Beiträge von Spica

    Gold Lease Rate.
    Ein Rückblick
    Ferdinand Lips schrieb in seinem Buch „Goldverschwörung“ auf Seite 210 über die Gold Lease Rate folgendes:
    Die GLR, also der Zinssatz, der für den Verleih von Gold verlangt wird, ist diejenige Rate, zu der die Zentralbanken gewillt sind, ihre Goldreserven zu verleihen oder genauer gesagt, zu riskieren. Die Leasingrate ist manchmal, aber nicht immer, ein guter Indikator für Goldpreisbewegungen, denn sie spiegelt in gewisser Weise die Aktivitäten der verschiedenen Marktteilnehmer am Goldmarkt wieder. Das war auch der Fall, als einige Zentralbanken im September 1999 im sogenannten „Washington Agreement“ beschlossen, Volumen an Goldverkäufen und Verleih-Aktivitäten für die nächsten fünf Jahre zu limitieren. Die normalerweise zwischen 1 und 2% schwankende Leasingrate schoß innerhalb von weniger Stunden auf 9% in die Höhe und reflektierte damit eine fundamentale Marktveränderung und möglicherweise den Beginn einer Panik innerhalb der Verleih-Institutionen. Am 11.August 1999 bemerkten Marktteilnehmer und Analysten eine wachsende Anspannung der Marktlage, als die 6-Monats-Leasingrate auf 4,12% stieg. Der Goldpreis notierte zu diesem Zeitpunkt bei 257.-$ ( 17°Schütze ) je Unze. Die Schlussfolgerung war, das der Leasing-Markt an Attraktivität verloren hatte. Doch als die Zentralbanken beschlossen, die Verkäufe zu begrenzen, sprang der Goldpreis innerhalb weniger Tage auf über 330.- $, und die Leasingrate stieg auf 9%, was darauf hindeutete, daß eine ernste Krise am Horizont heraufzog. Das war offensichtlich der Moment, in dem sich die dunklen Wolken über den Goldmarkt aufzulösen begannen. Tatsache bleibt jedoch weiterhin, daß der größte Überhang nicht aus Notenbank-Verkäufen stammte, sondern aus Notenbank-Ausleihungen.- als Gold-Carry-Trade bekannt, den Lips als einen Nachfolger des Yen-Carry-Trades bezeichnete.


    Spica dazu:
    Was sagt uns einem die Astrologie dazu? Ja, sagt sie zu diesem Thema überhaupt etwas, oder schweigt sie sich aus Unkenntnis darüber oder mangels Interesse darüber aus? Nun ist es ja immer leicht über einen Zusammenhang zu philosophieren den ein Anderer fand. Schwerer gestaltet sich dann doch die zeitaufwendige Suche nach Zusammenhängen.
    Was war also los, damals im Jahre des „Washington Agreements“ 1999? gibt es zu jener zeit irgendeinen astronomischen Anhaltspunkt? Nun, den gibt es. Wie oben angeführt erkennt man das wichtige wie entscheidende Datum: 11.August 1999 Ein Tag wie jeder andere, sollte man meinen, doch weit gefehlt. Es war ein hervorgehobener Tag. Ich schrieb bereits darüber. Denn an diesem Tag fand quer über Mitteleuropa eine totale Sonnenfinsternis statt. Sonnenfinsternisse, von denen immer wieder behauptet wird, sie brächten Negatives. Auf den Goldpreis angewandt trifft dies allerdings nicht zu. Er explodierte, wie auch die Gold-Lease-Rate. Das sollte man wissen, wenn man sich mit diesen Dingern, Eklipsen genannt, beschäftigt. Über Finsternisse gibt es ein aufschlussreiches Buch von der Münchner Astrologin Schierstedt. Allerdings findet sich in diesem sehr interessanten Skript kein Bezug zu Gold oder zu Goldpreisbewegung. Manfred Zimmel aus Wien obliegt es, den Tiefpunkt beim Gold mit dem Stand des Pluto aus dieser Zeit in Korrelation zu bringen. Denn beobachtet man das Jahr 1999 so findet sich der laufende Pluto in 249° RAMC, was den Tiefstpunkt aus dieser Zeit recht nahe kommt.
    Spica nun verknüpft aus gegebenen Anlass 2007 nun die Finsternis vom 11.August 1999 mit der Beobachtung des Autors und Bankers Lips. Was einen weiteren Meilenstein in den mundanen wechselseitigen Geschehen setzen wird. Denn Am 11.August 1999 bemerkten Marktteilnehmer und Analysten eine wachsende Anspannung der Marktlage, als die 6-Monats-Leasingrate auf 4,12% stieg. Was liegt näher, als die Gestaltungen am Himmel mit der Erscheinung auf Erden in Beziehung zu setzen. Ein Vorgang, den schon die Gründer des I-Ging vor 2000 Jahren so eindrucksvoll beschrieben und als Erkenntnis in ihrem Buch der 64 Hexagramme niederlegten. Hexagramme, die die verschiedenen Sonne/Mond Verbindungen widerspiegeln.


    Nimmt man nun den 11.August als Ausgangspunkt dieser heftigen Bewegung am Goldmarkt, so zeigt sich, das es fast exakt 8-Jahre dauerte, bis der langsame und ehrwürdige Saturn auf den Grad der Sonnenfinsternis in 18,5° Löwe zuläuft und aufgrund seiner Vor- und Rückläufigkeit diesen sensiblen Punkt insgesamt dreimal überschreitet. Bedeutet; das der Beschluss aus 1999 - 2006 sowie am 06.April 07 sowie am 12.Mai. 2007 seiner Bestimmung übergeben wird und auch hier, sich auf die Gold-Lease-Rate betreffend auswirken wird. Achten sie also in dieser Zeit verstärkt auf Bewegungen in diese Richtung sowie auf diesen Sektor. Insofern halt ich den gesamten Zeitraum April – Mai für eine sehr interessante Zeit, der am Goldmarkt für Bewegung sorgen und einen neuen Grundstein legen wird.
    Auf der anderen Seite weist die Ortszeitgleichung vom 11.08.1999 einen Jupiterstand von 4°41´im Stier auf, was einen Bezug zur sprunghaft ansteigenden Gold-Lease-Rate muten läßt. Es ist übrigends der selbe Grad auf dem Heute zum Frühlingsanfang am 21.03.2007 um 19:15 die laufende Venus zum Liegen kommt. ( Jupiter in 4°41`Stier = 4,41% Gold-Lease-Rate ) Es ist mehr als nur interessant, Grade in Preis und Prozente umzuwandeln. Ein Gebiet das in der deutschsprachigen Astrologie derzeit nur von Spica praktiziert wird. Lasse mich dennoch eines besseren belehren sollte dies nicht so sein. Übernahme oder Zitate also nur mit Zustimmung von spica.
    http://www.authenticmoney.com/part1.htm

    @ox - M/U - 29.04.07 Prometheus vs Epimetheus
    oder Mars contra Uranus ( Titanen contra Olympier )
    Anbei ein Link zum aktuellen Stand jener, die sich im deutschsprachigen Raum mit Mundanastrologie beschäftigen. Zumindest dieses forum, das nur repräsentativ steht, erinnert einen mehr an eine grosse Rätselecke mit wenig Aussagen als an Astrologie. Zudem werden die Themen meistens nicht vorab beschrieben, wie man unschwer erkennen kann, sondern nachgereicht.
    Fazit: Viel Erklärung - wenig Deutung - noch weniger Ergebnisse.
    Foren Lobby Mundan-Astrologie (Geschuetzt)
    http://www.astrologix.de/cgi-b…um=ForumID45&conf=ConfID2


    Thema Verfasser Datum/Zeit .
    USA Verfassung [alle] starfish 20-Mar-07 14:58 Uhr
    Im Sog des schwarzen Lochs... [alle] Ursus 19-Mar-07 03:54 Uhr
    Russland [alle] starfish 18-Mar-07 15:29 Uhr
    Bundeswehr - Marschbefehl... [alle] Klaus 17-Mar-07 17:51 Uhr
    Bienensterben [alle] federkiel 16-Mar-07 12:05 Uhr
    Rätsel 11. September, New York [alle] Ingrid 15-Mar-07 10:56 Uhr
    roter Mond und Wetterkapriolen? einfach 14-Mar-07 15:35 Uhr
    IPPC Studie wilwe 14-Mar-07 15:00 Uhr
    RAF - Haftentlassung? [alle] Klaus 13-Mar-07 15:06 Uhr
    Frankreich wählt demnächst Präsident(in) [alle] 10-Mar-07 19:38 Uhr
    Niederschlagsfrequenz und Mondphasen [alle] 08-Mar-07 12:03 Uhr
    Neumond-Eklipse am 19.3.2007 hofastro 08-Mar-07 11:09 Uhr
    Krieg auf den Straßen wilwe 06-Mar-07 18:09 Uhr
    China wilwe 06-Mar-07 12:14 Uhr
    Airbus A380 Flying Chaos 02-Mar-07 17:58 Uhr
    Neues Buch Mundanastrologie Flying Chaos 02-Mar-07 04:06 Uhr
    IRAN - USA? [alle] federkiel 27-Feb-07 07:20 Uhr
    Bella Italia? Klaus 25-Feb-07 15:37 Uhr
    Vollmondeklipse März 2007 hofastro 24-Feb-07 21:43 Uhr
    Kalter stürmischer Winter? [alle] Flying Chaos 21-Feb-07 01:56 Uhr
    Widderingress und Wetter Klaus 18-Feb-07 17:27 Uhr
    Forsmark, Störfall [alle] Phil 14-Feb-07 23:12 Uhr
    USA 2007 -2014 [alle] Klaus 13-Feb-07 10:35 Uhr
    44. US-Präsident ab 2009 [alle] starfish 10-Feb-07 11:06 Uhr
    Angriff aufs Internet Demia 09-Feb-07 17:33 Uhr 0
    Sicherheitskonferenz Tony Bonin 09-Feb-07 15:05 Uhr 0
    CSU-Theater Klaus 07-Feb-07 23:00 Uhr 6
    Vogelgrippe [alle] federkiel 06-Feb-07 10:52 Uhr 71
    Gesundheitsreform [alle] wilwe 05-Feb-07 18:26 Uhr 14
    Der Ball ist rund - meistens jedenfalls....Meta Tusalem 05-Feb-07 17:40 U
    Beben NE-Japan/Kurilen Phil 03-Feb-07 00:38 Uhr 5
    Pluto - Mars Soranjo 02-Feb-07 12:33 Uhr 10
    Bush und die Multis Astrolog2004 02-Feb-07 11:53 Uhr 1
    Müntefering Alphafrau 01-Feb-07 22:14 Uhr 5
    Ein Brand 26.01.07 - 7.08 Uhr Lu 29-Jan-07 21:40 Uhr 8
    Quo vadis Erdöl? Astro 21-Jan-07 21:48 Uhr 6
    Journalisten und die Astrologie hofastro 13-Jan-07 13:08 Uhr 7
    Saddam Hussein hingerichtet [alle] hofastro 03-Jan-07 11:52 Uhr 36
    Rückschau auf 2006 und Vorschau auf 2007 Vincento 02-Jan-07 21:50
    Klonprodukte federkiel 31-Dez-06 14:57 Uhr 4
    Frohe Weihnachten Tony Bonin 31-Dez-06 13:32 Uhr 3
    urteilsbestätigung itto 30-Dez-06 16:31 Uhr 2
    gerald ford Alphafrau 30-Dez-06 12:31 Uhr 5
    Sensen-Konstellatin Januar 2007 Richard Vetter 23-Dez-06 18:50
    Radioaktive Befunde in London [alle] Klaus 13-Dez-06 22:05 Uhr
    Spica dazu:
    Verstehe dies weniger als Kritik, sondern eher als eine Art Feststellung und Zustandsbeschreibung. Interessant in diesem Zusammenhang die Bedeutung derNamen der titanischen Brüder Prometheus ( gr: der Vorhererkennende ) und des Epimetheus ( gr: der Nachherekennende ) Man braucht sich also nicht wundern warum der Vorhererkennende mit seinen prometheusischen Kräften - war es Hephaistos? - an den Baum gefesselt worden ist, wie später Odysseus am Mast, zu dem dann alle paar Jahre wieder ein Adler kommt, um an seiner Leber zu fressen. Mich wundert es dann nicht, das der Prometheus dann hin und wieder angefressen ist. :D :D :D

    Die Zeit und die Kehre.
    Na, was soll das denn schon wieder? Nun, vielleicht ist Zeit doch etwas anderes als das MAN meint. Im folgenden ein Beispiel wiederkehrender Zeit, wiederkehrender Zeitqualität.


    Winterliches Europa 21.03.2007
    Kilometer lange Staus auf den Straßen
    Schneetief PAUL brachte in fast ganz Europa den Winter zurück. Schneekettenpflicht in Spanien, Rekordschneemengen in Österreich, Unfälle bei Glatteis in Deutschland.


    40.000 in Österreich ohne Strom
    Schneekettenpflicht in Spanien, unpassierbare Bahnstrecken in Österreich und Blitzeis in Deutschland - der Frühling beginnt winterlich. Minusgrade und heftige Niederschläge führten am Dienstag vielerorts zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen. Im Süden Österreichs kam es wegen des Wetters zu massenhaften Stromausfällen. Fast 40 000 Haushalte saßen im Dunkeln. Zahlreiche Bäume waren unter der Last des nassen Schnees auf Leitungen gestürzt. Im Bundesland Kärnten mussten alle drei Autobahnen gesperrt werden. Tausende Autofahrer steckten über Nacht im Schnee fest.


    20 cm Neuschnee in Spanien
    In Italien sanken die Temperaturen teilweise um 15 Grad, in Teilen Spaniens um mehr als zehn Grad. Im Baskenland fielen 20 Zentimeter Neuschnee. die Regierung auf mehreren Autobahnen ein Fahrverbot für Lastwagen. Auf der Autobahn von Burgos in Richtung Portugal saßen 300 Lkw im Schnee fest. Auf mehreren Bahnstrecken musste der Betrieb vorübergehend eingestellt werden. In weiten Teilen Nordspaniens sanken die Temperaturen auf minus drei Grad. Dazu wehten heftige Stürme mit Böen von bis zu 150 Kilometern pro Stunde.


    Spica dazu:
    Oben findet der Leser den Bericht zur aktuellen Wetterlage. Stand 21.03.2007. Angefügt ist die Wetterlage vom 22.02.2005 um diese einmal direkt, das heißt miteinander zu vergleichen. Sie werden sich sicher fragen:
    Was hat das Wetter vom 22.02.2005 mit dem Wetter 21.03.2007 zu tun? Im Prinzip nichts, da gebe ich Ihnen natürlich recht. Beide Tage hängen nicht kausal zusammen, wie auch - dafür aber inhaltlich. Inhaltlich bedeutet, das beide Tage eine ähnlich Zeitqualität - nämlich die einer Mars/Saturn Opposition aufzuweisen haben. Nun, dann vergleichen sie mal selbst, wie ähnlich, also nicht gleich, der amtliche Wetterbericht die gleiche Zeitqualität nach über 2 Jahren beschreibt. Kommt Ihnen das nicht seltsam vor? Unter dem eintrag vom 05.03.2005 finden sie die Konstealltion wie folgt beschrieben:


    Schlechtwetterkennzeichen

    Zitat

    So finde ich unter dem Eintrag vom 23.12.04 an Silberthaler mit der Überschrift: Konkret, konkreter, am Konkretesten folgendes, was zu der momentanen Konstellation Mars-180-Saturn Opposition, für Rohstoffhändler recht interessant erscheint: Etwa im Hinblick auf die Ernteausfälle bei Soja, wegen der schlechten Wetterverhältnisse in Südamerika, aber auch im Hinblick auf den hohen Energiebedarf und der damit verbundenen Heizölnachfrage wegen der klirrenden Kälte auf der nördlichen Hemisphäre.


