Beiträge von orezone

    ..mit piano ist jetzt nichts mehr, sondern ganz eindeutig Totalverlust:


    Lehman-Zertifikaten droht Totalausfall




    [Blockierte Grafik: http://www.goldseitenforum.de//m/%7BD01FA95B-7D3A-406E-A81E-0D9B27E6AF7F%7DFile1_4.jpg] 15. September 2008 Den Besitzern der mehr als 100 am deutschen Markt gehandelten Lehman-Brothers-Zertifikaten droht der Totalverlust ihres eingesetzten Geldes. Die in den Vereinigten Staaten beheimatete Investmentbank stellte am Montag Insolvenzantrag. Zertifikate, die von der Gesellschaft in Deutschland emittiert wurden, sind Inhaberschuldverschreibungen und als solche im Insolvenzfall nicht geschützt.


    http://www.faz.net/s/Rub645F7F…Tpl~Ecommon~Sspezial.html

    Ist das wirklich so, wie Eichelburg hier in einem Bericht nach Australien schreibt?


    Nämlich, dass man als deutscher Grosshändler derzeit die Silberunze für € 9.89 einkauft und für €14.81 verkauft?


    Damit erübrigt sich doch jedes Gequatsche von Knappheit. Das wäre doch nicht mehr als gildenhaftes Verhalten einer unterkapitalisierten Bonsai-Branche, die es mit Kunden zu tun hat, die auch nur Bonsai-Summen in Form ihrer geliebten Münzen anlegen können. Silberbarren gibt es zuhauf. Dass darauf hierzulande eine höhere Mehrwertsteuer erhoben wird, ist nur ein lokales Phänomen. Jeder kann so viel Silberbarren erwerben, wie er will. Keine Rede kann sein von echter Materialknappheit. Die Silberhändler in ihren winzigen, verstaubten Lädelchen reiben sich wohl die Hände ob all dieser bizarren Flaschmeldungen. Aber der durchschnittliche deutsche Silbermichel hat bestimmt noch nie mehr als 10kg Silber auf einem Haufen gesehen.


    The largest dealer in Germany buys them for 9.89 euros, sells them for 14.81, Hank's spot price is 7.5 euros. This means, this dealer pays a 31% surplus when buying, but demands a 97% surplus when selling!


    http://hartgeld.com/aus-gold-und-silber-land.htm


    Adios


    Mir will scheinen: Inzwischen scheint jeder zu akzeptieren, dass die Märkte manipuliert - und nicht reguliert - sind, aber in all der Aufregung um Fannie, Freddie und die Banken, scheint das niemanden mehr sonderlich zu bekümmern, weil man ja allen voran die Privatinvestoren bluten lässt. Jeder versucht einfach, seine Haut zu retten und nach uns die Sintflut.
    grüsse
    auratico


    Yep, so läuft es wohl:


    The real reason commodities are tumbling



    Article Comments JOHN HEINZL


    Globe and Mail Update


    E-mail John Heinzl | Read Bio | Latest Columns
    September 10, 2008 at 6:00 AM EDT


    To hear Donald Coxe tell it, the commodity selloff ripping through Canada's stock market is no accident. It is the result of a deliberate, brilliantly executed plan hatched at the highest levels of the U.S. Federal Reserve and Treasury.


    Mr. Coxe is no paranoid conspiracy theorist. As the chairman and chief strategist of Harris Investment Management in Chicago, he is one of the most respected investment authorities in North America. He also happens to have lost about 10 per cent of his personal wealth in the commodity rout, which came at the worst possible time for his Coxe Commodity Strategy Fund that started trading in June.


    “This has done more damage to my personal wealth than anything in the last 20 years,” he said in an interview yesterday. But he has too much respect for how the U.S. authorities engineered the collapse in commodities – a move he said was necessary to shore up the global financial system – to be bitter.


    “My attitude is, goddamn it, they're good … it was brilliant.”


    http://www.reportonbusiness.co…Story/SpecialEvents2/home




    Adios

    Zitat

    [quote=''Strong Also ab auf die Bank und alle Goldmünzen verkaufen und sich mit Goldmünzen eindecken ??? Der ist wohl Helikopter Walter ',der immer neue Scheine zum Goldkauf aus dem Nichts zaubert.,index.php?page=]Also ab auf die Bank und alle Goldmünzen verkaufen und sich mit Goldmünzen eindecken ??? Der ist wohl Helikopter Walter ,der immer neue Scheine zum Goldkauf aus dem Nichts zaubert.

    [/quote]


    Walters kleine Presseschau bietet trotz allem noch die eine oder andere Perle:


    Adrian Douglas:


    Zitat


    "Why bother with increasing interest rates to get a strong dollar? After today’s performance I would say that if the Treasury announces that all DOW 30 component companies are bankrupt and then takes them over the USDX should be back at 120 in no time! It appears that nothing attracts foreign capital to the US as much as bankruptcy does."


