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Beiträge von Ulfur
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Wall Street
Star-Analystin traut dem Dow Jones zehn Jahre nichts zu05. Oktober 2004 Der Dow Jones Industrial Average hat es in diesem Jahr dreimal nicht geschafft, ein
vorheriges Hoch zu überbieten und fiel jedes Mal auf etwa 10.000 Punkte zurück. Louise Yamada von Citigroup Inc., die seit drei Jahren von der Wall Street zur besten technischen Analystin gekürt wird, sieht diese Bilanz des weltweit bekanntesten Börsenbarometers als Anzeichen dafür, daß Kursverluste bevorstehen.Belastend seien auch das schwache Handelsvolumen und die Kursverluste für die wichtigsten Hersteller von Konsumgütern sowie Technologiekonzerne, sagt Yamada. So ging es für Coca-Cola Co. und Intel Corp. seit Jahresbeginn mehr als 20 Prozent abwärts.
"Wir erreichen einfach nicht ein Handelsvolumen, das eine Rally tragen könnte", führt Yamada aus. "Wenn man sich die Dow-Aktien jetzt ansieht, gibt es dort so viele wackelige Kandidaten, daß der ganze Markt etwas anfällig aussieht." In diesem Jahr ist der Dow bereits fünfmal unter 10.000 Punkte gefallen. Die Star-Analystin geht davon aus, daß es der Benchmark in den nächsten zehn Jahren schwer fallen dürfte, die Marke hinter sich zu lassen. Ihre Einschätzung teilen auch andere Investoren und Analysten und sagen voraus, daß sich der Bärenmarkt nach dem Platzen der Internet-Blase im Jahr 2000 noch eine Weile halten wird.
Kursverhalten der nächsten Tage und Wochen entscheidend
Das dritte Quartal war das schlechteste für Dow und den Standard & Poor's 500 Index seit sechs Quartalen. Während es für den Dow 3,4 Prozent abwärts ging, fiel der S&P 500 2,3 Prozent. An vier der vergangenen fünf Handelstage ging es für den Dow Jones Index indes bergauf. In welche Richtung er sich weiter bewegen wird, hängt Yamada zufolge davon ab, wie er sich gegenüber dem Hoch, das im Juni erreicht wurde, und dem Jahrestief vom August verhalten wird.
"Die weitere Richtung wird davon bestimmt, ob der Dow das alte Hoch durchbrechen kann oder ob er unter das August-Tief zurückfällt." Der Dow hatte am 11. Februar bei 10.737,7 Punkten den höchsten Stand seit fast drei Jahren erklommen, bevor er dann 6,4 Prozent absackte. Im April erreichte er 10.570,81 Zähler, bevor er wieder drehte. Im Mai stieg er bis auf 10.479,57 Punkte und im September auf 10.342,79 Zähler, und fiel dann jeweils.
Diese Serie immer niedrigerer Höchststände ist Yamada zufolge ein Zeichen von Schwäche. "Es ist entscheidend, ob das August-Tief hält oder durchbrochen wird und sich der Abwärtstrend fortsetzt." Nach der starken letzten Handelswoche steht der Dow 3,9 Prozent über seinem Jahrestief von 9.814,59 Zählern, das am 12. August markiert wurde. Sollte die Marke durchbrochen werden, ist der nächste Widerstand bei 9.600 Punkten anzusetzen, erläutert Yamada.
"Wir befinden uns strukturell in einem Bärenmarkt"
Der Aktienmarkt befindet sich inmitten eines längeren Abwärtstrends, der im März 2000 begann, erläutert die Analystin, die 1980 bei Smith Barney startete. Aus der Investmentbank ist inzwischen Citigroup Global Markets geworden, das viertgrößte amerikanische Wertpapierhaus, gemessen am Kapital.
Die Rally der vergangenen zwei Jahre ist typisch für die Performance des Marktes, wenn Meilensteine wie die Marken von 10.000, 1000 oder 100 Punkten erreicht werden, führt Yamada aus. "Wir befinden uns strukturell in einem Bärenmarkt", so die Analystin. "Ich bin mir nicht sicher, wie lange er anhalten wird. Frühere Bärenmärkte haben sich über zehn, 15 Jahre hingezogen."