    Dazu Auszüge aus den damals aktuellen Nachrichten:
    Der Winter hat Europa fest im Griff ( FAZ.net 22.02.2005 )
    [

    Zitat

    B]Der eisige März [/B]( FAZ.net 02. März 2005 ) Das Bibbern und Rutschen geht weiter: Auch in den nächsten Tagen prägen Minustemperaturen sowie Schnee und Eis das Wetter in Deutschland. „Eine Milderung ist nicht in Sicht”, sagte Meteorologe Manfred Spatzierer zum weiteren Wetterverlauf. Im Gegenteil: Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach erwartet in der Nacht zum Samstag das nächste kräftige Schneefallgebiet, das von Nordwesten nach Südosten zieht - bei frostigen Temperaturen zwischen minus zwei und minus zehn Grad. Der besonders späte Winter hat fast ganz Europa fest im Griff. Frost, Schnee und Glatteis haben am Mittwoch im Nordwesten von Frankreich und in Teilen Großbritanniens zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Der französische Wetterdienst gab für insgesamt 18 Départements eine Wetterwarnung heraus. In einigen blieben die Schulbusse in den Depots. Im Département Sarthe evakuierten Rettungskräfte nach Medienberichten rund 200 Kinder aus sieben Bussen, die auf einer Schnellstraße im Schnee stecken gebliegen waren Die Meteorologen bemühen die historischen Aufzeichnungen: Derart tiefe Temperaturen sind für einen März höchst ungewöhnlich. In Spanien hat man seit 50 Jahren eine solche Kälte nicht erlebt. Soviel zu Mars/Saturn auf der nördlichen Hemisphäre. Und nun zur Mars/Saturn Konstellation in den südlichen Breiten und eine deren mögliche Auswirkung.


    Erkenntnis:
    Insofern bilden sich Tiefs, wie Tiefdruckgebiete zu Zeiten von Mars/Saturn Konstellationen oder dessen Verbindungen. Da es sinnvoller ist, das Wetter aufgrund socher oder ähnlicher Konstellationen auf Jahre voraus zu orten, statt den Menschen astrologisch zu bewerten, kann man sich fragen, aus was die Welt in der wir leben beschaffen ist. Oder anders:
    Wie die Welt beschaffen sein muss, wenn das Wetter aufgrund astrologischer - himmlischer - Konstellationen Monate, wie Jahre voraus, zeitlich wie inhaltlich genau beschrieben werden kann? Das nämlich läßt Rückschlüsse, auch auf die eigenen zeitlichen Inhalte zu. Was aber ist dann die Aufgabe oder der Sinn der Technik? Die Aufgabe der Technik etwa, in Form von Satellitenfotos ist es also - die astrologischen Inhalte, die hier als Wetterprognose abgegeben wurde zu bestätigen. Darin anerkenne ich ihren Wert wie Sinn. Gleichzeitig weist der Mensch "der Techne ( gr.)" den ihr gebührenden Platz des Nachvollzuges zu. ( siehe Prometheau vs Epimetheus ) Dieser Vorgang eröffnet manchen aber auch einen Blick auf das, was wir "Zeit" nennen. Denn Zeit offenbart sich hier eher als "zyklische Zeit" die für Manche Zeitgenossen ein Widerspruch zu sein scheint zu ihrer Vorstellung von Zeit als "linearen Prozess". Vielleicht ist sie sogar beides. Linear und zyklisch zugleich. Jedoch nicht kausal. Uups. Schon wieder zu kompliziert? Dann zurück zum Wetter und der Warentreminbörse.
    Homm13
    Wieso liebst du den 21.03. so?

    HANDELSBLATT, Dienstag, 20. März 2007, 12:25 Uhr
    Inflationsrisiken im Blick


    US-Zinsentscheid steht an
    Die US-Notenbank (Fed) tritt am Dienstag zu zinspolitischen Beratungen zusammen. Die Inflationsrisiken dürften dabei den US-Zinsentscheid bestimmen. Das Ergebnis wird am Mittwoch veröffentlicht.


    HB WASHINGTON. Die Federal Reserve (Fed) wird nach Ansicht der meisten Experten den Leitzins in dieser Woche unverändert lassen. Dabei wird an den Finanzmärkten damit gerechnet, dass sich die Notenbanker bei ihrer Sitzung am Dienstag und Mittwoch trotz der Krise am US-Hypothekenmarkt auf die Inflationsrisiken konzentrieren werden. Allerdings werden Analysten und Anleger mit Spannung auf die Wortwahl achten, mit der die Fed die Lage am Immobilienmarkt und die zweimaligen Kursrutsche an den Weltbörsen in den vergangenen Wochen bewertet. Der Schlüsselzins in der größten Volkswirtschaft der Welt dürfte nach Einschätzung der meisten Experten aber zumindest bis zum dritten Quartal bei 5,25 Prozent bleiben.


    Jüngste Inflationsdaten und die robuste US-Konjunktur unterstützen diese Einschätzung. Laut den Zahlen des Arbeitsministeriums vom Freitag zogen die Verbraucherpreise im Februar im Vergleich zum Vormonat ohne die schwankungsanfälligen Kostenfür Lebensmittel und Energie um 0,2 Prozent an. Mit 2,7 Prozent im Jahresvergleich verblieben sie damit hartnäckig auf dem Niveau, das sie im Januar erreicht hatten. Einschließlich Lebensmitteln und Energie stiegen sie im Monatsvergleich unerwartet stark um 0,4 Prozent, und einige Analysten befürchten, dass sich Energie und Lebensmittel auch im Frühjahr verteuern könnten.


    Insgesamt werde sich die Fed erneut vielmehr den Inflationssorgen widmen, als die Inflation als bekämpft anzusehen, erklärten die Volkswirte von Goldman Sachs. Und auch wenn die meisten Experten erwarten, dass die Fed sich mit den jüngsten Einbrüchen an den Aktienmärkten befassen wird, so rechnen sie doch nicht mit einem großen Wechsel in der Einschätzung der Notenbanker, dass die US-Wirtschaft moderat wachse. „Der Text der Erklärung sollte keine wesentlichen Änderungen enthalten“, sagte Analyst Rudy Narvas von 4CAST in New York. Auch mit einer eingehenderen Bewertung der Krise am US-Hypothekenmarkt rechnen die meisten Experten nicht vor Veröffentlichung des Fed-Sitzungsprotokolls Ende des Monats. Allerdings erhoffen sich die Analysten und Händler einen kurzen Blick auf die Einschätzung der Fed.


    Die Krise auf dem US-Immobilienmarkt belastet die Finanzmärkte seit Wochen. Bei US-Immobilienkrediten an Schuldner mit geringer Bonität - das so genannte Subprime-Segment - sind die Ausfallraten in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen, wofür unter anderem sinkende Hauspreise und steigende Zinsen gesorgt haben. Mindestens 20 Hypotheken-Anbieter wurden deshalb bereits zur Geschäftsaufgabe gezwungen. Inzwischen wächst die Sorge, dass sich die Krise auf andere Hypothekenbereiche ausweiten und die gesamte US-Konjunktur in Mitleidenschaft ziehen könnte.


    Der für die US-Geldpolitik verantwortliche Offenmarktausschuss der Fed startet seine zweitägigen Beratungen am Dienstag und veröffentlicht seine Entscheidung am Mittwoch 21.03.2007 gegen 19.15 MEZ. Die Fed hatte bei ihrer letzten Zinsentscheidung im Januar erklärt, Zeitpunkt und Ausmaß einer weiteren Straffung der Geldpolitik hingen von der Inflations- und Wirtschaftsentwicklung ab. Damit gab sie erneut keinerlei Hinweis auf eine bevorstehende Zinssenkung.


    Spica dazu:
    Was wirklich hinter verschlossenen Türen bei dieser Fed Sitzung besprochen wird, bleibt natürlich im Geheimen. Werfen wir dennoch einen Blick auf den Inhalt der Veröffentlichung, der einen Waage AC und Krebs MC hat, der in der Astrologie die Venus zum einen und der Schnellaufende Mond zum anderen zugeordnet werden, so sieht man eine Konjunktion, die diese zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hat. Exakt einen Standort im Tierkreis von 4°38´ im Stier, der ins Dezimalsystem umgewandelt, einen Wert von 4,5 ergibt. Ich weiss, es klingt absurd, aber sollten die Privatiers der FED, die ihre privaten Dollarscheine, der entmachteten US-Regierung verkaufen, im Ernst über einem Zinssatz von 4,5% nachdenken? Offensichtlich. Denn warum sonst sollte die Venus des Veröffentlichungsdatums dann exakt auf diesem Grade stehn? Denn erst einen Tag später steht sie dann auf 5°30´. Nur, leider wird die Veröffentlchung nicht am Donnerstag bei 5°30 sondern schon am Mittwoch bei 4°30 getätigt. Schicksal? Mitnichten! Ordnung.
    Nun, auch der Mond ist nicht weit von dieser Marke entfernt, was im Gesamten wie gesagt eine Venus/Mond Konjunktion ergibt, die aber nicht Heute, sondern erst am 26.04.2007 aktuell werden wird.
    Im Stier, was kann dies bedeuten? Denn, worum geht es denn im Bereich Stier - um reale oder irreale Werte, sprich: Häuser oder Inflation? Natürlich um Reale Güter, und damit um die Immobilienfrage, die hier weitaus dringlicher zu sein scheint als der Rest. Gemeint ist der Dollar. Das Durcheinander ist also vorprogrammiert. Denn zeitgenau ist mundan in dieser Woche zudem auch Mars/Uranus fällig.

    Begleitende Texte zum aktuellen Wettergeschehen diese Woche, bei Mars-180-Saturn.
    Während man noch letzte Woche in der Sonne baden konnte, ziehen seit Gestern Sturmtiefs über die Lande, begleitet von Väterchen Frost, Schnee und orkanartige Boen - wie Mitte Dezember für die Woche den 22.03.07 geschlußfolgert wurde. Besonders schön formuliert als : Kampf zwischen Frühling und Winter was der Opposition zwischen Mars und Saturn entspricht.

    Monday, 19. March 07:40
    Wettersturz in den Alpen
    Die Alpen und das Alpenvorland erlebten nach frühligshaftem Sonntagswetter einen kräftigen Wintereinbruch.


    Sunday, 18. March 07:31 Orkantief ORKUN
    Heute früh zeigte sich ORKUN eindrucksvoll auf dem Satellitenbild. Was wir erwarten müssen...


    Saturday, 17. March 07:20 Neuschnee im Bergland
    In den kommenden Tagen steht ein Kampf zwischen Frühling und Winter an. Dabei wird es windig und wechselhaft.


    Friday, 16. March 07:01 Wird Olivenöl teurer?
    Ein ungewöhnlicher Titel, denken Sie? Aber er hat dennoch einiges mit dem Wetter der kommenden Woche zu tun


    Thursday, 15. March 07:41 'Mega-Kälte'
    ...zumindest im Vergleich zu den vergangenen Tagen erwartet uns. Die Sommerreifen also bitte noch nicht aufziehen

    Finanzmärkte: Die unheimliche Ruhe vor dem Sturm
    von Claude Weiss - 21. Februar 2007

    In Astrologie Heute Nr. 125 (Februar/März 2007) warnten wir in einem Artikel „Die Finsternisse vom Frühjahr 2007“ davor, „dass die positiven wirtschaftlichen Entwicklungen, die man für die erste Hälfte des Jahres 2007 aufgrund des Jupiter-Transits durch das Schützezeichen und der innovativen sowie neue Entdeckungen fördern-den Jupiter/Uranus-Quadratur erwartenkönnte, durch einen Angriff Israels und/oder der USA auf den Iran in dieser Zeitperiode durchkreuzt werden könnten: Mit Konsequenzen für den Frieden und die Weltwirtschaft, die sich im Moment überhaupt nicht abschätzen lassen.“


    Auch wenn wir diesem Szenario für das Frühjahr 2007 – und falls im Frühjahr dann wahrscheinlich Ende April – im selben Artikel eine Wahrscheinlichkeit von lediglich ca. 30 % einräumten – die Wahrscheinlichkeit für eine solche Intervention noch vor Ende der Präsidentschaft George W. Bushs schätzen wir auf über 50 % – stimmt es nachdenklich, dass die meisten Anleger, Banker und Börsenspezialisten diese Möglichkeit in keiner Weise in ihr Kalkül einzubeziehen scheinen und in jener Euphorie verharren, welche Jupiter in seinem eigenen Zeichen und im Quadrat zum Uranus mit sich bringt. Zu oft wird dabei vergessen, dass Jupiter im Quadrat zum Uranus – eine kapitalistisches Denken fördernde Konstellation – auch zu recht plötzlichen und unerwarteten Umkehrungen und Ueberraschungen führen kann, welche alle, die nicht fest im Sattel sitzen oder sich auf gefährliches Gebiet vorgewagt haben, zu Boden werfen kann.


    Die astrologische Metapher des "Economist"
    Dazu liefert die renommierte englische Wirtschaftszeitschrift „The Economist“ hinsichtlich der gegenwärtigen Situation der Anleger eine Metapher, die sich kein Astrologe treffender hätte ausdenken können (Artikel vom 15. Februar „Before the fall: An uneasy calm has settled over financial markets“ – dt: “Vor dem Fall: Eine unbehagliche Ruhe prägt die Finanzmärkte”):


    „Die Szene ist den Liebhabern von Wildwestfilmen vertraut. Die Kavallerie reitet über einen Bergpass. Ein Offizier wendet sich zu seinem Kameraden, ‚ich mag dies nicht’, sagt er nervös, ‚es ist zu ruhig’. Eine Sekunde später trifft ihn ein Pfeil in der Brust.“ (Interpretation: mit Jupiter in Schütze wagen sich die Reiter übermütig auf unbekanntes Gebiet vor. Alles scheint gut zu gehen…. bis Uranus in Fische als Schuss oder Pfeil aus dem Hinterhalt einschlägt.)


    Der Economist meint, dass die Finanzmärkte sich in einem ähnlichen Zustand nervöser Erwartung befinden. Lange Zeit ist alles fast zu gut gelaufen. „Gemäss David Rosenberg von Merrill Lynch erlebt die US-Börse seit 1954 ihre längste Aufwärtsbewegung ohne einzigen Tag mit einem Rückgang von 2 %.“ Diese Zuversicht oder Sorglosigkeit kommt auch darüber zum Ausdruck, dass der Zinsaufschlag für Junk-Bonds (Schrott-Anleihen) im Vergleich zu Treasury Bonds (Schatzscheinen) kleiner ist als je beobachtet – ein Indiz dafür, dass niemand mit einer Eintrübung der wirtschaftlichen Situation rechnet, die die Rückzahlung unsicherer Anleihen gefährden könnte. Die Tatsache, dass der gegenwärtige Bullenmarkt – mit Ausnahme einer kleinen Korrektur im Mai / Juni des letzten Jahres – seit vier Jahren stetig neue Maxima erklimmt, ist ungewöhnlich und scheint viele Anleger unvorsichtig werden zu lassen. Schliesslich gab es während des Bullenmarktes von 1982 – 2000 nicht nur den Crash von 1987, sondern auch Rückschläge in den Jahren 1990, 1994 und 1998. Für den Economist ist eine „Korrektur“ überfällig.


    Auch geopolitische Turbulenzen kommen als Auslöser von Finanzkrisen in Frage. Der verbale Krieg zwischen den USA und dem Iran wird schärfer, und die Anstrengungen der USA, den Irak zu befrieden, bergen die Gefahr in sich, dass die Auseinandersetzung mit dem Iran zu einem militärischen Konflikt eskaliert. Da die Investoren (und Konsumenten) sich an einen Erdölpreis von 50.- - 60.- $ pro barrel gewöhnt haben, könnte ein plötzlicher Anstieg auf 80.- oder sogar 100.- $ das Vertrauen in die Finanzmärkte erschüttern.



