Finanzmärkte: Die unheimliche Ruhe vor dem Sturm
von Claude Weiss - 21. Februar 2007
In Astrologie Heute Nr. 125 (Februar/März 2007) warnten wir in einem Artikel „Die Finsternisse vom Frühjahr 2007“ davor, „dass die positiven wirtschaftlichen Entwicklungen, die man für die erste Hälfte des Jahres 2007 aufgrund des Jupiter-Transits durch das Schützezeichen und der innovativen sowie neue Entdeckungen fördern-den Jupiter/Uranus-Quadratur erwartenkönnte, durch einen Angriff Israels und/oder der USA auf den Iran in dieser Zeitperiode durchkreuzt werden könnten: Mit Konsequenzen für den Frieden und die Weltwirtschaft, die sich im Moment überhaupt nicht abschätzen lassen.“
Auch wenn wir diesem Szenario für das Frühjahr 2007 – und falls im Frühjahr dann wahrscheinlich Ende April – im selben Artikel eine Wahrscheinlichkeit von lediglich ca. 30 % einräumten – die Wahrscheinlichkeit für eine solche Intervention noch vor Ende der Präsidentschaft George W. Bushs schätzen wir auf über 50 % – stimmt es nachdenklich, dass die meisten Anleger, Banker und Börsenspezialisten diese Möglichkeit in keiner Weise in ihr Kalkül einzubeziehen scheinen und in jener Euphorie verharren, welche Jupiter in seinem eigenen Zeichen und im Quadrat zum Uranus mit sich bringt. Zu oft wird dabei vergessen, dass Jupiter im Quadrat zum Uranus – eine kapitalistisches Denken fördernde Konstellation – auch zu recht plötzlichen und unerwarteten Umkehrungen und Ueberraschungen führen kann, welche alle, die nicht fest im Sattel sitzen oder sich auf gefährliches Gebiet vorgewagt haben, zu Boden werfen kann.
Die astrologische Metapher des "Economist"
Dazu liefert die renommierte englische Wirtschaftszeitschrift „The Economist“ hinsichtlich der gegenwärtigen Situation der Anleger eine Metapher, die sich kein Astrologe treffender hätte ausdenken können (Artikel vom 15. Februar „Before the fall: An uneasy calm has settled over financial markets“ – dt: “Vor dem Fall: Eine unbehagliche Ruhe prägt die Finanzmärkte”):
„Die Szene ist den Liebhabern von Wildwestfilmen vertraut. Die Kavallerie reitet über einen Bergpass. Ein Offizier wendet sich zu seinem Kameraden, ‚ich mag dies nicht’, sagt er nervös, ‚es ist zu ruhig’. Eine Sekunde später trifft ihn ein Pfeil in der Brust.“ (Interpretation: mit Jupiter in Schütze wagen sich die Reiter übermütig auf unbekanntes Gebiet vor. Alles scheint gut zu gehen…. bis Uranus in Fische als Schuss oder Pfeil aus dem Hinterhalt einschlägt.)
Der Economist meint, dass die Finanzmärkte sich in einem ähnlichen Zustand nervöser Erwartung befinden. Lange Zeit ist alles fast zu gut gelaufen. „Gemäss David Rosenberg von Merrill Lynch erlebt die US-Börse seit 1954 ihre längste Aufwärtsbewegung ohne einzigen Tag mit einem Rückgang von 2 %.“ Diese Zuversicht oder Sorglosigkeit kommt auch darüber zum Ausdruck, dass der Zinsaufschlag für Junk-Bonds (Schrott-Anleihen) im Vergleich zu Treasury Bonds (Schatzscheinen) kleiner ist als je beobachtet – ein Indiz dafür, dass niemand mit einer Eintrübung der wirtschaftlichen Situation rechnet, die die Rückzahlung unsicherer Anleihen gefährden könnte. Die Tatsache, dass der gegenwärtige Bullenmarkt – mit Ausnahme einer kleinen Korrektur im Mai / Juni des letzten Jahres – seit vier Jahren stetig neue Maxima erklimmt, ist ungewöhnlich und scheint viele Anleger unvorsichtig werden zu lassen. Schliesslich gab es während des Bullenmarktes von 1982 – 2000 nicht nur den Crash von 1987, sondern auch Rückschläge in den Jahren 1990, 1994 und 1998. Für den Economist ist eine „Korrektur“ überfällig.
