Beiträge von SilVisconti

    Zitat

    Original von gutso
    :D


    sturm im kerzenladen ...


    Hallo gutso-san,


    jetzt war ich nur kurz beim Kaffeetrinken und schon hat’s eingeschlagen. =)
    Gutso-san, gut so, dass du wenigstens da warst. :D
    Gab’s irgendwelche besonderen Vorkommnisse?.............ich meine außer dass hier ein paar user völlig unnötige Postings abgelassen haben während meiner Abwesenheitszeit. ;)
    Jetzt kann ich meinen Enkeln leider mal nicht von dem historischen Augenblick erzählen :D
    Panadler bitte verzeih’ mir, dass ich nicht aufgepasst habe, obwohl ich’s versprochen hatte.......bei 10 000 POG wird’s nicht wieder vorkommen =)


    Gruß
    Sil-san

    Zitat

    Original von Echse


    Ja, ist so im Gespräch. Aber erst mal abwarten ob sie es auch tun.


    Den riesen Preisrutsch bei Gold durch einen IMF-Goldverkauf erwarte ich ohnehin nicht; zumal davon bereits einiges eingepreist sein dürfte durch die fette Vorankündigung in den Medien.


    “Further, Reuters
    reports that a senior IMF official, Mr. John Lipsky, has
    said that any IMF gold sold will be down within the
    framework of the Washington Agreement. in other
    words, the gold that the IMF chooses to sell will come
    under the Agreement and shall not be burdensome to the
    market. In other words, IMF gold sales were mooted
    yesterday.“


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=13573


    Gruß
    SilVisconti (wuzge im Gelben)

    Zitat

    Original von Echse
    Also ich sag dir mal was ich von Charts halte: sie gehen mir glatt am Ar... vorbei. Ich denke, in der heutigen Situation damit Rückschlüsse auf zukünftige Preisentwicklungen zu ziehen ist sehr fragwürdig.


    Zu Silber: bist du kurzfristig in Silber investiert? Lohnt sich das überhaupt? Für mich kommt Silber nur als langfristiges Investment in Frage. Allein schon wegen der großen Diskrepanz zwischen Ankauf- u. Verkaufskursen.


    Moin!


    Echse: Ob du es glaubst oder nicht: Die Charts verraten mir die Überflieger von morgen.
    An den Charts erkenne ich auch schon lange, bevor du es aus den Medien erfährst, wer Leichen im Keller liegen hat


    @Gummiadler: Hin und her macht Taschen leer. Ca. 95% der Daytrader verlieren Geld.


    Gruß!


    Hi Kolleginnen und Kollegen!


    Nachfolgend einige Links auf Artikel von Prof. Fekete für diejenigen,
    die gerne etwas tiefer in das Geheimnis um Gold und Silber eintauchen möchten :)
    Ist um einiges spannender als „Der Schatz im Silbersee“ :D
    Kollege auratico kann das sicherlich bestätigen, oder?


    http://www.financialsense.com/…als/fekete/2008/0118.html


    http://www.financialsense.com/…als/fekete/2006/0504.html
    http://www.financialsense.com/…als/fekete/2006/0511.html
    http://www.financialsense.com/…als/fekete/2006/0525.html
    http://www.financialsense.com/…als/fekete/2006/0604.html
    http://www.financialsense.com/…als/fekete/2006/0623.html


    http://www.financialsense.com/editorials/fekete/main.html


    Viel Spaß beim Lesen + Gruß!
    SilVisconti


    Hier ist der Grund dafür, warum diesmal alles anders ist:


    Zitat

    Original von SilVisconti
    Der Reif um das Weltfinanzsystem nach Prof. Fekete wird u.a. augenscheinlich im inneren Zusammenhang zwischen POG/POS und der Realverzinsung. Fällt die Realverzinsung auf Null oder darunter, wird wiederum lieber das Ding genommen anstatt des Versprechens und Gold/Silber steigen plötzlich vereint und wie von unsichtbarer Hand nach oben gezogen Der (Real-) Zins ist das Bestechungsgeld, lieber das Versprechen als das Ding zu nehmen. 1980 konnte bei Inflationsraten von über 10% der Anstieg der monetären Edelmetalle nur durch Zinssätze bis zu 20% gestoppt werden. Prof. Fekete meint, dass ein solch’ exorbitanter Zinsanstieg nur im Kontratieff-Sommer möglich sei, jedoch im Kontratieff-Winter mit seinen Verschuldungsorgien absolut letal sei. Deswegen könne es, so lange dieses System am Leben erhalten wird, nie mehr fallende Gold/Silberpreise geben wie beispielsweise 1980 bis 2000.


    http://www.goldseiten-forum.de/thread.php?threadid=8014


    Gruß!


