Beiträge von popeinnot

    Zweifelsohne gab und gibt es Manipulationen, also echten Betrug per wertlosen Papierschnipseln, aber das funktioniert nicht auf Dauer und preislich auch nicht unbegrenzt.

    Die üblichen Verdächtigen hat man darauf hin ja auch teilweise verknackt, wenngleich zu verhältnismäßig lächerlichen Strafen.

    Man kann jedoch nicht so stumpf rechnen wie Manche es gern tun, z.B. zu sagen wenn das Paper-to-Silver-Ratio von 400:1 auf sagen wir mal 10:1 sinkt, dass dann der Preis von $40 auf $1600 pro Oz steigen würde. Das sind Geschichten aus 1001 Nacht und so nicht zu halten.


    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich,. Die ZBs der großen Länder sind alle "eine einzige riesige Bank", sie würden im Zweifelsfall alles Gold und Silber aufkaufen sofern es ernsthaft ihr Funnymoneysystem gefährden würde. Machen sie aber nicht, weil die Masse dem Schwundgeld vertraut. Das wäre erst Makulatur wenn sich eine kritische Masse bilden würde die einzig und allein echtes Metall sammelt und fordert. Immer. Kein Papier, keinen ETF, keinen mit Metall gedeckten Coin, einzig nur Bares ist Wahres. Ja, dann könnte lokal oder national auf einmal wirklich die Unze Ag $1000 und mehr wert sein. Dann wären wir aber nicht mehr in einem Szenario in dem der Haselnusseinschlag droht sondern teils schon vollzogen ist. Und sichtbar Hyperinflation droht bzw. in ihren Kinderschuhen steckt.

    Für Faktor 10 braucht es bei Geldmetall schon eine zünftige Krise und deutlich darüber hinaus einen Totalzusammenbruch der Währung, z.B

    aufgrund Krieg.


    Die Masse ist nun mal dumm wie Stulle, sie kapiert das System nicht. Seit geschlagenen 6000 Jahren nicht! Sie wird auch in 1000 Jahren nicht schlauer sein, die Hoffnung darauf kann man getrost fahren lassen.

    Die Moneymaker werden den Finger darauf legen wenn insbesondere Silber zu teuer wird. Sie haben noch immer eine Lösung gefunden und werden auch heute eine finden. Faktor 7+/- ist dennoch möglich.

    Bei meinem kurzfristigen Out sollte es lediglich um Umschichtung gehen, zumal es sich nur um einen Bruchteil des Invests in Ag handelte. Keine teilweise Gewinnmitnahme, keine Spekulation auf einen Kursrutscher, sondern Bereinigung von weniger fungiblen Ag hin zu Bullion welches der Markt eher nachfragt.

    Es funktioniert halt leider nicht immer zu 100% wie man es sich vorstellt...


    2011 war ein realer, wenn auch sehr hoher Preis, getrieben noch durch die Bankenkrise, 1980 eine Spekulationsblase, welche zum Schluss politisch angestochen wurde. Weder das eine noch das andere ist derzeit am Laufen noch in Sicht, von daher sind zwar Phantasiepreise nicht ausgeschlossen aber sehr, sehr unwahrscheinlich. Es braucht einen Trigger.

    Voltaire "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null."


    Genau und danach wird sofort neues Digitalgeld ausgeben welches angeblich mit Gold gedeckt ist, weil dieses ja soviel bequemer ist als eine Münze. Diese ist schwer, kann verlorengehen, Krankheiten übertragen usw., die Menschen werden es nicht begreifen.

    Oder es ist mit Tulpenzwiebeln, den Rechten am Bild eines Popstars oder Fußballers o.ä. gedeckt. :wall:

    Deswegen physisches Silber, denn es wirkt nicht nur antibakteriell, sondern schützt auch gegen kränkelnde Kreditinstitute. Gewisse akute "Virus-Infektionen" mit potentiell "letalen Folgen" will man nicht haben. Ich werde mich sicherlich nicht in eine wartende Schlange vor der Bank einreihen, um dann mitgeteilt zu bekommen, dass 95% meiner Ersparnisse nun jemand anderem gehören. Geld ist schließlich nie weg, es hat nur jemand anderes.

    :thumbup:


    Nun ja, dreistellig irgendwann wohl schon, aber schon in ein, zwei, drei Jahren ??

    $140 wären das inflationsbereinigte High vom 1980. Unmöglich? Nicht unbedingt.