Auch geopolitische Turbulenzen kommen als Auslöser von Finanzkrisen in Frage. Der verbale Krieg zwischen den USA und dem Iran wird schärfer, und die Anstrengungen der USA, den Irak zu befrieden, bergen die Gefahr in sich, dass die Auseinandersetzung mit dem Iran zu einem militärischen Konflikt eskaliert. Da die Investoren (und Konsumenten) sich an einen Erdölpreis von 50.- - 60.- $ pro barrel gewöhnt haben, könnte ein plötzlicher Anstieg auf 80.- oder sogar 100.- $ das Vertrauen in die Finanzmärkte erschüttern.
Mond- und Sonnenfinsternis aktivieren Uranus und Pluto
In Anbetracht der Mondfinsternis vom 3. März auf Uranus und Mondknotenachse, welche für Washington auf der AC/DC-Achse und in Spannung zu Uranus und AC/DC des amerikanischen Unabhängigkeitshoroskops verläuft und der Sonnenfinsternis vom 19. März, welche im Quadrat zum laufenden Pluto stattfindet und für Washington aufgezeichnet eine Opposition zwischen Saturn am MC und Mars/Chiron/Neptun am IC aufweist, mit Sonne/Mond am AC und Pluto am MC für Teheran sind für das Frühjahr 2007 Sorgen durchaus angebracht (siehe Astrologie Heute Nr. 125, Februar/März 2007). Sollte es tatsächlich zu einer militärischen Intervention kommen, weisen verschiedene astrologische Indikatoren auf die Tage vom 27./28. April als besonders gespannte und explosive Zeit hin.
Die Finanzmärkte dürften aber bereits vorher auf eine sich aufbauende Drohkulisse reagieren, und Korrekturen können dementsprechend bereits ab März – dem Monat, der durch Uranus und Pluto geprägten Mond- und Sonnenfinsternisse – stattfinden. Dies wird auch durch die Betrachtungen von Ray Merriman gestützt, wonach ab März steuerlich absetzbare Einzahlungen in US-Altersvorsorgefonds zurückgehen und bis April ganz versiegen werden. Damit wird viel überschüssige Liquidität von den Märkten genommen, und dies bereitet die Korrektur vor, die auch Finanzguru Dr. Marc Faber für das Jahr 2007 vorsieht, ohne diese jedoch auf das Frühjahr zu terminieren:
„Steigende Anleihenrenditen, schwache Kurse bei Versorgeraktien und ein langsameres Wachstum der offiziellen Dollarreserven im Ausland zeigen, dass das Risiko einer Korrektur in den Anlagemärkten in nächster Zeit deutlich gestiegen ist. Tatsächlich ist es sehr wahrscheinlich, dass irgendwann im Laufe des Jahres 2007 die meisten Anlagen billiger sein werden als heute.
Steigende Märkte bringen mehr Liquidität mit sich (Leverage). Wenn die Märkte umschwenken, trocknet die Liquidität rasch aus. Noch schlimmer ist aber, dass niemand an Ihre Tür klopfen wird, um Ihnen mitzuteilen, dass die Liquidität schwindet!" (Beachtliches Risiko einer Korrektur in den Anlagemärkten, veröffentlicht am 14.2.2007 auf goldseiten.de)
Spica dazu: oder - Wo man denken läßt.
Es ist überaus interessant und aufschlussreich, wie die führende deutschsprachige Astroszene seit geraumer Zeit und vermehrt auf die website bei http://www.goldseiten.de verweist. Schön für goldseiten. Denn anscheinend orientiert sich die Astroszene seit einiger Zeit um resp. an den Artikeln auf Goldseiten.de -statt umgekehrt, denn dies war früher ja nicht so. ( Mit was das wohl zutun hat? ) Aber auch inhaltlch orientiert man sich in der Astroszene gerade um, wie es scheint.
Pluto einst nur mit Macht und Masse in Verbindung gebracht, dann dämonisiert oder nur als das Verneindende definiert, hat nun sein Betätigungsfeld urplötzlich erweitert so Claude Weiss: Pluto, der bekanntlich nicht nur mit Themen von Macht und Kontrolle, sondern auch von Krediten zu tun hat. Nur, woher weiss CW das? Denn in der gesamten astrologischen Literatur findet sich darüber nischt. Ausser hier bei Spicas Börse und Astrologie. ( siehe Anhang ) So ist doch zu vermuten das AstrologieHeute bei spica auf goldseiten fündig wurde, der Pluto, mit Schulden, Kredit, Zins und den Zinseszinseffekt in Beziehung brachte, und seinen Inhalt als Weg der Knechtschaft. ( Sonne/Pluto ) definierte. Kauf Heute - zahle später.