Einige Vermögensverwalter teilen ihren pessimistischen Ausblick: "Unsere Prognose für die nächsten sieben Jahre besagt, daß die Kurse voraussichtlich auf der Stelle treten werden", erklärt Ben Inker, Vermögensverwalter bei Grantham, Mayo, Van Otterloo & Co. in Boston. "Es ist unwahrscheinlich, daß die Indizes steigen." Grantham Mayo setzt in einigen Hedgefonds auf fallende amerikanische Aktien.
Yamada hält es durchaus für möglich, daß es auch im Rahmen eines Bärenmarktes zehn bis 15 Prozent über die 10.000-Punkte- Marke gehen kann. Doch diese Erholungsphasen scheitern voraussichtlich - und diejüngste hat jetzt schon zu lange angehalten. "Wir sind überfällig", schließt die Star-Analystin.
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Rohstoffe
Ölpreis wieder auf Rekordkurs05. Oktober 2004 Der Preis für Rohöl strebt sowohl in London als auch in New York auf immer neue Rekordstände zu. Der Anstieg verläuft zwar langsam, und gelegentlich treten auch Rückschläge ein, doch sprechen Händler von ungebrochener Kaufbereitschaft.
Im Wechselspiel geben einmal Rohöl selbst und ein anderes Mal die Nachprodukte die allgemeine Tendenz vor. Dabei stellt sich immer deutlicher heraus, daß Heizöl aus jahreszeitlichen Gründen die treibende Kraft bildet. In London notierte der nahe November-Termin für Nordsee-Öl der Sorte Brent am Dienstag in der Spitze bei 47,15 Dollar je Barrel (rund 159 Liter). In New York kostete West Texas Intermediate (WTI) zur gleichen Zeit 50,99 Dollar.
Kritischer Blick auf amerikanische Wintervorräte
Für den Markt haben von Rebellen angedrohte Attacken auf Förderstätten und Versorgungswege in Nigeria nach wenigen Tagen wieder an Brisanz verloren. Dafür scheint die labile Situation im Irak wenigstens als Thema wieder in den Vordergrund zu rücken. Fachleute achten vor allem sehr aufmerksam auf die täglich erscheinenden amtlichen Berichte aus Washington über die Ausfälle bei der Förderung von Öl und Erdgas als Folge der Wirbelstürme im Golf von Mexiko. Nach dem Stand vom 4. Oktober war seit dem 11. September ein Gesamtausfall von rund 14,8 Millionen Barrel Öl zu verzeichnen. In Amerika werden täglich gut 20 Millionen Barrel verbraucht. Zugleich lagen noch immer 28,25 Prozent der gesamten Förderkapazitäten in der Region von rund 1,7 Millionen Barrel täglich still. Auch Raffinerien haben wegen der Hurrikane Schäden zu verzeichnen, deren Beseitigung länger als zunächst vermutet dauert.
Vor diesem Hintergrund halten es Experten für fraglich, ob die amerikanischen Ölvorräte vor dem Beginn der Winternachfrage so weit aufgestockt werden können, daß sie dem Bedarf ohne deutlich weiter steigende Preise standhalten können. Wegen der Unterversorgung der Raffinerien in der Golfregion mit Rohöl und der Schäden an den Raffinerien gilt es heute schon als nahezu sicher, daß die Vorräte an Heizöl in diesem Winter aus der laufenden amerikanischen Produktion nicht sichergestellt werden können. Daher wird erwartet, daß in den kommenden Monaten Heizöl besonders aus dem nicht gerade reichlich versorgten Westeuropa auf den amerikanischen Markt gelangen wird.
Preisprognosen werden an die Realität angepaßt und angehoben
Unterdessen scheinen Fachanalysten bei den Investmentbanken ihre Prognosen zum Ölpreis nun beschleunigt anzuheben, um Berührung zur Realität zu erlangen. Goldman Sachs, Merrill Lynch und Morgan Stanley haben ihre Voraussagen deutlich angehoben. Doch die herrschenden Preise scheinen weithin noch immer nicht als real wahrgenommen zu werden. Die Haussespekulation jedenfalls hält sich bei Rohöl und Heizöl nach dem Urteil zum Beispiel von Barclays Capital weiterhin sehr bedeckt. Diese Investmentbank will aus rein technischer Sicht nicht ausschließen, daß der Ölpreis zu einem Sprung ansetzt, der ihn auf etwa 75 Dollar tragen könnte.