    Adios


    Ein Meisterwerk vom PPT, brilliant, toedlich und brutal.


    You are all being run by the largest intervention in the shortest time frame any market on the planet has ever seen.


    I am finished with mean people.


    THOSE OF YOU ON MARGIN DO NOT CALL OR EMAIL ME. You have injured yourself and everything you have touched. I have warned you AT LEAST 1000 times..


    www.jsmineset.com


    Wir müssen da durch, es hilft alles nix mehr. Restart.


    Schlaflos in Schwaben


    Adios


    Orezone

    Was machen unsere Profis aus der Finanzbranche dieser Tage? Sie investieren wieder in Gold, natürlich in der Form von Zertifikaten. Interessant, dass man es mit einer Investitionssumme von € 800.000 auf die Spitzenränge der beobachteten Fonds schafft. Wer den Gegenwert von zwei Häuschen in Goldzertifikaten anlegt, wird von der Ratingagentur Firstfive auf einen Spitzenplatz gehievt. Ganz unverholen werden solche Leute inzwischen als "Entscheider" tituliert. Entscheider mit € 800.000 in der Tasche? Lächerlich!


    Profis investieren wieder in Gold
    von Georgios Kokologiannis




    Von der Ratingagentur Firstfive beobachtete Vermögensverwalter setzen auf ein Comeback des Edelmetalls. [Blockierte Grafik: http://bc2.handelsblatt.com/images/icon/ico_image_lupe.gif]




    Vermögensverwalter sehen die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten skeptisch. Obwohl die Profis in den vergangenen Wochen keine Zertifikate in größerem Umfang verkauft haben. Denn die erste Stelle der Top-Kaufliste nimmt kein Aktienprodukt, sondern ein Goldzertifikat (WKN: 160902) ein.


    Auf US-Dollarbasis markierte das Edelmetall mit dem Kursrutsch von zeitweise über 1 000 US-Dollar je Feinunze unter die Marke von 780 Dollar ein neues Acht-Monats-Tief, was nun ein Entscheider zum Aufbau einer Positionierung in Gold nutzte. Konkret erwarb er 15 000 Zertifikate á 53,60 Euro im Volumen von 804 000 Euro. Das Zertifikat ist nicht währungsgesichert. Im Gegensatz zum zweiten Goldzertifikat auf der Liste der Top-Käufe (WKN: DR1CD7), das Währungsrisiken ausschaltet. Im Gegenzug fällt unter anderem der Spread deutlich höher aus.


    http://www.handelsblatt.com/fi…en-wieder-in-gold;2029474


    adios


    Orezone

    Fast ausgeglichen sind die shorts und die longs, das koennte sich bald aendern "naechste Woche" :D


    http://news.goldseek.com/COT/1220038396.php


    Nochmals zur Erinnerung, was vor zwei Monaten an der Comex geschah - in Zahlen:


    Die CFTC (Commodity Futures Trading Commission), also die offizielle Regulierungsbehörde der US-Futures-Märkte, berichtet folgendes: Zum 01.07.08 waren zwei US-Banken mit 6.200 Kontrakten im Silber ( knapp 1.000 Tonnen) und 7.787 Kontrakten (25 Tonnen) Gold short also auf der Termin – Verkaufs – Seite. Just wenige Tage, wenn nicht gar Stunden, vor dem Marktzusammenbruch erhöhten sich diese Positionen bei nunmehr drei US-Banken im Silber auf 33.805 Kontrakte oder 5.434 Tonnen (!) und im Gold auf 86.398 Kontrakte oder fast 278 Tonnen (eine Verelffachung der Gold - Short – Position in wenigen Tagen). Beim Silber entspricht dieser ungedeckte Leerverkauf ca. 20 Prozent der jährlichen Minenproduktion oder mehr als dem gesamten Comex – Lagerbestand (der zweitgrößte Lagerbestand der Welt mit ca. 138,8 Mio. Unzen oder 4.318 Tonnen).


    Dies verursachte bei Investoren im physischen Silber ca. 2,5 Mrd. US-Dollar Buch-Verlust und bei long – Positionen im Terminmarkt ebenfalls ca. 2,5 Mrd. US-Dollar reale Tradingverluste. Bei Gold addieren sich die Buch-Verluste für Edelmetallinvestoren in hunderte (!) von Milliarden bei den physischen Beständen und etlichen Milliarden am Terminmarkt. Gezielte Manipulation zur Erreichung von Spekulationsgewinnen im Milliardenbereich oder nur „kurzfristige Umverteilung von Vermögen in einem geordnetem Marktumfeld“ ?


    http://www.teleboerse.de/Edelm…290820081311/1016126.html

    freeminder


    Danke für die ausführliche Antwort. Dennoch glaube ich, dass man ein Gefühl für den rechten Zeitpunkt entwickeln sollte, also wann kaufen und wann verkaufen. Ich habe ausser physisch Silber und Gold auch noch einen Goldminenfonds, der seit Kauf Ende 2005 bis März 2008 um 113% gestiegen war und in den letzten Wochen dann in den Sinkflug übergegangen ist. Natürlich hätte man sich erstmals mit der erklecklichen Steigerung zufrieden geben sollen und verkaufen. So werde ich es auch in Zukunft halten. Keine Lust mehr, die Profite immer den anderen zu überlassen und mich bei jedem Rückgang über eine "Kaufgelegenheit" zu freuen, wie es hier im Forum als Gewohnheitsritual ziemlich üblich ist. Man sollte auch lernen, die Verkaufsgelegenheiten zu erkennen.


