8 Monate) aktuell 12€ (Amazon verkauft die gleichen für 15,95€).

    Logisch ! Aber man darf sich doch dafür interessieren wie sie sich für @Tomster beantworten lassen.

    Ich habe die Aussagen von @Tomster nicht in Frage gestellt, aber von Ihm gewählte Maßnahmen basieren auf seiner ganz persönlichen Situation und sein ganz persönliche Maßnahmen.
    Ich glaube, dass zu viele aufgezeigte Möglichkeiten eher von der eigenen Situation und Möglichkeiten ablenken, anstatt eine Hilfe zu sein. So zumindest meine Sicht [smilie_blume]

    Sehr interessante Zusammenfassung. Und jetzt ? Optionen ? Strukturiertes Handeln ? Fatalismus ? Was kann man tun ? Unter dem Radar bleiben ? Sich 'arrangieren' ? Ausrasten ? Auswandern ? Nur wohin ? Es scheint global synchronisiert . Die einzigen die wohl noch 'restlos überzeugt werden müssen' sind vermutlich Russland und China.Keine echten Optionen.

    So interessant die Zusammenstellung von @Tomster ist, deine Fragen kannst du nur für dich selbst beantworten. Natürlich gibt es aus heutiger Sicht evtl. Möglichkeiten, sich zu entziehen, aber diese sind von Alter, Gesundheit, finanziellen und familiären Umständen, so wie vielen anderen Dingen abhängig.
    Ob diese Möglichkeiten in einigen Monaten noch existieren, oder sich diese vlt. sogar als Falle herausstellen weiß heute auch niemand.


    Es scheint nicht nur global synchronisiert, es ist es! Die Wege und Methoden sind sicherlich unterschiedlich und die einzelnen Länder befahren einen Schlingerkurs, aber dennoch befindet sich die Welt auf Linie. Die große Frage nach den Drahtziehern im Hintergrund und woraus diese ihre globale Macht beziehen bleibt.
    Ich denke eine Mischung aus einem Leben heute und einer offen angelegten Vorbereitung ist ein guter Weg. Heute kann ich noch zu meinem befreundeten Lieblingsgriechen, morgen darf ich das vlt. schon nicht mehr oder er stirb an der Impfung?


    Echte Optionen oder eine Universallösung gibt es nicht, da hast du aus meiner Sicht vollkommen Recht.

    Der Katadyn geht, wenn er getrocknet eingelagert wurde nicht kaputt. Jedoch lässt die Filterleistung unabhängig vom Durchsatz mit der Zeit nach, deshalb bisschen die Wassermenge im Auge behalten. Oder besser die Kermaik wechseln, wenn du dir nicht sicher bist.


    MicroPur gibt es 2 Varianten, das Forte das mit Chlor arbeitet und das Classic welches mit Silberionen arbeitet. Dies zwei vollkommen unterschiedliche Produkte für verschiedene Anwendungsfälle!
    Forte ist für schnelles Wasser. Da das Chlor aus dem Wasser schnell entweicht ist dieses nur kurzzeitig lagerfähig. Der Chlorgeschmack ist auch nicht jedermanns Sache.
    Classic braucht einige Stunden um seine Wirkung zu entfalten, dafür kann man das Wasser auch lange lagern. Aber die hohe Silberaufnahme in den Körper kann zu Probleme bereiten.
    Die dritte und ebenso gute Variante ist das Abkochen, was eine Lagerung von 1-2 Wochen ermöglicht und dem Wasser keine potentiell schädlichen oder geschmacksverändernden Stoffe zusetzt.


    "Derzeit ist der Bach absolut sauber, " ich hoffe zu leitest diese Erkenntnis nicht aus dem Anblick ab?
    Auch wenn das Wasser noch so sauber aussieht und keinen Geruch hat, IMMER vor der Entnahme mit Teststreifen testen!! Ein mit Chemikalien verunreinigtes Wasser kann auch einen Katadyn in kurzer Zeit zerstören.


