Wenn die Briefe echt sind, kannst du davon ausgehen, dass die Kanzlei tatsächlich bevollmächtigt ist
Das schon, die Frage ist nur, von wem bevollmächtigt (Schmidt und/oder Stretz, "Liquidator" Kemna oder gar die Unternehmensberaterin), das will ich wissen und werde es auch erfragen...
Und wie gesagt, Anspruchsgegner sind nach wie vor Schmidt und Stretz persönlich, und von einem Schuldübergang auf jemanden Dritten (deshalb meine eher rhetorische Frage, wer die Schmidt & Schmidt GbR überhaupt ist und was die damit zu tun hat) nach 415 BGB weiß ich nichts und würde dem auch nicht zustimmen. Deshalb meine Verwunderung, aber egal, "mein" Schreiben ist nun auch da und ich werde den Damen und Herren erstmal paar Fragen stellen...
Denn vor dem Hintergrund, daß Schmidt und Stretz sowieso persönlich haften, erscheint mir das ganze Verfahren irgendwie merkwürdig. Sollte es zu keiner 100%-Quote (oder zumindest irgendwas über 90% - das kommt sicher auf die Höhe der Forderung an) kommen, sind die beiden doch eh wieder im Spiel...