Beiträge von goldcore


    Kuefer, die Preise sind bei den Händlern weitgehend angeglichen. Da gibts keine Schnäppchen - egal ob mal etwas mehr oder weniger Mehrwertsteuer drauf liegt. So blöd sind die nicht.
    Ansonsten: Internet


    gruss


    goldcore

    Zitat

    Original von Eldorado
    Treasury Secretary Paulson ( Ex Boss von Morgan Stanley) einer Manipulations Bank wie JPM hat im August einen Grossangriff mit 6 (US)Billion USD Deriviaten (Short) gegen den Oilpreis gemacht um Bush bei der Wahl zu helfen.


    Eldo


    Dennoch korrekt bleiben: Paulson war Boss von Goldman Sachs.


    Wenn diese Frage also doch ernst gemeint sein sollte:


    - Du bräuchtest eine Menge Platz


    -Transportkosten bestimmt höher als die (noch?) geringen Gebühren für ein Bankschließfach


    - Anders als Gold ist Kupfer starken chemischen Reaktionen ausgesetzt, man könnte also fast sagen, es altert. Älteres Kupfer ist nicht mehr hochwertig, der Preis dementsprechend niedriger.


    Es gibt aber seit einiger Zeit einen Anbieter, bei dem man Basismetalle zur Einlagerung erwerben kann. Diese Firma war auch schon hier in diversen Threads aktiv :


    http://www.metalldepot.de/


    mfG


    goldcore

    Zitat

    Original von nodollar


    glaube nicht, daß ich das hab' (oder liege ich hier falsch ?():
    Zinssenkung=schlecht für T-Notes & Bonds = gut für Gold = Abverkauf des USD = gut für Gold = Abflug des USDs = gut für Gold
    Zinserhöhung=gut für die T-Note-Zinsgeier X(, aber gaaaanz schlecht für Housing und überhaupt für die Wirtschaft :rolleyes:.


    nodollar


    Deine Wortwahl mit "fliegen lassen" war mißverständlich. Denn gemeint war ja das Gegenteil - eine Dollarabwertung via Zinssenkung zulassen inkl. der dann von dir geschilderten Konsequenzen. Ein Sinkflug also bestenfalls.

    Zitat

    Original von Mark
    Ich staune, daß hier noch niemand über Mais spricht.


    Mark


    Marc "Dr. Doom" Faber kommt - im Rahmen einer weiteren Erörterung über mögliche Entwicklungen der Märkte und der langfristigen Vermehrung der Geldmengen - zu der Schlussfolgerung, dass sich die nächste grosse asset bubble bei den soft commodities ereignen könnte. Der jüngst gestiegene Maispreis wäre dann dafür eine Art Testlauf.


    Also weniger fundamentale Daten wie Knappheit, Ernteaussichten etc. würde in einer solchen Sicht für den Preisauftrieb sorgen, sondern vielmehr die restlose Suche der permanent von einem in den anderen Bereich verschobene Überschussliquidität.
    Dazu bietet sich dann ein bisher zurückgebliebener Sektor an - nachdem Immobilien, Aktien, Industrierohstoffe, Bonds schon heißgelaufen sind:


    Bubble trouble


    I hope that everybody understands that this is in the long run a suicidal monetary policy because it leads to one asset bubble after another. So, after the NASDAQ in 2000 and housing in 2005/2006, where is the next big bubble going to occur? In my opinion, two asset classes stand out as asset bubble candidates: grains and Asian assets.


    Wheat and corn have led the grain and agricultural commodities price advance over the last two months. But now, it is very likely that the entire sector including especially soybeans, sugar, coffee, and cattle, will follow.


    mfG


    goldcore


    PS. Nicht vergessen: beim Kauf eines Futures auf z.B. Mais ergibt sich auch bei einem konstanten Preis über 1 Jahr ein Verlust von 30%. Hier müssen die Preise also ansteigen, bei Stillstand gibts erhebliche Verluste.

    Zitat

    [quote]Original von Sheqalim
    Guten Abend!


    Ich habe den Artikel gelesen und – denke ich jedenfalls – auch
    verstanden.


    Was mich aber immer wieder irritiert ist die Abweichung der kommunizierten Inflation (~2-2,5% p.a.) von der einerseits gefühlten (ich sage nur: einkaufen...), andererseits aber auch in solchen Artikeln angenommenen Inflation (vgl. Punkt 2.1 auf S.4). Demzufolge also „...ca. 7%...“ für Euroland.[quote][



    Die "gefühlte" Inflation ist von großer Bedeutung - ein Blick ins Portmonnaie genügt.
    Die Inflationsberechnung hat sich in den USA seit der Reagan-Ära kontinuierlich verändert, auch unter Clinton wurden die hedonischen Effekte noch einmal kräftig hochgefahren ( siehe beigefügten link), sodaß die von dir als unverständlich empfundene Differenz erklärbar wird.