    MicroPur ist in beiden Versionen eine gute Lösung, di wir immer hier haben. Das eine für das schnelle Wasser, das andere für die Langzeitlagerung. Aber man sollte wenn immer es geht gefiltertes und abgekochtes Wasser verwenden.
    Die Teststreifen für Cadmum, Arsen, Uran, Kupfer, etc. sind aus meiner Sicht noch wichtiger, das hier weder Katadyn noch MicroPur oder Abkochen helfen.


    NACHTRAG:
    Nachdem das Wasser den Körper auch wieder verlässt kannst du hier noch den Gegentest mit Urinteststreifen machen. Hier wird neben dem aufgenommenen Wasser wesentlich mehr (Nahrung, Umgebung, Stess, etc.) erfasst und du hast eine gute Vorwarnung, wenn etwas aus dem Ruder läuft.
    Dies Teststreifen kosten wie die Wasserteststreifen etwa. 15-20Ct, sind also keine wirkliche Investition.

    @hui-buh das Gerieren von Milchprodukten ist nicht einfach und muss ausprobiert werden. Patentlösungen gibt es da keine.
    Langsames Auftauen im Kühlschrank ist immer Pflicht, aber speziell bei Käse verändert das längere Gefrieren vor allem die Konsistenz. Reiben von vorher gefrorenem Käse ist oft schwierig, aber geriebener Käse dafür meist problemlos gefrierbar.
    Es ist immer eine Frage von Lagerort und -dauer. Ein Hartkäse in einem feuchten Tuch im "Keller" kann leicht 1-2 Jahre halten. Der sich bildende Schimmel ist lediglich eine Schutzschicht und kann vor leicht entfernt werden. Unser Keller ist ein Sandsteingewölbe in einem Hügel, also kein richtiger Keller sondern mehr ein erdüberschütteter Raum.


    Für die Langzeitlagerung von Milchprodukten ist im Prinzip nur Milchpulver geeignet. Dies geht über viele Jahre, ohne Kühlung, etc. und 100l sind nur ein Karton Pulver.
    Wichtig ist die Packungsgröße klein zu halten, denn egal ob gefrorener Käse oder Milchpulver, wenn die Packung offen bzw. aufgetaut ist, hält der Inhalt meist keine Woche!
    Geschmacklich ist das angerührte Milchpulver von der H-Milch nicht zu unterscheiden und auch der Käse leidet nur minimal. Ist aber auch stark von den Ausgangslebensmitteln abhängig. Ich habe aus einem Versuch einen Bergbauern-Pecorino 8 Jahre gelagert und dieser ist vom aktuellen Jahrgang nahezu nicht zu unterscheiden.


    Lass dich nicht entmutigen. - Probiere einfach verschieden Lagermöglichkeiten aus, was bei dir am besten funktioniert. Fehlschläge gehören dazu [smilie_blume]

    Das große Problem ist, dass sich die Vorgaben nicht nur für PV ständig ändern und auch noch bundesländerspezifisch sehr unterschiedlich sind.
    Ich hoffe mal dass hier im Fall der Fälle der Bestandschutz greift, aber wer weiß das schon, wenn der Staat bzw. Stadt oder gemeinde Geld brauchen?


    Zumindest scheinen unsere beiden Anlagen, zumal diese auch noch auf unterschiedlichen Gebäuden installiert sind, heute im optisch korrekten Rahmen zu sein. Für die Technik dahinter hat sich noch nie jemand interessiert.
    Wie bereits geschrieben würden die beiden Anlagen den wesentlichen Teil eines normalen häuslichen Bedarfs (EFH: Kühl-/Gefriertechnik, Licht und etwas TV/EDV) über etwa 8 Monate einigermaßen decken können. Aber dies war ja ohnehin nicht mein Bestreben..

    Sollte nur eine Info sein, weil ich vor 4 Jahren damit konfrontiert wurde.


