Netter Paragraph.
Aber dann sind 80% aller Geschäfte auf einen Flomarkt und sehr viele auf Börsen rechtswidrig.
Stellen wir die Frage mal anders: Wer hier im Forum hätte das Barrengeschäft NICHT gemacht und dem Händler den wahren Preis genannt?
15. Dezember 2025, 22:02
Netter Paragraph.
Aber dann sind 80% aller Geschäfte auf einen Flomarkt und sehr viele auf Börsen rechtswidrig.
Stellen wir die Frage mal anders: Wer hier im Forum hätte das Barrengeschäft NICHT gemacht und dem Händler den wahren Preis genannt?
Heute, ca 8.30 auf´m Flohmarkt:
1 österreichischer Dukaten (Zustand. mäßig, da wohl früher in einem Anhänger verbaut. Aber egal, Gold ist Gold)): 5 Euro! ![]()
ZitatOriginal von Trollfeind
[quote]Original von freefly Aus der Spekulationsfrist bin ich schon seit Jahren raus.
Oder gilt die bisherige Regel für sog. "private Veräußerungsgeschäfte" auch für Metallgeschäfte (<12 Monate)?
Ja, gilt definitiv auch für Metallgeschäfte. Theorie und Praxis sind was anderes.
Das Problem der "steuerlichen Realisierung" dieser Spekulationsgewinne droht in diesem Fall wohl hauptsächlich Unternehmern, die mit einer Betriebsprüfung rechnen müssen (wenn die Geldflüsse über eine Bank laufen).
Wenn wir schon bei den CREDIT SIUSSE-Barren sind:
Kann mir jemand die Maße für den 10-gr-Barren geben (Gold)?
10 gr wiegt meiner , Seriennummer hat er auch drauf.
Einen ML (weil zum Silberwert gehandelt) kann ich im Krisenfall verkaufen und bekomme einen Haufen Papiergeld dafür mit dem ich einkaufen gehen kann.
Der 10er wird im Zweifelsfall immer ein 10er bleiben (meine pers. Meinung).
Ich hab trotzdem ein paar davon, aber ich horte liebe MLs und Eagles.
Heute kam ein gedenkzehner an (+ 1 Pfund Werbung), aber lt Rechnung soll ich 12,50 Euro zahlen (Porto/Vers, 2,50).
Die 2,50 sehr ich für den 10er nicht ein.
Was macht ihr in solchen Fällen?
Einfach den Rechnungsbetrag kürzen oder anrufen? Hab ich jetzt das erste Mal.
Es gibt Voll-,Echt-,Massiv-,Sterling-Silber Besteck(Silberanteil 925/000 Anteil) und Hartversilbertes Besteck.
Gerade die Stempel sagen am meisten über den Silberanteil aus. Als Echt-Silber-Bestecke gelten Bestecke die eine Punzierung mit 800 (bei deutschem Besteck dazu Halbmond und Krone) oder 925 (Sterling) aufweisen. Versilbertes Besteck trägt heutzutage die Punzierung 90. Es gibt aber auch altes mit weniger (40, 60) oder auch höher (100, 110). Diese sagt aus, dass 12 Esslöffel und 12 Essgabeln zusammen mit 90 (oder entsprechend der Punze) Gramm Silber versilbert wurden.
Mir wär´s zu riskant, das Zeug wegen des Silbers einzukaufen und einzuschmelzen (siehe beiträge oben: Klingen, Griffe usw). Da gehört mE schon sehr viel Erfahrung dazu um nicht zuviel zu bezahlen.
Was nicht heißt, daß ich nicht silbernes Besteck auf dem Flohmarkt mitnehme.
Das dann aber nur zum Eigengebrauch, damit ich mein WMF Fächer von 6 auf 12 Personen bekomme. ![]()
Letztes Jahr im Herbst eine Doppelkrone (Wilhelm II) für 80 Euro auf dem Flohmarkt.
Warum haben manche hausbanken mehr, manche weniger?
Die haben ihre Erfahrungswerte aus alten Zeiten (5er und 10er). Deswegen haben manche wohl das Zeug rollenweise vorrätig und manche nur stückweise. Mein Schaltermensch in der Sparkasse hier aufm Land meine daß seit der Euroeinführung sehr viele mit dem Sammeln der Gedenkmünzen aufgehört haben. Deswegen war auch noch ein bisschen was da, das Gros davon hat allerdings ein junger Asiate vor mir gekauft, der mal auf die schnelle 15 Stück mitgenommen hat.
ZitatAlles anzeigenOriginal von wassergeist
....