    Leute wie Eichelburg vertreten die Inflationstheorie der "Österreichischen Schule der Nationalökonomie", derzufolge vor allem die ungedeckte Geldausweitung in Zusammenhang mit Konjukturzyklen für die Betrachtung der wahren Inflation herangezogen werden muß, nicht allein die jeweils aktuelle Preisinflation.


    Die Inflation ist also schon längst da, sie hat nur noch nicht ihr wahres Gesicht in generalisierter Preisinflation angenommen, sondern befindet sich noch unter dem Radar der Konsumenten, bei denen sie akkumuliert zuletzt ankommt, während die Erstbezieher des neugeschaffenen Geldes, die Banken, die größten Nutznießer sind.


    Ist zwar wieder Lektüre, doch der link ist gut:


    http://de.liberty.li/magazine/…_Fakten_und_Irrt%C3%BCmer


    mfg


    goldcore


    Schon 1000x gefragt, zuletzt beantwortet:


    http://www.goldseitenforum.de/thread.php?threadid=4487

    Zitat

    Original von mamba
    diese hohen Milliardenbeträge, auf was beziehen die sich eigentlich ? Auf das tatsächlich Investierte Geld oder auf die Forderung die u.U. entsteht ??
    mir ist auch nicht klar, wie ein Derivate crash aussehen soll, kann mir das mal jemand erklären ?
    danke
    mamba


    Das Crashpotential ergibt sich in erster Linie aus der Tatsache, daß ein immer größerer Teil der Derivate aus ständig weitergereichten Schuldenpaketen besteht, die dann z.B. als Anleihen gebündelt werden und weiter verscherbelt werden - mit dem Charakter eines Pyramidenspiels. Nicht ganz unähnlich dem Prinzip "Nach mir die Sintflut". Und selbst diese Schulden werden wieder mit geliehenem Geld aufgekauft . Angesichts der unglaublichen Geschwindigkeit, mit der der sich diese Prozesse vor allem während der letzten zwei Jahre entwickeln, dürfte vermutlich auch ein Crash dann regelrecht blitzartig vonstatten gehen. Wie in dem Märchen von des Kaisers neuen Kleidern: Seht, das sind ja nur Schulden - und niemand wird sie je bezahlen.
    Da immer mehr Akteure - z.B der gesamte amerikanische Immobilienmarkt - in dieses brandgefährliche Spiel mit Derivaten verwickelt ist, wäre die Wirkung verheerend. Alles ist vielfach gehebelt, die "tatsächlich" investierten Summen um ein vielfaches geringer - Lotto pur.
    Deshalb das Dilemma der Fed: Werden, wie eigentlich notwendig, die Zinsen angehoben, können die Schulden vor allem der Immobilienkäufer nicht mehr bedient werden; werden die Zinsen gesenkt, schmiert der Dollar noch weiter ab und die Lust, das derivative Schuldenkarussel zu finanzieren, kommt zu seinem Ende.


    mfG
    goldcore

    Zitat

    Original von Anzugpunk
    Christian Rickens für seinen pseuodphilosophisch-naiv-realitätsfremden Artikel aus dem wieder knallroten "Nachrichtenmagazin", für Intellektuelle und Leute die sich dafür halten.


    http://www.spiegel.de/kultur/g…aft/0,1518,449792,00.html


    Ein solcher Thread macht in meiner Einschätzung nur wirklich Sinn, wenn dem Verweis auf die vermeintlichen "Dummzünder" auch einige eigene Überlegungen zur Seite gestellt werden.
    "Pseudophilosophisch-naiv-realitätsfern" etc. - gähn, da mach ich mir fürs erste doch lieber ein weiteres knallrotes Aldi-Bier auf, und auch die heutige Folge von "Verbotene Liebe" soll einige spannende Überraschungen bereithalten.


    mit "pseuodphilosophishen "Grüssen aus der Unterschicht


    goldcore

    Zitat

    Original von Homm13
    Bill Clinton und andere Topreferenten haben beim Campus-Symposion 2006 1500 Euro gekostet inkl. Dinner nachher, das sind aber richtige Hochkaräter...nur mal zum NACHDENKEN.


    ---> schaut Euch diese Referenten mal an http://www.campus-symposium.de/


    Bill Clinton nimmt Honorare in der Größenordnung von 50.000 bis 100.000 Dollar. Diese Auftritte werden von Sponsoren getragen, im vorliegenden Falle offensichtlich von Audi und O2.