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Wer noch ein bißchen Geld in Gold anlegen möchte:
Dienstag 5. Oktober 2004, 21:00 Uhr
"Größte Goldmünze der Welt" in Wien präsentiert
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Die MÜNZE ÖSTERREICH feiert 15 Jahre Wiener Philharmoniker mit einer Rekordmünze
Wien (pts) - Mit einem Fest unter dem als Goldmünze "verkleideten" Wiener Riesenrad feierte die Münze Österreich Dienstag abend die ersten 15 Jahre ihres Erfolgsprodukts "Wiener Philharmoniker". Star des Abends war die "Größte Goldmünze der Welt", ein von Polizisten der Alarmabteilung (WEGA) streng bewachter "Wiener Philharmoniker" aus über 31 kg purem Gold, der weltweit zum ersten Mal gezeigt und dessen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde veranlasst wurde. Entsprechend der 15 Philharmoniker-Jahre gibt es von der Rekordmünze auf der ganzen Welt nur 15 Stück. Dieser Tage wird sie auch in New York, Tokio und München präsentiert.
Die "Größte Goldmünze der Welt" besteht aus 31,103 kg (1.000 Unzen) purem Gold. Ihr Durchmesser beträgt 37 cm, die Dicke 2 cm. Auch wenn die Münze mit ihrem 100.000-Euro-Nennwert Zahlungsmittel in Österreich ist, einkaufen sollte man mit ihr nicht gehen. Nicht nur, weil die Münze aufgrund ihres Gewichts und der Größe eher unhandlich ist. Mit über 330.000 Euro ist das Gold ein Vielfaches des Nennwerts wert. Schon heute liegen mehrere Bestellungen für die "Riesenmünze" vor.
15 Jahre Münze Österreich - 15 Jahre Wiener Philharmoniker
Zu Beginn erinnerte der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, Dr. Klaus Liebscher, dass der festliche Anlass nicht nur dem 15. Geburtstag der Goldmünze Wiener Philharmoniker galt, sondern auch jenem der Notenbank-Tochter MÜNZE ÖSTERREICH AG, die gleichfalls 1989 "geboren" wurde. Inzwischen wurde das Unternehmen zum weltweit anerkannten, namhaften "global player". "Die Münze Österreich ist mit ihren in Wien hergestellten Qualitätsprodukten in zahlreichen Ländern der Welt vertreten." berichtete Liebscher stolz. "Der Wiener Philharmoniker ist ein solches Erfolgsprodukt. Er zeigt, dass auch in unserer heutigen Welt Gold mehr ist, als bloß ein Edelmetall. Das gelbe Metall hat noch immer seinen Stellenwert in Anlage-Portfolios."
Der Wiener Philharmoniker - zu dem es so fast nicht gekommen wäre
Die Geschichte des Wiener Philharmonikers nahm im November 1988 ihren Ursprung, als eine Gesetzesnovelle die Ausgabe von Münzen aus reinem Gold zum Tageskurs zuzüglich eines geringen Aufgelds es möglich machte. Die für Anleger auf der ganzen Welt konzipierte neue Goldmünze sollte ein typisch österreichisches Auftreten mitbringen, so die Idee. Was lag da näher, als Musik und eines der besten Orchester der Welt als Namens- und Motivgeber zu wählen! Der Wiener Philharmoniker war geboren.
"Dabei wäre es beinahe gar nicht zum Namen 'Wiener Philharmoniker' gekommen." verriet MÜNZE ÖSTERREICH Generaldirektor-Stv. DI Kurt Meyer. Denn zunächst war man beim Orchester eher skeptisch. Zufällig hatte die Frau des damaligen Orchestervorstands Professor Resel von der Idee erfahren. Ihre Begeisterung für einen "Goldenen Wiener Philharmoniker" ließ die Orchestermitglieder erkennen, wie "goldrichtig" eine solche Münze war. "Heute sind Orchester wie Goldmünze weltweit populär und wirken im "Duett" als Botschafter österreichischer Qualität und Kultur." so Meyer.
Sein Aussehen verdankt der Wiener Philharmoniker dem heutigen Chefgraveur der MÜNZE ÖSTERREICH, Thomas Pesendorfer. Von der ersten Prägung an zeigt die Bullionmünze, wie Anlagegold auch genannt wird, auf der einen Seite Instrumente des berühmten Orchesters. Auf der anderen Seite ist die vom "Neujahrskonzert" bekannte Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu sehen. Das Design der Münze blieb - abgesehen vom neuen Euro-Nennwert und dem stets aktualisierten Prägejahr - über die Jahre hinweg unverändert.
