Beiträge von popeinnot

    Schaut man sich den jeweiligen Log-Chart von Ag und Au an und zieht Linien nahe der Lows ein, dann ergeben sich Preise von $20 bzw. $2000 als "New Normal Low".

    Was nicht heißen muss, dass sich in Extremsituationen am Markt (Crash, Panik, Ereignisse wie Corona, usw.) der Preis nicht (deutlich) darunter bewegen kann, dies aber nur von kurzer Dauer sein wird und absolute Kaufkurse darstellen würde. Ansonsten gibt die normale Inflation einfach nicht weniger her, das ist schlicht mathematisches Gesetz. Zumal man 2020 glasklar feststellen musste, die Masse der Händler machten seinerzeit diesen Verfall entweder nicht zur Gänze mit, nahmen gewisse Angebote temporär komplett vom Markt oder die Ware wurde schlicht binnen Stunden und Tagen regelrecht aufgesaugt, da grundsätzlich viel zu billig.

    Fallen kann es, steigen muss es. Silber fällt regelmäßig in seinen Zyklen 60...80%, daher wird ein mittelfristiget Preis von $80...100 nichts ungewöhnliches sein, genauso wie der Rückschlag auf $20 ebenfalls nicht schocken sollte. Hinzu kommt das Überschießen in der Manie, welche ebenso zum Marktgeschehen dazu gehört. $100...200, warum nicht?!

    $12 klar, denn welche Mine kann zu diesem Preis noch Silber schürfen!?

    Eines sollte man sich vergegenwärtigen, Corona und die Lockdowns haben nicht nur die Weltwirtschaft nahe Null fahren lassen sondern auch die kleinen Minen zu Übernahmekandidaten gemacht. Wir befinden uns heute zwar in einer anderen Situation als 1980, in der der Preis inflationsbereinigt aufgrund Spekulation der Hunts auf $140 stieg, aber auch in einer ganz anderen als 2012-2021, in der aufgrund Nullzinsen und geringer Inflation kaum jemand etwas von Edelmetallen wissen wollte, außer jenen die sahen was wohl kommen wird.

    Stur nach Chart und EW kann man ergo nicht gehen.

    Silber wird mittelfristig Gold hinterherlaufen und am Ende prozentual überholen, somit das GSR sinken. Nicht erst in 10, 15 oder gar 20 Jahren, sondern in den kommenden 1...5 Jahren.

    Ein Abfall auf $12 wäre somit erst möglich NACHDEM die $86,5 erreicht wurden. Mit Stagflation wie sie bereits jetzt dezent herrscht und vermutlich weiter ausgedehnt werden wird, ist so ein Preis nicht möglich, es bräuchte dazu Stagnation bis Depression. Mit Zöllen allein ist ein solcher Umstand kaum zu rechtfertigen, mit einem ordentlichen Krieg seitens der USA allerdings schon.

    Geht seitwärts, die Luft ist erst mal raus. Jetzt kommt es darauf an ob die Yankees drücken oder nicht. Es ist Freitag, daher würde es mich nicht wundern wenn der Kurs nach einem ansonsten durchweg grünen Tag doch noch im Minus schließt. Macht aber nichts, die Woche war gut und der Trend zeigt eindeutige Stärke nach oben. 👍 $50, wir kommen.

    $35 ja noch, aber $28 sind charttechnisch relatives Wunschdenken und gerade fundamental gesehen absoluter Usus. Einen solchen Preis werden wir vermutlich in unserem Leben, wenn überhapupt, nur noch ein Mal sehen, so wie die knapp $11 während Corona. Wobei seinerzeit auch nur der Papierzockerpreis galt. Keinen Händler hat diesen Irrsinnspreis auch nur annähernd tangiert, von daher braucht man auch nicht mehr in der Hoffnung sein eine physische Unze jemals wieder für merklich unter 20€ einzusammeln. Falls dies doch geschehen sollte wird der Markt noch rascher leergefegt sein als damals, wobei in dieser Konstellation auch noch der €/$-Kurs merklich zu unseren Gunsten ausfallen müsste, wovon ich allerdings bei dieser Regierung auch nicht mehr ausgehe.... und jener der USA im Grunde auch nicht mehr.


    Man müsste sich die Entwicklung im Log-Chart nochmals genauer ansehen, aber ich denke nicht dass die Fibonaccis ernsthaft einen Verfall auf $28 kurz- bis mittelfristig hergeben. Das sind eher die Träumereien von notorischen Shorties an der Wallstreet, aber auch die können allesamt nicht zaubern. In der derzeitigen geopolitischen Gemengelage können sie froh sein wenn sie der Preis nicht binnen 2 Jahren dreistellig überrollt.

    Zwangsanleihen klingt spannend.

    Sind in Arbeit, zumindest in den USA (und vereinzelten anderen Ländern).