    DENNIS GARTMAN'S NOT-SO-SIMPLE RULES OF TRADING


    1. Never, Ever, Ever, Under Any Circumstance, Add to a Losing Position... not ever, not never! Adding to losing positions is trading's carcinogen; it is trading's driving while intoxicated. It will lead to ruin. Count on it!


    2. Trade Like a Wizened Mercenary Soldier: We must fight on the winning side, not on the side we may believe to be correct economically.


    3. Mental Capital Trumps Real Capital: Capital comes in two types, mental and real, and the former is far more valuable than the latter. Holding losing positions costs measurable real capital, but it costs immeasurable mental capital.


    4. This Is Not a Business of Buying Low and Selling High; it is, however, a business of buying high and selling higher. Strength tends to beget strength, and weakness, weakness.


    5. In Bull Markets One Can Only Be Long or Neutral, and in bear markets, one can only be short or neutral. This may seem self-evident; few understand it however, and fewer still embrace it.


    6. "Markets Can Remain Illogical Far Longer Than You or I Can Remain Solvent." These are Keynes' words, and illogic does often reign, despite what the academics would have us believe.


    7. Buy Markets That Show the Greatest Strength; Sell Markets That Show the Greatest Weakness: Metaphorically, when bearish we need to throw rocks into the wettest paper sacks, for they break most easily. When bullish we need to sail the strongest winds, for they carry the farthest.


    8. Think Like a Fundamentalist; Trade Like a Simple Technician: The fundamentals may drive a market and we need to understand them, but if the chart is not bullish, why be bullish? Be bullish when the technicals and fundamentals, as you understand them, run in tandem.


    9. Trading Runs in Cycles, Some Good, Most Bad: Trade large and aggressively when trading well; trade small and ever smaller when trading poorly. In "good times," even errors turn to profits; in "bad times," the most well-researched trade will go awry. This is the nature of trading; accept it and move on.


    10. Keep Your Technical Systems Simple: Complicated systems breed confusion; simplicity breeds elegance. The great traders we've known have the simplest methods of trading. There is a correlation here!


    11. In Trading/Investing, An Understanding of Mass Psychology Is Often More Important Than an Understanding of Economics: Simply put, "When they are cryin', you should be buyin'! And when they are yellin', you should be sellin'!"


    12. Bear Market Corrections Are More Violent and Far Swifter Than Bull Market Corrections: Why they are is still a mystery to us, but they are; we accept it as fact and we move on.


    13. There Is Never Just One Cockroach: The lesson of bad news on most stocks is that more shall follow... usually hard upon and always with detrimental effect upon price, until such time as panic prevails and the weakest hands finally exit their positions.


    14. Be Patient with Winning Trades; Be Enormously Impatient with Losing Trades: The older we get, the more small losses we take each year... and our profits grow accordingly.


    15. Do More of That Which Is Working and Less of That Which Is Not: This works in life as well as trading. Do the things that have been proven of merit. Add to winning trades; cut back or eliminate losing ones. If there is a "secret" to trading (and of life), this is it.


    16. All Rules Are Meant To Be Broken.... but only very, very infrequently. Genius comes in knowing how truly infrequently one can do so and still prosper.


    http://www.safehaven.com/article-6368.htm

    Nur zur Einnerung!
    SilVisconti

    Zitat

    Original von HeinzD
    .. aber dass ein verkauf deflatorisch wirken soll, erschließt sich mir überhaupt nicht.


    ein kredit wird einmal ausgegeben = inflatorisch. soweit so gut. das versteht jeder.
    wird mit diesem geld eingekauft, passiert deflatorisch/inflationös überhaupt nix, weil sich käufe und der dazugehörige kauf deflationär/inflationär ausgleichen? nee. das verstehe ich nicht.
    wenn ich mir mit dem geld ein brot kaufe ist das inflationär.. wenn der bäcker mir ein brot verkauft, ist das deflationär?
    nö. sorry. das klingt für mich wie blödsinn.