    Mond- und Sonnenfinsternis aktivieren Uranus und Pluto
    In Anbetracht der Mondfinsternis vom 3. März auf Uranus und Mondknotenachse, welche für Washington auf der AC/DC-Achse und in Spannung zu Uranus und AC/DC des amerikanischen Unabhängigkeitshoroskops verläuft und der Sonnenfinsternis vom 19. März, welche im Quadrat zum laufenden Pluto stattfindet und für Washington aufgezeichnet eine Opposition zwischen Saturn am MC und Mars/Chiron/Neptun am IC aufweist, mit Sonne/Mond am AC und Pluto am MC für Teheran sind für das Frühjahr 2007 Sorgen durchaus angebracht (siehe Astrologie Heute Nr. 125, Februar/März 2007). Sollte es tatsächlich zu einer militärischen Intervention kommen, weisen verschiedene astrologische Indikatoren auf die Tage vom 27./28. April als besonders gespannte und explosive Zeit hin.


    Die Finanzmärkte dürften aber bereits vorher auf eine sich aufbauende Drohkulisse reagieren, und Korrekturen können dementsprechend bereits ab März – dem Monat, der durch Uranus und Pluto geprägten Mond- und Sonnenfinsternisse – stattfinden. Dies wird auch durch die Betrachtungen von Ray Merriman gestützt, wonach ab März steuerlich absetzbare Einzahlungen in US-Altersvorsorgefonds zurückgehen und bis April ganz versiegen werden. Damit wird viel überschüssige Liquidität von den Märkten genommen, und dies bereitet die Korrektur vor, die auch Finanzguru Dr. Marc Faber für das Jahr 2007 vorsieht, ohne diese jedoch auf das Frühjahr zu terminieren:


    „Steigende Anleihenrenditen, schwache Kurse bei Versorgeraktien und ein langsameres Wachstum der offiziellen Dollarreserven im Ausland zeigen, dass das Risiko einer Korrektur in den Anlagemärkten in nächster Zeit deutlich gestiegen ist. Tatsächlich ist es sehr wahrscheinlich, dass irgendwann im Laufe des Jahres 2007 die meisten Anlagen billiger sein werden als heute.


    Steigende Märkte bringen mehr Liquidität mit sich (Leverage). Wenn die Märkte umschwenken, trocknet die Liquidität rasch aus. Noch schlimmer ist aber, dass niemand an Ihre Tür klopfen wird, um Ihnen mitzuteilen, dass die Liquidität schwindet!" (Beachtliches Risiko einer Korrektur in den Anlagemärkten, veröffentlicht am 14.2.2007 auf goldseiten.de)


    Spica dazu: oder - Wo man denken läßt.
    Es ist überaus interessant und aufschlussreich, wie die führende deutschsprachige Astroszene seit geraumer Zeit und vermehrt auf die website bei http://www.goldseiten.de verweist. Schön für goldseiten. Denn anscheinend orientiert sich die Astroszene seit einiger Zeit um resp. an den Artikeln auf Goldseiten.de -statt umgekehrt, denn dies war früher ja nicht so. ( Mit was das wohl zutun hat? ) Aber auch inhaltlch orientiert man sich in der Astroszene gerade um, wie es scheint.


    Pluto einst nur mit Macht und Masse in Verbindung gebracht, dann dämonisiert oder nur als das Verneindende definiert, hat nun sein Betätigungsfeld urplötzlich erweitert so Claude Weiss: Pluto, der bekanntlich nicht nur mit Themen von Macht und Kontrolle, sondern auch von Krediten zu tun hat. Nur, woher weiss CW das? Denn in der gesamten astrologischen Literatur findet sich darüber nischt. Ausser hier bei Spicas Börse und Astrologie. ( siehe Anhang ) So ist doch zu vermuten das AstrologieHeute bei spica auf goldseiten fündig wurde, der Pluto, mit Schulden, Kredit, Zins und den Zinseszinseffekt in Beziehung brachte, und seinen Inhalt als Weg der Knechtschaft. ( Sonne/Pluto ) definierte. Kauf Heute - zahle später.


    Zitat

    Steigende Märkte bringen mehr Liquidität mit sich (Leverage). Wenn die Märkte umschwenken, trocknet die Liquidität rasch aus. Noch schlimmer ist aber, dass niemand an Ihre Tür klopfen wird, um Ihnen mitzuteilen, dass die Liquidität schwindet!"


    Lieber Claude Weiss, es verhält sich umgekehrt! Nicht wenn die Märkte umschwenken trocknet die Liquidität aus, sondern weil dem Markt Liquidität entzogen wird, schwenken die Märkte um. Ergo: Uranus/Sonne ist nicht Sonne/Uranus, wenn sie verstehen was ich meine. Die Übernahme des Pluto als Kredit ehrt uns. Doch gefällt es weit weniger, wenn sie Denkwege so mir nichts dir nichts übernehmen und so tun, als ob dies schon immer Bestandteil der Astrologie gewesen wäre. Deshalb zur Erinnerung der Eintrag vom 26.12.2005 18:05 Forum: Dies & Das


    Plutonische Denkanlogien


    Zitat

    Von Pluto sagt man; er sei das Erotische und Dämonische. Andere Astrologen wiederum behaupten er sei Symbol für das "Verdrängte", für das ´nicht-ins-Leben´ gebrachte. Für die meisten Astrologen aber ist er "Macht und Masse" . Vielleicht hängt es damit zusammen, das Pluto 1930 entdeckt wurde. Man verbindet seinen Namen mit dem Plutonischen, als Ausdruck für den römischen Unterweltsgott. Aber, dieser Planet ist nicht nur Symbol in jenen Denkkategorien, sondern er hat auch im Wirtschaftsdenken seine Zuordnung.


    Pluto-Skorpion, ist also nicht nur der Besitz des Anderen und der reiche Plutokrat, nicht nur die Plutokratie, nicht nur der Kredit, sondern vor allem auch der Zins mit dem Zinseszinseffekt. Jenem Effekt, der dafür sorgt das sich selbst bei niedrigen Zinssätzen – etwa von 5% der ausgeliehene Betrag innerhalb weniger Jahre verdoppelt oder innerhalb von 20 Jahren verdreifachen kann, wenn die Zinsen höher liegen. Dem gemäß ist das Verhältnis Pluto – Venus, also Stier – Skorpion:
    das Verhältnis von Schuldner zu Gläubiger.


    Wenn Pluto auf die Venus trifft, also Skorpion auf den Stier, so trifft der Zins das Eigentum und es entsteht daraus kein linearer, sondern ein progressiver gefährlicher Prozess, der so weit gehen kann, das der Zins als Zinsbelastung das Eigentum verschlingt.


    Kaufe Heute – zahle später.
    Die Frage die sich stellen könnte ist: Warum ein Grundstückseigentümer -alias Stier- zu einem Kreditgeber geht, um seinen Besitz, oder auch nur Teile seines Eigentums zu beleihen?
    · Zu einem, um flüssig ( liquide ) zu werden, denn Grund und Boden sind Immobilien, sind also nicht mobil, nicht flüssig. Zu römischer Zeit, etwa als Bauer um sich liquide Mittel zu borgen womit er Saatgut einkaufen konnte.
    · Zum anderen, weil der Eigentümer heute Wünsche hat, die er nicht erst Morgen, sondern jetzt und Heute, nicht in der Zukunft sondern in der Gegenwart befriedigen will und damit bereit ist mehr Geld zurück zu bezahlen.
    · Er benötigt also etwas, das er sich erst Morgen – also in Zukunft hätte kaufen können - indem er es angespart hätte, - schon Heute. So holt er das Noch-nicht-gegenwärtige, das vor der Gestalt der Gegenwart liegende ( döbereiner ) jetzt und hier in die Gegenwart. Der Vorgang heißt Kreditnehmen. Über einen Kredit, mit dessen Geld er Heute etwas ganz Bestimmtes kaufen kann, das er sich Heute noch nicht leisten könnte. Sei es, das er als Unternehmer eine Produktion anregen muß, oder sei es, als Arbeiter der sich ein bescheidenes Haus kaufen will um sich den Mietzins zu sparen.. Der eine investiert seinen Kredit wieder, um in Zukunft durch Produktion Gewinne zu erwirtschaften die höher liegen sollen als der Zins für den Kredit - der andere um Besitz anzuhäufen. Beide nehmen beim Skorpion, beim Kreditgeber Schulden auf, denn was anderes ist ein Kredit als Schulden? Das aber kostet Mehrgeld: Zinsen.
    · Damit aber wird vorübergehend aus dem Stier, dem Eigentümer ein Schuldner. Es entsteht das Gläubiger-Schuldnerverhältnis.
    Weiter gedacht zeigt dieser Denkansatz, das nun derjenige der Kredit gegen Sicherheiten genommen hat, nun Forderungen mit einem Mehrwert zu bringen hat.
    Das heißt; das der Schuldner nun mehr zurückzahlen muss als er sich ursprünglich ausgeliehen hat und für diesen Mehrwert mehr leisten, mehr arbeiten muss. Es erhöht sich damit auch seine Produktion und zwingt ihn Mehrleistung ab. Entweder er verdient in Zukunft in der gleichen Zeit mehr Geld, oder aber er muss bei gleichem Verdienst länger arbeiten. Dieser Mehreinsatz geht dann aber zu Kosten der freien Zeit.
    Aber auch der Kreditgeber hat nun was in Händen. Nämlich seine schriftlich fixierte Forderung, als Wechsel oder sonstiger Art der Schuldverschreibung. Das von seiner Sicht aus fremde Eigentum jedenfalls ist mit einer Hypothek belastet.
    Pluto ist demnach nicht nur die Forderung, die der Schuldner durch einen Mehraufwand an den Kreditgeber zurückzuzahlen hat – die Belastung, sondern die erhöhte Forderung. Davon existieren alle modernen Staaten. So geraten alle Kreditnehmer unter Druck. Auch ist dieser Kreditvertrag ob als Wechselgeschäft oder als Barkredit per Gesetz bindend und verpflichtend - ja zwingend. Anders ließe sich die heutige Gesellschaft nicht denken. Dafür sorgt nun jene Instanz die wir Staat nennen, als Institution die jene Gesetze schuf und seine Einhaltung überwacht, damit aber nicht nur die Sicherheit des Eigentums gewährleistet, sondern auch die Sicherheit der Forderungen verbürgt Die gleich dem Eigentum als Forderung eine Form des Eigentums ist, die in Zukunft fällig wird. Damit berühren wir natürlich auch den so schwierig zu definierenden Begriff des modernen Geldes, das kein Münz- oder Warengeld mehr ist, wie in früheren Zeiten, sondern Buchgeld als Geldforderung.



    Gläubiger oder Schuldner?
    Folgt man diesem Gedanken immer weiter, so gelangt man auch zu der Idee von Börse und Aktie. Was sind Aktien? Wer verteilt Sie, oder warum werden solche Papiere herausgegeben usf.
    Ein Unternehmer braucht Geld. Er geht zur Bank. Die gibt ihm nichts. Denn sie sagt, das sei Risikokapital. Also wendet sich der Unternehmer über den Handelsplatz Börse an den Sparer und sagt: Hallo Leute - ich habe eine gute Idee, wenn ihr mir für diese Idee heute euer Geld borgt, so erhaltet ihr es morgen mit dem zukünftigen Gewinn, den ich mit den Produkten machen werde, wahrscheinlich mehr Geld zurück. Sprich: Euer eingelegtes Geld mit Zinsen zurück. Eine versprochene Gewinnbeteiligung; die Dividende. Er verkauft also Anteile seiner Firma. Kauft nun ein Sparer für sein Geld Aktien, beteiligt er sich also mit seinem Geld an dieser Firma, wird fremder Bestand zu einem gewissen Anteil zu eigenem rechtmäßigem Besitz. Damit gelangt Pluto ins zweite Haus: Pluto Haus 2!
    Besitz von Aktien, und kennzeichnet so den Besitz von Geldforderungen.
    So zeigt sich, das immer bei negativen mundanen Plutoverbindungen etwa Pluto-Saturn, an den großen Aktienmärkten die Werte fallen. Was aber fällt? Nicht der reale Wert, sondern der Wert der Forderung in Geld ausgedrückt. Demnach ist Pluto also die Geldforderung, die Bringschuld. Das Versprechen, der geleistete Schwur und Eid: Ich verspreche dir, dies in der und der Zeit zurück zugeben. Mit diesem Verhältnis aber ist eine Dynamik in der Welt, die unsichtbar wirkt und die ursprünglich nicht da war. Jeder Kreditnehmer muss mehr und mehr tun für das Geld, weil man immer mehr dafür zahlen muss, weil über den Effekt des Zinseszinses die zukünftige zeit nicht nur geringer wird, sondern die Schuld kontinuierlich wächst.


    Was also ist Geld?
    Wenn also der Stier in der Astrologie - wie es landläufig heißt - das Geld sein soll, ist dies nur insofern richtig, als es sich um Sachwerte handelt, die einen entsprechenden realen Geldwert darstellen. Aber weder Stier noch Venus können im astrologischen Denkmodell das Geld sein, noch dem Prinzip des modernen Buchgeldes entsprechen. Nur deshalb, weil sich Stiergeborene so intensiv mit dem Thema Geld und Sicherheit beschäftigen?
    Stier ist auf gar keinem Fall Kreditgeld. Kreditgeld ist nämlich Skorpion, das astrologische Gegenüber. "Das Verdrängte" Ob nun einer als Gläubiger oder Schuldner dabei auftritt ist zunächst nicht zu sagen. Da man nicht weiß auf welcher Seite des Geldstroms er steht. Ob er Pluto auf dem Aktiv oder dem Passivkonto stehen hat. Erst durch die Kombination, kann erkannt werden, wo der Herrscher des 2.ten Hauses steht. Herrscher von 2 in 12 etwa: Kein Bestand vorhanden. Damit wird der Pluto in diesem Horoskop aller Wahrscheinlichkeit nach auf der Schuldnerseite auftreten. Er wird ein Schuldner sein respektive als Schuldner geboren, da er nur wenig oder keine Sicherheiten anbieten kann, die ihm Kredit einräumen könnten. Bleibt ihm nur sich selbst, seine Arbeitskraft oder sein Know How als Sicherheit anzubieten.


    Macht, Masse und Glaube.
    Kredit kommt von ( lat; Glauben) Der Kreditgeber glaubt dem Kreditnehmer, das er den geliehenen Betrag mit Zins und Zinseszins, in der und der Frist zurückzahlt, deshalb Gläubiger. Diese Rückzahlregelung wie Verpflichtung steht unter staatlicher Aufsicht und gehört zu den Rechten und Pflichten die sich aus Geldgeschäften ergeben. Da wir in einer Zeit leben, in der sich die gesamte Welt einschließlich der Staaten verschuldet haben und immer weiter verschulden, entsteht für jeden Lebenden der unausweichliche Zwang dieses Zinsspiels, das Spiel der Spiele mitzuspielen, ob man will oder nicht. Einmal angefangen, kommen selbst Staaten nur schwer aus diesem teuflischen Kreislauf der Zinsspirale heraus.
    Natürlich ist dieses teuflische System ein Gemachtes, bei der die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden müssen – notgedrungen, weshalb der derzeitige Stand der internationalen Währungssysteme astrologisch unter diesen Gesichtspunkt neu betrachtet werden müßte.


