Beiträge von Omen

Hi Hermes, meine Frage war dumm formuliert. Mir ging es um die Steuerfrage. Also wenn Xetra-Gold steuerfrei ist, müßte doch der ZKB-ETF erst recht steuerfrei sein. Ich habe leider in der Hektik Anfang 2009 beim ZKB voll zugegriffen und für Verkäufe in 2011 viel Steuern bezahlt, aber keinen Einspruch eingelegt. Ich hoffe, mein Verkauf in 2015 ist steuerfrei, da die Summe sehr erheblich ist.

Kann mir kaum vorstellen, dass das FA nochmal wegen dieses Problems "vor Gericht zieht".
Deinen Entschluß finde ich ganz richtig. Nur das Lagerproblem macht mir immer größere Sorgen.

Ist man mit dem ZKB-Fonds(kein Emittentenrisiko, Sondervermögen), laienhaft gesagt, nicht noch näher am echten physischen Geschäft?

Wenn der Staat in seinem Interesse das sonst, wie auch "Heimat", verpönte Wort "national" benutzt, sollte man sicherlich skeptisch werden. Dieselben Leute, die sonst den Deutschen ein Recht auf eigene kulturelle Indentität absprechen, tun hier plötzlich "nationalbewußt".

http://armstrongeconomics.com/…-that-will-make-the-turn/

Gold has been turning back down as it has lost much of its luster among broader base investors. In fact, there are people now starting to say gold is dead since it has declined in the face of monetization by the Fed and the ECB. The wider view is the gold rally was all hype and it will never rally. This too is what I warned MUST take place BEFORE you get the low. We had to “shake the tree” and get them all out.

Heißt das nun, er macht einen Rückzieher und sieht das Gold-Tief nun doch unmittelbar bevorstehen?

Dank an Peter Boehringer.
Das müßte dann doch erst recht für den ZKB ETF gelten, der keine Inhaberschuldverschreibung ist.
Hoffentlich entscheidet der BFH bald, die Sache zieht unnötig schon viele Jahre hin.

Die Finanzwoche kommt für Barrick 2013 auf Gesamtkosten von 1900$ pro Unze.

Die Finanzwoche kommt für Barrick 2013 auf Gesamtkosten von 1900$ pro Unze.

Bei 250g bis 1000g Barren Au gerade extreme spreads von 5 bis fast 8 Prozent. Was bedeutet das, bitte?

Wer verkaufen will, ist schlecht dran.

aber ich bin froh, daß Gold an einem Tag wie heute eben nicht den Aktien nachdackelt. Schönes Geschenk für den Chinesen.

"Gold is going to and through 3500$", Jim Sinclair, der nervlich ziemlich am Ende zu sein scheint. Aber nicht wegen Gold, sondern wegen der Massen an unangenehm "zittrigen" mails. Aber er wird uns hoffentlich bis zum Schluß erhalten bleiben, der gute Mann.

Auch in F war Gold s c h m u c k nicht verboten, oder?
Das Märchen vom Goldverbot in den USA ist ja nicht auszurotten, nicht daß noch eins verbreitet wird.
Will man bei einem "Goldverbot" in D den sogenannten Zuwanderern, besonders Türken und Rotationseuropäern, das Gold vom Leib reißen? Oder gälte ein Gesetz nur für Michel-Deutsche?
Das kann man sich mittlerweile allerdings vorstellen. ( Von den Abnickern des BVerfG erwarte ich mir da nichts).
Ein Goldhandelsverbot u.ä. träfe auch wieder nur den Schafsmichel.

Politiker werden sich nie selbst nennenswert belasten. Deshalb wird eine selbstgenutzte Immo nur in Extremfällen belastet werden, ob mit Zw-anl. oder anderer Verm.steuer.

Für Politiker zählt ganz allg nur eines: ihre Pensionsansprüche stellen kein Vermögen dar, so rechnen sie sich arm. D.h. :eigene immo plus fette Pension, jedes Jahr zumindest nominal steigend, zusätzlich sehr wertvolle Hinterbliebenversorgung.
Und bei EU-Beamten ist der Fall dann auf die Spitze getrieben, GR im Super-Format.