Der eigentliche Startschuss für den "Goldenen Philharmoniker" fiel am 10. Oktober 1989, als die Münze erstmals im Handel angeboten wurde. Anfänglich gab es den Wiener Philharmoniker nur in zwei Größen: zu einer Unze (31,1g) sowie zu einer viertel Unze (7,8g). Von Anfang an wurden sämtliche Erwartungen übertroffen, nach nur drei Monaten waren über 620.000 Münzen verkauft. International hatte sich der Wiener Philharmoniker vor allem gegen Mitbewerber aus Kanada, den USA, Australien und Südafrika zu behaupten. Das gelang der österreichischen Münze mit dem klingenden Namen überraschend schnell. Schon 1990 war sie die Nummer 1 in Europa, am Weltmarkt erreichte man auf Anhieb den zweiten Rang. "Viermal schon wurde die Münze aus Wien vom World Gold Council zur 'Meistgekauften Münze der Welt' erklärt." so Direktor Kurt Meyer: "Erstmals im Jahr 1992 und ebenso in den Jahren 1995, 1996 und 2000." Inzwischen war aus den Wiener Philharmonikern ein Quartett geworden. Die Münze gab und gibt es in vier Größen. Zur ganzen und viertel Unze hatten sich halbe (15,6g) und zehntel Unze (3,1g) gesellt. Damit sollte Anlegern noch mehr Flexibilität, jedem Zweck die passende Münze und mit der 1/10 Unze auch ein attraktives Geschenk bzw. Souvenir geboten werden.
International erfolgreich
Weltweit tritt der Wiener Philharmoniker als einzige europäische Anlagemünze und damit auch als einziges derartiges Geldstück mit Euro-Nennwert an. "Derzeit hält der Wiener Philharmoniker allein in Europa 35-40% der Umsätze." berichtet MÜNZE ÖSTERREICH-Direktor Meyer. Von besonderer Bedeutung ist der Wiener Philharmoniker in Nordamerika und Japan. In Nordamerika konnte sich der Philharmoniker erfolgreich neben den lokalen Anbietern "Maple Leaf" und "Eagle" etablieren. In Japan, wo der Philharmoniker aus sprachlichen Gründen "Harmony" heißt, entscheiden sich mittlerweile zwei von drei Anlegern für das Goldstück "Made in Austria". "Als einzige Goldbullionmünze mit einem Euro-Nennwert, ist der Wiener Philharmoniker heute in der Tat die Anlagemünze Europas.", unterstreicht Meyer die weltweite Bedeutung der Wiener Münze.
Die Idee der Anlagemünze Wiener Philharmoniker
Der Wiener Philharmoniker richtet sich vorrangig an Anleger, die Geld in physisches Gold investieren wollen. Über Jahrtausende hinweg hat sich Gold als wertbeständige Anlageform bewährt. Experten empfehlen etwa drei bis fünf Prozent des Vermögens langfristig in das gelbe Metall anzulegen, denn Gold bietet seinem Besitzer gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Sicherheit und Unabhängigkeit. Obwohl auch Gold Kursschwankungen unterliegt, hat es stets seinen hohen Wert behalten und ist gerade dann besonders wertvoll, wenn anderes - etwa Papierwerte - verliert. Zwar ist vom Gesetz her der Wiener Philharmoniker in Österreich Zahlungsmittel, in der Praxis aber zählt er als Stück Gold, ähnlich einem Barren. Sein Verkaufspreis orientiert sich am tagesaktuellen Goldpreis zuzüglich eines geringen Aufgeldes. Als Anlagemünze wird er in den meisten Ländern umsatzsteuerfrei gehandelt und in der MÜNZE ÖSTERREICH nach Bedarf geprägt.
"Rekord-Philharmoniker" für alle zu sehen
Wer die größte Goldmünze der Welt selbst mit eigenen Augen sehen möchte, hat dazu vom 21. bis 23. Oktober auf der Gewinn-Messe in der neuen Messehalle Gelegenheit. Dort wird am Stand der MÜNZE ÖSTERREICH - sicher bewacht - eine der 15 Weltrekord-Münzen ausgestellt sein.