    Plutoverbindungen:
    · Mars/Pluto: Die aggressive Forderungsvernichtung. Der Haß auf die Reichen die Verfolgung der Gläubiger: Der Gläubigermord. Risikoversicherungen. (Münchner Rück Mars-00Pluto)
    · Saturn/Pluto: Der Forderungsverlust. Der Zinsrückgang: Niedrige Zinsen, weil keiner Kredite haben will. Ankurblung der Konjunktur durch Billiggeld. ( 1931,1966,2001 Saturn-180-Pluto ) Wenig Kreditnachfrage.
    · Jupiter/Pluto: Steigende Zinsen. Gewinn und Gewinnmitnahmen. Kreditausweitung.
    · Venus/Pluto: Kreditverträge und Kreditgesetze. Kredite und Kreditvereinbarungen.
    · Merkur/Pluto: Handel mit Krediten und Zinsen Lombard, Diskontsatz ergo: Banken und Währungssysteme. Börse (NYSE Merkur-90-Pluto)
    · Uranus/Pluto: Die Brechung der Zinsknechtschaft 1934 einer der Hauptbestandteile des ehemaligen NS-Regimes. Währungsänderungen.
    · Neptun/Pluto: Der heimliche, verborgene Kredit ( Schulden ) Schuldendienst. Neue Schulden um die alten Zinsen zu bezahlen. Aufschuldung und Neuverschuldung. Verarmung. – Wechselreiterei. Kreditbetrug.
    · Mond/Pluto: Hypotheken. Kreditgesellschaft.
    · Sonne/Pluto: Notenbanken. Banknotenhersteller. ( FED Sonne-180-Pluto ) Goldausleihungen.
    So zeigt sich auch in der Symbolik der Börse, das Stier und Skorpion, alias Bulle und Bär nicht nur Hausse und Baissezeiten wiederspiegeln., sondern auch den Zins und das Eigentum. Wen wundert es da, das die Zinssätze sich ändern wenn Venus durch den Skorpion wandert?


    Fazit: Unzitierte Wiedergaben sind Plagiate denn nach wie vor gilt: Zahle Heute - und zitiere später.

    HANDELSBLATT, Sonntag, 18. März 2007, 09:57 Uhr
    Zinsen erhöht


    China fürchtet Überhitzung der Wirtschaft
    Die chinesische Zentralbank hat zum dritten Mal in elf Monaten die Leitzinsen erhöht. Die Währungshüter sorgen sich zunhemend über den Trend zu einer höheren Inflationsrate und einer überhitzten Wirtschaft. Auch Ministerpräsident Wen Jiabao warnt vor einem "instabilen und unkoordinierten" Wachstum.


    Chinas Wirtschaft: 'Instabil, unausgewogen, unkoordiniert und nicht nachhaltig.'
    HB PEKING. Der Leitzins erhöhte sich am Sonntag um 0,27 Punkte auf 6,39 Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit acht Jahren, wie die Zentralbank mitteilte. Der Zinssatz für einjährige Einlagen stieg von 2,52 auf 2,79 Prozent.


    Die Anhebung solle das Wachstum der Investitionen und die Kreditvergabe bremsen, die Preisstabilität wahren und ein gesundes Wachstum der Wirtschaft sicherstellen, teilte die Zentralbank mit.Die Zinserhöhung folgte aufdie Warnung von Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao, dass das chinesische Wirtschaftswachstum „instabil, unausgewogen, unkoordiniert und nicht nachhaltig“ sei.


    „Indem die Zinsen erhöht werden, signalisiert die Zentralbank ihre Sorge über den Trend zu einer höheren Inflationsrate und einer überhitzten Wirtschaft“, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua den Chefökonomen der asiatischen Entwicklungsbank (ADB) in Peking, Tang Ming. Chinas Wirtschaft war 2006 im vierten Jahr in Folge zweistellig mit 10,7 Prozent gewachsen. Vor allem der starke Anstieg der Exporte und Investitionen haben das Wachstum angetrieben. Die Zinserhöhung ist nach Überzeugung des Ökonomen Tang Ming nur eine „leichte Anpassung“ und nicht das Ende der Politik der Zentralbank, das Wirtschaftswachstum stärker unter Kontrolle zu bringen.


    Chinas Regierung beklagt eine zu hohe Kreditvergabe, ein übermäßig starkes Wachstum der Anlageinvestitionen sowie Ungleichgewichte im Außenhandel, die 2006 zu einem Rekordüberschuss von 177 Milliarden US-Dollar geführt haben.


    Spica dazu:
    HANDELSBLATT, Sonntag, 18. März 2007, 09:57 Uhr: Zinsen erhöht. Wie ich vorab die derzeitige Lage anhand astrologischer Faktoren beurteilte findet man unter: Vor der Ernte. Dort finden sich mehrere astrologische Signaturen, die offensichtlich mit diesem Ereignis korrespondieren. Etwa der Zeichenwechsel der Venus in den Stier, von der manche Astrologen meinen, sie hätte etwas mit Geld zu tun, sowie den Zeichenwechsel des Merkur in die Fische am: 18.03.2007 exakt um 09:38 Uhr. Auch wieder so ein kleiner Schritt in Richtung Beunruhigung, dem folgen weitere. Und wieder findet man Sonne-90-Pluto - die Zentralbankenkonstellation - dabei vor. Sollte also diese Konstellation bedeuten: Handeln ( Sonne ) der Zentralbank ( Pluto ) unter Druck ( 90° ) Zumindest aktiviert dieser Sonnenstand den aktuellen Plutotransit des Dax auf dessen Saturn/Uranus , wo dieser seit einigen Wochen in 28° Schütze steht negativ. Sollten dies negative Vor-zeichen sein? Sollte man annehmen.

    Wetternews vom 18.03.2007
    Spätwinterliche Woche steht bevor!


    Totgesagte leben länger - das gilt ab spätestens ab Montag auch für den Winter. Dieser meldet sich teilweise bis in die Niederungen mit Eis und Schnee zurück. ( klaro )


    In der kommenden Woche meldet sich der Winter zurück. Nach Tief Nils bringt Tief Orkun viel Wind und Regen. Gegen Abend strömt auf seiner Rückseite deutlich kältere Luft nach Deutschland. Von Nord nach Süd beginnt die Schneefallgrenze allmählich bis in tiefe Lagen abzusinken. Die neue Woche startet wechselhaft. Schnee-, Schneeregen- und Regenschauer, sogar kurze Graupelgewitter sind dabei. In Lagen oberhalb 400 bis 600 m wird sich stellenweise eine geschlossene Schneedecke bilden können, die im Laufe der Woche noch weiter anwachsen kann!
    An den Alpen werden gebietsweise über einen halben Meter Neuschnee erwartet. Bei diesen Aussichten dürfte so mancher Skilift wieder in Betrieb genommen werden...


    Schlechtwetterkennzeichen 24.12.2006 14:08 Forum: Dies & Das
    Mars/Saturn und das Wetter.
    Soja im Aufwind?
    http://www.goldseitenforum.de/…hp?postid=40885#post40885


    Zitat

    Der Beitrag als link, vom 05.03.2005 wird für das Jahr 2007 wieder interessant, wenn am 22.03.2007 wieder einmal so eine vorgestellte Mars/Saturn Opposition aktiv wird und wie damals mit ähnlichen Auswirkungen aufwartet. Wahrscheinliche Szenarien; Im Süden Trockenheit - damit Ernteausfälle in diesen Zeiten und diesen Zonen.
    Im Norden Kälte - damit erhöhte Energieausgaben.


    Spica dazu:
    Goldinvest
    Ja, ja ich weiss. Die Lesegemeinde wird, trotz größter Skeptik immer grösser. Vor allem dann, wenn man solch ein Wissen, das mit Wissenschaft nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, und wie ich hoffe auch nie zu tun haben wird, gewinnbringend einsetzen kann. Wen wunderts? Mich wahrscheinlich am Allermeisten.
    Wie du siehst, ist auch meine astrologische Wettervorhersage vom 24.12.2006 in Bezug auf den Zeitraum vom 22.03.2007 zutreffend. Hm, was will man machen, wenn man derart richtig liegt. Sich ändern und wie viele Andere auch, die staatliche Wissenschaftsdoktrin vertreten? Kaum. Für esoterisch angehauchte Astrologiekurse abhalten? Langweilig. Seine Artikel in der festgefahrenen Astroszene veröffentlichen, wo man ebenso nicht denken darf, sondern nur die Alten rezidieren. Zu öde.
    "Unterm Pflaster liegt der Strand " meinte hierzu P. Feyerabend und das wir wie früher schon in einer Zeit der Inquisition leben ist unlängst bekannt. Damals die Kirche mit ihren Vertretern - heute sind es dieselben Blindgänger - die als Wissenschaftler das Denken verwalten wollen und meinen im Besitz der "Wahrheit" zu sein. Denkste. Sie sind nur exakt - aber nicht wahr.

    Gefunden bei:
    http://finanzblog.kaywa.com/we…-nervoes-auf-die-usa.html


    Alles schaut nervös auf die Sterne der USA
    Von Stephan Marti-Landolt um 08:00
    ....... Im Goldseiten-Forum habe ich obigen Lead bei Spica gefunden. Siehe Kommentar vom 20.6.06 09.26 (in der linken Spalte am Ende eines Beitrages ersichtlich). Lesen sie weiter ...


    I

    Zitat

    n den anschliessenden Kommentaren hat es interessante Meinungen über Israel, Palästina und den Irak. Falls es sie irritiert wenn sie etwas über Planeten oder die Sonnenkonstellation lesen, sollten sie nicht gleich verzweifeln. Hier wird im astrologischen Forum über Gold und all die Umstände, die den Goldpreis beeinflussen können, diskutiert. Vielleicht verbannen sie Astrologie und Börse ins Reich der Märchen. Das ist ihr Recht. Wenn wirklich etwas daran ist, sollte im Juli oder August eine grosse Wende eingeleitet werden. Die Kommentare in diesem Forum fangen im Jahr 2004 an. Lesen sie nur mal auf der ersten Seite den Eintrag vom 11.4.04 18.14 von Bognair. Auf den folgenden 30 Seiten hat es manch Interessantes zu entdecken. Wie wäre es mit der 13. Seite. Bringt die Unglück. Hier ein Link aus dieser Seite, der in das Jahr 2001 zurück blendet - beachten sie die Voraussage der Rohstoffmärkte - 1. Chart beim Beitrag von http://www.ZealLLC.com. Sie lagen richtig.


    Übrigens habe ich über mehrere Jahre einen astrologischen Börsenbrief lesen können - das Resultat erstaunt. In den Sternen scheint man wirklich lesen zu können.


    Spica dazu:
    Der versteckte threat hier zieht anscheinend weite Kreise. Ganz nett zu lesen, wie ich finde.
    @Marti-Landolt
    Lieber Herr Landolt
    Falls Sie dies lesen. Danke für die netten, wie offenen Worte. Hoffenstlich hält man sie jetzt nicht gleich für durchgeknallt. Soll alles schon vorgekommen sein, weil Sie so ganz unvoreingenommen an die Sache herangegangen sind. Bedenken sie jedoch, das die Aussagen dieses threats manchen Rationalisten alias Journalisten, die nicht Wenige sind, ein Dorn im Auge sein müssen - hinter ihren Balken. Eine Art planetarische Provokation sozusagen. Etwas was nicht sein kann, weil es nicht sein darf. Deshalb auch für sie ins Gedächtnis.
    Sterne sind kein Planeten.
    Gruss - "Nicht der mit dem Wolf tanzt," sondern der "Der durch die Planeten Sprechende Rolling Thunder" :):) Hug.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Crazy_Horse

    HANDELSBLATT, Donnerstag, 15. März 2007, 10:40 Uhr
    Immobilienprobleme in den USA nicht neu


    Die Angst vor dem Ausverkauf
    Von Torsten Riecke und Jens Eckhardt


    New Century ist nur das bislang bekannteste Beispiel für die sich ausbreitende Krise auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt, die mittlerweile auch an der Wall Street angekommen ist und von dort auch an die Börsen weltweit schwappt. Die Symptome eines Debakels sind nicht mehr zu übersehen – und jeder Schneeball kann zur Lawine werden.


    Mehr zum Thema:
    Krise des US-Immobilienmarktes
    Infografiken: Turbulenzen am US-Hypothekenmarkt (15.03. 11:42)
    „Es wird noch ein Blutbad geben“ (14.03. 12:43)
    Artikel
    Kettenreaktion auf dem US-Immobilienmarkt (13.03. 13:27)


    Die Immobilienkrise sorgt an den US-Börsen für große Unruhe.


    NEW YORK/PORTLAND. Das Firmenlogo ist die Botschaft. „New Century Financial – A New Shade of Blue Chip“.
    Mit diesem Werbeslogan unterstreicht der Baufinanzierer aus Irvine in Kalifornien seinen Anspruch, zu den ganz Großen zu gehören. In den Jahren 2003/04 wurde die Firma vom Wirtschaftsmagazin „Fortune“ zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen in Amerika gezählt. Der Immobilienboom machte es möglich. Das Volumen der von New Century vergebenen Hypotheken verzehnfachte sich innerhalb von fünf Jahren auf fast 60 Mrd. Dollar im vergangenen Jahr. „Wir haben so viel Geld verdient, man glaubt es kaum“, berichtet ein ehemaliger Mitarbeiter. Im Dezember 2004 erreichte der Börsenkurs mit 66 Dollar seinen Gipfel. Heute steht das Unternehmen vor dem Konkurs. Die Aktie ist keinen Dollar mehr wert und wurde von der New Yorker Börse verbannt. Ende eines amerikanischen Traums.


    New Century ist nur das bislang bekannteste Beispiel für die sich ausbreitende Krise auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt. Die Symptome eines Debakels sind nicht mehr zu übersehen: Die Zahl der in Zwangsvollstreckung befindlichen Hypothekenkredite ist im vierten Quartal 2006 auf den höchsten Stand seit 37 Jahren gestiegen. Viele Hausbesitzer können ihre Hypotheken nach den Zinssteigerungen der letzten Monate nicht mehr bedienen. Sie hatten sich zuvor von den Baufinanzierern zu Darlehen mit variablen Zinssätzen überreden lassen und kapitulieren jetzt. Die Zahlungsausfälle der Schuldner haben bereits mehr als 20 Hypothekenanbieter mit in den Abgrund gerissen.


    Bislang konzentriert sich die Krise im untersten Segment für Kunden mit geringer Bonität. Jan Hatzius warnt jedoch vor einem Übergreifen auf den Gesamtmarkt. Die Zahlen zeigten, dass die Kreditprobleme weit über den „subprime market“ hinausreichten, schreibt der Chefökonom der Investmentbank Goldman Sachs. Sein Kollege David Rosenberg von Merrill Lynch befürchtet, dass die Zahlungskrise den taumelnden Immobilienmarkt einen zusätzlichen Schlag versetzen könnte. Die Nachfrage nach Häusern und die Preise würden weiter sinken. Rosenberg schätzt, dass dadurch das Wirtschaftswachstum der USA 2007 um einen halben Prozentpunkt geringer ausfallen könnte.


    Die Krise ist mittlerweile auch an der Wall Street angekommen. Große Banken haben ihre Kreditvergabe an Baufinanzierer verschärft und fordern ihr Geld für faule Hypothekendarlehen zurück. Das beschleunigt die Abwärtsspirale noch. Bei der Investmentbank Lehman Brothers drückte die Immobilienkrise das Ergebnis im Handel mit Hypothekenanleihen. Die frühere Finanztochter des US-Autobauers General Motors, GMAC, musste eine Mrd. Dollar an die neuen Eigentümer nachzahlen, um die Risiken im Hypothekengeschäft zu decken. In Washington läuten die Alarmglocken.


    Spica dazu:

    Zitat

    Die Symptome eines Debakels sind nicht mehr zu übersehen: Die Zahl der in Zwangsvollstreckung befindlichen Hypothekenkredite ist im vierten Quartal 2006 ( September - Dezember 2006 ) auf den höchsten Stand seit 37 Jahren gestiegen.


    Wen wundert dies noch? Spicaleser mit Sicherheit nicht, tönt es selbstbewusst. Denn wie 36-37 Jahre zuvor, um 1970, mussten auch jetzt viele Kreditnehmer unter diesen Vor-zeichen von Saturn/Neptun Konkurs anmelden. Der Trend hält an.
    Warum diese, sich dreifach wiederholende KonkursKonstellation, die sich zum erstenmal am 31.08.2006 bildete, erst jetzt im Bewusstsein der Wall Street angekommen ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Allerdings scheint es so zu sein, das nun beim 2.ten wie 3.ten Zustandekommen des Transits das Bewusstsein dafür umso schärfer gespitzt wird. Unsicherheit ist eine herrliche Zeitsituation, es reduziert die Arroganz der staatlichen Himmelsstürmer beträchtlich. Wird es also wie das Handelsblatt schrieb ein „Es wird noch ein Blutbad geben“ (14.03. 12:43) :):):) Wohl weniger.
    Vielmehr dürfte es sich hierbei um eine unliebsames Bad im + 4° Grad eiskalten Wasser des winterlichen Atlantik handeln, nachdem die Insassen der Titanik unfreiwillig baden gehen mussten, bevor sie vor Schreck erstarrten.
    Wer hätte solche Nachrishten noch vor 3 Wochen für möglich gehalten? Wenige.