    Was soll euch denn der gute Eichelburg erzählen, was ihr nicht schon längst selber wißt?
    Laßt ihn doch die Sache auch den Zahnärzten und Rechtsanwälten erzählen. Die letzten Seminare, die diese Klientel besucht hat, waren "Reich werden mit Immobilien in den neuen Bundesländern".
    Vielleicht kommt es diesmal ja wieder so. Muß jeder selbst wissen.


    goldcore

    Zitat

    Original von Bootvorgang
    Leider, leider gibt es so wenig Infos zu Condor, obwohl ich wie verrückt suche. Ist denn niemand hier da der ein bisschen aushelfen könnte?


    Wäre echt dankbar!!!


    Bootvorgang, du bist der Themenstarter!
    Condor ist einer von 3734 Resource-Explorern, da kann doch nicht jeden Tag eine neue Meldung kommen.
    Ich dachte - und muß mich ein wenig entschuldigen -, daß du ein Pusher von wallstreet-online bist - die werden hier nicht so gern gesehen. Aber mir scheint, du bist einfach ein Rookie, der sich da eine Company ausgeguckt hat und jetzt ein wenig nervös ist.
    Es gibt noch andere! Kauf dir ein kleines Bouquet von Werten, dann mußt du nicht "wie verrückt suchen".


    Gruß


    goldcore

    Zitat

    Original von Minos


    Soros: Netter Versuch, aber auch Gold ist so etwas wie eine Währung. Lassen Sie uns doch über Themen reden, die mir heute mehr am Herzen liegen.


    Eure Interpretation bitte, der Mann hat Milliarden gemacht und muss es wissen...


    NETTER VERSUCH - das bezieht sich in meiner Lesart auf den Versuch des Journalisten, ihn, Soros, doch noch zu einer öffentlichen Äußerung über monetäre Zusammenhänge zu verwickeln. Soros winkt ab, weil er, ganz der Philantrop, als der er seit einigen Jahren um die Welt zieht, über Erderwärmung etc. sprechen möchte.


    NETTER VERSUCH bezieht sich IMHO nicht auf die "Investmentprofis", die jetzt anscheinend Gold kaufen, sondern auf die Gesprächssituation. Daß er Gold "als so etwas wie eine Währung" sieht, sagt doch schon alles, und über Währungsangelegenheiten will er sich nicht mehr äußern. Das soll nicht heißen, daß "Gold auch nur eine Währung ist".


    gruss


    goldcore


    Nachtrag: 21:35


    Inzwischen gibt es in anderen Threads ganz ähnliche Darstellungen in dieser Sache. Jetzt bin ich mir noch sicherer, daß die Äußerung von Soros wie oben dargestellt zu verstehen ist.

    Zitat

    Original von mesodor39
    . Anscheinend war Bier eine "sichere Bank"
    In D sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren nicht gestiegen. Ehr gefallen. Warum wohl "kaufen" sich hier seit kurzem massiv ausländische "Investoren" ein?


    Die Aktien von Brauereien in D waren früher - und sind es in Einzelfällen immer noch - vor allem interessant, weil sie zumeist durch überproportionalen Immobilienbesitz "gehedged" (wie man heute sagen würde) waren. Die Leute trinken je nach Wirtschaftslage mal mehr, mal weniger Bier, wohnen müssen sie immer. Die Straße, in der ich in München aufgewachsen bin, gehörte zur Gänze der Pschorr-Brauerei, und Brau-Aktien waren für viele kleine Leute die einzigen Aktien, die sie überhaupt anrührten.


    Internationale Investoren kaufen jetzt massiv deutsche Immobilien, die ja traditionell eher teuer sind (Immobilienkultur vs. angelsächsische Aktienkultur), eben weil sie seit Jahren stagnieren und inzwischen z.T. billiger sind als in Ländern wie Spanien und Italien. Bin gespannt, ob diese Teuerungsattacke gelingen wird.


    gruss
    goldcore

    [quote]Original von Caruso
    Hallo zusammen


    Ich bin neu hier und würde gerne etwas über Spread Trading erfahren.
    Gemäss J.R. soll man damit mit sehr niedrigem Investitionskapital sehr hohe Erträge erzielen können. Klingt zu schön um wahr zu sein :)


    Es würde mich freuen, wenn ein Experte hier mal seine Erfahrungen über diese Technik publizieren würde.