    Dazu bedürfte es aber vermutlich eines Schocks, z.B. eines Krieges mit USA-Beteiligung oder in den USA selbst, ein Banken- oder Börsencrash, eine Depression, etc.

    Kein schöner Gedanke, will ich nicht haben.

    Keinen Tag alt und der Chart ist schon Makulatur fractalius.

    Seit den ~$40 stehe ich mit ein paar Hundert Oz Ag in Cash an der Seitenlinie und warte auf einen Rücksetzer, aber er will und will nicht kommen. Heute kratzen wir an den $45.

    Selbst wenn nochmal eine Korrektur kommt, dann läuft sie vermutlich nicht mehr unter die $40, ich hätte ergo Anfang August gleich wieder einsteigen können, es hätte keinen Unterschied gemacht, außer das Risiko verringert bei einer Bankenpleite mächtig Kohle zu verlieren.


    $45 sind eine charttechnische Marke, kann sein wir pendeln jetzt wochenlang seitwärts um dann straight gen $50 zu laufen.

    🤮 mich das an, so daneben lag ich in 10 Jahren nicht. Auf die Shorties ist kein Verlass mehr. X(

    Indem man selbst physisch kauft.


    Eine Papierwette als solche kann man zwar abschließen, ergo Derivate kaufen, das treibt einen Preis aber genau 0,00.

    Selbst das Invest in Minen lässt den Preis unberührt, es ist lediglich ein Hebel auf die Preisentwicklung.

    Nur echte Nachfrage kann den Preis beeinflussen, sowohl nach unten wie nach oben.


    Die Derivate mit Leerverkaufscharakter lassen den Preis im Grunde eigentlich unberührt, sie fungieren allerdings als Trigger für die Masse, weil sie die Erwartungshaltung beeinflussen, an sich aber nichts Rationales, Fundamentales beachten. Eine rein intuitive, menschliche Luftnummer. Wiederholt man jedoch Lügen hundert- und tausendfach, so glaubt das Gehirn irgendwann daran und manifestiert sie als Realität. Eine selbsterfüllende Prophezeiung, weil eine schiere Masse glaubt der Preis müssen steigen oder fallen und sie darauf eine Wette abschließen.

    Bricht man es inflationsbereinigt auf die Geldmetalle Au und Ag herunter, haben nur die Top 10 Netto einen Zuwachs geschafft, der Rest hat verloren, teils sogar recht signifikant. Vor 100 Jahren hätte man nicht von globaler Rezession gesprochen sondern von einer nicht unerheblichen Depression.

    Lediglich bei den ersten 5 könnte man noch ernsthaftes Wirtschaftswachstum unterstellen, wobei jedoch nur Griechenland und Südkorea so gewachsen sind, dass der Kleine davon minimal etwas spürt. Eventuell ist aber auch das ein Trugschluss, denn meine Vermutung geht eher in Richtung Einmaleffekte aufgrund Abwanderung von Firmen Westeuropas in den Süden bzw. gleich weiter nach Asien. Woher sollten auch sonst Zuwächse in Spanien, Griechenland oder Polen kommen, wenn nicht Verlagerungen von anderen Standorten in zwar halbwegs sichere, jedoch deutlich billigere und weniger regulierte Länder. Weg von UK, FR, usw., D sowieso, weil nicht gewiss ist ob morgen die ganze Hütte brennt oder weggepfändet wird.

    Physisch wird durchaus nachgefragt, aber klar, die meisten der Bugs halten nicht viel, die Masse ohnehin nicht. Wer nicht gerade während Corinna rein ist oder zumindest als die 3 beim Ratio anstand, der will jetzt auch nichts mehr davon wissen.

    Zumal sich das Fenster beim Belgier über die Jahre auch langsam schloss, denn viel billiger als in D kann man jetzt bei ihm auch nicht mehr kaufen.

    Es fühlt sich momentan ein wenig an wie bei Au im Preisbereich von 1200...1500€, als nicht wenige sagten sie würden auf den Rücksetzer unter 1000€ warten um dann zu kaufen. Er kam nicht, sie kauften kaum bis nie. Jetzt kommt bei Pt on Top noch die Beißhemmung MwSt. dazu... -> es werden noch weniger kaufen. Dieser Run wird relativ still verlaufen, ähnlich dem von Rhodium.

    Und irgendwann werden auch einmal bei Exoten wie Germanium Spikes generiert, bei denen die Leute ihre Ohren anlegen. Alles nur eine Frage der Zeit bei dermaßen kleinen Märkten mit 100 Tonnen Jahresproduktion (und teils deutlich darunter).

