Beiträge von Goold

    Ich nehme an, die Zahlen für 2023 sind Budgetzahlen. Es kann doch nicht schon "gezahlt" worden sein.

    Ich vermute, dass nicht Oktober und November 2023, sondern 2022 gemeint sind, denn das Fiskaljahr 2023 beginnt am 1. Oktober 2022 und endet am 30. September 2023.


    Wie geht ihr denn mit Fehlern in der Liste um? Z.B. fehlen die 20 Ösi-Kronen. Dafür sind 25 Kronen aufgeführt, wenn ein Forenkollege eine haben sollte, ich wäre interessiert [smilie_happy] .

    Die Liste ist insbesondere für den Zoll interessant. Habe schonmal eine Stunde beim Zoll verbracht, weil meine aus dem Ausland gelieferten Münzen damals nicht auf der Liste aufgeführt waren, sodass die Beamten ewig im Internet recherchiert haben, bis sie herausgefunden haben, dass sämtliche Voraussetzungen für steuerbefreites Anlagegold vorlagen und ich keine Einfuhrumsatzsteuer entrichten musste.

    Die ING bietet bis zum 16. Dezember die Konvertierung der ADR und Übertragung der russischen Aktien auf ein C-Konto an. Dies habe ich am 3. November beantragt und heute kam von der Gaszprombank die Info, dass gestern Aktien von Gazprom (leider ohne Erwähnung einer Anzahl) auf das C-Konto eingegangen sind. Bis zur Verifizierung des C-Kontos werden keinerlei Aufträge ausgeführt.

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    Das ist ein dummer Fake. Zu 7% eingeführte Ware kann doch nicht einfach dann mit 19% MwSt. verkauft werden, wenn man keine Vorsteuer zu 19% ziehen kann...... die Ware ist steuerlich komplett abgewickelt mit 7% usw. usw. Da ist nichts zu erklärt und beschrieben beim BMF, der Steuerberater lacht sich tot........

    Wenn eine Münze mit Vorsteuerabzug eingekauft wurde, darf für diese Münze ohnehin keine Differenzbesteuerung angewandt werden.


    Im Übrigen verstehe ich die Aufregung nicht, da Edelsteine und Edelmetalle explizit von der Anwendung der Differenzbesteuerung ausgenommen sind.

    Nicht nur die Reinheit sieht nicht gut aus, sondern auch die Farbe ist ein ganzes Stück weg von Top Wesselton. Das wirkt sich auch bei einem Einkaräter heftig auf den Wert aus. Schliff des Diamanten kann man anhand des Fotos eh nicht beurteilen. Im Idealfall gibt es ein gemologisches Gutachten (z. B. IGI), anhand deren Einordnung sich der Wert des Diamanten annähernd bestimmen kann.

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    verbuche meinen Verlust von ca. 1 Mio. € als Spende an die, welche den Globalisten und deren Handlanger
    das Handwerk legen wollen.
    Vielleicht bekomm ich ja mal ne Spendenquittung vom Putin! [smilie_happy]


    Es besteht noch etwas Hoffnung. Bin zwar nicht so fett wie Du investiert, aber mir würde ein Totalverlust dennoch weh tun. Scheinbar ist ein Gesetz in Russland verabschiedet worden, das einen Umtausch der ADRs in Originalaktien unter Umgehung ausländischer Akteure ermöglicht.


    https://www-interfax-ru.translate.goog/business/...de&_x_tr_hl=de

    Mal eine Frage:


    könnte man die russischen ADRs auf ein Konto eines russischen Staatsbürgers übertragen, der in Russland ein Bankkonto hat?
    Weiß hier jemand Bescheid?

    Das wird nicht gehen, weil sämtliche Transaktionen wegen "Sanktionen blabla" nicht ausgeführt werden. Die ING schreibt mir zwar regelmäßig, dass ich die ADRs auf ein anderes Depot übertragen könnte, wo die Umwandlung vielleicht klappt, aber auf meine Nachfrage, ob sie mir wenigstens einen Broker benennen könnten, auf den ich erfolgreich übertragen kann, kam keine Antwort. Ein Übertrag auf IBKR war jedenfalls erfolglos.


    Es gibt aber das Bestreben der russischen Zentralbank, dass die ADR unter Umgehung ausländischer Institute für russische Inländer umgewandelt werden sollen, auch wenn die ADR im Ausland verwahrt werden. Hierzu wären Nachweise über die Eigentumsrechte beizubringen. Ein ähnliches Verfahren soll auch für Ausländer ermöglicht werden. Ich habe mal bei der Gazprombank, wo ich bereits ein nicht verifiziertes Typ C Depot habe, angefragt, ob die das machen würden und wenn ja, welche Nachweise erforderlich wären.

    Bei mir verweigert die DIBA dem umtausch, die bieten mir nur das ausbuchen oder Übertragung an ein anderes depot an wenn die andere ADR tauscht

    Bei mir ist es auch die DIBA, die sich querstellt. Heute habe ich den TRANSMITTAL LETTER - ADR CANCELLATION ausgefüllt und an die Bank of New York Mellon gesandt und die DIBA darüber informiert, dass sie den Bestand eventuell bestätigen bzw. die ADRs an die Depository Trust Company (DTС) übertragen muss. Mal sehen wer jetzt den Bremser spielt. Sollte mich echt überraschen, falls das reibungslos laufen sollte.