Weit größer als die Rekordmünze selbst - wenn auch nicht aus Gold - wird ab 5. Oktober ein zweiter "Philharmoniker" sein. Dann wird sich das Riesenrad im Wiener Prater in der Gestalt eines überdimensionalen Wiener Philharmonikers drehen. Anlässlich der Jubiläumsfeiern wird ein Transparent das Riesenrad zur 49 Meter großen "Münze" verwandeln.
Höher als der Mount Everest
Von vielen Anlegern im In- wie im Ausland wird die Wiener Prägung als schönste Goldmünze weltweit bezeichnet. Seit dem "Startschuss" im Oktober 1989 gingen mehr als 8,2 Mio. Wiener Philharmoniker an Anleger in der ganzen Welt. All diese Münzen zusammen entsprechen einem Gewicht von 5,6 Mio. Unzen, das sind rund 174 Tonnen Gold. Aufeinander gestapelt ergäben diese Münzen einen 13.690 m hohen Turm, neben dem der Mount Everest mit seinen 8.850 m "klein" aussehen würde.
Geprägt in der MÜNZE ÖSTERREICH
Geprägt wird der Wiener Philharmoniker ausschließlich in Wien in der MÜNZE ÖSTERREICH, der offiziellen und einzigen Münzprägestätte des Landes. Das Haus blickt auf eine über 800 Jahre lange Geschichte zurück, die mit der Lösegeldzahlung für den englischen König Richard Löwenherz an den Babenberger Herzog Leopold V. im Jahr 1194 ihren Ursprung nahm. Damals musste ein großer Teil des erpressten Silberschatzes, dessen heutiger Wert auf rund 2,2 Mio. Euro geschätzt wird, unter den Prägehammer. In der Folge kam es vor 810 Jahren zur Gründung der ersten Wiener Prägestätte, aus der die MÜNZE ÖSTERREICH hervorging.
Heute ist die MÜNZE ÖSTERREICH ein weltweit anerkanntes, modern geführtes Unternehmen im Alleinbesitz der Oesterreichischen Nationalbank. Sie ist unter anderem für die Versorgung mit Euro- und Cent-Münzen für den Bargeldumlauf zuständig. Weltweit führend ist das Unternehmen mit seinen Sammlerprodukten, die zum einen für Tradition, zum anderen auch für Innovation stehen. Neben dem nunmehrigen Weltrekord mit der größten Goldmünze sorgte die MÜNZE ÖSTERREICH auch schon bisher für internationale Aufmerksamkeit: etwa mit der ersten Sammlermünze aus dem Raumfahrt-Metall Titan oder der ersten Niob-Prägung, die aufgrund einer speziellen Lichtbrechung bunt erscheint. Zu den Anlegerprodukten zählen neben dem Wiener Philharmoniker auch Prägungen früherer Epochen, die aus Gründen der Tradition weitergeführt werden. Dazu gehören die Goldmünzen Dukaten, Kronen und Gulden, aber ebenso die bedeutendste Silbermünze der Welt, der Maria-Theresien-Taler.
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@hpoth,
Vergiß die Bewertung! Da können auch sachfremde Gründe dahinterstecken, die mit der Aktie nichts zu tun haben. Für mich ein sehr interessanter Hinweis auf eine Aktie, die ich nicht kannte.
Insbesondere das Kupfer/Goldprojekt Chapada habe ich mir daraufhin mal angeguckt. Die Durchführbarkeitsstudie ist positiv ausgefallen, dennoch ist das Vorkommen recht niedriggradig. Ist schon etwas zur Finanzierung bekannt?
Zu den ca. 96 Mill Aktien kommen noch mal ca. 48 Mill. Optionen und Warrants Sollen 60 Mill C$ einbringen.
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Kaum hat Reliance seine Kapitalerhöhung durchgezogen, steht plötzlich eine
going-concern Klausel im neuen Finanzbericht . [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/boese/motz2.gif] -
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Rohstoffe
Goldpreis nimmt wieder Kontakt zum Jahreshoch auf01. Oktober 2004 Der Goldpreis könnte bei einem Schlußstand von weniger als 408 Dollar je Feinunze sehr rasch wieder auf seine derzeit bei 396 Dollar verlaufende Aufwärtstrendlinie zurückfallen, orakelte Barclays Capital Ende September. Es sei zu erwarten, daß die Notierungen diese Linie letztlich unterschreiten und in der Folge bis auf 360 Dollar zurückfallen, fügten die Analysten hinzu. Doch es ist anders gekommen.