    B]Die mit den Sternen rechnen[/B]
    Von Arvid Kaiser
    15.03.2007 - BÖRSENASTROLOGEN
    http://www.manager-magazin.de/…e/0,2828,471518-2,00.html


    Es ist ein alter Anlegertraum: schon vorher zu wissen, wann die Kurse nach oben oder unten drehen. Die Kristallkugel für den Börsenerfolg hat noch niemand gefunden, doch es gibt himmlischen Beistand. Börsenastrologen vertrauen auf die Planeten. ( Stimmt nicht ganz: sie versuchen diese zu deuten, vertrauen tun sie auf Anderes Anm. )


    Hamburg - Der Freiburger Astrologe Karsten Kröncke veröffentlicht auf seiner Homepage tägliche Horoskope für den Dax Chart zeigen - und vergleicht, entwaffnend ehrlich, das tatsächliche Ergebnis mit seiner Prognose. Dabei finden sich ungefähr genauso viele richtige Vorhersagen wie falsche - bezogen auf die Tendenz. Eine genaue Indexzahl wagt Kröncke noch nicht vorherzusagen. ( 50:50 )


    Schicksal: Ist der Kurs des Dax vorherbestimmt?
    ( Was bitte hat der Kurs mit Schicksal zu tun? Anm. )
    Kröncke selbst beziffert seine Trefferquote auf 58 Prozent. Mit dem Ergebnis sei er "verhältnismäßig zufrieden" - schließlich müsse er sich im Vergleich mit anderen Anbietern von Prognosen sehen. Allerdings reiche ein Börsenhoroskop für Anlageentscheidungen nicht aus, räumt Kröncke ein.


    Das Horoskop beruht, wie bei einem Menschen auch, auf dem "Geburtsdatum". Am 1. Juli 1988 um 11:39:42 Uhr wurde der Dax zum ersten Mal berechnet. Zwar ist dieses Datum eine genauso willkürliche Entscheidung der Deutschen Börse Chart zeigen wie die Indexbasis 1000, und der Dax ändert mit jeder Neuzusammensetzung seine Identität. Dennoch folgt aus astrologischer Sicht daraus, dass der Dax das Sternzeichen Krebs und den Aszendenten Jungfrau hat. "Als Krebs ist er ein soziales Wesen und der Aszendent bedeutet, dass er abhängig von Umweltkräften ist", sagt Kröncke. "In diesem Fall wissen wir es ja, es ist die New Yorker Börse." Außerdem habe der Dax Merkur und Venus im zehnten Haus, das bringe Ansehen der internationalen Investoren.


    Die New Yorker Börse Chart zeigen - Sternzeichen Stier - soll noch besser mit den Sternen stehen. Nicht von ungefähr, meinen Astrologen, ist der Bulle das Symboltier für einen Boom an der Börse. Angeblich sind unter den Aktien, die unter dem Sternzeichen Stier an der Börse notiert wurden, besonders viele, deren Kurse sich überdurchschnittlich gut entwickeln.


    Aus den Sternen hat Kröncke gelesen, dass die Zeit vom 15. bis zum 19. Februar eine gute Phase zum Kaufen sein sollte. Wer diesem Tipp gefolgt ist, hat jedoch wahrscheinlich ein schlechtes Geschäft gemacht, denn der Dax stand kurz vor seinem 7000-Punkte-Hoch. Als etwas erfolgreicher präsentiert sich Uwe Kraus, der schon mal im Fernsehen das Börsenjahr vorhersagen darf. Er habe vor der Kurskorrektur Ende Februar "überall Stop-Loss-Marken ausgegeben".


    Mehr zum Thema
    · Warren Buffett: 11 Milliarden Dollar Gewinn (02.03.2007)
    · Dax-Geflüster: Die Magie der Zahlen (16.02.2007)
    · Market Timing: Das Märchen vom richtigen Zeitpunkt (08.12.2006)


    Kraus stützt sich auf Konstellationen der Planeten - und die haben ihm den Wendepunkt der Märkte vorab verraten. "Was den Markt vorher hoch getrieben hat, war die Konstellation Uranus-Venus", sagt Kraus. "Ein Klassiker." Dann aber haben sich Saturn und Neptun nach vorn geschoben, außerdem kündigte eine totale Mondfinsternis den Kurseinbruch an. "Das war ebenfalls typisch", sagt Kraus. Man dürfe sich zwar nicht nur auf die Signale der Planeten verlassen, aber "sobald Charttechnik und Astrologie sich bestätigen, ist das ein Signal".


    Warren Buffett und die Sterne


    Die Börsenastrologen sehen sich ungern in der Esoterik-Ecke. Kraus sieht die Astrologie als Hilfswissenschaft an, die nützliche Hinweise liefert. Auf die Frage, warum das so sei, antwortet er allerdings, "das ist einfach so". Die Astrologie habe sich über Jahrhunderte hinweg mit zuverlässigen Vorhersagen bewährt.


    Verkaufssignal: Wenn der Mond zunimmt, entwickeln sich die Kurse laut einer US-Studie schlechter als sonst.
    Den Sterndeutern ist bewusst, dass sie nicht den seriösesten Ruf haben. Deshalb suchen sie nach prominenten Kronzeugen. Der Bankgründer John Pierpont Morgan etwa soll Anfang des 20. Jahrhunderts den Rat der Astrologin Evangeline Adams gesucht haben. Ihm wird das Zitat zugeschrieben, "Millionäre gebrauchen keine Astrologie. Milliardäre schon." Angeblich legte Verleger Axel Springer bei der Gründung der "Bild"-Zeitung Wert auf ein astrologisch vorteilhaftes Gründungsdatum.


    Häufig werden in Astro-Börsenbriefen erfolgreiche Anleger wie Warren Buffett zitiert. Buffett soll für den Börsenerfolg geboren sein. Außerdem, schreibt der Wiener Astrologe Manfred Zimmel in seinem jüngsten Börsenbrief, bekenne Buffett sich selbst durch die Blume zur Astrologie. Das verwendete Zitat ist allerdings reichlich verquast. Umso begieriger greift Zimmel eine Äußerung eines Devisenhändlers der Bank of Japan auf, der auf der Website der Zentralbank "sogar Astrologie" zu seinem Instrumentarium zählt.


    Welchen Einfluss die Astrologie auf die Börse hat, verbirgt sich hinter einem Nebelschleier. Manche Astrologen munkeln von einflussreichen Kunden, beispielsweise Fondsmanagern, die Milliardenportfolios verwalten. Die hielten sich aber bedeckt, um den Eindruck zu vermeiden, dass sie das Geld der Kunden den Sternen anvertrauen. "Etwa 100" Anleger lassen sich jährlich von ihm beraten, sagt Kraus. Die astrologische Analyse der "Börsengewinner" kostet bei ihm zwischen 100 und 500 Euro. Kröncke sieht seine Börsenanalyse nur als "Feierabendforschung" an. Sein Geld verdient er mit Horoskopen für Unternehmensnachfolger oder optimale Verhandlungstage. In den USA ist der Markt deutlicher ausgeprägt. Das Unternehmen AIR Software von Alphee Lavoie verkauft sogar astrologische Programme für Börsenhändler.


    "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Dax von den Mondphasen beeindrucken lässt", sagt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Genau das behaupten aber Ökonomen der Universität Michigan in einer Studie. Sie haben Börsendaten aus 48 Ländern mit den Mondphasen verglichen. Demnach steigen die Kurse rund um Neumondnächte, während sie bei Vollmond fallen. Allerdings sehen die Forscher darin nur einen Beleg dafür, dass Anleger nicht völlig rational handeln.


    Kurz erinnert an ein Experiment, in dem ein Schimpanse per Wurf von Dartpfeilen bessere Aktientipps abgab als ein Analyst. "Es gibt einfach keine sichere Methode, die Kurse der Zukunft vorherzusagen", sagt Kurz.


    Anleger sollten sich von dem "Irrglauben" befreien, genau die Wendepunkte an der Börse treffen und so zum niedrigsten Kurs kaufen, zum höchsten Kurs verkaufen zu können. Wer es trotzdem versuchen wolle, könne genauso gut an die astrologischen Vorhersagen glauben oder es lassen.


    Spica dazu:
    Ganz meine Meinung. Schimpansen, Irrglaube, Schicksal und Sterne gehören nicht in eine "seriöse" wie "rationale" Betrachtung. Gottseidank können Publizisten wie Arvid Kaiser und Co. noch nicht zwischen Sternen und Planeten unterscheiden und verwechseln dann allzugerne Sterne ( Sonnen ) mit Planeten - Sternbilder mit Tierkreisabschnitten - und Schicksal mit Bestimmung..usw.
    Nun, das verwundert mich nicht. Schließlich leben wir in einer darwinistischen Zeit, der nominalistischen Sprachverdrehung, die auch behauptet, das der Mensch vom Affen abstamme. Also hier wie dort, werden Sterne mit Planeten - dort Menschen mit Affen und Bestimmung mit Schicksal gleichgesetzt. Was logisch ist, weils ja eh das selbe ist. Es soll ja auch schon Hochkulturen gegeben haben, die glaubten, das der Vorfahre des Menschen vom Wolf ( siehe Römer ) vom Krokodil oder vom Büffel herrühre. In Polynesien etwa ist der Urvater der Menschen ein Fisch. Ein heilloses Durcheinander mit tierischem Hintergrund wie köstlichen Gelächter.
    Man sollte sich einfach mal die Zeit gönnen, in Peter Bamms essayistisches Werk zu lesen: "Eines Menschen Zeit" - und sich daraus "Adam oder Affe" auf dem Munde zergehen lassen. Es erzeugt ein himmlisches Gelächter, das selbst Gäule zum Wiehern bringt wie es nur noch Karl Valentin schaffte, so nach Klaus Mann.

    gutso
    Hab Dank für das Lob. Tja, ist schon treffend und wird wahrscheinlich bald noch zutreffender werden. Kannst du dich an den Eintrag von mir, vom 04.01.2006 erinnern? Er trug die Überschrift:
    Nasdaqeinbruch garantiert

    Zitat

    Nun gut, für die einen ist es ne Frage für die anderen zeigen die Gründungsdaten des Nasdaqindex vom 08.02.1971 überdeutliche Korrektursignale an, wenn wir es mal so ausdrücken wollen. Denn die in diesem Jahr stattfindende Opposition Anfang September zwischen Saturn/Neptun findet bei 18° Wassermann/Löwe statt und fällt damit ziemlich genau auf den Sonnenstand von 19°12´ im Wassermann des Nasdaq. Die depressive Stimmung also überwiegt und läßt damit für diesen Bereich ein schönes Tief und einen Vertrauensschwund schlußfolgern.


    Und wie du als astrologisch Versierter dementsprechend schlussfolgern kannst, wiederholt sich diese Konstellation auf der Sonne des Nasdaq insgesamt 3 mal zu den oben beschriebenen Zeiten. Sonne=Mars/Sa/Nep.

    Vor der Ernte
    Nun störet die Ähren im Felde
    Ein leiser Hauch.
    Wenn eine sich beugt, so bebet
    Die andre auch.


    Es ist als ahnten sie alle
    Der Sichel Schnitt -
    Die Blumen und fremden Halme
    Erzittern mit.


    Martin Greif
    (1839-1911)


    Spica dazu:
    Die Welt ist ein Gedicht. Das trifft natürlich nur für jene zu die fähig sind, die Welt als Dichtung zu sehen. Das angeführte Gedicht trifft den Zeitinhalt derzeit recht gut, besser als jeder Versuch rationaler Erklärung. Es fasst, die momentane Stimmung der wichtigen, aber nicht-rationalen Welt.
    Die Bewegung der nächsten 14.Tage halten wir wie folgt fest:
    1: Venus Ingress in den Stier - 18.03.07
    2: Sonnenfinsternis in den Fischen - am 19.03.07
    // Merkurzeichenwechsel in Fische - 19.03.07
    3: Frühjahrsäquanoptikum Sonne in Widder - 22.03.07
    // Mars-180-Saturn am: - 22.03.07
    4: Mars-00-Neptun: - 25.03.07


    Damit aktiviert Mars in den nächsten 10-14 Tage , die depressive Saturn/Neptun Opposition vom 27.02.07 erneut und läßt eine Stimmung entstehen die der Dichter so anmutig in Sprache fasste und lenkt den Blick auf weiter auf die faulen Kredite.

    Finanzsystem brennt an allen Enden


    Die Zinsanhebung und das anschließende Steigen des Yen-Kurses haben eine Umkehrung der Finanzströme im Weltfinanzsystem ausgelöst und erzwingen ein Abwickeln des sog. Yen-Carry-Trades. Damit werden der schon überkritischen Immobilienblase in den USA weitere Mittel entzogen.
    Nur zwei Wochen, nachdem die Bank von Japan durch ihre Zinsanhebung vom 21. Februar ( 00° Wasseramann ) eine Auflösung ( Neptun ) des Yen-Carry-Trades ( Saturn ) ausgelöst hatte, gab eine der größten Hypothekenbanken der USA, New Century Financial, praktisch zu, daß sie bankrott ist. ( Saturn/Neptun ) Sie ist dringend auf neue Kredite der Gläubigerbanken angewiesen, aber das können sich diese Banken selbst gar nicht mehr leisten. Drei dieser Gläubiger - Morgan Stanley, Merrill Lynch und Goldman Sachs - stehen so schlecht da, daß ihre Broker Anfang März die Papiere ihrer eigenen Finanzhäuser kaum noch besser als „Ramsch“ ( Saturn/Neptun ) einstuften!
    Seit der zweiten Februarhälfte wurden der schrumpfende Carry Trade ( Saturn/Neptun ) - in Yen und Schweizer Franken - und der einstürzende Markt der hypothekenbesicherten Wertpapiere sozusagen zu Hammer ( Saturn ) und Amboß ( Neptun ) des Weltfinanzsystems. Seit dem Aktienkrach vom Oktober 1987 wurde das System durch immer größere Schuldenblasen immer weiter aufgebläht. Nun platzt die bei weitem größte dieser Blasen. Der Gesamtwert aller Hypotheken auf Immobilien in den USA belief sich Ende 2006 auf die Hälfte sämtlicher Werte im US-Bankenwesen.


    Eine entscheidende Rolle bei der Umkehrung des Carry Trades, der einen Dollarkollaps auslösen kann, spielt London. Schon 1966-67 benutzte eine britische Regierung, die von Harold Wilson, eine Krise des Pfundes, um das von Franklin Roosevelt geschaffene Bretton-Woods-System zu zerstören.
    In der Woche vor der Zinserhöhung in Japan gaben die Gouverneure der Bank von England Mervyn King und David Blancheflower öffentliche Erklärungen ab, das britische Pfund sei überbewertet und sollte sinken. Tatsächlich sank es dann auch gegenüber dem Yen schneller als alle anderen Währungen. Das britische Pfund hat beim enormen Anwachsen der Devisenreserven der Zentralbanken seit 2001 aus dem Abfluß der Mittel aus dem Yen ganz besonders profitiert. Und London ist bestens positioniert, diesen Geldstrom umzukehren und damit den Dollar zu stürzen, um in einem Weltfinanzkrach politisch die Oberhand zu gewinnen.
    Das große „Abwickeln“ beginnt
    Die Schulden der Privathaushalte in den OECD-Ländern belaufen sich heute auf schätzungsweise 90% des BIP, 1990 waren es nur 29%. Die Schulden der Unternehmen beliefen sich 2006 wegen des Booms der kreditfinanzierten Übernahmen, die 2006 fast 4 Billionen Dollar ausmachten, auf rund 80% des BIP - 1995 waren es noch 55%. Diese 80% liegen 20% über dem Stand von 1988, als nach dem Aktienkrach von 1987 die Übernahmewelle der 80er Jahre zusammenbrach.
    Im Yen-Carry-Trade werden Kredite in japanischen Yen praktisch zinsfrei aufgenommen und in aller Welt in hochriskante Spekulationen aller Art investiert. Seit 1995 diente er mehr als alles andere der Aufblähung der Schuldenblasen. Verschiedene Experten, mit denen wir in den letzten Wochen sprachen, schätzten den jährlichen Umsatz dieser Geschäfte zwischen 300 und 1000 Milliarden. Seit dem 21. Februar werden diese Geschäfte nun zunehmend abgewickelt ( aufgelöst ) - trotz der gegenteiligen Versicherungen der Finanzpresse, die japanische Zinsanhebung werde „keine Auswirkungen auf den Yen-Carry-Trade haben“. Die Folgen machen sich weltweit mit Macht bemerkbar.


