Händler bietet (freiwillig) paypal an - möchte aber Überweisung

  • ... was macht Ihr in dem Fall: "Ebay-Händler bietet (freiwillig) paypal an - möchte aber Geld per Überweisung"...


    Bisher habe ich - da ich Paypal nicht mag - per Überweisung gezahlt (sofern Anbieter o.k ...)


    Andererseits finde ich es einen Witz: der Händler bietet FREIWILLIG Paypal an, weil er so höhere Gebote erwartet - ich muss also in gewisser Weise für paypal zahlen ... soll es aber nicht nutzen

  • Händler müssen auf Ebay, glaube ich, paypal anbieten.


    Ob er es dann hinterher ausschliessen kann weiß ich nicht. Ich vermute aber du wirst
    dennoch mit paypal zahlen können.


    Das machen viele Händler so, um die Gebühren zu sparen.


    Grüsse
    Ladiba

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  • Bisher habe ich - da ich Paypal nicht mag - per Überweisung gezahlt (sofern Anbieter o.k ...)


    Siehste, genau so mach ich das auch! Willst du PayPal fett machen oder den Händler? Und seine Kalkulation kann dir doch egal sein, wenn der Preis stimmt, oder? Ansonsten kauf woanders, das steht dir jederzeit frei. Mach dir da keinen Kopp [smilie_blume]


    Entscheidend ist die Frage: Willst du PayPal finanzieren??? ?)
    Bei Sicherheitsbedenken zwecks Lieferung durchaus akzeptabel, aber nicht aus Bequemlichkeit oder weil ich den Händler nicht "mag" :(


    PS: und glaub ja nicht die Händler bei Ebay machen nen großen Reibach! Die einzigen die richtig dran verdienen sind die Aktionäre. ;) Bei den Preisen, wo jeder nur nach niedrigstem Preis sortiert und dann den ganzen Gebühren ... ein hartes Brot denke ich, und kein Wunder wenn der eine oder andere dann in die Pleite gehen muss!

  • Ja,das nervt.Händler werden dazu gezwungen und werden bei den Gebühren zweimal zur Kasse gebeten.Paypal ist ja ein Tochterunternehmen von ebay.
    Doof wenn der Geldempfänger die Gebühren zahlen muss.Geld was z.b.für Paket-Versand nach Australien gedacht ist,fliesst auch mit ein.
    Ich gebe die freundl.Option für Käufer innerhalb DE doch mit Überweisung zu zahlen.Macht aber kaum einer,da die automat.ebay-Rechnung so herausgeht,dass paypal als das Beste gezeigt wird.
    Ich lege die Kosten aber auch nicht auf den Käufer um,wenn er mit paypal zahlt.Dann ist es halt so und man beisst in den sauren Appel ;( .

  • Grundsätzlich mag ich zwar paypal auch nicht, aber inzwischen verwende ich es überwiegend für Ebay-Käufe.
    Vor allem bei Kleinkram ist das eben mit zwei Klicks erledigt und ich spare mir die wesentlich aufwändigere Überweisungsprozedur über die Bank.
    Die Nachteile sind mir durchaus bewusst, aber das war so ein "schleichender Prozess" wo wohl die Bequemlichkeit gesiegt hat (wie beim ganzen Onlineshopping überhaupt)


    Wenn er es (vor allem freiwillig) anbietet ist es eben Bestandteil des Angebots/Vertrags und wenn man es nutzen will kann man es auch tun (meine Meinung).


    Oft sieht man aber ja auch (bei neueren Verkäufern), dass Sie zwangsweise Paypal anbieten müssen und es aber in der Beschreibung wieder ausschließen.
    Wie es hier rechtlich aussieht ist wohl wieder ne andere Frage (ein Verstoß gegen die ebay AGB ist es wohl auf jeden Fall).

  • Grundsätzlich mag ich zwar paypal auch nicht, aber inzwischen verwende ich es überwiegend für Ebay-Käufe.
    Vor allem bei Kleinkram ist das eben mit zwei Klicks erledigt und ich spare mir die wesentlich aufwändigere Überweisungsprozedur über die Bank.
    Die Nachteile sind mir durchaus bewusst, aber das war so ein "schleichender Prozess" wo wohl die Bequemlichkeit gesiegt hat (wie beim ganzen Onlineshopping überhaupt)


    Wenn er es (vor allem freiwillig) anbietet ist es eben Bestandteil des Angebots/Vertrags und wenn man es nutzen will kann man es auch tun (meine Meinung).


