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Heute Morgen in Wien:
Eilmeldung: Demonstration gegen Gold-Papst in Wien
Liebe Zuhörer, wie uns unser Journalist Herr
Goldmüller von Radio Edelmetall gerade mitteilt,
haben in Wien Demonstrationen gegen den Wiener
Goldpapst Walter Eichelburg begonnen und
daher schalten wir jetzt live vor sein Haus in die
Mooslackengasse.
Herr Goldmüller, wie ist die Situation vor Ort?
Ja, so etwas habe ich in meinem ganzen Leben
noch nicht gesehen, tausende von Menschen versammeln
sich hier und schreien:
Walter, wir wollen unser Geld zurück“.
Und jetzt werfen sogar die ersten Menschen mit Silber- und
Goldmünzen auf die Fenster von Eichelburg Ìs Wohnung
.
Ich frage jetzt eine Demonstrantin, was sie gerade
empfindet?
Frau... „Silbermeier ist mein Name"...
"Ich bin wirklich verärgert,
ich habe meine ganzen Ersparnisse vor sechs Monaten inSilbermünzen umgetauscht und jetzt sind sie fast nichts mehr Wert.
Ich wollte in den letzten
Tagen noch schnell die Münzen bei meiner Bank wieder
in die sicheren Euros zurücktauschen,
aber sie haben mich an einen Altmetallhändler weiter verwiesen.
Ich bin mit meinen Nerven völlig am Ende...“
Liebe Zuhörer, der Lärm wird jetzt hier fast unerträglich,
denn immer mehr Menschen werfen ihre
Gold- und Silbermünzen auf das Haus von Eichelburg.
Und jetzt öffnet sich ein Fenster und der
Goldpapst zeigt sich persönlich den Demonstranten
und er wirft doch tatsächlich mit Gold- und
Silberbarren nach den wütenden Menschen.
Meine Damen und Herren, so eine Schlacht mit Gold und
Silber dürfte wohl beispiellos sein, hier
wird wirklich Geschichte geschrieben.
Noch vor kurzem hätten sich die Menschen um die
Edelmetalle geprügelt und jetzt werden sie als
Wurfgeschosse verwendet.
Jetzt rückt eine Sondereinheit der Polizei mit großen
Magnetstäben an und beginnt die
Demonstranten zu entwaffnen.
Ich frage mal den Einsatzleiter Herrn...„Hassgold ist mein
Name.“
Herr Hassgold , was machen sie mit den ganzen
Gold- und Silbermünzen, die als
Wurfgeschosse verwendet wurden?
„Ja, Herr Goldmüller, da haben wir ein großes Problem, da
niemand mehr das wertlose Metall haben will.
Wenn es wenigsten Edelstahl- oder Kupfermünzen
wären, dann würden wir für das Zeug noch etwas bekommen,
aber so wird das ein ernstes Problem, da wir vermutlich auf den Entsorgungskosten sitzen bleiben werden.“ Liebe Zuhörer, daher ein Aufruf an sie, vielleicht
haben sie ja ein Herz für unsere tapfere
Spezialeinheit und nehmen ihnen ein paar Gold- und
Silbermünzen kostenlos ab, damit wäre
ihnen sicher sehr geholfen.
Mit diesem außergewöhnlichen Aufruf an unsere Zuhör
er gebe ich wieder zurück ins Studio.
Und die Moral von der Geschicht:
Auch ein Goldpapst kennt die Zukunft nicht.
© Klaus Möller, Hamburg 2013, Verlinkung und Weiter
verbreitung gestattet
Schöne Grüße