    Noch so ein Forum-Mythos: Wenn die Comex öffnet, geht´s nach unten. Heute z.B. das genaue Gegenteil.


    Adios


    Orezone

    Was aber bedeutet es, wenn es wirklich so sein sollte, wie in den oben zitierten Ausführungen dieses Herrn Butler ? So etwas hätte ich nicht ernsthaft für möglich gehalten.


    Es kann also zwei Banken praktisch allein gelingen, innerhalb kürzester Zeit den Preis eines Gutes, welches die Anleger als vermutliche Absicherung gegen Inflationsgefahren und monetäre Risiken erwerben, um ca. 40% herunterzubringen? Diese Frage sollte ernsthaft erörtert werden, sonst stellt man sie erst, wenn die nächsten zwei Banken den nächsten Anlauf nehmen und die ganze Chose nochmals ein Stockwerk tiefer gesetzt wird. Wer kennt sich damit aus?


    Solche Tiefschläge hält nicht jeder aus, der eigentlich für schwere Zeiten sparen wollte. Wie es aussieht, hätte man in der letzten Zeit einfach überall, ausser bei Dollars, auf sinkende Kurse setzen sollen, dann hätte man Sachverstand und Gespür bewiesen.Schliesslich wird ja schon seit Monaten über die Probleme des Finanzsektors und der Gesamtwirtschaft berichtet. Es ist genauso gekommen, wie Herr Marc Faber es schon seit einiger Zeit vorausgesagt hat: alles fällt durch die Bank und nur der Dollar wird ein wenig stärker, weil er eben zuvor jahrelang verprügelt wurde. Sehr ermutigend ist das nicht.


    Und warum spricht dieser Experte Butler nicht davon, dass ausserhalb des winzigen Silbermarktes Rohstoffpositionen hundertmal grösser als alles, was irgendwie mit Silber zu tun hat, abgebaut wurden? 40 Dollar Preisrückgang beim Öl entsprechen wahrscheinlich einem Investitionsvolumen von mindestens 10 Jahresproduktionen Silber, eher mehr. Man kann doch nicht nur auf das Silber blicken in derart durchwachsenen Zeiten und von dort aus alles erklären wollen.


    Der Kurs des Euro wird weitgehend von Deutschlands Wirtschaft bestimmt. Die Aussichten für diese ihre Ökonomie sehen ihre eigenen Vertreter nun recht plötzlich als schlecht an. Das macht den vorher ewig abgestürzten Dollar stärker und lässt Gold und Silber sinken. Um das zu verstehen muss man aber kein Raketenforscher sein.


    Adios


    Orezone

    kann jmd. die Originalität des Artikels bestätigen ?
    das wäre die 1. Lobbyorganisation, die gegen Ihre Auftraggeber arbeiten würde......


    Nein, es ist einem Posting bei silberinfo.de entnommen, wo es natürlich auch deftige Reaktionen ausgelöst hat. Bei nochmaligem Lesen fällt mir auf, dass sich der Poster dort wohl geirrt hat und die Bezugnahme auf Daten des "Silver Institute" mit der Quelle verwechselt. Der ganze Text ist noch um einiges länger, was aber beim Reinkopieren hier an der zulässigen Höchstgrenze der Anschläge scheitert.


    Das "Silver Institute" ist dennoch vor allem eine Lobbyorganistaion der Schmuckhersteller, die höchstens an moderaten Preissteigerungen ihres Ausgangsrohstoffes interessiert sein können, weil sie den Profit ja über einen möglichst hohen Verarbeitungsaufschlag erzielen wollen und bei zu hohen Grundpreisen immer weniger absetzen können.


    Kann jemand die Originalquelle benennen?


    Adios


    Orezone

    Kurz vor dem letzten gewaltigen Sell Off bei Silber riet das "Silver Institute" dazu, Silber mit gewagten Preiszielen short zu verkaufen.


    Leider haben sie bisher damit Recht behalten. Interessant die absurden Förderkosten: $ 1,85.


    Keine Lektüre für schwache Silber-Nerven:


    Aufgrund unserer Analyse kommen wir zu dem Ergebnis, dass Silber als klares Sell eingestuft
    werden muss, da es lediglich von einer Euphorie in Commodities im
    allgemeinen und Edelmetallen im speziellen profitiert.


    Unser Kursziel liegt bei $5-$7.