    Wow! 🤯

    Selbst in der zweitbesten Sch(w)undwährung der Welt +60 bisher.

    Mal sehen wann wir die 1500€ knacken...


    Die rund 52% YTD bei Silber waren schon sehr gut, aber Pt toppt diese Performance spielend. Zumal es vs. Gold noch viiiiiiiel Aufholpotenzial hat... Ich 🥰 dieses Metall. Würde gern in den nächsten 5 Jahren wieder mal ein Au/Pt-Ratio von 1:0,80 sehen, von mir aus kann Au auch gerne dabei fallen.

    Macht schon Sinn... für den Staat und das Bankensystem.

    Der Zwang zur physischen Auslieferung würde dann wie ein Margin Call wirken, bei dem der Eigner die MwSt. nachschießen muss, was ihn im Endeffekt nicht nur aus dem Markt kickt, er zudem die MwSt. möglichst in Cash vorhalten muss um nicht gleich etwas von dem Silberbestand veräußern zu müssen, und dieser "Squeeze" auf der anderen Seite parallel dazu den Silberpreis drückt.

    Schlaue Kerlchen diese ETF-Stricker, und dumm wer sie kauft. Deswegen nur physisch, denn damit kann man weder aus dem Markt gedrängt werden noch muss man alles zum Fixkurs verkaufen.

    Eine Verziebzehnfachung erachte ich grundsätzlich für zu optimistisch...


    ...niedrig.


    Soweit mir bekannt, wird die Geldmenge nämlich seit geraumer Zeit nicht mehr ermittelt, zumindest nicht statistisch korrekt.

    Ob der ganzen Derivate ist sie theoretisch um den Faktor 100...1000 höher, je nachdem wie bei den Banken bilanziert wurde, was jedoch im Dunkeln bleibt.

    Unbestätigten Berichten zufolge kursieren bereits jetzt $3.000 Billionen (europäische, nicht amerikanische) im System, also 3 Billiarden Dollar nach unserer Einheitsrechnung. Faktor 17 wird kommen, jedoch auch nur ein Zwischenschritt sein. Das Ende wird der durchschnittliche mathematische Intellekt der Masse vorgeben, wobei hier 15 Nullen im Grunde schon 6 zu viel sind, denn weiter reicht deren Phantasie bzw. wertemäßiges Vorstellungsvermögen für Zahlen nicht aus.

    Zu rechnen beginnen sie erst wenn alle über Nacht zu Milliardären wurden, eher realisieren sie nicht, dass sie sich bereits mitten in einer Hyperinflation befinden. Mit Ausnahme vielleicht jener, die durch eine Stagflation bereits ausgeknockt wurden.

    Geld kann man ducken, Vertrauen dagegen nicht!


    Achte darauf was sie tun, nicht auf das was sie sagen.

    Was tun die ZBs? Akkumulieren Gold. Dieses Mal ist nicht alles anders, die Geschichte reimt sich nur. Sie glauben ihre eigenen Lügen nicht, warum sollten sie auch, denn sie wissen es besser!

    Die Karavane ist längst weiter gezogen, nämlich nach Asien. Etwas anderes nimmt die Masse dem System auch gar nicht mehr ab, der $ wird ergo nicht mehr mit Gold gedeckt werden, dieser Zug ist längst abgefahren, folglich wird er sterben, denn die Todesspritze wurde per 15.08.1971 injiziert. Unabänderlich.

    Trump, einer der bekanntesten Bankrotteure der aktuellen Weltgeschichte, ist ein prädestiniertes Bauernopfer, wir werden sehen ob es noch während seiner Amtszeit zum Abriss kommt. Muss nicht sein, aber er wurde gezielt eingesetzt und steht Gewehr bei Fuß, denn er ist eigenverliebt genug um das Offensichtliche nicht zu sehen bzw. geflissentlich zu ignorieren, weil etwas anderes seine narzisstische Art nicht zulässt. Solch zwiegespaltene, inhärent schwache und daher angreifbare Persönlichkeiten braucht das System, es ernährt sich von ihnen, denn es sind willige Helfer, weil sie davon als Individuen profitieren.