Der Goldpreis hat sich nicht abwärts orientiert, sondern er steigt weiter und bestätigt seinen am 7. September begonnenen jüngsten Aufwärtstrend. Und nicht nur das: Gold hat am Donnerstag den höchsten Stand seit fünfeinhalb Monaten erreicht und legt am Freitag vormittag weiter zu. Aktuell kostet die Unze des Edelmetalls 418,30 Dollar und damit 0,14 Prozent mehr als am Vortag. Auch Aktien von Gold-Minen laufen seit einigen Wochen hoch.
Üblicherweise wird Gold teurer, wenn der Dollar gegenüber dem Euro und anderen Hauptwährungen schwächelt. Dies ist derzeit der Fall. Doch der Wertzuwachs bei Gold seit 7. September übersteigt deutlich die Abwertung der Weltleitwährung gegenüber dem Euro. So sehen Marktteilnehmer einen anderen Rohstofftrend als weiteren Grund für den Anstieg des Goldpreises an.
Petrol-Dollars werden in Gold umgemünzt
Außer dem zum Euro gesunkenen Dollar hat das nur knapp unter seinem Rekordhoch tendierende Rohöl das Edelmetall deutlich über die Marke von 415 Dollar je Feinunze steigen lassen, meinen Händler. Marktteilnehmer sagten weiter, daß die physische Nachfrage nach dem gelben Edelmetall derzeit in Indien und dem Nahen Osten sehr stark sei. Auch dies hänge direkt mit dem Ölpreisanstieg zusammen: Im Nahen Osten habe der hohe Preis für das zähflüssige „schwarze Gold” für ein Anwachsen des Reichtums gesorgt, der nun unter anderem für Goldankäufe genutzt werde.
Obwohl der Goldpreis weiterhin stark von den Schwankungen des Dollarkurses abhängig sei, habe der Einfluß des Ölpreises in den vergangenen Wochen die bedeutendere Rolle gespielt, heißt es weiter. Investoren suchten eine Anlageform, die gegenüber einer möglichen durch höhere Energiekosten angeheizten Inflation resistent sei. Und die Nachfrage nach dem Edelmetall steigt häufig auch im Zuge schwacher Konjunkturmeldungen, wie sie zur Wochenmitte wieder zuhauf aus den Vereinigten Staaten gekommen sind, weshalb der Dollar unter Druck steht. In solchen Zeiten ist Gold als „sicherer Hafen” gesucht.
Gold-Chart und Euro-Dollar-Parität fast im Einklang
Aktuell sehen Händler das Edelmetall weiter auf dem Vormarsch. Die Stimmung sei weiter leicht positiv, das über der soliden Unterstützung von 417/418 Dollar liege, wie sich aus dem Kursbild ergebe. Die genannte Haltemarke ergibt sich aus einem Zwischentief im Februar dieses Jahres. Umgekehrt muß Gold die Hürde bei etwa 423/24 Dollar überwinden, um sich näher an sein das Schlußkursbasis gesetztes Jahres- und Allzeithoch bei 426,70 Dollar heranrücken will. Dies ist gleichsam der letzte Widerstand vor der Rekordmarke. Der jüngste Aufwärtstrend spricht für das Edelmetall, genauso wie der kurzfristige Abwärtstrend des Dollars gegenüber dem Euro.
Die Entwicklung des Goldpreises dürfte wie in der Vergangenheit auch und gerade von der Stärke oder Schwäche des Dollars und des Vertrauens in die amerikanische Leitwährung abhängen. Darauf lassen nicht zuletzt die in jüngster Zeit bei beiden Anlagen gesehenen Kursschwankungen schließen. Der Gold-Chart und die Euro-Dollar-Parität sind fast im Einklang miteinander gelaufen.
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Scheint, als ob langsam der wahre Wert der Aktie entdeckt würde.
Im April/Anfang Mai gab´s die Pusherei durch div. "Börsendienste" :
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danke für Deine Erklärung der 6-Dollar Regel. Ich kann aber den Ausführungen von Murphy nicht folgen, er scheint hartnäckig das Überschreiten dieser Grenze zu leugnen, wenn es doch geschieht.