    Fundamentaldaten*
    Die geförderte Menge betrug im Jahre 2007 inklusive rückgewonnenem Altsilber 852,2 Mio Unzen.


    Der Verbrauch lag in 2007 bei 842,4 Mio Unzen inklusive Schmuck,
    Münzen und Medaillen. Für die reine industrielle Produktion und für
    Photografie wurden lediglich 528 Mio Unzen verbraucht.


    Es besteht demnach eine Überproduktion, welche die aktuelle
    Nachfrage ohne Berücksichtigung von Investments in Silber komfortabel
    abdeckt.


    Ausblick Angebot / Nachfrage


    Seit 1998 hat die Minenproduktion von Silber um fast 25 Prozent
    zugenommen und mit weiteren Anstiegen in dieser Größenordnung kann
    gerechnet werden. Es gibt zwar immer wieder Kommentatoren, die wüste
    Theorien haben, wonach Silber schon im Jahre 2025 kaum mehr vorhanden
    sein könnte, doch diese Theorien dienen einem klaren Zweck und lassen
    sich nicht erhärten. Vielmehr ist noch mit ausreichenden
    Silbervorkommen für Jahrzehnte zu rechnen und gleichzeitig nimmt die
    Förderung in China und Südamerika beständig zu.


    Silber Pros


    Während bei anderen Rohstoffen und teilweise auch bei Edelmetallen
    ein steigender Preis ab einem bestimmten Punkt zu einer
    Nachfragereduktion führt, ist dies bei Silber nicht der Fall. Dies kann
    als ein großer Vorteil angesehen werden und spräche dafür, dass auch
    bei deutlich gestiegenen Silberpreisen die Nachfrage unverändert hoch
    wäre. Dies liegt daran, dass Silber in den Endprodukten nur in geringer
    Menge vorkommt und daher die Nachfrager theoretisch auch bereit sind
    bedeutend höhere Preise für Silber zu bezahlen, da es auf den Endpreis
    nur marginale Auswirkungen hätte und kaum vom Endverbraucher
    wahrgenommen würde.


    Ein weiteres Argument für Silber ist, dass es wie alle Bodenschätze
    endlich ist und irgendwann aufgebraucht sein wird. Wer seine
    Kaufentscheidung jedoch an diesem Argument festmacht, sollte unbedingt
    weiterlesen.


    Silber Cons


    Obwohl Silber aufgrund seines Status als Edelmetall gerne in einem
    Atemzug mit Gold oder Platin genannt wird, ist es als Investment
    unattraktiv, da es einen viel zu geringen Wert je Unze hat.


    Die Lager- und Transportkosten je Werteinheit sind daher um ein
    vielfaches höher als bei Gold oder Platin. Negativ kommt hinzu, dass
    wie bei allen Commodities keine Zinsen anfallen und die einzige
    Ertragsmöglichkeit die Silberleihe ist, die jedoch nur von großen und
    professionellen Marktteilnehmern erzielt wird.


    Edelmetalle gelten ja als krisensichere Anlage, was auf Silber aus
    vorgenanntem Grund nicht zutrifft. Als wirkliche Krisenzeit kann man
    Kriege und ähnliche Ereignisse betrachten, in denen man auf der Flucht
    ist oder seinen sonstigen Besitz zurücklassen muss und daher ein
    bewegliches Vermögen benötigt. Da dann Papiergeld auch meist wertlos
    ist, bietet sich für ein derartiges Szenario großer Wert in
    komprimierter Form an, wie z. B. Diamanten, Gold, Platin. Silber zählt
    hierzu mit Sicherheit nicht, denn bei 20 Kilogramm hat man einen Wert
    von gerade einmal ca. $10.000. Ob jemand einen Karren voller Silber als
    Krisenwährung hinter sich herziehen möchte kann bezweifelt werden. Eine
    hochwertige Armbanduhr wäre im Vergleich ein bedeutend besseres
    Investment.


    In der Photoindustrie ist der Silberbedarf seit vielen Jahren rückläufig und dieser Rückgang wird sich fortsetzen.


    Aufgrund hoher Auflagen haben Silbermünzen heute kaum einen höheren
    Wert als den des enthaltenen Silberanteiles, sodass es sich hierbei um
    ein reines Silberinvestment handelt, welches den Barren gleichzusetzen
    ist.


    Die Förderkosten für Silber liegen derzeit bei ca. $ 1,85*. Daher
    ist auch bei sinkenden Preisen in absehbarer Zukunft nicht mit einer
    Angebotsverknappung zu rechnen.