    „Der gewaltige Geldabfluß ( Neptun ) aus Japan wird zum Stillstand ( Saturn ) kommen“, schrieb ein asiatischer Ökonom am 2. März. Der Dollar werde vermutlich innerhalb kurzer Zeit auf etwa 100-105 Yen fallen.
    Der wohl größte Empfänger dieser Kreditschwemme aus Japan, der Markt der hypothekenbesicherten Wertpapiere in den USA, wurde hart getroffen. Dabei gab es dort schon vorher Auflösungserscheinungen. ( Saturn/Neptun ) Die Bank Dresdner Kleinwort, die ihre Kunden schon vor einem Monat gewarnt hatte, eine Explosion aus dieser Richtung könne die Hedgefonds schon bald treffen, vermeldete am 2. März: „Wir glauben, daß das ,große Abwickeln’ begonnen hat.“ Mehrere Ökonomen betonten, man sei nur deshalb unsicher, wie lange diese Abwicklung braucht, weil dieser Markt sozusagen terra incognita( Saturn/Neptun ) ist: Die Hypothekenpapiere, etwa 30 Billionen Dollar an Kreditderivaten, sowie die Hedgefonds, die diese Kreditpapiere und Derivatkontrakte kaufen, verkaufen und darauf wetten - alles ist völlig undurchsichtig, keine Regierung, keine Aufsichtsbehörde und kein Marktteilnehmer weiß, wo und wie sich die Schulden konzentrieren oder wer sie hält.
    Am 2. März wurde deutlich, daß das große Geldinstitut New Century Financial Corp. in Kalifornien vor dem Ruin( Saturn/Neptun ) steht. New Century ist der zweitgrößte Hypothekengeber an Kunden mit schlechter Bonität (Subprime-Hypotheken( Saturn/Neptun ) ), mit 40-70 Mrd.$ an solchen Risikohypotheken, und eine der größten Hypothekenfirmen überhaupt.
    Die Aktie war um 93% gefallen, und in der schriftlichen Erklärung hieß es, es gebe „erhebliche Zweifel“ an der weiteren Geschäftsfähigkeit, wenn man nicht Zahlungsaufschub von Gläubigern erhalte oder neue Finanzierungsquellen finde.
    Seit November 2006 sind etwa 25 Hypothekengeber pleite ( Saturn/Neptun ) gegangen, aber dieser Fall ist der bei weitem größte.
    Bloomberg berichtete am 5. März: „Das Schicksal der New Century Financial Corp. dürften jetzt Finanzunternehmen wie Morgan Stanley und UBS entscheiden, die sich mit mehr als 17 Mrd. Dollar für diesen Hypothekenkonzern verbürgen und dessen Anleihen zu Tausenden gekauft haben.“ Am gleichen Tag bewerteten die Händler von Merrill Lynch, Morgan Stanley und Goldman Sachs die Hypothekendarlehen und Kreditderivate ihrer eigenen Banken fünf oder sechs Stufen unter den „offiziellen“ Kreditratings, d.h. nahezu als Ramsch.
    Gleichzeitig bestätigte die Hongkong and Shanghai Banking Corp. (HSBC) am 5. März, sie habe einen Minderungsabschlag, d.h. Verluste, von 10,6 Mrd. Dollar, auf ihre faulen Hypothekenkredite von 2006 vorgenommen. ( Saturn/Neptun )
    In Wirklichkeit ist der gesamte Markt der durch minderwertige Hypotheken gesicherte Wertpapiere illiquide ( Saturn/Neptun ) geworden, denn die Zinsen liegen dort inzwischen sage und schreibe 15% über den Zinsen der US-Schatzanleihen. Die Vergabe verbriefter privater Wohnungsbaudarlehen (RMBS) auf die minderwertigen Subprime-Hypotheken sackte von Januar auf Februar um fast 60% ab. Im März konnten nicht einmal mehr die halbstaatlichen Riesen Fannie Mae und Freddie Mac oder die größten Bankabnehmer solche Hypotheken als Papiere neu auflegen. So war es fast lächerlich, daß die US-Notenbank am 5. März in Panik neue, restriktivere Richtlinien erließ.
    Spätestens am 7. März griff die Seuche der rapide steigenden „Risikoprämien“ (Zinszuschläge) für Schulden auf der Grundlage schlechter Hypotheken auf andere Schuldenmärkte über: erst Wertpapiere und Derivate auf der Grundlage von „Midprime-Hypotheken“, dann europäische Firmenanleihen und schließlich amerikanische Geschäftshypotheken.
    Immer mehr Kategorien unbezahlbarer Schulden lassen sich nicht mehr als neue Schuldverschreibungen refinanzieren. Dieser Prozeß ist nicht mehr aufzuhalten, es sei denn, maßgebliche Regierungen veranlassen eine gründliche Konkursreorganisation.


    Die finanzielle Kernschmelze richtet auch in der Realwirtschaft gewaltigen Schaden an. Am 8. März schätzte Moodys.com beispielsweise, daß die Arbeitsplatzverluste auf dem Wohnungsmarkt, der bisher einen Abbau von 25.000 oder mehr pro Monat verzeichnet, im zweiten und dritten Quartal 2007 auf 75.000 im Monat steigen werden. Der Moodys-Ökonom Mark Zandi sagte voraus: „Die meisten Darlehensgeber... werden nicht lange fackeln; sie werden die zwangsvollstreckten Liegenschaften schnell mit einem Abschlag zur Versteigerung bringen, um die Grundstücke in Bewegung zu halten.“
    Das wird die bereits sinkenden Verkaufspreise und Hausverkäufe weiter massiv drücken.


    Verluste der Hedgefonds( Saturn/Neptun )
    Mit den starken Turbulenzen auf dem undurchsichtigen Kreditderivatmarkt von 30 Bio. Dollar müssen die diesen Markt beherrschenden Hedgefonds und Banken riesige Verluste hinnehmen. Das Handelsvolumen für Indexe von Kreditausfall-Swaps auf den europäischen Märkten wurde von der Deutschen Bank und Dresdner Kleinwort „auf das Dreifache des durchschnittlichen Wochenvolumens“ geschätzt. Die Volumina auf den amerikanischen CDO-Märkten (besicherte Schuldenobligationen) sollen sogar noch größer gewesen sein. „Die Wallstreet wie die Kunden sind auf ihren Anlagen sitzengeblieben... Am Dienstag (27.Februar) ( exaktes Datum der Saturn/Neptun ) wurde bei vielen das gesamte Jahr hinweggefegt,“ berichtete Martin Schüler von der Dresdner.
    Berichte, die drei große europäische Hedgefonds (alle mit 3-8 Mrd.$ verwaltetem Kapital) am 6. März vorlegten, erlauben einen Blick auf die großen Verluste der Hedgefonds von Februar und Anfang März, als sich der Carry Trade abzuwickeln begann und die „finanzielle Desintegration“ zunahm. Die AHL Diversified Futures Ltd. der Man Group schrumpfte in der ersten Märzwoche um 8,2% und verlor 2007 bisher 7,2%. Der Futures Fund von Winton Capital verlor 5,9% im Februar, und der Enhanced Risk Fund von Transtrend sank um 4,1% im Februar.
    Als die Bank von Japan am 21. Februar die Zinsen erhöhte, stand der Yen-Carry-Trade - bzw. die Yen-Short-Position auf den Devisenmärkten - bei 97% des historischen Höchststandes. Das letzte Mal, als der Yen-Carry-Trade einen Höchststand erreichte, dann einen Einbruch erlebte und schnell „abgewickelt“ wurde, war im Jahre 1998 ( Saturn/Neptun ) , als die russische GKO-Anleihenpyramide zusammenkrachte und anschließend der große Hedgefonds LTCM seine Kernschmelze erlebte. Damals stand nach Angaben von IWF und US-Notenbank fast das ganze Weltfinanzsystem vor dem Einsturz. Der Dollar verlor bis Anfang 1999 mehr als 20% seines Wertes.
    So Paul Gallagher von der NS – Ausgabe 11/2007


    Spica dazu:
    Hinter all diesen Details und „Abwicklungen“, steht als synonym astrologisch betrachtet jene schon oft zitiierte Saturn-180-Neptun Konstellation, wie sie sich nach 1998 uns seit dem Jahr 2006 insgesamt 3 mal vorstellt:.
    1.30.08.2006
    2.27.02.2007
    3.25.06.2007
    Es sind dies die Tage der exakten Konstellation nach geozentrischen Betrachtungen. Heliozentrisch war diese Konfiguration bereits am 03.12.2006 fällig gewesen.
    Wenn man nun wissen will, wann sich der oben beschriebene Inhalt der „Abwicklung“, was ja nur ein anderes Wort für Auflösungserscheinungen ist, erneut formiert, so kommen meinem Denken nach nur folgende Tage und Zeiträume in Betracht. Was schlussfolgern läßt, das zur Sommersonnenwende um den 21.06. dieses Jahres mit erneuten wie erheblichen Verwerfungen zu rechnen ist.


    Allerdings sollte man eines nicht vergessen. Diese langsamlaufenden Konstellationen werden zwischenzeitlich immer wieder von schnelleren Planeten aus dem Programm gezogen, wenn diese mit dem Planetenbild korrespondieren. So liegt die Halbsumme der Pleitekonstellation von Saturn-180-Neptun derzeit bei etwa 19° Stier/Skorpion ( RAMC 49° - 229° ) , Grade, die zu folgenden Tagen aktiviert werden und den obigen Inhalt erneut auslösen.
    1.Um den 3.April – 12.April 07
    2.Um den 11.Mai – 16. Mai 07
    3.Um den 28.July 07
    Kombiniert mit anderen astrologischen Inhalten, die diese Inhalte entweder verstärken oder mildern, geben sie wichtige Zeiträume wie Eckdaten ab, auf die es sich zu spekulieren lohnt, vor allem für Geburtstage des 10.April – 10.August – 10.Dezember, sowie für den Jahrgang 1957
    Alles Tage an denen unser Brösel von seinem Kumpel dann Besuch erhält.


    Er hatte vier Haare, zwei Riesenzähne und eine Gurkennase. Ganz in Jeans, Schlachhose und mit megaspitzen Schuhen. Er sagt: "Moin moin – oder was? Alles klar?" und setzte sich neben mich.
    "Ich bin Werner, wer sonst?"
    Klar bist du das - meinte Brösel. Na denn proust.

    09. März 2007
    DRAMATISCHER KURSRUTSCH
    Wall Street fürchtet Immobilien-Pleite


    Die Aktie des US-Hypothekenanbieters New Century verliert dramatisch. Analysten zufolge steht das Unternehmen kurz vor der Insolvenz. Die prekäre Lage schürt die Angst vor dem Platzen der US-Immobilienblase.


    Irvine/New York - Die Aktien von New Century sind nach Gerüchten um eine bevorstehende Insolvenz erneut dramatisch eingebrochen. Am Freitag notierte das Papier des Hypothekenanbieters gegen 17.30 Uhr deutscher Zeit bei 3,16 Dollar, ein Minus von 18,35 Prozent - und ein dramatischer Wertverfall gegenüber dem 52-Wochen-Hoch, das bei 51,97 Dollar lag.


    Aktienhandel (in Chicago): Kurssturz der Immobilien-Finanzierer geht weiter
    Großbildansicht
    REUTERS


    Aktienhandel (in Chicago): Kurssturz der Immobilien-Finanzierer geht weiter
    Das Unternehmen habe einen letzten Versuch gestartet, um einen Zusammenbruch zu vermeiden, schrieb JPMorgan-Analyst Andrew Wessel. Er rechne damit, dass New Century in der nächsten oder übernächsten Woche Gläubigerschutz nach Chapter 11 anstreben könnte. Andere Experten äußerten sich ähnlich.


    New Century hatte am Donnerstag die Ausgabe neuer Kredite gestoppt und sich zunächst frisches Geld gesichert. Mit der Situation vertraute Personen gaben an, die Bank Morgan Stanley habe die Summe von mehreren hundert Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. New Century war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.


    Das Unternehmen gehört zu den größten auf dem Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen ("subprime mortgages") - das sind Kredite, die an Kreditnehmer mit schlechter Bonität ausgegeben werden. Während des Booms auf dem US-Häusermarkt haben mit derartigen Krediten viele Hauskäufer ihre Eigenheime finanziert.


    Viele der neuen Hausbesitzer, die Hypotheken mit variablen Zinsen vereinbart hatten, sollen nun höhere Zinsen zahlen. Die "zweitklassigen" Schuldner sind damit zunehmend überfordert, so wächst die Zahl der Not leidenden Kredite bei den Immobilienfinanzierern. Im vergangenen Jahr sind mehr als 20 dieser Unternehmen aus dem Markt ausgestiegen - manche freiwillig, einige nach einer Insolvenz.


    Zusätzlich wird New Century von einem Bilanzskandal erschüttert. In der vergangenen Woche hatte der Konzern mitgeteilt, dass strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn eingeleitet worden seien. Die Immobilienfirma räumte zudem ein, das Überleben könne von der Unterstützung der eigenen Gläubiger abhängen.


    Die Probleme des US-Hypothekenmarktes haben auch europäische Banken erreicht. Die Schweizer Großbank UBS hat einem Sprecher zufolge einen Kredit an New Century ausgegeben, auch die Bank Barclays soll zu den Gläubigern gehören.


    Auch die HSBC Holdings hatte jüngst einen deutlich höheren Abschreibungsbedarf für ihre US-Hypothekentochter gemeldet.


    itz/mm.de/dpa/Reuters/Dow Jones


    Spica dazu:
    Das chinesische Wort für „Krise“ bedeutet interessanterweise zum einen „Gefahr“, zum anderen aber auch „Gelegenheit“. Andere Interpretationen der chinesischen Schriftzeichenkombination sind „gefährliche Gelegenheit“ (kein Gegensatz zwischen Gefahr und Gelegenheit) bzw. „gefährliche Situation“


    Oft ist es mehr als nur interessant , sich in anderen Sprachräumen zu bewegen, das bedeutet auch, in anderen Denklandschaften unterwegs zu sein und den verschlungenen Pfaden der Sprache zu folgen. Die einen nennen es "Holzwege" wie Heidegger, die anderen Wanderungen durch Sprachlandschaften.
    Krise: ein schönes, anderes Wort für "gefährliche Gelegenheit" dem Reichtum jedes Spekulanten. Lassen sie sich von den derzeit günstigen astrologischen Vorzeichen , vom 08.03. - 18.03.07 nicht täuschen. Im tierreich ist gerade noch Fasching. Der Bär hat Spass daran, sich als Bulle auszugeben. Der zweite Absturz kommt bestimmt.