.. was willst du in 50 jahren mit f.-mädchen machen
![]()
Die Hoffnung stirbt zuletzt! ![]()
ZitatOriginal von von Hohenstein
Vor einiger Zeit schrieb mal jemand, er hätte seine Frau von der Edelmetallanlage überzeugt, indem er ihr versprach, sie in Silber aufzuwiegen - ein schönes Ziel.
Wenn meine Frau bis zur Rente soviel wiegt wie ich vorhabe mir anzuschaffen, dann Gnade mir Gott!
Das wäre das Doppelte von ihren jetzigen 50 Kilo.
Dann brauch ich das Geld für´n neues Bett und nen Stapler... ![]()
Ich kaufe, wenn ich gerade etwas Geld übrig habe (was leider nicht so oft der Fall ist). ![]()
Der Wert von dem Zeug interessierrt mich erst so in ca 30 Jahren wenn ich in Rente gehe. hab mit pro Jahr ein festes Ziel gesetzt was ich einkaufen will. Das Ziel ist aber in Gramm (bei Gold) und in Unzen (bei Silber) angesetzt, nicht in einem festen Geldbetrag. Kann ich pro Jahr mehr kaufen als geplant war, bin ich auch nicht böse. ![]()
Auf die Koalas warte ich auch seit längerem.
Hab inzw Werbung bekommen (Einfacher brief), in der drinsteht daß eine sehr hohe Nachfrage nach den Koalas bersteht und die Auslieferung sich deswegen verzögert. Dafür hätten sie mir aber ein Superangebot.... (Medaillenmist).
ZitatOriginal von glashi
ich denke der ist nicht schlecht
Garrett ACE 250 PROformance Rhino Tough Metalldetektor
natürlich gibt es bessere,aber in der preisklasse ist der der beste.
ich werd mir evtl den holen.
Arbeite dich mal durch die einschlägigen Schatzsucherforen durch. Da wrid das Thema regelmäßig angesprochen.
Im Flugzeug transportieren kannst du´s bestimmt.
Aber wenn du das Zeug in Österreich ohne Umsatzsteuer eingekauft hast (das setze ich jetzt mal voraus), dann macht dir der deutsche Zoll die Hölle heiß, wenn sie dich erwischen, wenn du das am deutschen Flughafen nicht deklariert hast.
Steuerhinterziehung!
Und in so einem Fall eindeutig und wird ohne Grande geahndet. Die Strafe kannst du wahrscheinlich gleich mal in Höhe der hinterzogenen Umsatzsteuer ansetzen (grober Erfahrungswert).
Solche "Dinger" waren damals als Anhänger sehr beliebt.
Hab hier auch einen Wilhelm I - Anhänger, der auf der Vorderseite genau dem 20 M-Stück nachempfunden wurde (hat auch dieselbe Größe, ebenfalls aus Messing).
Das sind Einkünfte aus Land- & Forstwirtschaft.
Dafür gibt´s ne eigene Anlage in der Einkommensteuererklärung.
Und ich würd´s lieber angeben. Hat bei uns in der Gegend letztes Jahr bei einigen Waldbesitzern (so ca 4-500 Stück) reichlich Ärger gegeben, als die Steufa und die FKS sich die Branche vorgenommen haben.
ZitatOriginal von Donk
Das einzige Problem ist wohl, dass die Überweisungen dann später vom selben Konto kommen.
War noch nie ein Problem.
Ich hab 4 verschiedene Namen immer vom gleichen Konto bezahlt. Gab noch nie Probleme.
Ich glaube langsam, die Kundenbetreuerinnen werden nach Provision bezahlt. Würde einiges erklären. Dann isses denen wurscht, Hauptsache sie machen Umsatz.
ZitatOriginal von juergenlangen
Nicht alle Preise haben sich ver x-facht, und manche Produkte sind auch im Wert erheblich gestiegen. Nicht nur Autos und Computer, auch Wohnungen sind heute anders ausgestattet als vor 27 Jahren. 27 Jahre .. da braucht man eine Inflationsrate von nur 2,6% und dem Wert der Wärhung zu halbieren, oder 4,1 % um ihn zu dritteln.
Einigen wir uns auf halbieren, das kommt dann wohl auch mit den offiziellen Inflationsstatistiken hin.
Lebesmittelpreise sind die letzten 25 Jahre stark gesunken! Und heutzutage sind bestimmte Lebesmittel zu Preisen im Supermarkt erhältlich, davon hätten unsere Eltern vor 25 Jahren nur träumen können.