    Silber als Inflationshedge


    Immer wieder wird behauptet, Silber eigne sich als Hedge gegen
    Inflation. In Zeiten von Hyperinflation mag dies stimmen aber in
    normalen Inflationszeiten ist dies nicht wahr. Kostete eine Unze Silber
    1978 im Durchschnitt $5,40 so hat sie heute einen Wert von $18 (dabei
    sind keine Kosten für Lagerung, Versicherung etc. berücksichtigt
    worden, die auch noch negativ zum Ansatz kämen). Die Rendite des 30
    jährigen T-Bonds betrug 1978 im Schnitt 8,5 %. Ein Investment von $5,40
    wäre demnach heute $62,40 Wert. Auch andere Zeitreihen kommen zu
    ähnlichen Ergebnissen, die das unsinnige Argument des Inflationshedges
    endgültig entkräftigen sollten.


    Silber Mythos und Wahrheit


    Verschwörungstheoretiker weisen immer wieder darauf hin, dass
    sämtliche Shortpositionen an den Futuresmärkten von nur wenigen Händen
    gehalten werden, da sie versuchen, den Preis künstlich tief zu halten.


    Nun, die erste Frage ist, warum sollten jemand ein Interesse haben
    den Preis künstlich niedrig zu halten? Weder gäbe es irgendwelche
    nennenswerten volkswirtschaftlichen Auswirkungen die gegen hohe
    Silberpreise sprächen, noch gibt es eine Lobby die einen niedrigen
    Silberpreis wünscht. Im Gegenteil, das Silberinstitut und unzählige
    Vereine sind Lobbygruppen, die alles tun um Silber auch und gerade als
    Investment populär zu machen.


    So wie der Verband der Zigarettenindustrie -auch eine Lobbygruppe-
    der immer noch erklärt, dass es bis heute nicht vollständig erwiesen
    sei dass Zigaretten Krankheiten verursachen, kann man auch von der
    Silberlobby wohl kaum kritische und unabhängige Analysen erwarten.


    Eigentlich gäbe es bei einem gestiegenen Silberpreis nur Gewinner
    und kaum Verlierer (außer den Shorts natürlich), da Spekulanten,
    Hobbyinvestoren, Minengesellschaften, Produzenten und viele andere
    profitieren würden.


    Dass die gesammelten Shortpositionen in wenigen Händen liegen lässt
    sich daher vielmehr damit erklären, dass die Lemminge dieser Welt
    derzeit alle Silber kaufen und natürlich nicht antizyklisch handelnd
    bei niedrigen Preisen kaufen und bei hohen verkaufen sondern bevorzugt
    umgekehrt.


    Fakt ist aber tatsächlich, sollten alle Long Positionen eine
    physische Lieferung verlangen, würde es einen dramatischen Short
    Squeeze geben , da die Lagerbestände bei weitem nicht ausreichen um die
    gehandelten Volumen abzudecken. Dass dieser Fall eintritt ist jedoch
    genauso realistisch wie die Verleihung des Friedensnobelpreises an
    George W. Bush. Auch die Hunt Brüder mussten schon lernen, dass es zwar
    einfach ist, den Preis für Silber nach oben zu treiben, aber der
    anschließende Verkauf der Longs äußerst problematisch ist.


    Vielmehr erfährt vorgenanntes Argument Bestätigung, nämlich dass
    sich Silber aufgrund der verhältnismäßig hohen Kosten nicht als
    physisches Investment eignet und daher vorzugsweise an den
    Futuresmärkten gehandelt wird.


    In der Natur der Sache liegt es, dass an den Futuresmärkten jeder
    Shortposition eine Longposition gegenübersteht, der Markt also immer
    ausgeglichen ist, weshalb eine Bewegung in beide Richtungen möglich und
    denkbar ist.


    Fazit


    Wie der Analyse zu entnehmen, ist der gestiegene Silberpreis nicht
    auf hohe Nachfrage oder ein niedriges Angebot zurückzuführen sondern
    rein spekulativer Natur. Die Kaufargumente sind dabei nicht nur
    fadenscheinig sondern auch teilweise grob falsch.


    Wie groß der Spekulationsanteil ist, zeigt das Beispiel ishares, der
    größte Silber ETF, der alleine bereits ca. 200 Mio Unzen Silber
    besitzt. Bei ETFs ist auch immer zu bedenken, dass für die Investoren
    Gebühren anfallen, also bereits ein unveränderter Silberpreis eine
    negative Wertentwicklung des Investments zur Folge hat.


    Natürlich kann man nie bestimmen, wann so eine Irrationalität vorbei
    ist und wie viel schwaches Geld noch in die Silberspekulation fließen
    wird. Daher kann der Silberpreis natürlich auch noch steigen. Jedoch
    sollte sich jeder bewusst sein, worauf er spekuliert und sich nicht
    wundern, wenn dieses Kalkül sich als falsch erweisen sollte. Wer sich
    gegen Krisenszenarien absichern möchte, sollte dies mit allem anderen
    nur nicht mit Silber tun. Wie sicher ein Silber ETF in Krisenzeiten
    ist, sei an dieser Stelle einmal dahingestellt.


    Unser Kursziel liegt langfristig bei $5-$7 je Unze Silber, da wir
    mit einer schwächeren Nachfrage bei gleichzeitig höherem Angebot und
    Liquidierung von Longpositionen rechnen. Hierzu zählen wir auch den
    Verkauf von Münzen und Medaillen, die in nicht unbeträchtlicher Anzahl
    angehäuft wurden.