    Die Gazprombank hat mich heute per E-Mail benachrichtigt, dass für mich ein Typ C-Konto mit Nennung der Kontonummer eingerichtet worden ist (über das ich aber nicht verfügen kann, bevor ich mich nicht vor Ort ligitimiert habe).


    Jetzt werde ich die ING als meine Depotbank mal anweisen, die ADRs umzuwandeln und die Aktien auf mein russisches Depotkonto als Verwahrstelle zu übertragen. Mal sehen, ob das funktioniert.

    Laut Gazprombank soll es möglich sein, als Ausländer bei ihr jeweils ein Typ C Depot- und Cashkonto (für die Dividende) zu beantragen, die angeblich innerhalb von drei Werktagen eingerichtet sein sollen. Den entsprechenden Antrag habe ich am 10. Mai für meine Gazprom ADR (und hoffentlichen irgendwann Aktien) gestellt. Am 12. Mai habe ich die (wohl automatisierte) Antwort erhalten, dass meine E-Mail dort eingegangen ist und so bald wie möglich bearbeitet wird. Seitdem ruht der See.


    Ob die völlig überlastet sind oder erst klären müssen, ob dies nur für Ausländer aus nicht "unfreundlichen" Staaten geht, oder einfach keinen Bock haben, Kleinstanlegern wie mir solche Konten einzurichten, keine Ahnung.

    picodali


    Gemäß § 25 c Abs. 2 Nr. 1 wird eine Form des steuerbefreiten Anlagegoldes definiert als "...Gold in Barren- oder Plättchenform mit einem von den Goldmärkten akzeptierten Gewicht und einem Feingehalt von mindestens 995 Tausendstel..."


    Die Form des Barrens ist demnach belanglos. Zur Not würde ich an Deiner Stelle nach ggf. erfolglosem Einspruch Klage einreichen, da der Gesetzestext die Steuerbefreiung runder Barren nicht ausschließt.


    Edit: Falls der Wortlaut "Barrenform" so auszulegen sei, dass es sich um ein mehrkantiges Objekt handelt, solltest Du solange drauf rumhauen, bis es eine "Plättchenform" hat.

    die Info ist von meinem Steuerberater und ist auch schon 2 Jahre alt.
    Er hatte in seiner Kundschaft mal eine Fall, da ging es um PayPal ...


    Seit nicht so naiv, warum ist das Bezahlen wohl so einfach gemacht worden ...
    Ich bezahle nur noch Kleinstbeträge mit PayPal, sonst schreib ich lieber eine Überweisung.
    Dann weiss nur meine Spk. wo ich mein Geld lasse ...


    vwglas


    Die Information ist also nur "Hörensagen" und aus meiner Sicht völlig unglaubwürdig. Das Finanzamt hätte allenfalls ein gesteigertes Interesse, wenn jemand größere Summen über paypal erhält (und nicht bezahlt), da sich um potenziell steuerpflichtige Einnahmen handelt.

    ...
    Die Milchmädchenrechnung:
    12 Monate lease rate: 0,38%, eine Tonne Gold kostet heute 43,335 Mil. €
    30/0,38*100=7894,736842/43,335=182,179 Tonnen ...
    http://derstandard.at/13532068…tet-auf-wo-ihr-Gold-liegt


    Danke CARLOZ für die interessanten Informationen und Berechnungen. Ich habe mal ein wenig weitergerechent und komme zu folgendem Ergebnis:


    Lt. Chart von Kitco zu den Gold Lease Rates für die letzten 10 Jahre lag diese innerhalb dieses Zeitraumes durchschnittlich bei grob geschätzten 0,5 %. Der Goldpreis lag durchschnittlich ebenfalls grob geschätzt bei ca. 20 Mio. € die Tonne. Um die angegebenen Erträge in Höhe von 300 Mio. € innerhalb dieser 10 Jahre zu erwirtschaften, müssen durchschnittlich 300 Tonnen permanent verliehen worden sein (300/10/0,5*100/20=300).


    Die ZB verfügte nach eigenen Angaben innerhalb dieses Zeitraumes über Bestände von anfänglich 317,5 t (2002) bis 279,9 t (2012). Ich behaupte, dass spätestens seit 2007 (ab da unveränderliche Bestände in Höhe von 9,00 Mio. Unzen) sämtliches Gold verliehen wurde und die ZB über kein Krümelchen physischen Goldes verfügt. Im Einklang mit dieser Behauptung steht auch der Umstand, dass die Münze Österreich AG als 100 %ige Zentralbanktochter für die von ihr verausgabten Goldmünzen spätestens ab 2007 nicht auf die Zentralbankbestände zurückgreift, da bei diesen Beständen seit 2007 nicht einmal der Abgang von 10.000 Unzen (0,3 t) zu verzeichnen ist (2010 allein Sammlermünzen ca. 1,0 t).


    Goold