    Nachtrag zum Jahrestief der südafrikanischen Goldproduktion nach 84 Jahren.
    Eintrag erfolgte am 17.11.2004 hier im threat.
    Der Planet Uranus bewegt sich in 84 Jahren einmal um den gesamten Tierkreis. Er wird also in den oben beschriebenen 85 Jahren in etwa dort wieder stehen wo er heute 2004 steht, nämlich Anfang Fische, was auch immer das heißen mag.
    Zieht man von heute 2004/2005 diese 84 jahre ab, so erhält man zwar kein exaktes Datum aber einen zeitraum um ~ 1921 damit auch einen Inhalt und demnach auch einen ähnlichen Zeitgeschmack. In Deutschland roch es um 1921 nicht nur nach Inflation; es herrschte Inflationsgefahr und so trafen sich die damaligen Regierungschefs 1922 auf der Währungskonferenz in Genua. In Deutschland gipfelte das Währungschaos in der Währungsreform vom 15.November 1923. Folgt man nun den Lauf des Uranus durch die Zeit und zieht von 1921 wieder diese besagte 84 Jahre ab, so gelangt man in die Zeiträume um 1837. An dieser Stelle möchte ich an den 1.ten Bankrott der USA erinnern, der in den Geschichtsbüchern mit folgenden Datum angegeben ist: 20.03.1837.
    - 20.03.1837 Uranus in 05°54´ fische / Bankrotta USA
    - 15.11.1921 Uranus in 05°54` fische / Bankrotta DR
    - 10.02.2005 Uranus in 05°54` fische / Bankrotta ???
    - 2089 Uranus in 05°54´ fische


    Nimmt man diesen Uranus, der in jedem Tierkreisabschnitt etwa 7 Jahre verbleibt ( 84:12=7 ), etwa als Stundenzeiger einer überproportianalgroßen Uhr, so weiß man was die Uhr geschlagen hat. Es riecht nach dem schiefen Turm von Pisa, nach einer Währungsreform, Bankrott und Inflation. Die größeren Minutenanzeiger indes, wie etwa Jupiter, der für einen Umlauf ca 12 Jahre benötigt und demgemäß alle Jahre den Hintergrund wechselt, verweist den Betrachter auf die genauere Zeit indem er durch den Tierkreishintergrund des Skorpion verläuft wie zwischen 1922/ 1923, denn dort lagern nach meinen Recherchen im Sinne der "fremden Bestände - Haus 8 " die Schuldverschreibungen mit ihren Zins und Zinseszinslasten - die Verbindlichkeiten.


    Spica dazu:
    Bekanntlich ergibt 1923 plus 84 Jahre 2007. Die Frage ist nur, wo verbirgt sich dieser Inhalt ? So ergeben die Bankrottjahre 1837 und 1923 ( Differenz 84 Jahre ) Jahre stärkster Inflation, doch ganz gute Zeitorientierungspunkte für 2007. Natürlich ist dies nicht alles, lediglich ein zur Vorsicht mahnender Hinweis zum Zeitgeschmack.
    Die sieben Jahre die Uranus benötigt um durch den Abschnitt Fische zu wandern dauert also an. Exakt von: 11.03.2003 - 30.05.2010. Dabei kommt es jährlich mit dem Sonnetransit zu einer Auslösung des Uranusstandorts. So geschehen am Montag den 05.03.2007 Sonne = Uranus. Bernanke formulierte es am 06.03.07 nach der Finanzschockwelle so:

    Bernanke fordert mehr Regulation für Hypotheken-Firmen
    Dienstag, 6. März 2007 23:12
    FED Chairman Ben Bernanke hat den Kongress aufgefordert Hypertheken-Unternehmen wie Fannie Mae oder Freddie Mac besser zu kontrollieren. Er sieht die Gefahr, dass diese Unternehmen faule Hypotheken-Kredite anhäufen und damit die Gesamtwirtschaft beeinträchtigen könnten. Von den Gesetzgebern erwartet er deswegen rechtliche Schritte, die diesen Markt besser regulieren werden – am besten noch dieses Jahr. Ein nicht unerheblicher Teil der US Bürger hat sich im Immobilien-Boom verschuldet, um mit Häusern und Wohnungen spekulieren zu können. Diese könnte durch den schwächeren Markt für private Immobilien und einen möglicherweise unruhigen Aktienmarkt in schwere finanzielle Probleme geraten. In der Summe laufen diese Risiken in den Kredit-Portfolios von Firmen wie Fannie Mae oder Freddie Mac zusammen.


    Aber auch andere Planeten aktivieren den Uranusstandort und bringen so diesen beschriebenen Inhalt aus dem Zeitlosen in die Zeit.


    So etwa Mars am 29.04.2007 um 04:38 GT.
    Was also interessiert einen da, die von manchen Astrologen in Astrologie Heute beschriebene Rezeption? Was interessiert einen da die dort zitierte Renaissance, außer, das diese eines der verlogensten Zeitabschnitte italienischer Geschichte darstellte. Mich ehrlich geagt wenig. Soll sie bleiben wo sie ist - in der Vergangenheit.

    @alphötta
    Wir lernen ja immer weiter!? Fragt sich nur von wem?


    Cayman Islands
    Die Kaimaninseln (engl.: Cayman Islands) sind eine Inselgruppe in der Karibik und britisches Überseegebiet des Vereinigten Königreichs.
    Ihren Namen verdanken die Inseln den hier lebenden Echsenarten, die man zu Anfang ursprünglich mit Krokodilen verwechselt hatte. Founded: 10.05.1503


    Wen wundert es dann noch, dass von insgesamt 9000 Hedgefonds 7481 – also 83% - auf den KrokodilenInseln registriert sind.

    Das Seeräuberpuzzle
    Wie der Economist kürzlich in seiner Ausgabe vom 3. Februar in einem Artikel mit der Überschrift „Britannia Redux, ein Spezialbericht über Großbritannien” angab, brüstet sich London damit nunmehr, das wichtigste Finanzzentrum der Welt zu sein und so das britische Empire in der Form der Globalisierung neu zu beleben.
    Und London ist nicht die Hauptstadt einer normalen Nation, sondern die des Commonwealth, zu denen u.a. die Cayman-Inseln, Bermudas und die Bahamas gehören. Nach Angaben der Finanzbehörde der Cayman Islands, der CIMA, sind 7481 der weltweit 9000 Hedgefonds auf den Cayman-Inseln, einer britischen Kronkolonie, registriert. Auf diesen sogenannten „off shore markets“ gibt es keinerlei Bankenaufsicht oder Regulierung durch Zentralbanken oder Regierungen. 1993 wurde hier das „Mutual Funds-Gesetz” verabschiedet, das die vereinfachte Gründung oder Registrierung von Hedgefonds in einem deregulierten System ermöglichen sollte. Ziel war es, die Cayman Islands, die schon seit dem Beginn der Blasenwirtschaft mit der Schaffung des Eurodollarmarktes ein Eldorado der unkontrollierten Kreditschöpfung waren, noch mehr zu einem Dreh- und Angelpunkt der „Finanzindustrie” zu machen.
    Seit Mitte der 90er Jahre wurde den Hedgefonds empfohlen, sich ungeachtet des Schauplatzes ihrer Finanzoperationen auf den Cayman-Inseln registrieren zu lassen, wo sie außerhalb der nationalen Gesetze und Regulierungen operieren könnten. Auf diese Weise wurde der weitaus größte Teil der Heuschrecken in die Geometrie des britischen Systems gebracht. Im Laufe der Zeit verschmolzen die Banken, die zunächst die Hauptkreditgeber der Hedgefonds waren, immer mehr mit diesen Fonds, die jetzt mit ihren Übernahmen den Reichtum vieler Nationen ausbeuten und aussaugen.



    Die Anhebung der Zinsen in Japan und der dadurch drohende Anstieg des Yen-Kurses könnten die Hauptgeldquelle der internationalen Finanzspekulation, den Yen-carry-trade, schlagartig austrocknen lassen. Das würde eine ähnliche Kettenreaktion wie im Fall von LTCM auslösen - nur daß heute die Einsätze der Spekulanten 1000 mal größer sind.
    Ungeachtet der Illusionen der genasführten Kleinanleger, die sich von den neuen Rekordzahlen der Börsen blenden lassen, und ungeachtet der Beschwörungen zahlloser Analysten, die Entscheidung der japanischen Zentralbank, die Zinsen von 0.25 auf 0.5 Prozent anzuheben, werde den sogenannten „carry-trade” nur unwesentlich beeinflussen, könnte diese Zinserhöhung eine dramatische Wirkung auf das Weltfinanzsystem haben und sogar einen systemischen Kollaps auslösen. „Denn es gibt nichts im globalen Finanzsystem, was nicht letztlich mit diesem Yen-carry-trade zusammenhängt“, so die Worte eines kontinentaleuropäischen Bankers.
    Es gibt derzeit weltweit zwischen 500 und 600 Milliarden an ausstehenden Finanzanlagen, die mit Hilfe der billigen Yen-Kredite unter Ausnutzung des Zinsgefälles getätigt worden sind. Falls der Yen in der nächsten Zeit auf Grund der Zinserhöhung zu steigen beginnen sollte, wäre der Effekt weitaus größer als 0.25 Prozent, denn die Hauptnutznießer des carry-trade sind die Großbanken, Hedgefonds und Beteiligungsgesellschaften, deren Derivatgeschäfte letztlich zu einer weltweiten Verschachtelung aller Marktsegmente geführt haben. Die gigantische Blase dieser Kasinowirtschaft muß wachsen, d.h. sie muß Profite machen, und dazu braucht sie einen kontinuierlichen Zustrom von Liquidität. In dem Augenblick, wo diese Kapitalströme auf Grund veränderter Zinsraten und Wechselkurse dazu tendieren, in die umgekehrte Richtung zu fließen, können Panik und das eingebaute Klumpenrisiko zur Kernschmelze des Systems führen. So zu lesen unter:
    http://www.solidaritaet.com/neuesol/2007/9/zepp-lar.htm


    Aus der Neuen Solidarität Nr. 10/2007


    Schockwelle erschüttert das globale Finanzsystem
    Die Spannungen auf den Weltfinanzmärkten haben sich in der vergangenen Woche entladen und eine Schockwelle ausgelöst, die das gesamte Weltfinanzsystem erschüttert. Die Kettenreaktion wird sich fortsetzen, bis das gesamte Finanzsystem am Boden liegt - oder die Regierungen in einem „Roosevelt-Reflex“ ein neues, geordnetes Finanzsystem errichten.
    In der vergangenen Woche lautete die Schlagzeile unseres Leitartikels: "Japans Zinserhöhung kann das Kartenhaus zum Einsturz bringen". Unter Hinweis auf den Yen-Carry-Trade als Grundlage der gewaltigen Spekulationsblase der Hedgefonds warnte darin die Vorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Helga Zepp-LaRouche: „In dem Augenblick, wo diese Kapitalströme aufgrund veränderter Wechselkurse dazu tendieren, in die umgekehrte Richtung zu fließen, können Panik und das eingebaute Klumpenrisiko zur Kernschmelze des Systems führen.“ Genau dies könne die Zinserhöhung in Japan auslösen.
    Kaum kam diese Ausgabe vom Drucker, erschütterte ein gewaltiges finanzielles Erdbeben die Welt: Scheinbar ausgehend von Shanghai, wo der Aktienmarkt am Dienstag um fast 9% abstürzte, wanderte die Verkaufswelle rund um den Globus und löste dort Abstürze zwischen 2 und 6% aus, in vielen Fällen den größten seit dem 11. September 2001.
    Die Sprecher der Finanzwelt gaben die Linie aus, das alles sei bloß eine „Korrektur“ und weiter nichts Schlimmes geschehen, doch bei genauerem Hinsehen ergibt sich ein anderes Bild. Einerseits ist der Finanzmarkt Shanghai so klein, daß ein Absturz um 10% an sich kein weltbewegendes Ereignis ist. Aber tatsächlich hat sich nach der japanischen Zinserhöhung einiges geändert.
    Ein Finanzberater, der zu den weltweit besten Kennern des Yen-Carry-Trade gehört, sagte dazu: „Der 27. Februar wird als ein sehr wichtiger Tag betrachtet werden. Ob das zu einem gewaltigen, schnellen Finanzkollaps führen wird, oder ob er sich über anderthalb Jahre hinzieht wie bei der Asienkrise 1998 - heute könnte der Beginn einer finanziellen Implosion sein.“
    Die Struktur des Carry Trades mache es unmöglich, das wahre Ausmaß dieser Geschäfte an der Leistungsbilanz abzulesen. Er schätze alleine das Volumen des Yen-Carry-Trades auf eine Billion Dollar. Und wenn sich die Kurse der Carry-Trade-Währungen plötzlich ändern, müßten die Händler ihre Positionen abwickeln, was dann weitere plötzliche Veränderungen an anderer Stelle nach sich ziehe. Und genau dieser Prozeß kommt jetzt in Gang.
    Am 1. März stiegen die Carry-Trade-Währungen - das ist neben dem Yen vor allem der Schweizer Franken - deutlich gegenüber Pfund, Euro und Dollar, aber auch den Währungen der Länder, in die die Carry-Trade-Gelder geflossen waren. Dabei wurde auch die wichtige Marke von 155 Yen zum Euro unterschritten. Der Dollar-Yen-Kurs sank über Nacht von 118,56 auf 117,04. Gegenüber dem südafrikanischen Rand stieg der Yen um 2,9%, gegenüber der türkischen Lira um 2,7% und gegenüber der isländischen Krona um 2,2%.
    Aber auch diese Krise ist vermutlich selbst bereits eine Folgewirkung des Platzens einer weiteren spekulativen Finanzblase - die des Marktes der amerikanischen Wohnimmobilien und der damit verbundenen Hypotheken, insbesondere der minderwertigen („subprime“) Hypotheken. In den letzten Wochen kam es fast täglich zu Pleiten von Firmen, die auf die Vergabe von Hypotheken an Kunden mit geringer Bonität spezialisiert waren. Das Wall Street Journal schrieb dazu am 27. Februar: „Das Schlimmste steht den Hypothekengläubigern vielleicht noch bevor, und das könnte die Nervosität der Investoren vermehren.“ Wenn die Haushalte mit Subprime-Hypotheken weiter Probleme hätten, diese Schulden zurückzuzahlen, müßten die Hypothekengeber höhere Rückstellungen für Verluste aus faulen Krediten machen, was die Gewinne schmälere, und dies wiederum könne ein Sinken der Aktienkurse und eine Einschränkung der Kreditvergabe auslösen. Durch diese vom amerikanischen Subprime-Markt ausgehende Kreditverknappung entsteht eine Spannung in den globalisierten Finanzmärkten, die sich dann am schwächsten Punkt entlädt - z.B. in Schanghai, wo die Behörden am Tag vor dem Absturz schärfere Regulierungsmaßnahmen in Kraft gesetzt hatten, die dann einige Investoren zum Abzug veranlaßten.
    Spica dazu:
    Betrachtet man das Geschriebene, vergleicht es mit dem Datum und dem beobachtbaren Geschehen am internationalen Kapitalmarkt, so sticht dem Astrologen, so er denn lesen kann, sofort der Umstand ins Auge, das exakt an diesen Tag, ( wie weiter oben minitiös erläutert wurde ) die oft beschriebene Saturn/Neptun Konstellation fällig war. Fällig, mit einer Genauigkeit von nur 2 Stunden in 36 Jahren.
    Ich beschrieb die Konstellation bereits 2003 als Austrocknung ( Saturn ) des Kreditozeans ( Neptun ). Damit gibt uns die Konstellation, die sich am 25.Juni 2007 um 18:57 GT wiederholt und sich zum letztenmal bilden wird, einen Inhalt preis, der in ihr liegt: Sie deutet mit aller Macht auf den Yen-Carry Trade hin.. Ja man könnte sogar sagen, dass dieser Yen-Carry Trade diese Konstellation ist, sich aber hinter dieser Konstellation des Bankrotts und Betrugs ( MR ) Finanzkrokodile verbergen. Die MR beschreibt diese Konstellation als „Inseldasein“und wie uns die Texte preis geben, spielen hier die britischen Cayman-Inseln eine herausragende Rolle.