    Verbunden mit dem positiven Carry einer Shortposition sind diese
    Niveaus daher hervorragend zum Aufbau einer solchen geeignet. Man
    sollte einen Leverage aber unbedingt vermeiden, um nicht bei steigenden
    Kursen oder einem Shortsqueeze ausgestoppt zu werden sondern um nach
    oben die Position zu vergrößern.


    AMH - 03.07.2008


    *Quelle: The Silver Institute


    => Kann sein, dass ich das geschrieben habe - not sure now. Könnte aber leicht falsch sein, denn Ed Steer von der GATA schreibt heute:


    => Demnach wäre expiry erst zwei Handelstage später am kommenden Dienstag. Also glaubt lieber Ed Steer. Aber vielleicht kann es jemand verifizieren. Merci.



    Gold option expiry dates 2008


    Aug 26


    Sep 25


    Oct 28


    Nov 24

    Murmeltier halt, der Gong für die nächste Runde im Spiel "Bankenkrise" hat geschlagen ...
    Lehmann Brothers laut Speichel. Auch einige Aktien ganz schön runter.


    Der Grund liegt eindeutig in der brutalen Aussage von Rogoff, dass es bald wohl zumindest eine US-Grossbank zerreissen wird. Jetzt werden eben alle per Generalverdacht proforma zusammen verkauft. Wenn dieses Ereignis nicht bald eintreten sollte, kommt es dann wieder zu einer Bounce-Rally bei den Finanzwerten und der Untergang wird bis auf Weiteres vertagt.


    http://bigcharts.marketwatch.c…o_symb=LEH&freq=7&time=18


    http://bigcharts.marketwatch.c…o_symb=BAC&freq=7&time=18


    http://bigcharts.marketwatch.c…0&o_symb=c&freq=7&time=18


    http://bigcharts.marketwatch.c…o_symb=WFC&freq=7&time=18


    http://bigcharts.marketwatch.c…&o_symb=MS&freq=7&time=18


    http://bigcharts.marketwatch.c…o_symb=aIG&freq=7&time=18


    Bankenindex:


    http://bigcharts.marketwatch.c…o_symb=bix&freq=7&time=18



    Orezone

    Thanks, guter Report und Uebersicht, bei ca. 4.25 kann man wieder umschwenken und Gold kaufen :D


    Heute gibt´s den 2. Teil. Er rät, einfach den HUI oder XAU zu kaufen und sich eventuell mit einem Shortzertifikat gegen einen weiteren Verfall des Goldpreises abzusichern:



    Geschrieben von Armin Brack Veröffentlicht: 06:55 - 12.08.2008
    Keine Bewertung

    *Kaufen Sie den XAU oder den HUI


    Die klare Schlussfolgerung aus diesen Daten: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in Gold- und Silberminenaktien zu investieren. Sie können dies tun, in dem Sie ein Index-Zertifikat auf den XAU oder den HUI kaufen. Der HUI ist der AMEX Gold Bugs Index, also ebenso wie der XAU ein Minen-Index, jedoch im Unterschied zum XAU sind darin ausschließlich Goldminen-Aktien enthalten. Hier der XAU-Index: http://www.geldanlage-report.de/xau.jpg


    In Deutschland sind Zertifikate auf den HUI verbreiteter als auf den XAU, weswegen ich zum Kauf eines solchen Zertifikats rate. Eine Variante ist das AMEX Gold Bugs Open End Zertifikat mit der ISIN DE0006874803 (WKN 687480). Wenn Sie sich gegen eventuelle Verluste des US-Dollars gegenüber dem Euro schützen möchten (die meisten Goldbullen gehen von einem zunehmend schwächeren US-Dollar aus), wählen Sie das währungsgesicherte AMEX Gold Bugs Quanto Open End Zertifikat mit der ISIN DE000A0AB834 (WKN A0AB83). Das Problem bei letzterem: Es entsteht eine jährliche Absicherungsgebühr von 2,6 Prozent.


    Der Vorteil: Beide Zertifikate bilden 1:1 die Entwicklung des AMEX Gold Bugs Index nach. Kommt es also in den kommenden Monaten zu einer ähnlichen Kurs-Rallye wie in den oben genannten Beispielen, profitieren Sie als Zertifikatbesitzer davon in vollem Maße.


    Was aber wenn der Edelmetall-Bulle tatsächlich auf dem Sterbebett liegt und in den kommenden Monaten sowohl der Goldpreis selbst als auch der Goldminen-Index fallen (wenn auch dann wahrscheinlich weniger stark)? Dann sinkt zwar die Ratio zwischen Gold und dem XAU/HUI ebenfalls wieder ab, aber Sie verdienen mit dem HUI-Zertifikat trotzdem nichts.