    Gruss Caruso[/quote


    Caruso
    Es sollte dir nur bewußt sein, daß du dich da gleich auf das riskanteste Parkett begibst, wo du als privater Kleinanleger leicht zum Schlachtvieh der grossen Trader werden kannst, vor allem wenn du mit margins arbeitest. Da sollte das eingesetzte Geld doch besser aus einer größeren Erbschaft stammen und nicht gleich beim ersten Verlust die Investorentätigkeit wieder beendet sein. Im Grunde ist das schon sehr einem Lottospiel ähnlich.


    Als kleinere Risikoposition mit Lerncharakter - warum nicht, aber viele Privatinvestoren, die z.B. vom "Bullenmarkt Rohstoffe" (=steigende Preise, weil ja so begehrt) überzeugt sind, haben nicht die geringste Ahnung von den Aktionen der gerissensten Akteure auf den Future-Märkten, den im Konzert agierenden Shortsellern. Wenn du denen beikommen möchtest, müßest du im Konzert mit vielen anderen physisches Gold kaufen, dann wäre schnell Schluß mit Spread & Co.


    Einige solcher Papiere haben wohl etliche (die meisten bestimmt long), die hier im Forum ihre Erfahrungen austauschen, aber richtige Spread Traders (Profis?) gibt´s hier kaum. Hier wird vor allem mit Minenwerten gehebelt und über physischen Erwerb auf steigende Preise bzw. Werterhalt gesetzt, soweit ich das überblicke.
    Und schau mal in den "Papiergold"-Thread rein zur Wissenserweiterung.


    Eine Einladung zum Future-Handel mit Gold findest du ganz aktuell bei:


    http://www.321gold.com/editorials/mound/mound111706.html


    gruss


    goldcore

    Zitat

    Original von Ssucher
    Wie kommen die Kläger auf Zinsen?
    Gold wirft doch keine Zinsen ab. ?(


    Anders gefragt:
    Wie viel Kaufkraft hatten die Anleihen damals?


    Was sollen Anleihen denn sonst abwerfen wenn nicht Zinsen?
    Ob das Anleihen auf Klopapier oder auf Gold sind, spielt doch dabei keine Rolle. Nun ja, ein paar Coupontermine sind doch seit der Begabe der Anleihen inzwischen ins Land gegangen...
    Bin schon gespannt, wann die ersten Klagen gegen Russland erhoben werden, endlich die ausstehenden Anleihen aus der Zarenzeit zu bedienen. Herr Fagan, schreiten sie zur Tat!

    Zitat

    Original von silverchiller
    Chart Trader ... na lasst ihn mal machen, nix gewinnen, nix verlieren und sich dabei noch Pro vorkommen :D


    So ist es auch wieder nicht, der liegt schon mit ca 40% im Plus mit seinen Aktionen für dieses Jahr. Sonst fände ich es nicht einmal einer Erwähnung wert. Ist eben eine bestimmte Art von FIAT-Goldtrading. Meins ist´s nicht.

    hat momentan Chart-Trader Jack Chan, der vorsichtigste (auch ängstlichste?) Gold-Investor weit und breit. Aber Geld verlieren tut der eben auch so gut wie nie.
    Jedenfalls hat er vor zwei Wochen groß zum Einstieg geblasen, nun hat er die Hosen schon wieder voll. Der Mann hält nichts von Perma-Bulls, sondern immer feste rein in den und ebenso entschieden wieder raus aus dem Markt, inzwischen schon fast im Wochenrhythmus:


    http://silverminers.com/publications/showpub.aspx?id=4492

    Zitat

    Original von Silberwolke
    Es ist die Ruhe vor dem Sturm! Diese Grafik bringt es auf den Punkt!


    Glaubts oder glaubts nicht... :D


    Gruß
    Silberwolke


    Meine Süße, die es als Krankenschwester eigentlich wissen müßte, blickt mir vor einigen Minuten über die Schulter, wie ich etwas verkrampft auf den Silberchart starre und sagt: "Das sieht aus, wie ein Kardiogramm vor dem Infarkt."
    Oder vielleicht auch von jemand, der massiv zurück ins Leben will...
    Was geht da nur vor sich?


    gruss


    goldcore

    Zitat

    Original von mesodor39
    Na, wenn die Sparkassen und Banken es schon "öffentlich" merken........


    ...könnte es aber auch schon wieder vorbei sein?
    Ist natürlich Quatsch, aber bei einem Besuch in Österreich im Mai 2006 - wenige Tage vor Goldpreisverfall - waren in einer Filiale der BA-CA schon mannsgroße Papier-Philharmoniker als Reklame aufgestellt worden. Einige Tage später hat man sie wohl wieder schnell in die Rumpelkammer gestellt. Und nun werden sie wieder herausgeholt?