    Ohne Krieg wird es sich jedoch nicht ausgehen, deswegen ist es egal was der Goldpreis bis zu dessen Ende macht, denn wichtig ist nur es dann noch zu besitzen. Die Neubewertung dessen findet erst in den Jahren danach langsam statt, wobei die Regeln dann aus Fernost diktiert werden. Aus Nordamerika, Westeuropa und Nahost wird nicht mehr viel kommen, denn die Schlachtfelder werden sich erst einmal neu sortieren müssen. Das Schuldner/Gläubiger-Narrativ wird sich umdrehen... und wer zahlt (Geld bereitstellt) schafft an. Wobei sich für die Masse nichts ändern wird, denn sie ist so oder so Zinssklave, ob sie diese gen London, NY oder Peking abdückt spielt keine Rolle. Seit 6000 Jahren fällt stets eine permanente grüne Null auf dem Roulettetisch, die Bank gewinnt immer. Das ist kein Zufall sondern hat System. Leute wie Trump sind nur die Croupière und schlau genug niemals selbst Wetteinsätze zu tätigen, leben aber gefährlich genug im Wissen selbst erschossen zu werden, falls ein Loser am Tisch erbost genug ist den Colt zu ziehen. Ein hohes Risiko, aber solange die Kugel rollt... kalkulierbar. Wehe sie fällt... auf die Null (selbstredend)...

    Wichtig für Geldbesitzer zu wissen ist eigentlich nur, niemals Unzen zu setzten sondern höchstens ein paar Jetons, welche nicht weh tun wenn man sie verliert.

    Silber zeigt sich ebenfalls brutal stark.

    Obwohl heute +/- 0 gesamt, wird jeder Drop sofort wieder hoch gekauft. 2x ist der Preis heute schon um $0,30 gefallen, die Bullen holen ihn jedoch jedes Mal wieder binnen kurzer Zeit zurück. Eine beachtliche Vola.

    Lediglich ein halbes Dutzend erwähnenswerte rote Tageskerzen seit Anfang August und mittlerweile ~$9 von der SMA 200 entfernt, das schreit schon förmlich nach einer baldigen Korrektur. Ich bin gespannt ob sie Ende des Monats noch kommt, ansonsten marschieren wir ungebremst Richtung $48...50.

    Fast zu gut um wahr zu sein...

    Ich hoffe es waren keine Etfs fuer das sie worben

    ETF war ein Übersetzungsfehler ins Englische, denn ursprünglich kam es aus der indianischen Sprache und heißt so viel wie "End The Fed". 🤣


    Apropos Fehler... warben, nicht worben.

    Sorry fürs Klugscheißen. 😚

    Letzten Endes aber alles egal, Papier ist geduldig, und solange es die Zettelwixxe dadurch irgendwie zerreißt, ist der Rest Schall und Rauch. Wenn der letzte Schein Funnymoney im Lagerfeuer verbrannt ist, wird selbst der dümmste Yankee draußen in der Prärie merken, dass verglühte Asche nichts wert ist wenn man friert und hungert.

    VoBas/Raibas haben von echtem Geld ähnlich viel Ahnung wie Sparkassen, wobei letztere vor Monden wenigstens noch ihre eigenen Münzen und Barren haben prägen lassen.

    Wenn ich in meine Bank rein spaziere, komme ich mir des öfteren vor als wäre es nur noch ein Ort an dem sich gut gekleidete Leute gegen Entgelt professionell die Freizeit ruinieren, aber von Geld eigentlich gar nichts mehr wissen wollen. Ein paar Policen abschließen, Bürokram erledigen, über digitalen € plauschen und dann Feierabend machen.

    Klar, man bekommt dort immer noch EM (geliefert über die Landesbank), wird aber bei der Frage danach ähnlich angeschaut, als wäre man zu C-Zeiten ohne Maske an den Schalter getreten und hätte gehustet. 😳👋👮

    Es sind eben keine Banken mehr sondern Finanzinstitute mit Währungsausgabeautomaten, wobei sie sich bei letzteren vermutlich selbst noch nicht sicher sind, ob sie diese abschaffen wollen oder nicht, denn wenn sie es tun, so zumindest meine Meinung, versetzen sie sich damit höchstselbst einen Genickschuss.

    Ob KI-generiert oder nicht,... wenn an einem Wochenende oder Börsenfeiertag einschneidende Dinge geschehen, dann gehören sie immer zum Drehbuch.

    Strategisch macht der Angriff kaum Sinn, weil nicht klar ist ob wichtige Köpfe des Mossad am Wochenende überhaupt zugegen sind.

    Es wird sich ergo aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Hoax wie 9/11 handeln um die tumbe Masse aufzurütteln und zu verängstigen und dem "Gegner" einen medial plausiblen Vorwand für zukünftige "Reaktionen" zu geben.