    Vielen ist inzwischen mein Bilddenken ein wenig vertrauter, so dass zumindest diesen klar sein dürfte, wer oder was auf den Krokodilsinseln west. Briten? Ja, natürlich auch, aber wie man sieht auch Krokodile und Piraten. Sie haben ähnlich wie vor hunderten von Jahren, diese Inseln unter dem Wind zu ihrem Lager erklärt. Nachschub mit Frischwasser erfolgt offensichtlich aus dem fernen Japan. Wie man weiss segeln die modernen Piraten nicht mehr unter alter Flagge über die Weltmeere – sie fliegen mit einer Art Geisterschiff von Ort zu Ort wie im fliegenden Holländer. Eine schöne gute Nachtgeschichte für abenteuerlustige Buben. Was wäre aber eine Seeräubergeschichte ohne den brühmt berüchtigten vergrabenen Goldschatz? Langweilig. Wir dürfen also gespannt sein.

    http://www.caymanislands.co.uk/europe/

    1923 plus 84 ergibt: Inflation.


    Dieser eintrag erfolgte am 23.04.2006 21:02


    Zitat

    Schön, wie sich das von mir 2003 identifizierte Szenario, fast wortwörtlich in den Nachrichten wiederfinden läßt. Warum sich das Szenario von 1923 im Jahr 2007 ähnelt wissen die Goldseitenleser schon seit geraumer Zeit. Weil es mit der nach 84 Jahren wiederkehrenden Umlauf des Planeten Uranus durch die Fische und dem Jupiter durch den Skorpion korrespondiert. Fehlt jetzt nur noch die Nadel des Marses. wie anno 1839 und dem 1.ten US Staatsbankrott.


    Und was findet sich heute zu lesen?


    Südafrikas Goldproduktion fällt auf 84-Jahrestief


    Johannesburg 07.03.07
    Wie die südafrikanische Kammer für Minen mitteilte, ging die Goldproduktion in Südafrika im vergangenen Jahr um 7,5 % zurück und lag damit auf dem tiefsten Stand seit dem Jahr 1922. Damals probten die Minenarbeiter den Aufstand.


    Im vergangenen Jahr wurden so 8,85 Mio. Unzen Gold produziert, 2005 waren es noch 9,56 Mio. Unzen. Die höchste Jahresproduktion wurde im Jahr 1970 erreicht, damals wurden 32,13 Mio. Unzen gefördert.


    Spica dazu:
    Das nenne ich persönlich eine wertvolle Astrologie. Einfach, genial, was, wann, wer, was, wo! Und, wer schrieb sonst noch außer Spica daürber?
    Kenne niemand.

    Silberfuchs und Homm13
    Genau das ist das Problem bzw das Schwierige. Man kann nicht nur astrologische Fakten aufzählen, sondern man muss diese für andere auch deuten und deren mögliche Auswirkungen so formulieren können, dass ein Nichtastrologe diese auch nachvollziehen kann - wenn man bock hat.
    Manchmal verweis ich halt auch auf astrologisch Interessantes, mit dem wiederum nur der in der Astrologie Bewanderte etwas anfangen kann. Damits schön bunt bleibt hier im threat
    Gruss spica

    Der Geldfluss in die USA ist versiegt
    Bush hat das echte Kapital Amerikas aufgebraucht
    von William A. M. Buckler, Australien - aus http://www.Zeit-fragen.ch


    Der Nettozufluss von ausländischen Geldern in langfristige US-Staatsanleihen ist im Dezember 2006 auf 15,6 Milliarden US-Dollar gesunken. Dies ist der schwächste Zufluss in beinahe fünf Jahren.
    Wo ist euer Geld? Wir brauchen es!


    Diesem Zufluss steht der Bedarf der USA nach ausländischen Geldern gegenüber. Etwa 3,5 Milliarden US-Dollar sind an jedem Werktag notwendig, um das gegenwärtige Haushaltsdefizit zu finanzieren, das in den ersten drei Quartalen des Jahres 2006 auf beinahe 875 Milliarden jährlich gestiegen ist. Da es im Inland keine Spargelder gibt, haben die USA im Rest der Welt eine starke Nachfrage entwickelt und global etwa 70 Prozent der zur Verfügung stehenden Spargelder absorbiert. Aber jetzt stockt der Zufluss in die USA.
    Wie in einem Ausschuss des US-Senates berichtet wurde, würde bereits eine leichte Verringerung dieses Zuflusses, ein Stop oder gar die umgekehrte Entwicklung – von einem Rückfluss ganz zu schweigen – zu einem Zusammenbruch des US-Dollars führen.
    Die harten Tatsachen zu den Handelsbeziehungen der USA


    Im Jahr 2006 betrug das Defizit der Handelsbilanz der Vereinigten Staaten 836 Milliarden US-Dollar, der fünfte Weltrekord der USA in Folge. Für Industrieprodukte stieg das Handelsbilanzdefizit der USA auf 536 Milliarden US-Dollar und war daher höher als das Rekorddefizit der USA von 504 Milliarden USDollar aus dem Jahr 2005.
    Länder ohne Werkzeuge sind dumm


    Die Investitionsausgaben der USA sinken drastisch. Die Abnahme der Investitionsausgaben der USA ist in den letzten drei Quartalen insbesondere im Hinblick auf neue Ausrüstungen gewaltig. Im Durchschnitt der letzten neun Monate des Jahres 2006 bewegten sich diese Ausgaben um lediglich 1,4%, verglichen mit einer jährlichen Rate von 9,5% in den vergangenen zwei Jahren. Was die USA tun, ist das Gegenteil von Kapitalismus.
    Das US-Finanzministeriumspricht Klartext


    Die Finanzmärkte der USA wurden von einem Bericht aus dem US-Finanzministerium auf dem falschen Fuss erwischt, laut dem im Dezember ein Nettoabfluss von 11 Milliarden Dollar stattgefunden habe. Das US-Finanzministerium berichtete weiter, dass die Käufe von Anlagepapieren und Schuldverschreibungen durch ausländische Investoren von geprüften 84,9 Milliarden US-Dollar im November auf netto 15,6 Milliarden US-Dollar zurückgegangen sind. Wenn kurzfristige US-Wertpapiere hinzugenommen werden, haben ausländische Investoren im Dezember Anlagen im Wert von netto 11 Milliarden US-Dollar verkauft.
    Ausländer halten derzeit US-Finanzpapiere aller Arten im Gesamtwert von mehr als 14 Billionen US-Dollar. Wenn sie das Vertrauen in ihre Investitionen in den USA verlieren und beginnen würden zu verkaufen, gäbe es keinen wie auch immer gearteten Weg, das vielleicht grösste finanzielle Debakel aller Zeiten zu verhindern.
    Wenn der Geldfluss aufhört


    Wenn das Geld aufhört, in das US-Finanz system hineinzufliessen, werden sich als erstes die internen Kreditbedingungen innerhalb der USA verschlechtern, weil das früher hineingeflossene Geld nicht mehr da sein wird. Es kann nicht mehr ausgegeben oder weiter verliehen werden. Wenn die amerikanische Nationalbank unter Bernanke etwas dagegen unternehmen will, wird sie diese fehlenden ausländischen Mittel ersetzen müssen.
    Wenn die Nationalbank das nicht tut, werden die Geldmärkte der USA selbst reagieren, und die US-Zinssätze werden steigen.
    Als zweiter Effekt innerhalb des US-Finanzsystems werden die Preise und Werte von US-Wertpapieren aller Arten fallen. Die bisherige Auslandsverschuldung in Höhe von einer Billion US-Dollar wird nicht mehr vorhanden sein. Der dritte Effekt wird die Nachfrage nach US-Dollars sinken, und zwar weltweit, weil Nachfrage in Höhe von fast einer Billion US-Dollar wegfällt.
    Es ist keine Veränderung in Sicht – es sei denn, die USA ändern ihre Politik


    Wenn die USA nicht handeln und ihre Politik hinsichtlich der Staatsverschuldung und der Geldmenge ändern, wird die US-Kreditmaschinerie weiterhin neue Staatskredite hervorbringen, die natürlich in entsprechende Staatsausgaben münden. Da ein Teil dieser Ausgaben in ausländische Wirtschaftsgüter fliesst, wird das massive Haushalts- und Handelsdefizit der USA nicht gross abnehmen. Der gegenwärtige Abfluss von US-Dollars wird sich fortsetzen, dies aber bei geringerer weltweiter Nachfrage nach Dollar. Das wird einen Einfluss auf den Geldwert haben. Dem Dollar steht weltweit ein Wertverlust bevor.
    Wenn das ausländische Geld das Land verlässt


    Die 11 Milliarden US-Dollar, die dem US-Finanzsystem im Dezember entzogen worden sind, werden wahrscheinlich im «Lärm» der täglichen Finanzmärkte untergehen. Aber wenn dieser Abfluss auf 50, 100 und 500 Milliarden US-Dollar pro Monat ansteigen sollte, wäre das US-Finanzsystem ebenso wie der Dollar in schrecklichen Schwierigkeiten. Die jüngsten weltweiten Berichte sagen, dass ausländische Inhaber US-amerikanischer Wertpapiere derzeit mehr als 14 Billionen US-Dollar an derartigen Papieren halten. Die USA halten ihrerseits mehr als 9 Billionen US-Dollar an derartigen Werten im Ausland, Wertpapiere und Realien. Die Differenz macht die weltweite Nettoverschuldung der USA aus, die derzeit auf 4,1 bis 4,7 Billionen US-Dollar geschätzt wird.
    Wenn ihr verkauft – werden auch wir verkaufen müssen


    Wenn die derzeitigen Inhaber von US-Finanzwerten einen sich beschleunigenden Verkauf starten würden, müssten die USA darauf reagieren, indem sie ebenfalls beginnen, ihrerseits ihre ausländischen Finanzwerte zu verkaufen, einfach um das Bargeld zu bekommen, um dem auswärtigen Ausverkauf zu begegnen. Darin liegt die eigentliche weltweite Gefahr. Diese Situation könnte leicht in einem gegenseitigen und immens zerstörerischen weltweiten Ausverkauf enden. Genau diese Art von Ereignis war in den frühen 1930er Jahren so total zerstörerisch. Die Tatsache, dass wechselseitig über die Landesgrenzen hinweg die Rückzahlung von Krediten verlangt wurde, führte zu einem massenhaften Verkauf von Wertpapieren aller Arten. Darauf folgten Notverkäufe realer wirtschaftlicher Werte, was zu deren Preisverfall führte. Im Gesamtergebnis führte dies dazu, dass auch viele gesunde Kredite und in der Folge auch gesunde Wirtschaftsunternehmen zusammenbrachen. Das wiederum untergrub die Basis der Banken und anderer Kreditgeber, und sie brachen ebenfalls zusammen.
    Auf des Messers Schneide


    Die Weltwirtschaft ist wie ein Auto, das auf einer Klippe entlanggesteuert wird und von einer Seite zur anderen schwankt – mit den USA am Steuer. Wenn die USA den Fuss vom Gaspedal ihrer Kreditmaschinerie nehmen, wird das die US-Rezession auslösen, die sie seit so langer Zeit zu vermeiden versuchen. Wenn die Ausländer ihr Geld aus der US-Wirtschaft und dem US-Finanzsystem abziehen würden, hätten ihre Aktionen denselben Effekt, und die US-Rezession wäre da. Alle gültige Wirtschaftstheorie und die Geschichte zeigen, dass eine solche Rezession unvermeidlich ist. Um sie abzuwehren, können die USA die Aufblähung ihrer Kreditaufnahme weiter beschleunigen und ihr Handelsbilanz- und Haushaltsdefizit noch mehr aufblasen, wofür sie aber Ausländer brauchen, die weiterhin kaufen und ihrerseits den USA Geld leihen.
    Das ist das, was passiert ist, seit die USA im Jahr 2000 mit einer Rezession geflirtet haben und die Nationalbank unter Greenspan darauf mit einer Zinssenkung bis auf 1,0% reagiert hat, was zu einer Beschleunigung der Kreditaufnahme durch die USA führte.
    Wirtschaftliche Konsequenzen eines US-Handelsumschwungs


    Die zunehmende Verschlechterung der US-Handelbilanz macht eine tiefe Rezession innerhalb der USA absolut unabwendbar, sobald die ausländischen Geldgeber mit dem Geldverleihen aufhören und statt dessen anfangen, ihr Geld wieder abzuziehen. Und das Problem hört nicht bei den USA auf. Die Länder, die auf die Exporte in die USA angewiesen sind, um ihre eigene nationale Wirtschaft in Gang zu halten, werden auch eine Rezession erleben. Diese «komplementären» Rezessionen in den USA und in vielen Exportnationen in der ganzen Welt werden sich gegenseitig nähren. Es ist traurig, aber wahr, dass das bereits eine sichere Tatsache ist und auch in Zukunft sein wird. Sie steht fest seit dem Zeitpunkt, als die USA sich auf den Weg immer grösserer Kreditausweitung begeben haben. Nachdem die USA diesen Weg einmal eingeschlagen hatten, stand das Endresultat fest. Die Frage ist nur noch, wann es eintreten wird.
    Grundlegend für die Beantwortung dieser Frage ist der globale Geldfluss. Beobachten Sie diese Geldströme, sie sind der entscheidende Indikator.
    Wo ist das verdiente Geld?


    Die Unternehmen des Standard & Poor-500-Index haben ihre Gewinne seit 2002 zweistellig steigern können. Dies ist nun zum ersten Mal nicht mehr gelungen. S & P sagt, diese Gesellschaften bleiben hinter ihren eigenen Einkommenserwartungen zurück, und zwar in einer Geschwindigkeit, die man seit zwei Jahren nicht gesehen hat. Das Gewinnwachstum im letzten Quartal ist bei den S & P-Unternehmen unter 10%. Das bedeutet, dass eine 18 Quartale andauernde Periode von zweistellig wachsenden Gewinnen offenbar beendet ist. Die Erwartungen für das erste Quartal (dieses Jahres) werden zurückbuchstabiert. Thomson Financial schreibt, dass Analysten, die befragt wurden, von einer 4,6%igen Einkommenssteigerung ausgehen. Vor nur zwei Monaten waren es noch 8,7 Prozent. Mit Einnahmen, die sich im ersten Quartal halbieren, begibt sich die Börse auf ein gefährliches Territorium.
    Geopolitik bei wachsender Rezessionsgefahr


    Die ganze Welt schaut nun sehr genau hin. Sie schauen in Europa, in Japan, in Russland und in China. Es ist eine historische Wahrheit, und sie hat für alle Imperien gegolten – und die USA sind ein Imperium mit ihren vielen Militärbasen, die über die ganze Welt verstreut sind –, dass der Rest der Welt gespannt auf die ersten Anzeichen von Schwäche des Imperiums wartet, bevor er selber zuschlägt. Eine Rezession in den USA wäre ein solches Zeichen. Kein Weltreich in der Vergangenheit hat es geschafft, obenzubleiben, ohne eine harte Wirtschaft im Rücken.
    Präsident Bush hat diese Wirtschaft verschwendet. Er hat das echte Kapital Amerikas aufgebraucht.•


    Quelle: The Privateer, Nr. 572, Februar 2


    Spica dazu:
    Wen´s interessiert. Ich habe heute schon die nächsten Termine wann der Geldfluss in die USA erneut versiegen wird. Ob er ganz ausbleiben wird kann ich nicht genau sagen, aber der Geldfluss aus dem Ausland in die USA wird sich drastisch reduzieren. Wie schrieb ich 2004 für 2006/2007? Der Kreditozean trocknet aus. Nun, Niedrigwasser hat der Geldfluss bereits gehabt. Das nächste Rinnsal kommt bestimmt.
    Wenn einer von euch einen Hedgefondmanager kennt, der mit Devisen spekuliert, lasst es ihm wissen. Natürlich betrifft diese Konstellation ja dann auch die Gold- und Edelmetallfreunde. Das wird erste Sahne.


    gutso
    Nein, das meinte ich weniger. So´n Horoskop ist ja auch rückwärts zu lesen. Daten von 1998, 1986, 1929 müßten also ebenso in diesem einen Zeitschnittpunkt - wie auch zukünftige enthalten sein. Denn auch hier gilt: Der nächste Einbruch kommt bestimmt.