Zitat
Steigende Märkte bringen mehr Liquidität mit sich (Leverage). Wenn die Märkte umschwenken, trocknet die Liquidität rasch aus. Noch schlimmer ist aber, dass niemand an Ihre Tür klopfen wird, um Ihnen mitzuteilen, dass die Liquidität schwindet!"
Lieber Claude Weiss, es verhält sich umgekehrt! Nicht wenn die Märkte umschwenken trocknet die Liquidität aus, sondern weil dem Markt Liquidität entzogen wird, schwenken die Märkte um. Ergo: Uranus/Sonne ist nicht Sonne/Uranus, wenn sie verstehen was ich meine. Die Übernahme des Pluto als Kredit ehrt uns. Doch gefällt es weit weniger, wenn sie Denkwege so mir nichts dir nichts übernehmen und so tun, als ob dies schon immer Bestandteil der Astrologie gewesen wäre. Deshalb zur Erinnerung der Eintrag vom 26.12.2005 18:05 Forum: Dies & Das
Plutonische Denkanlogien
Zitat
Von Pluto sagt man; er sei das Erotische und Dämonische. Andere Astrologen wiederum behaupten er sei Symbol für das "Verdrängte", für das ´nicht-ins-Leben´ gebrachte. Für die meisten Astrologen aber ist er "Macht und Masse" . Vielleicht hängt es damit zusammen, das Pluto 1930 entdeckt wurde. Man verbindet seinen Namen mit dem Plutonischen, als Ausdruck für den römischen Unterweltsgott. Aber, dieser Planet ist nicht nur Symbol in jenen Denkkategorien, sondern er hat auch im Wirtschaftsdenken seine Zuordnung.
Pluto-Skorpion, ist also nicht nur der Besitz des Anderen und der reiche Plutokrat, nicht nur die Plutokratie, nicht nur der Kredit, sondern vor allem auch der Zins mit dem Zinseszinseffekt. Jenem Effekt, der dafür sorgt das sich selbst bei niedrigen Zinssätzen – etwa von 5% der ausgeliehene Betrag innerhalb weniger Jahre verdoppelt oder innerhalb von 20 Jahren verdreifachen kann, wenn die Zinsen höher liegen. Dem gemäß ist das Verhältnis Pluto – Venus, also Stier – Skorpion:
das Verhältnis von Schuldner zu Gläubiger.
Wenn Pluto auf die Venus trifft, also Skorpion auf den Stier, so trifft der Zins das Eigentum und es entsteht daraus kein linearer, sondern ein progressiver gefährlicher Prozess, der so weit gehen kann, das der Zins als Zinsbelastung das Eigentum verschlingt.
Kaufe Heute – zahle später.
Die Frage die sich stellen könnte ist: Warum ein Grundstückseigentümer -alias Stier- zu einem Kreditgeber geht, um seinen Besitz, oder auch nur Teile seines Eigentums zu beleihen?
· Zu einem, um flüssig ( liquide ) zu werden, denn Grund und Boden sind Immobilien, sind also nicht mobil, nicht flüssig. Zu römischer Zeit, etwa als Bauer um sich liquide Mittel zu borgen womit er Saatgut einkaufen konnte.
· Zum anderen, weil der Eigentümer heute Wünsche hat, die er nicht erst Morgen, sondern jetzt und Heute, nicht in der Zukunft sondern in der Gegenwart befriedigen will und damit bereit ist mehr Geld zurück zu bezahlen.
· Er benötigt also etwas, das er sich erst Morgen – also in Zukunft hätte kaufen können - indem er es angespart hätte, - schon Heute. So holt er das Noch-nicht-gegenwärtige, das vor der Gestalt der Gegenwart liegende ( döbereiner ) jetzt und hier in die Gegenwart. Der Vorgang heißt Kreditnehmen. Über einen Kredit, mit dessen Geld er Heute etwas ganz Bestimmtes kaufen kann, das er sich Heute noch nicht leisten könnte. Sei es, das er als Unternehmer eine Produktion anregen muß, oder sei es, als Arbeiter der sich ein bescheidenes Haus kaufen will um sich den Mietzins zu sparen.. Der eine investiert seinen Kredit wieder, um in Zukunft durch Produktion Gewinne zu erwirtschaften die höher liegen sollen als der Zins für den Kredit - der andere um Besitz anzuhäufen. Beide nehmen beim Skorpion, beim Kreditgeber Schulden auf, denn was anderes ist ein Kredit als Schulden? Das aber kostet Mehrgeld: Zinsen.