Du sprichst von einer Bandbreite von 5-7 Dollar, was akzeptabel wäre. Murphy hingegen wollte den Bruch der 6 $ Regel erst eingestehen, wenn der Goldpreisanstieg 8 Dollar oder drüber wäre. Ein Anstieg um 7,99 Dollar wäre nach Murphy kein Verstoß gegen die Regel. Aber diese Bandbreite liegt immerhin um 33% höher als der eigentliche Wert von 6 Dollar, so daß die Bezeichnung 6 Dollar Regel zumindest begrifflich unangebracht wäre, dann solllte er von einer 8-Dollar Regel sprechen.
Als es dann tatsächlich einen Anstieg um 8 Dollar gab, schien er wieder den Regelbruch nicht eingestehen zu wollen. (Da ich auf den anderen Thread nicht verlinken kann, werde ich ihn mal hochholen. )
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Codelco, der weltgrößte Kupferproduzent, wird am Jahresende seinen Vorrat an unverkauften Metall (200.000 t vom Vorjahr) erschöpft haben:
Codelco Says It Will Deplete Copper Stockpile by Year-End
Sept. 30 (Bloomberg) -- Codelco, the world's largest copper producer, will exhaust its stockpile of unsold metal by the end of December, a spokesman said.
State-owned Codelco, stored 200,000 tons of copper cathodes in northern Chile last year amid lower prices for the metal.
``The stockpile has been decreasing at a rate of 18,000 tons a month,'' said spokesman Ivan Badilla.
It will deliver all of the stockpile to customers this year after agreeing sales contracts at the end of 2003. Prices have averaged $2,727 a ton in the first three quarters of this year, up 40 percent on the same period last year.
Copper, used in power cables and electrical wiring, has surged on strong demand for the metal in China and production disruptions at the world's two largest mines, BHP Billiton Plc's Escondida mine in Chile and Freeport McMoran Copper & Gold Inc's Grasberg mine in Indonesia.
Codelco pledged in 2002 that it would accumulate the stockpile, comprised of cathodes produced at the company's Chuquicamata and Radomiro Tomic mines, until inventories of copper in warehouses monitored by the London Metal Exchange, Comex and the Shanghai Futures Exchange fell below 800,000 tons.
Inventories in the three main exchanges fell below 800,000 tons in December and have plummeted to below 200,000 tons.
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Ärgerlich: Ausgerechnet jetzt , wenn die Aktie nach langer Zeit wieder steigt, gibt DSM eine Kapitalerhöhung bekannt mit massiver Aktienverwässerung.
Mindestens 10 Mill. neue Aktien bei ausstehenden 60 Mill. Aktien.Folge : Der Aktienkurs fällt, trotz des starken Goldpreisanstiegs.[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/images/smilies/mad.gif]
Desert Sun Mining Corp. announced today that it has entered into an agreement with a syndicate of underwriters led by Sprott Securities Inc. and including CIBC World Markets Inc, GMP Securities Ltd, Salman Partners Inc., pursuant to which the underwriters have agreed to purchase, on a bought deal basis, 10,000,000 units at a price of $1.45 per unit for aggregate gross proceeds of $14,500,000. The underwriters have the option to purchase an additional 3,793,103 units at the issue price for additional gross proceeds to Desert Sun of $5,500,000 at any time prior to the closing of the offering. Each unit will consist of one common share and one-half of one common share purchase warrant of Desert Sun. Each whole warrant will be exercisable at a price of $2.50 until November 20, 2008. Proceeds from the offering will be used to fund the development of the Jacobina project in Brazil and for working capital purposes.
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kannst Du die 6-$ Regel genau definieren.
Wir haben es im Thread "6 $ Regel" zu klären versucht, sind aber zu keinem Ergebnis gekommen, das mit Murphy übereinstimmen würde. Tatsächlich ist der Goldpreis in diesem Jahr schon mehrmals über 6 Dollar gestiegen.
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Wenn Schröder den Ölpreis zur "Chefsache" macht, decke ich mich mit Ölcalls ein.
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COMEX gold hits 5-1/2-month high as euro rallies
Thu Sep 30, 2004 10:37 AM ET
NEW YORK, Sept 30 (Reuters) - A strong euro and near-record oil prices on Thursday lifted gold to its highest price since mid-April, when it was retreating from 15-year highs, and investors showed every sign of wanting more precious metals.
"We're seeing the beginning of metals pushing on their own fundamentals," said Paul McLeod, a precious metals vice president at Commerzbank Securities. "It's not hurting that it's quarter-end and there might be some additional window dressing. But it feels like it's more than that."