    Nennen sich neumodisch Stablecoins.

    Man könnte auch Gold gab ich für Eisen oder Kriegsanleihen dazu sagen.


    Stablecoins sind bzw. werden tokenisierte Schulden auf Schulden sein. Richtig gehört, es werden Digitalwährungen auf bestehende, durch nichts unterlegte Währungen emittiert und als Zahlungsmittel verwendet. Unmöglich? Aber nicht doch, denn von Bitcoin glaubt auch eine schiere Masse es wäre eine Währung, also Geld. Sie verstehen aber den Unterschied nicht, genau wie die Masse nicht zwischen Eigentum und Besitz differenziert oder zwischen das selbe und das gleiche.


    Anleihen = Zahlungsversprechen

    Geld = Anspruch auf Zahlungsversprechen

    Stables = Anspruch auf Anspruch auf Zahlungsversprechen.


    Das ist Vollverarsche im Quadrat und ich gehe jeden Wette ein, dass 98% es nicht durchschauen und ablehen werden, da sie den Mechanismus ohnehin nicht durchschauen und es zusätzlich staatlich als Währung (gesetzliches Zahlungsmittel) verpflichtend wird.

    Dagegen war der Geniestreich mit CO2-Papieren geradezu Monopoly für Amateure.

    Genau wie der Rücktritt des Japanischen Premiers vorgestern.


    Fehlt eigentlich nur noch Drumpi in der Reihe der akut Schuldenkranken Länder, die zufällig die bisherigen drei "großen" Fiatwährungen stellten bzw. im Falle Frankreichs dessen (des Euros) Existenz garantierten.

    Genau wie die angeblich geplante Einführung des digitalen Euro noch dieses Jahr. Wobei der Start nicht fix ist, ich aber von einem S-Kassen-Mitarbeiter gesichert weiß, dass daran gearbeitet wird, und es auch bei RV-Banken so scheint als würden sie sich seit geraumer Zeit darauf vorbereiten.

    Müssen sie auch, denn würde es dort zu Bankruns kommen, wären diese vergleichsweise kleinen Institute über Nacht mehr als nur mausetot.


    Bankfeiertage voraus, sie werden unausweichlich sein. Hatte nicht "zufällig" ein rechtsgerichteter französischer Aktivist jüngst dazu aufgefordert am Mittwoch nicht nur den Konsum einzustellen sondern auch nicht mit Karte zu zahlen um die Kreditinstitute mehr in Bedrängnis zu bringen?

    Top '22 vermutlich zu früh, es kommt eher '25 noch oder im Laufe von 2026.

    Nicht nur die erwartete, kommende(n) Leitzinssenkung(en) wird Nachfrage nach Dollars etwas steigern, sondern auch das globalpolitische Umfeld spricht kurz- bis mittelfristig noch für die USA. Es brodelt ja nicht nur in der Ukraine und dem Nahen Osten, sondern auch langsam aber sicher in Südamerika und Zentraleuropa. Der € schwächelt ergo tendenziell, den Anlegern bleiben somit nur noch drei wirkliche Alternativen übrig. Dollar, Yuan und Gold.

    Bloß nicht verschulden, genau das ist auch meine Devise, denn ein verschuldeter Mensch ist ein unfreier Mensch.

    Allerdings halte ich gerade für teure Dinge wie Autos mein Geld nie in Cash sondern prinzipiell in Gold, gerade in unsicheren und inflationsgetriebenen Zeiten wie diesen. Gold ist maximal fungibel, die Arbeit der Umwandlung von Metall in Cash ergo relatativ überschaubar.

    Geht das Fahrzeug schnell und unerwartet kaputt, z.B. durch einen Unfall oder irreparablen Motorschaden, und stünde zugleich der Gold-, Silber-, Platin- oder Palladiumpreis eher schlecht als recht - was in Summe fast gar nicht sein kann, denn eines davon ist eigentlich immer akzeptabel im Kurs - dann wird eben übergangsweise nur ein oller Gebrauchter für 2000...3000€ angeschafft und so lange gefahren bis sich wieder eine Türe öffnet. In bar oder auf dem Giro liegen dafür zwar immer ein paar € extra bereit, jedoch selten mehr als 5000.


    Genau so ist es mir nämlich just dieses Jahr ergangen, mein bis dato recht zuverlässiger Diesel hatte einen Turboschaden, ich aber keinen Bock mehr auf die Reparatur, habe daher kurzerhand einen alten, praktischen Kleinen geholt um zumindest mobil zu sein. Danach ein paar Wochen geschaut was sinniges und preislich akzeptables am Markt angeboten wird, Kaufvertrag gemacht, Gold verkauft, neues Auto bezahlt, abgeholt und das Übergangsfahrzeug schlussendlich an den Nachwuchs verschenkt.