Die Mieten sind rauf. Stagnieren aber etwa seit 10 Jahren (mit Ausschlägen noch oben und unten)
Die Nebenkosten sind exorbitant rauf! (steigende Abgabenlast)
Autos sind um ein vielfaches teurer geworden (schau doch mal in deine Nachbarschaft, wer denn noch einen neuen Wagen fährt. Und den spätestens nach 5 Jahren ersetzt. Merke: KAUFEN! Nicht finanzieren oder leasen (also nur Mieten und nicht selber besitzen))
Versicherungen, Sprit usw sind stark nach oben.
Computer sind verhältnismäßig billig im Vergleich zu früher (siehe auch den offiziellen Warenkorb, anhand dessen die Inflationsrate ermittelt wird. Dummerweise kaufe ich mir nicht jedes Jahr nen neuen Computer...)
Ach ja, die Inflationsrate:
http://www.destatis.de/indexrechner.htm
Wenn du dir mal die Zusammensetzung des Warenkorbs ansiehst, wirst du feststellen, daß da ein Haufen Dinge drin sind, die du im täglichen Leben nicht unbedingt jeden Tag brauchst (um es vorsichtig zu formulieren).
Lebensmittel, Miete, Abgaben/Kosten, Heizöl, Sprit usw brauchst du aber schon.
Seit ca 4-5 Jahren nehmen die Löhne in diesem Land nicht mehr zu. Vergiß die Lohnerhöhungen der IG Metall, im Mittelständischen Bereich sind die wenigsten in der Gewerkschaft (und das sind die größten Arbeitgeber in Deutschland! Nicht unsere DAX-10-Unternehmen). Ach ja, die Großunternehmen: Die haben ihre Arbeitnehmer einfach "sozialverträglich" entsorgt (klingt besser als "keine neuen Einstellungen nach Rente/Entlassung"). Und zB die Autoindustrie stellt die neuen Arbeitskräfte tw über firmeneigene Zeitarbeitsfirmen ein oder beschäftigt nur noch Kräfte nach dem VW-Modell (5000x5000; ihr erinnert euch? 5000 Arbeitskräfte für 5000 Mark brutto). Wenn du nen Job suchst, arbeitest du auch für 2500 € brutto 40 Stunden die Woche, auch wenn dein VW-Alt-Kollege am Band nebenan nur 28,5 Stunden in 4 Tagen abrbeitet (deswegen hieß der VW auch unsprünglich wohl mal KdF...)
Faktisch hatten wir die letzten Jahre wenig bis keine Lohnerhöhungen (einzelne Branchen aushgenommen). Die Unternehmensgewinne der DAX-100-Unternehmen der letzten 3 Jahre geben davon auch ein gutes Zeugnis ab.
Und jetzt laß ich mich nicht zu den Preiserhöhungen seit der Euroeinführung aus, sonst sitze ich morgen abend noch am Rechner...
Und was den Preis von Gold betrifft: Da geb ich Jürgenlangen absolut recht: 16.400 Euro sind also keineswegs Kurse, bei denen man nach Gewinnmitnahmen rufen muss.
ZitatOriginal von juergenlangen
Und die Autopreise haben sich nur verdoppelt, wenn man realistischere Modellvergleiche macht: z.B. den damalien 280S mit dem heutigen E200 Kompressor vergleicht: der hat nicht weniger Platz, bessere Fahrleistungen und -Eigenschaften, eine bessere Ausstattung ... und verbraucht wohl gerade die Hälfte vom letzten Vergaser-Modell bei Mercedes (SE war damals noch was besonderes mit E= Einspritzer). Somit relativiert sich auch der gestiegene Spritpreis erheblich.
Also: vergleichen wir E200 mit 280S 40.000 DM mit 40.000 Euro. Ergebnis:
Sorry, aber das ist Schwachsinn. Du kannst die S-Klasse der 70er nicht mit der E-Klasse aktuell vergleichen (dazu noch eine 0815-Eklasse mit einer Luxuslimousine der damaligen Zeit). Und vergiß den Quatsch mit Platz, Fahrleistungen usw. Wie willst du den Preisvergleich bei Porsche anstellen? Hat heute 300 PS, damals hatte er um die 150. Willst du den alten 911 etwa mit einem Boxster vergleichen? Ebenfalls Quatsch!
Diese Austattungs-, Fahrleistungsmerkmale waren für ihre Zeut der Standart, heute ist der Standart eben höher, das hat einfach was mit gestiegenen Bedürfnissen und auch der Weiterentwicklung zu tun. Vergleich heute einfach mal den billigsten VW Golf mit dem billigsten VW Golf der 70er. Du würdest dich wundern...
Dein erster Autovergleich von oben paßt da schon viel besser! Weil die Werte in der richtigen Relation zueinander stehen.