Wer geringe oder keine Rentenansprüche hat, wird es sehr sehr schwer haben, aus eigenem Vermögen sein Alter zu finanzieren.

Noch in den 90ern schrieb Martin Wolf einen langen Artikel in der FT(finde ihn leider nicht mehr) mit dem Tenor: Die Deutschen sollen sich nicht so aufregen wegen der Schulden Italiens.

Man müsse, laut Wolf, den kulturellen Reichtum des Landes bei der Berechnung der Schuldenquote berücksichtigen. Schließlich wolle z.B. doch jeder ein Ferienhaus in der Toskana und nicht in "Lower-Saxony".
Ich dachte damals schon, daß das die übliche FT-Propaganda ist, da IT natürlich keinerlei Kulturgüter an die Gläubiger aushändigen wird. Auch wird IT kein Gramm Gold hergeben(Lagerort m.W. Viterbo).

Wird kommen, aber zunächst wird das Land wohl unnötig über Steuern ausgeblutet. Wenn die vermeintlich Reichen geschröpft sind und nichts mehr geplündert werden kann "für Europa".
Hätten wir jetzt schon Rot-Grün, wäre es bereits soweit.

Die Finanzwoche erinnert heute daran, daß vor Jahren der damalige Bundesbank-Chef Welteke das deutsche Gold an Barrick verkaufen wollte, damit die ihre Leerverkäufe günstig eindecken konnten.

Der Deal scheiterte damals in letzter Minute im Aufsichtsrat von Barrick.

Wenn Armstrong von "Eurobonds" spricht, meint er aber etwas anderes als "die Europäer".
Z.B. in "The Rise and Fall of the Euro"(21.Aug.2011), Seite 8, erläutert er sein Konzept m. E. plausibel.

Köstlich der Handelsblatt-Artikel:

Soros hat seinen Gold-Anteil von 7 Millionen (!!!) $ auf 6 Milionen abgebaut. Oh mein Gott, das sind ja 1 Mio. $ weniger, mir wird ganz schwindlig. Das ist wirklich die fette Schlagzeile wert, und das übliche Foto des Handelsblatt-Altstars, dessen letzte Erfolge nun auch schon sehr lange her sind. Aber er wird eben als Propagandist in anderer Hinsicht gebraucht.

Aber jeder Anti-Gold Artikel ist ein guter Artikel.

Von den MREs halte ich nicht viel, obwohl ich auch ein paar Kartons davon habe.
Leider hat die Hauptmahlzeit nur ca. 200 Kcal, die Hauptenergie steckt in den Snacks und süßen Riegeln.

Das sind dann neue (Un-)Sitten. Bisher wurden "nur" Name und Geburtsdatum notiert und mit "Terrorliste" abgeglichen.

Ich verstehe den Text so, daß bei j e d e m Geschäft Unterschrift und Foto des Kunden festgehalten werden soll. Ab 100 $ dann auch der Fingerabdruck.
Wenn mit dem Text unter (d) der Kunde gemeint ist, dann gute Nacht: Größe! Gewicht!Rasse! etc.

Insgesamt ein ziemlich wirrer Text, würde aber zu dem insgesamt perversen Gesetzessystem der USA passen(siehe bes. Gummiparagraph "Conspiracy", betreffend Martin Armstrong u. a.)

Daß die USA ein faschistisches Land sind, dürfte aber schon vorher klar gewesen sein. Gleiches gilt für die EU.

Also nix mit Umschichten oder Auswanderung. Verfassungsrechtlich könnte es vielleicht noch Probleme geben deshalb. Interessant, daß das DIW nun g e g e n diesen Vorschlag argumentiert, wo man doch vorher groß getrommelt hat.

Wer über hohe Pensionsansprüche(da sind die Linken besonders clever) verfügt, ist in Zukunft zumindest relativ im Vorteil. Es sei denn, das Licht geht ganz aus.

Unangehm ist die Doppelbesteuerung: Erst beim Unternehmen, danach noch beim privaten Anteilseigner.
Wer "an Inflation glaubt" fährt mit dieser Forderung besser als mit der Vermögensteuer, die laufend erhöht wird bei Infla.

Egal. ich gehe zu 100% davon aus, das irgendeine Substanzsteuer kommen wird. Ist eh wurscht.