· Damit aber wird vorübergehend aus dem Stier, dem Eigentümer ein Schuldner. Es entsteht das Gläubiger-Schuldnerverhältnis.
Weiter gedacht zeigt dieser Denkansatz, das nun derjenige der Kredit gegen Sicherheiten genommen hat, nun Forderungen mit einem Mehrwert zu bringen hat.
Das heißt; das der Schuldner nun mehr zurückzahlen muss als er sich ursprünglich ausgeliehen hat und für diesen Mehrwert mehr leisten, mehr arbeiten muss. Es erhöht sich damit auch seine Produktion und zwingt ihn Mehrleistung ab. Entweder er verdient in Zukunft in der gleichen Zeit mehr Geld, oder aber er muss bei gleichem Verdienst länger arbeiten. Dieser Mehreinsatz geht dann aber zu Kosten der freien Zeit.
Aber auch der Kreditgeber hat nun was in Händen. Nämlich seine schriftlich fixierte Forderung, als Wechsel oder sonstiger Art der Schuldverschreibung. Das von seiner Sicht aus fremde Eigentum jedenfalls ist mit einer Hypothek belastet.
Pluto ist demnach nicht nur die Forderung, die der Schuldner durch einen Mehraufwand an den Kreditgeber zurückzuzahlen hat – die Belastung, sondern die erhöhte Forderung. Davon existieren alle modernen Staaten. So geraten alle Kreditnehmer unter Druck. Auch ist dieser Kreditvertrag ob als Wechselgeschäft oder als Barkredit per Gesetz bindend und verpflichtend - ja zwingend. Anders ließe sich die heutige Gesellschaft nicht denken. Dafür sorgt nun jene Instanz die wir Staat nennen, als Institution die jene Gesetze schuf und seine Einhaltung überwacht, damit aber nicht nur die Sicherheit des Eigentums gewährleistet, sondern auch die Sicherheit der Forderungen verbürgt Die gleich dem Eigentum als Forderung eine Form des Eigentums ist, die in Zukunft fällig wird. Damit berühren wir natürlich auch den so schwierig zu definierenden Begriff des modernen Geldes, das kein Münz- oder Warengeld mehr ist, wie in früheren Zeiten, sondern Buchgeld als Geldforderung.
Gläubiger oder Schuldner?
Folgt man diesem Gedanken immer weiter, so gelangt man auch zu der Idee von Börse und Aktie. Was sind Aktien? Wer verteilt Sie, oder warum werden solche Papiere herausgegeben usf.
Ein Unternehmer braucht Geld. Er geht zur Bank. Die gibt ihm nichts. Denn sie sagt, das sei Risikokapital. Also wendet sich der Unternehmer über den Handelsplatz Börse an den Sparer und sagt: Hallo Leute - ich habe eine gute Idee, wenn ihr mir für diese Idee heute euer Geld borgt, so erhaltet ihr es morgen mit dem zukünftigen Gewinn, den ich mit den Produkten machen werde, wahrscheinlich mehr Geld zurück. Sprich: Euer eingelegtes Geld mit Zinsen zurück. Eine versprochene Gewinnbeteiligung; die Dividende. Er verkauft also Anteile seiner Firma. Kauft nun ein Sparer für sein Geld Aktien, beteiligt er sich also mit seinem Geld an dieser Firma, wird fremder Bestand zu einem gewissen Anteil zu eigenem rechtmäßigem Besitz. Damit gelangt Pluto ins zweite Haus: Pluto Haus 2!
Besitz von Aktien, und kennzeichnet so den Besitz von Geldforderungen.
So zeigt sich, das immer bei negativen mundanen Plutoverbindungen etwa Pluto-Saturn, an den großen Aktienmärkten die Werte fallen. Was aber fällt? Nicht der reale Wert, sondern der Wert der Forderung in Geld ausgedrückt. Demnach ist Pluto also die Geldforderung, die Bringschuld. Das Versprechen, der geleistete Schwur und Eid: Ich verspreche dir, dies in der und der Zeit zurück zugeben. Mit diesem Verhältnis aber ist eine Dynamik in der Welt, die unsichtbar wirkt und die ursprünglich nicht da war. Jeder Kreditnehmer muss mehr und mehr tun für das Geld, weil man immer mehr dafür zahlen muss, weil über den Effekt des Zinseszinses die zukünftige zeit nicht nur geringer wird, sondern die Schuld kontinuierlich wächst.
Was also ist Geld?