    Zum Hintergrund hab ich damals nicht nachgeforscht, aber es gibt wohl eine Grenze für die private Stromproduktion bzw. Eigenverbrauch in Deutschland. Geht soweit ich weiß um die steuerrechtliche Behandlung?
    Deshalb auch nur der Hinweis, weil ich nicht weiß ob dies heute noch so gilt und wie das außerhalb von "Söders Reich" gehandhabt wird.
    Als wir letztes Jahr eine dritte Außenanlage als Ersatz für die mittlerweile über 10jahre alte erste Insel parallel aufs Dach bauen wollten, gabs jedoch wieder bisschen Ärger mit der Verwaltung. Am Ende einigten wir uns darauf erst die alte Anlage ab und dann die neue aufzubauen. Lief ja letztlich auf gleiche raus.

    Eine kleine aber evtl. wichtige Information zu privaten PV-Inseln:


    Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Regelung nur in Bayern gilt oder Bundesweit, aber hier ist die maximale, nicht genehmigungspflichtige und reglementierte Spitzenleistung von PV-Inseln auf 1kWp begrenzt.
    Dies sind idR 3 Panels im Parallelbetrieb!
    Bitte informiert euch, wie dies bei euch geregelt ist, da die Panels bei GoogleMaps/Earth einfach zu zählen sind.


    2 Inseln, wie bei uns sind nicht gerne gesehen, werden jedoch noch geduldet (weil es keine juristische Handhabe gibt). Eine dritte Insel würde man uns jedoch verbieten und auf eine Netz-Einspeisung bestehen.

    Nur ein Drittel der Bevölkerung hätte im Katastrophenfall ausreichend Lebensmitteln und Medikamenten für mehrere Wochen vorrätig.

    Mehrere Wochen? - Vielleicht in den Bergregionen Österreichs sinnvoll, wenn an im Winter von der Außenwelt und damit Versorgung abgeschnitten wird. Ich meine, solche Aussagen kann man nicht auf andere Länder übertragen und selbst in Wiener Flachland sind die Anforderungen völlig andere als im Ötztal.
    Wenn ein derart komplexes Land wie Österreich über einen Kamm geschert wird, ist die Aussage am Ende ohne Wert.
    Das wichtigste "Lebensmittel" in Deutschland ist und bleibt Trinkwasser, denn im Gegensatz zu den Alpenländern oder Skandinavien, wird dieses nahezu vollständig elektrisch aus Brunnen gefördert, muss gereinigt bzw. teilweise über große Stecken transportiert werden. Im Falle eine Blackout würde die Wasserversorgung in Deutschland an vielen Orten sofort zusammen, da die Druckerhöhungs- und Förderpumpen ausfallen.
    Generell sind Lebensmittel für mehrere Wochen, wenn man sich auf Notnahrung beschränkt, nicht viel an Menge und Kosten. Durch die geographische Struktur und Bevölkerungszusammensetzungen in manchen Regionen, dürfte es stellenweise schon in der ersten Woche recht heftig werden und die Ernährungssituation etwas in den Hintergrund treten. Dies ist kein Vorwurf an unsere "Gäste", aber diese wissen einfach besser mit solchen Situationen umzugehen.


    Ich meine, man sollte seine persönliche Situation in Deutschland sehr genau betrachten und hinterfragen. Erst dann sollte man sich Gedanken über seine, persönlich sinnvolle Vorsorge am Wohnort machen. Wer auf offizielle Hilfe hofft, sollte einfach ins Ahrtal schauen, wo sich die Hilflosigkeit und Unfähigkeit des Staates bereits bei einer kleinen, örtlich begrenzen Notlage überdeutlich zeigte.
    Selbst hier bei mir in ländlicher Region glaube ich nicht, dass wir in einen großflächigen Notfall allzu lange ausharren können. Dafür ist Deutschland zu gut erschlossen und zu dicht besiedelt. Der nächste Verkehrsknoten, die nächste Stadt sind Luftlinie gerade mal 12km entfernt, was wahrscheinlich schon mehr ist als bei vielen Anderen. Damit ist ein Plan B mindestens ebenso wichtig wie eine Lebensmittelvorsorge am Wohnort.


    Andererseits braucht jede Krise ihre Opfer! - Auch wenn es unmenschlich klingt, aber ausreichend freiwilligen Opfern sind u.U. auch ein Schutz für Einzelne, die vorher nachgedacht und vorgesorgt haben.