    *Hedging - Gewinnchance mit geringem Risiko


    Die elegante Lösung: Sie kaufen das HUI-Zertifikat und setzen gleichzeitig auf einen fallenden Goldpreis. Die Spekulation auf fallendes Gold ist beispielsweise mit dem Gold MINI Short-Zertifikat NL0006156549 (WKN AA0TPY) umzusetzen.


    Der Trick: Das Zertifikat hat aktuell einen Hebel von exakt eins, das heißt, fällt der Goldpreis um ein Prozent, steigt dieses MINI Short-Zertifikat um ein Prozent.


    Wenn Sie nun in beide Produkte den gleichen Betrag investieren, beispielsweise je 20.000 Euro, dann profitieren Sie davon, wenn Goldminen sich künftig relativ besser entwickeln als der Goldpreis selbst.


    Hier verschiedene Szenarien:


    Szenario 1: Angenommen auf Sicht von einem Jahr fällt der Goldpreis um 20 Prozent und der HUI bleibt unverändert, dann gewinnt ihr Goldzertifikat 20 Prozent an Wert, während das HUI-Zertifikat unverändert bleibt. Auf den gesamten Kapitaleinsatz gerechnet erzielen Sie damit eine Rendite von zehn Prozent.


    Szenario 2: Angenommen auf Sicht von einem Jahr bleibt der Goldpreis unverändert und der HUI steigt um 20 Prozent, dann bleibt Ihr Goldzertifikat unverändert, während das HUI-Zertifikat 20 Prozent an Wert gewinnt. Auf den gesamten Kapitaleinsatz hochgerechnet ergibt sich wieder eine Rendite von zehn Prozent.


    Szenario 3: Angenommen auf Sicht von einem Jahr steigt der Goldpreis um 20 Prozent und der HUI steigt um 40 Prozent, dann verliert ihr Goldzertifikat 20 Prozent an Wert, aber das HUI-Zertifikat gewinnt 40 Prozent an Wert. Einmal werden aus 20.000 16.000 Euro, und einmal aus 20.000 28.000 Euro. Das gesamte Investment steigt von 40.000 auf 44.000 Euro. Auf die Investitionssumme hochgerechnet ergibt sich also wieder eine Rendite von zehn Prozent.


    Selbst wenn sich die abnormale Relation zwischen Gold und XAU bzw. HUI nicht verändert und Goldminen im Verhältnis zu Gold weiter dramatisch unterbewertet bleiben, verliert Ihr Invest immerhin nicht an Wert.


    Lediglich, wenn der sehr unwahrscheinliche Fall eintritt, dass Goldminen im Vergleich zu Gold weiter dauerhaft relativ schwächer performen, verlieren Sie unter dem Strich Geld.


    Meiner Ansicht nach finden Sie aktuell kaum eine Konstellation am Markt mit einem besseren Chance-Risiko-Verhältnis. Wohlgemerkt: Die drei obigen Szenarien betreffen nur diejenigen unter Ihnen, die künftig mit einem fallenden Goldkurs rechnen. Wer von einem konstanten oder gar steigenden Goldkurs ausgeht, braucht nichts weiter zu tun als das oben angegebene HUI-Zertifikat zu kaufen - am besten das Quanto-Zertifikat mit Währungsabsicherung.


    *Was Sie beim Hedging beachten müssen


    Wichtig bei der Hedging-Variante ist noch ein weiterer Punkt: Das MINI Short-Zertifikat ist vom Prinzip her ein Knockout-Zertifikat. Aktuell ist der Basiswert Gold aber soweit von der Knockout-Schwelle entfernt, dass sich ein Hebel von nur eins ergibt. Zur Wiederholung: Hebel von eins bedeutet, wenn sich der Basiswert, also in diesem Fall Gold, um ein Prozent verändert, verändert sich der Wert des Zertifikats ebenfalls um ein Prozent.


    Wenn es bei Gold zu starken Preisveränderungen kommt, verändert sich auch der Hebel des Short-Zertifikats. Sie sollten dann ggf. das Zertifikat gegen ein anderes Gold-Short-Zertifikat mit Hebel eins eintauschen. Hier (http://www.abnamrozertifikate.de/DE/Showpage.aspx?pageID=4) eine Übersicht über die aktuellen Gold-Short-Zertifikate der ABN AMRO.


    Sie können sich diesen Link bei Ihren Favoriten abspeichern und dann immer den Schein mit dem gewünschten Hebel auswählen.


    Grundsätzlich gilt: Sie sollten vor einem Kauf unbedingt die Funktionsweise von Hebelzertifikaten verstehen. Andernfalls sollten Sie auf den Kauf eines solchen Produkts verzichten.