    Oft sieht man aber ja auch (bei neueren Verkäufern), dass Sie zwangsweise Paypal anbieten müssen und es aber in der Beschreibung wieder ausschließen.
    Wie es hier rechtlich aussieht ist wohl wieder ne andere Frage (ein Verstoß gegen die ebay AGB ist es wohl auf jeden Fall).


    Auf die Idee musste man erstmal kommen. Paypal macht ja nichts anderes, als bestehende Zahlformen (Kreditkarte/LS/Überweisung/Giropay etc.) zu bündeln und dem Käufer eine Zeitersparnis von vielleicht 30 Sekunden, da die Daten ja lediglich 1x hinterlegt werden müssen und nicht bei jeder Transaktion neu angegeben werden müssen, einzuräumen. Dafür ordentliche Entgelte kassieren und zum ebay Gewinn beitragen...ach ja, ich würd auch eher überweisen wenn es da kein Grund zur Sorge gibt. 8)

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • Hatte auch mal einen Händler bei ebay der payapl anbot aber als "unerwünscht" deklarierte. Hatte zuvor einen Kauf außerhalb von ebay angestrebt, aber es fehlte an der Einigkeit. Habe dann auch mit paypal bezahlt und nach etwas längerer Lieferzeit die Ware erhalten. Zum Glück denn wie ich später hier im Forum gelesen habe, ist der Händler nun verschwunden und die letzten Käufer stehen ohne Geld und Ware da.
    Ich würde mit PP bezahlen, es sei denn es wird günstiger für dich wenn du überweist. Wenn ich als VK paypal anbiete muss ich diese Kosten einkalkulieren. Das ist meine Meinung.

  • Hatte mit einem großen Ebay-Händler für Münz- und Briefmarkenzubehör ähnliche Erfahrungen gemacht. Paypalzahlung wurde mit einer Rückmeldung von Paypal sinngemäß "der Verkäufer kann keine Zahlungen empfangen" zurückgewiesen. Das hatte dort aber Methode um die Gebühren zu sparen und man umgeht auch gleich noch den Käuferschutz. Der Händler hatte viele derartige negative Bewertungen, aber ebay ist das anscheinend gleich.

  • zitat "Paypalzahlung wurde mit einer Rückmeldung von Paypal sinngemäß
    der Verkäufer kann keine Zahlungen empfangen" zurückgewiesen.
    "
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    kann ich paypal die weisung geben bei eingehenden zahlungen diese zu verweigern?
    und selbiges dann dem käufer mitzuteilen?
    das würde ja bedeuten das paypal gegen sich selber agiert
    und das kann ich mir bei dieser "geldgierigen maschine" schwer vorstellen.
    ich denke in dem fall wohl eher das paypal es bei diesem verkäufer zu risk war weiterhin käuferschutz zu geben.


    paypal gibt auf alle EM käuferschutz (und verkäuferschutz)
    denke mal man macht mit einer paypal zahlung nichts falsch und man hat bei reklas ein stärkere position.

  • Eher wird EM ausgeschlossen von Schutz.Selbst wenn irgend etwas geschützt sein sollte,liegt es immer noch im Ermessen von Paypal dir den Schutz auch zu gewähren!


    Dann musst du Beweise beibringen und dein Paypal Konto kann auch mal schnell mehrere Wochen gesperrt und das Geld auch wieder zurück geholt werden...also nicht ganz einfach und klar gleich gar nicht...


  • wie das, gibt es da was offizielles dazu?
    Wenn ich mir jetzt nen Fernseher für 450,- Euro kaufe und mit Paypal bezahle bekommt das FA ne Meldung?
    warum, für was und auf welcher Grundlage?

    das würde mich auch interessieren. kann doch gar nicht sein! vorallem die rechtliche grundlage dafür.
    ansonsten fand ich paypal eigentlich immer ganz witzig, lasse von paypal von meiner Amex abbuchen, also so fett kann paypal da nicht werden..

  • ansonsten fand ich paypal eigentlich immer ganz witzig, lasse von paypal von meiner Amex abbuchen, also so fett kann paypal da nicht werden..

    Bei Zahlung per KK erhält der VK noch weniger, da PP dafür abermals eine Gebühr einbehält. So habe ich es zumindest 2006 mitbekommen und ich kann mir kaum vorstellen, dass die inzwischen davon abgewichen sind?

  • die Info ist von meinem Steuerberater und ist auch schon 2 Jahre alt.
    Er hatte in seiner Kundschaft mal eine Fall, da ging es um PayPal ...


    Seit nicht so naiv, warum ist das Bezahlen wohl so einfach gemacht worden ...
    Ich bezahle nur noch Kleinstbeträge mit PayPal, sonst schreib ich lieber eine Überweisung.
    Dann weiss nur meine Spk. wo ich mein Geld lasse ...


    vwglas

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