    Alternativen gibt es immer. Ehe ich jedoch einer Bank auch nur einen Cent für Zins, Tilgung, etc. bezahle und schleichende Entwertung über Jahre durch Schwundgeld akzeptiere, verschenke ich lieber ein paar Tausender innerhalb der Familie, getreu dem Motto: Das Geld ist nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer, geliebter Mensch. 🤗

    Die SIL-Kurve tut ehrlich gesagt richtig weh, denn der Hebel ist regelrecht unterirdisch.

    Faktor 2 auf Wochenbasis vs. Silber selbst, mittel- bis langfristig (2,5...3 Jahre) auch nur rund Faktor 3 gesamt (Anstieg von ca. 20 im Tief, jetzt rund 60).

    Gemessen am Risiko war das Invest in Physisches bisweilen das bessere, ich bin gespannt ob sich das im weiteren Verlauf der Rally noch signifikant ändert, denn steuerbereinigt blieb bisher nicht mehr übrig. Autsch! 😔

    Damals gab es weniger Überwachung, die Masse lebte freier. Auch die Steuern waren deutlich niedriger. Seinerzeit hätte man jeden Feudalherren sofort aufgehängt, der mit mehr als dem Zehnt ums Eck gekommen wäre. Heute sind es im Schnitt 7x so viel direkte und indirekte Abgaben. Rein monetär gesehen wären somit mehr als 8 Mrd. Menschen heilfroh wenn sie "wieder im Mittelalter" leben könnten. 😉

    Nein, kein Haken, du kannst dort problemlos bestellen.

    Zahlung sollte binnen 4 Tagen erfolgen, du musst also nur sicherstellen, dass deine Bank dies bewerkstelligt. Sollte kein Problem darstellen, es gibt jedoch mittlerweile gewisse Onlinebanken die Auslandsüberweisungen nicht unterstützen.

    Lieferung erfolgt zumeist mit FedEx.

    Zum Glück nicht,... sondern in einer starken Hausse welche nach Lehrbuch verläuft, zumindest bisweilen noch.

    Und solange Hirnfürze wie CBDCs im Raum stehen, der Krieg weitergeht und Asiaten EM kaufen bis der Arzt kommt, wird sich daran auch nichts ändern. Was sind schon rund 10% Steigerung binnen 4 Monaten, noch dazu mit einem der saisonal stärksten Monate mit im Schlepptau?!

    Der Weg bis zur Spitze des 8000ers ist lang und beschwerlich, aber das Zwischenziel gar nicht so abwegig.

    Das sind im Grunde nur ein paar Trader. Der Verlauf ist normal im Sinne "so oder so ähnlich würde man es erwarten".

    Persönlich empfinde ich es auch gesund, es lässt den Chart stabil aussehen. Einen zu steilen Anstieg bis $50 wollte ich gar nicht sehen, und danach wäre ebenso ein gemäßigter Anstieg ähnlich jenem bei Gold, nur eben etwas silbertypisch steiler, sehr schön, denn das wäre nachhaltig. Je später wir das Top sehen umso höher geht es. Würde wir es bereits Ende 2025 erreichen, dann stünden niemals mehr als $70 an, ich würde jedoch gerne bis 2027 rund das Doppelte sehen, mindestens aber $100.

    Schlusskurs gestern Nacht 24:00 Uhr war 35,20€, in der Eröffnung heute morgen kamen wir bereits knapp 50 Cent tiefer rein. Erstaunlich jedoch, um 15:30 Uhr kam nicht noch eine weitere Drückung sondern ein schöner Anstieg auf jetzt ziemlich genau 35€. Das sieht momentan alles ziemlich stark aus, aber auch nach einer sich formierenden SKS die nächsten Wochen. Mitte bis Ende des Monats würde es mich nicht wundern wenn der Kurs nochmals um 2...3€ absackt. Wäre jedoch positiv zu werten, da einerseits ein gesunder Rücksetzer für einen kommenden Pump und eine schöne Nachkaufgelegenheit für Spätberufene.

    Rein in Silber ist das prozentual nicht darstellbar, zumindest nicht mit einer Hold-Strategie.

    Etwas anders sieht es aber schon aus, wenn man zwischendurch ver- und wieder gekauft hat (2010-15), ganz anders noch wenn zwischen verschiedenen EM anhand der Ratio hin- und hergetauscht wurde.

    So habe ich es teils gemacht, deswegen standen hier seit gut 20 Jahren im Schnitt immer deutlich mehr als 10% Rendite auf dem Papier.

    Wer (fast) alles richtig gemacht hat, steht mit nicht ganz abwegigen 20% da. Im Gegensatz zu Aktien BRUTTO=NETTO, wogegen sich selbst Hobbytrader ganz schön strecken mussten.