At 10:31 a.m. EDT (1431 GMT), December gold (GCZ4: Quote, Profile, Research) was up $3.80 at $418.50 on the New York Mercantile Exchange's COMEX division. It rose from $413.30 to $417.90, breaking above its Aug. 20 $416.80 peak in electronic trading, before open-outcry business began. It traded at these levels on April 23.
Dealers have their eyes set on the high for the December contract at $436.50. That was reached April 1, after a life-time high was set in the euro at $1.2927 on Feb. 18, during a period of extremely close correlation between the currency and the yellow metal.
They still trade together and the euro rose above $1.24 for the first since July 20. But oil prices have taken over in recent weeks as the main influence on gold, as investors seek an asset that can hold its value against inflation.
NYMEX crude oil futures cleared $50 a barrel for the first time this week, and was steady on Thursday morning at $49.52 a barrel.
"Oil is settled and not doing anything much," said a floor broker. "People are looking at it, but it's not the decisive factor here this morning.
"In the ACCESS market, you rallied, made new highs and took out all sorts of stops just before the opening, over $416.80," he added. "You had some good fund buying, and on the back-off it looks like the traders are trying to buy it down here."
Spot gold (XAU=: Quote, Profile, Research) was at $415.15/90, up from $412.65/3.40 late Wednesday. London's morning fix was $412.35 an ounce.
Dealers said physical demand for gold was strong from India, which is entering the festival season, and from the Middle East, where high oil prices have created extra wealth that is finding its way into gold bar investments.
"I think they are comfortable with the psychological aspect of gold being over $400. I don't think they are going to pull back just because its broken above $410," McLeod of Commerzbank said.
December silver (SIZ4: Quote, Profile, Research) was up 10.5 cents at $6.80 an ounce, trading from $6.665 to $6.835, its best level since Sept. 2.
Futures this week broke above an important technical down-trend line, drawn off the bull-market high at $8.48 on April 2, when silver hit its highest level since 1987.
Spot silver (XAG=: Quote, Profile, Research) was at $6.76/79, up from the close at $6.65/68. Thursday's fix was $6.665.
October platinum (PLV4: Quote, Profile, Research) was up $7.50 at $854. Spot platinum (XPT=: Quote, Profile, Research) fetched $853/858.
Worries about supply dominated trade. Operations at the world's second largest platinum producer ground to a halt on Thursday as workers began a strike against Impala Platinum (IMPJ.J: Quote, Profile, Research) , but a planned stoppage at Angloplat (AMSJ.J: Quote, Profile, Research) was delayed again.
December palladium (PAU4: Quote, Profile, Research) was up $1.10 $221 an ounce. Spot palladium (XPD=: Quote, Profile, Research) traded at $214.00/219.00.
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Kupferpreis steigt in London über 3.000 USD/t
LONDON (Dow Jones-VWD)--Die Basismetallpreise der Londoner Metallbörse lagen am Donnerstag im Ringgeschäft etwas höher, wobei Dreimonatskupfer im Zuge andauernden Fondskäufe den wichtigen Widerstandspunkt 3.000 USD/t überwand. Während der asiatischen Handelszeit hatte der Preis ein annäherndes Sechsmonatshoch von 3.015 USD/t erreicht, bevor er im ersten Londoner Geschäft durch Gewinnmitnahmen gedrückt wurde. Während der Vorbörse stieg der Kontrakt erneut kurzzeitig über die Marke. Sinkende Kupferstocks und Lieferengpässe waren Hauptgründe für die Bullenstimmung beim roten Metall. Stützend wirkten zudem Spannungen in der Codelco-Mine Chuquicamata.
Deutliche Gewinne stellten sich auch bei Nickel, Zink und Blei ein. Zink berührte ein Viermonatshoch von 1.104,50 USD/t. Nickel konnte seine Gewinne über 15.000 USD/t behaupten. Tarifkonflikte bei Anglo Platinum und Impala Platinum, die beide zusammen 36.000 t Nickel pro Jahr produzieren, trugen zu der Marktspekulation bei dem Metall bei.
-Von Chanyaporn Chanjaroen, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 242, industrie.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/DJN/dz30.09.2004, 13:28
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30.09. 13:49
EUR/USD bricht aus - VORHER-NACHHER
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Der EUR/USD bricht intraday über die innere Widerstandsmarke bei 1,2334 USD aus.