    Kurzum, die Sache stinkt.

    "Z" ist verdammt schwer zu tanzen, das "S" läuft viel flüssiger. Ob es beim Klatschen leichter ist, weiß ich leider nicht, bin weniger der kundige Linguist, eher mehr so der scharfe Züngler. 🤗


    Egal! Kanonenfutter muss keine 100%ige Rechtschreibung beherrschen, es spielt auch keine große Rolle mehr ob der Name im Grabstein eines Lehrers zukünftig korrekt eingemeißelt wird, die Masse der politischen Opfer kann froh sein überhaupt einmal würdig und standesgemäß beerdigt zu werden, damit die Verwandten an dessen Grab trauern können... und Besserung geloben. 😢

    D, wohl wahr, weit hast du es gebracht!

    Wie oft muss denn das irrige Narrativ der Zinssensitivität des Goldes noch widerlegt werden?


    Haben wir den fulminanten Ausbruch über 2000$ am temporären Zinshoch, oder am Zinstief gesehen? Und jetzt sage bitte keiner, Gold hätte die bislang erfolgten 100 Basispunkte Zinssenkung antizipiert und explodierte deswegen um 85%. Es ist auch 2022 von 1600$ aus angestiegen, obwohl dort das Zinstief war!

    Abgesehen von kurzfristigen Gefühlsausbrüchen, meist nur intraday, folgt der Preis tendenziell schon dem zinsbasierten Spielgeldmarkt. Der Zins ist dabei aber nur der Trigger, also eher eine Art Symptom bzw. ein sichtbarer Auslöser der Krankheit. Mittel- und langfristig folgt er der Geldmengeninflation, so wie alle Preise sämtlicher Waren der Inflation folgen, schlicht weil sie es müssen. Die fatalen Ausschläge sind stets Zeichen von Spekulationen aufgrund Krisen und echter Nachfrage, wobei die Drückerei immer länger anhält, da das Zeug während Zeiten geringer Nachfrage einfacher und öfter hin- und hergeschoben werden kann.


    Der Zins ist eben lediglich ein Faktor unter vielen, nur eben ein ziemlich offensichtlicher, der, sofern der Zins nachhaltig fällt, impliziert dass langfristig viel billiges Geld auf dem Markt landen wird und in dem Zuge der steigende Pegel alle Boote heben wird. Allerdings nur wenn der Umstand eine gewisse Zeit lang bestehen bleibt. Auf fallenden Zinsen hin in EMs zu investieren ist somit eine mittelfristige Wette auf weiterhin tiefe Zinsen und folglich anhaltende Steigerung der Geldmenge. Langfristig gesehen ist diese Werte auch immer aufgegangen, weil ein QT immer die Gefahr birg eine Rezession oder gar Depression auszulösen, welche von den Börsen nicht gewollt ist.

    Das ist die normative Kraft des Faktischen.

    Zins und Zinseszins.

    Exponetial, nicht linear.

    100x XXX x 3% + 3% jährlich sind über die Jahre hinweg nicht 100x XXX +6% sondern 100x XXX + 3% x 3% p.a.


    Deswegen laufen im Bankensystem mittlerweile auch nicht nur 300 irgendwas Billionen $ um, sondern ca. 3000 Billionen. Sie kommen nur nicht wirklich voll inflationär zum Tragen weil sie ständig (meist in Form von Wetten, ergo Derivaten) im Banken- bzw. Finanzsystem im Kreis laufen.

    Wobei die o.g. 3% nur als Beispiel dienen, real sind es ca. 8...10, genau weiß das jedoch kein Normalsterblicher, weil niemand die Geldumlaufgeschwindigkeit kennt, die jedoch einen entscheidenden Faktor bei der Schuldenemission (ergo Gelddruckorgie) darstellt.


    Der exponentielle Anstieg der Geldmenge geschieht nicht erst seit 1971 (Nixon-Schock) sondern seit Gründung der Fed, also seit rund 110 Jahren, was sich exorbitant auf die vorhandene Geldmenge auswirkt.


    Auf Gold bezogen hieße das in Absolutzahlen, +/- geschätzt, um es mal plastisch zu machen:

    $20 damals

    110 Jahre Zins(eszins) 8...10%

    abzüglich Gold-Inflation (Abbaumenge in dieser Zeit ca. 1% p.a.)

    = $34.000 p. Oz bei 8% Geldmengeniflation p a. und $260.000 bei 10%.

    Irre Zahlen. Irrer ist nur das System an sich.