Wenn also der Stier in der Astrologie - wie es landläufig heißt - das Geld sein soll, ist dies nur insofern richtig, als es sich um Sachwerte handelt, die einen entsprechenden realen Geldwert darstellen. Aber weder Stier noch Venus können im astrologischen Denkmodell das Geld sein, noch dem Prinzip des modernen Buchgeldes entsprechen. Nur deshalb, weil sich Stiergeborene so intensiv mit dem Thema Geld und Sicherheit beschäftigen?
Stier ist auf gar keinem Fall Kreditgeld. Kreditgeld ist nämlich Skorpion, das astrologische Gegenüber. "Das Verdrängte" Ob nun einer als Gläubiger oder Schuldner dabei auftritt ist zunächst nicht zu sagen. Da man nicht weiß auf welcher Seite des Geldstroms er steht. Ob er Pluto auf dem Aktiv oder dem Passivkonto stehen hat. Erst durch die Kombination, kann erkannt werden, wo der Herrscher des 2.ten Hauses steht. Herrscher von 2 in 12 etwa: Kein Bestand vorhanden. Damit wird der Pluto in diesem Horoskop aller Wahrscheinlichkeit nach auf der Schuldnerseite auftreten. Er wird ein Schuldner sein respektive als Schuldner geboren, da er nur wenig oder keine Sicherheiten anbieten kann, die ihm Kredit einräumen könnten. Bleibt ihm nur sich selbst, seine Arbeitskraft oder sein Know How als Sicherheit anzubieten.
Macht, Masse und Glaube.
Kredit kommt von ( lat; Glauben) Der Kreditgeber glaubt dem Kreditnehmer, das er den geliehenen Betrag mit Zins und Zinseszins, in der und der Frist zurückzahlt, deshalb Gläubiger. Diese Rückzahlregelung wie Verpflichtung steht unter staatlicher Aufsicht und gehört zu den Rechten und Pflichten die sich aus Geldgeschäften ergeben. Da wir in einer Zeit leben, in der sich die gesamte Welt einschließlich der Staaten verschuldet haben und immer weiter verschulden, entsteht für jeden Lebenden der unausweichliche Zwang dieses Zinsspiels, das Spiel der Spiele mitzuspielen, ob man will oder nicht. Einmal angefangen, kommen selbst Staaten nur schwer aus diesem teuflischen Kreislauf der Zinsspirale heraus.
Natürlich ist dieses teuflische System ein Gemachtes, bei der die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden müssen – notgedrungen, weshalb der derzeitige Stand der internationalen Währungssysteme astrologisch unter diesen Gesichtspunkt neu betrachtet werden müßte.
Plutoverbindungen:
· Mars/Pluto: Die aggressive Forderungsvernichtung. Der Haß auf die Reichen die Verfolgung der Gläubiger: Der Gläubigermord. Risikoversicherungen. (Münchner Rück Mars-00Pluto)
· Saturn/Pluto: Der Forderungsverlust. Der Zinsrückgang: Niedrige Zinsen, weil keiner Kredite haben will. Ankurblung der Konjunktur durch Billiggeld. ( 1931,1966,2001 Saturn-180-Pluto ) Wenig Kreditnachfrage.
· Jupiter/Pluto: Steigende Zinsen. Gewinn und Gewinnmitnahmen. Kreditausweitung.
· Venus/Pluto: Kreditverträge und Kreditgesetze. Kredite und Kreditvereinbarungen.
· Merkur/Pluto: Handel mit Krediten und Zinsen Lombard, Diskontsatz ergo: Banken und Währungssysteme. Börse (NYSE Merkur-90-Pluto)
· Uranus/Pluto: Die Brechung der Zinsknechtschaft 1934 einer der Hauptbestandteile des ehemaligen NS-Regimes. Währungsänderungen.
· Neptun/Pluto: Der heimliche, verborgene Kredit ( Schulden ) Schuldendienst. Neue Schulden um die alten Zinsen zu bezahlen. Aufschuldung und Neuverschuldung. Verarmung. – Wechselreiterei. Kreditbetrug.
· Mond/Pluto: Hypotheken. Kreditgesellschaft.
· Sonne/Pluto: Notenbanken. Banknotenhersteller. ( FED Sonne-180-Pluto ) Goldausleihungen.
So zeigt sich auch in der Symbolik der Börse, das Stier und Skorpion, alias Bulle und Bär nicht nur Hausse und Baissezeiten wiederspiegeln., sondern auch den Zins und das Eigentum. Wen wundert es da, das die Zinssätze sich ändern wenn Venus durch den Skorpion wandert?
Fazit: Unzitierte Wiedergaben sind Plagiate denn nach wie vor gilt: Zahle Heute - und zitiere später.