    Lieber Heinz, das ganze kann natürlich nicht an einem einzelnen Brot festgemacht werden. Auch der Kauf von wenigen Aktien kann nur im Extremfall inflationieren, nämlich wenn der Markt völlig leergefegt ist. Desgleichen wird der Verkauf von wenigen Aktien nur dann deflationieren, wenn definitiv keine Käufer vorhanden sind, was auch nur in Extremfällen vorkommt. Um spürbar zu deflationieren und im Gegenpart zu inflationieren, müssen die Umsätze schon etwas größer sein als der Gegenwert eines Brotes :D


    In einer Rezession beispielsweise kann Geld aus den Aktienmärkten in die Bondmärkte flüchten, weil Großanleger fallende Gewinne gar nicht mögen, dagegen die in diesem Umfeld fallenden Zinsen sehr. Hier wird eine Assetklasse deflationiert zugunsten einer anderen. Mir fehlt aber leider die Fantasie und auch die Zeit, um alle möglichen Varianten von Deflationierung einerseits und Inflationierung andererseits hier jetzt durchzuspielen.


    Heinz: Eingenommenes Geld heißt Einkommen aus Aktien, Bonds, Immobilien, Produktionsgütern etc.


    Das heißt aber auch, eine Asset-Klasse wurde zuvor deflationiert durch den Verkauf von entweder Aktien, Bonds, Immobilien oder Produktionsgütern etc. Erst nachdem also deflationiert wurde, kann durch einen neuen Kauf in einer anderen Assetklasse (oder auch in der gleichen) wieder inflationiert werden. Per saldo ist die Inflation also gleich geblieben.


    Im Falle des Bargeldes unterm Kopfkissen gebe ich dir Recht: Das Horten hat deflationäre Wirkung (Auch Bargeld im Geldbeutel hat deflationäre Wirkung). Daran kann man erkennen, dass bereits im Umlauf befindliches Geld nicht nur bloß keine inflationäre Wirkung hat, sondern im Extremfall sogar deflationär wirken kann.


    Dies ist aber Gott sei Dank momentan nicht der Regelfall, sondern das o.g. Geld findet überwiegend sehr schnell einen neuen Hafen, wo es die vorausgegangene durch Verkauf bewirkte Deflation wieder wettmachen kann und inflationiert.


    Gruß

    Hi Kollegen,


    als Laie auf diesem Felde, der sich gerade auf dem 2. Bildungsweg befindet, möchte ich noch meinen Senf zum Thema beitragen.


    Zunächst sollte man sich einmal rückbesinnen, was Kreditgeld unserer Zeit überhaupt ist: Kreditgeld ist ein bei der Notenbank hinterlegter, zessionsfähig gemachter Schuldtitel. Oder in einfachen Worten an einem einfachen Beispiel aufgemacht (hier sei der Einfachheit wegen auch das „fractional reserve banking“ weggelassen):


    Ein Unternehmer U benötigt einen Kredit. Er geht zu seiner Bank und unterschreibt einen Wechsel über 1 Mio € zu 5% Zins p.a., Fälligkeit 10.03.2009. Die Bank reicht den Wechsel weiter an die Notenbank und erhält dafür 1 Mio € Bargeld. Diese reicht die Mio an U weiter, i.d. R. in Form von Buchgeld. Fazit aus dieser Transaktion: Der Wechsel (oder Schuldschein) wurde in viele - an jedermann und zu jeder Zeit übertragbare – Schuldscheine gewandelt (d.h. zessionsfähig gemacht).


    Dies erhellt, dass Geld also keinesfalls ein Tauschmittel in Form von einem Haufen bunt bedrucktem Papier ist (Buchgeld außen vor), sondern eine Schuld, die ggf. einfach an einen anderen weitergereicht wird. Um übrigens den Kettenbrief des Kapitalismus in Gang zu erhalten, muss in meinem Beispiel zum Fälligkeitstermin in einem Jahr ein neuer Schuldner auf der Matte stehen und einen Kredit über – diesmal – 1050 000 € nachfragen.


