Also ich habe heute morgen auf einem der unendlichen Kanäle ein Interview mit dem Veranstalter gelesen, der sagt ab, weil einfach nicht kostendeckend gewirtschaftet werden kann.
Ein gute Freund von mir ist Veranstalter und sagt im Prinzip das Gleiche. Bei den irren Auflagen und geringen möglichen Besucherzahlen z.B. (600 statt 3000) ist er froh wenn er am Ende nicht drauf zahlt. Oder in Zahlen, waren bei der letzten knapp 3000€ übrig. Aber was will er machen, ein bisschen Geld zum Leben braucht es schließlich auch und die Rücklagen von Früher halten auch nicht ewig.
Des größte Problem, was er aber hat sind die zumeist nicht deutschen Band: "man kann sie buchen, aber ob sie dann auch kommen dürfen steht in den Sternen". Für Catering, etc. gilt im Prinzip das gleiche, da hier das Essensangebot!! entscheidet.
Insgesamt ist alles was er die letzten Monate macht Glückspiel mit unkalkulierbarem Risiko. Als GmbH ist es natürlich nicht so schlimm, weil im Notfall der Verlust begrenz ist. Aber eigentlich hat er mal seine Job aufgegeben und ist in die Veranstaltungsbranche gewechselt, weil es ihm viel Spaß und Freude gemacht hat. Dieser Traum ist nun nach 12 Jahren geplatzt.