    Durch diesen Kredit und das dadurch neu geschaffene Geld wurde übrigens Inflation ausgelöst, nämlich im Segment der hier gekauften Investitionsgüter.


    Zu Roland Baader: Ich denke, dass Baader in dem o.g. Artikel, aus welchem Grund auch immer, nicht differenziert zwischen
    1. Geldmengenausweitung infolge Kreditausweitung und
    2. Geldmengenausweitung infolge höherer Umlaufgeschwindigkeit (ULG) im Geldkreislauf.
    Ad 1 erzeugt Inflation, ad 2 nicht, denn nur durch Kredit neu geschaffenes Geld kauft erstmalig (und kein zweites mal). Bereits im Umlauf befindliches Geld muss, um zu kaufen (und inflationieren zu können) zuerst verkaufen (deflationieren). Per saldo bleibt die Inflationsrate aber gleich, völlig egal, ob dieses bereits im Umlauf befindliche Geld 10x, 1x oder keinmal p.a. umgeschlagen wurde. Baader weist in seinem Artikel nur einmal vage darauf hin, dass es sich bei den Geldmengenausweitungen um Kreditausweitung handelt.


    Fazit: Neue Kredite erzeugen Inflation, höhere ULG nicht, ja die höhere ULG ist sogar eine Folge der gestiegenen Inflation.


    Aus diesem Grunde hättest du (pauli) in deinem Beitrag oben besser diese Kurve gebracht:


    [Blockierte Grafik: http://www.gold-eagle.com/gold…/images/taylor030908b.gif]
    http://www.gold-eagle.com/gold_digest_08/taylor030908.html


    Die Kurve ist nahezu identisch mit deiner Kurve, zeigt aber die explosionsartige Zunahme von Krediten und somit den Zusammenhang von Kreditwachstum und Inflation. Für die steil ansteigende Kurve sind übrigens weniger die in meinem Beispiel angeführten Unternehmer verantwortlich, sondern viel mehr US gov. mit seiner unfassbaren Verschuldungsorgie.


    Ich hoffe, mit meinem Beitrag ein klein wenig die verhärteten Fronten zwischen Debitisten und Goldbugs aufgebrochen zu haben.


    Gruß
    SilVisconti


    Es geht darum, dass immer die hochgradigsten Spezialisten einer Branche oä. die Situation sehr realistisch einschätzen können. Die 3 genannten sind (oder waren) in diesen Bereichen beruflich tätig und haben die Materie von der Pike auf erlernt und studiert. Rund um die Gesetzgebung, Bilanzierung, Usancen und Möglichkeiten der Notenbanken und deren Politik sowie um die globalen Kapitalmärkte im Allgemeinen haben ihre Aussagen m.E. äußerst hohe Relevanz. Natürlich können sie auch falsch liegen, weil sie neue Entwicklungen übersehen (wie dottore die - damals - neuartige Möglichkeit der Prolongierung von Krediten Mitte der 80-er).


    Wenn heute ein Mann wie DT sagt, man solle sich vorsichtshalber mit Vorräten eindecken, weil die Kernschmelze möglicherweise schon bald eintreten könnte, so kann ich nicht erkennen, was an dieser Handlungsweise falsch sein soll - egal, was Albert dazu meint :D


    Gruß
    SilVisconti

    Zitat

    Original von GOLD_Baron


    Das Thema HIER ist meines Erachtens zu wichtig, um es zu verwässern. :)


    :D :D :D


    Ich kann keine Verwässerung erkennen.
    Schau doch mal zum Ausgangspunkt der Diskussion!
    Oder haben hier nur Schlagzeilen mit Buchstabengröße 26 Relevanz? :D

    Zitat

    Original von elsilbero
    SilVisconti


    Realistischer?!


    Das ist nur meine langjährige, Erfahrung.


    Elsilbero, dann müsste der user Ottasta vom Gelben sehr realistisch sein, weil der schon auf 80 zugeht und somit eine sehr langjährige Erfahrung hat. Warum fragt der aber dem jungen Spund weißgarnix Löcher in den Bauch, der doch aufgrund seiner kurzjährigen Erfahrung von einer realistischen Sichtweise weit entfernt sein muss?