    MEIN FAZIT:


    - Goldminen-Aktien sind aktuell im Verhältnis zu Gold extrem günstig bewertet. Der GOLD:XAU-Indikator zeigt dies.
    - In den kommenden Monaten ist mit einer relativen Outperformance von Goldminen-Aktien gegenüber dem Goldpreis zu rechnen.
    - Goldbullen tauschen einfach ihr Goldzertifikat gegen ein Goldminen-Zertifikat ein. Wer noch nicht in Gold investiert ist, kauft ein Goldminenzertifikat kein Goldzertifikat.
    - Wer mit fallenden Goldpreisen rechnet, aber trotzdem von einer Outperformance der Goldminen gegenüber Gold profitieren möchte, kauft ebenfalls ein Goldminenzertifikat und gleichzeitig ein Gold Short-Zertifikat mit einfachem Hebel und jeweils gleichem Kapitaleinsatz. Verkaufen, wenn der Stopp-Loss erreicht ist!

    Eine nüchterne Sicht der Dinge: Die Edelmetallaktien werden sich einfach wieder vom derzeit extrem überkauften Niveau auf ihren langfristigen Mittelwert zum Preis der Metalle selbst einpendeln. Dazu braucht es aber keinen jahrelangen Monsterboom bei Gold und Silber und auch keinen Zusammenbruch der US-Wirtschaft etc.


    Goldaktien: Kaufen oder Finger weg?


    Lieber Geldanleger,


    die Situation entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Ausgerechnet aggressive Edelmetall-Investoren, die sich vor der Finanz- und Bankenkrise schützen wollten und deshalb in die vermeintlich "sicheren Häfen" Gold- und Silberaktien investiert haben, gehören in den letzten Wochen und Monaten zu den größten Verlierern am Markt.


    Lesen Sie, wie Sie aktuell mit nur minimalem Risiko von der massiven Unterbewertung vieler Edelmetall-Explorer profitieren können.


    Bei Gold und Silber irritiert mich immer wieder der Missionseifer und der blinde Glaube vieler Anhänger an Ihre Sicht der Dinge. Die Möglichkeit dauerhaft fallender Gold- und Silberpreise wird schlicht ignoriert. Auch wenn gerade diese Spezies Anleger durch jahrzehntelang stagnierender bzw. fallender Kurse bei Edelmetallen eines Besseren belehrt worden sind.


    Die fünf teuersten Worte an der Börse, nämlich: "Dieses Mal ist alles anders", sind speziell bei Goldbullen sehr beliebt. Es gilt als ausgemachte Sache, dass sich die US-Wirtschaft und der US-Dollar von der aktuellen Finanzmarktkrise auf Jahre oder gar Jahrzehnte nicht mehr erholen wird.


    Die Gehirne der Investoren, werden selbst von beweihräucherten Auguren der Branche wie Jim Rogers mit äußerst dürftigen Argumenten wie "Rohstoff-Bullenmärkte haben in der Vergangenheit immer 17 Jahre und mehr gedauert" bombardiert.


    Aber lassen wir das: Schauen wir uns lieber an, wie wir Geld verdienen können, auch wenn wir nicht wissen in welche Richtung der Gold- und Silberpreis sich entwickeln wird. Der Schlüssel dazu ist diese Grafik: http://www.geldanlage-report.de/GOLDXAU.gif


    Sie zeigt, die Bewertungsrelation zwischen dem Goldpreis und Gold- und Silberaktien. Je höher der Wert ist, umso teurer ist Gold im Verhältnis zu den entsprechenden Aktien. Der langfristige Mittelwert liegt im Bereich drei bis vier. Aktuell liegt der Wert über sechs. Nur einmal seit Beginn der Aufzeichnungen 1984 lag der Wert noch höher, nämlich Ende 2001.


    Jedesmal, wenn der Wert in der Vergangenheit lokale Hochpunkte deutlich über fünf erreicht hatte, kam es im Jahr darauf zu massiven Kursgewinnen beim Philadelphia Gold&Silber-Index (XAU). Hier ein paar Beispiele:


    Am 2. Juli 1986 erreichte der XAU ein lokales Tief bei 59,13 Punkten (siehe Ausschlag der Ratio im Chart oben auf 5,884). Ein gutes Jahr später war der Index dann wieder bis auf 156 Punkte gestiegen.


    Ein Anstieg von satten 157 Prozent!


    Am 31. August 1998 erreichte der Index ein Tief von 48,88 Punkten (siehe Ausschlag der Ratio im Chart oben auf 5,64). An diesem Wert erkennen Sie bereits, warum Goldinvestments langfristig keinen Sinn machen. Der Index war unter den zwölf Jahre zuvor erreichten Tiefpunkt gefallen. Langfrist-Goldanleger erzielten also eine Null-Rendite in diesem Zeitraum. Dessen ungeachtet: Bereits einen Monat nach diesem lokalen Tief war der Index wieder auf 86,62 Punkte gestiegen. Das entsprach einer Rendite von 77,2 Prozent.


    Schließlich haben wir den 5. Oktober 2000 (siehe Ausschlag der Ratio im Chart oben auf das Allzeit-Hoch von 6,35). Erneut war der XAU dramatisch zurückgefallen, auf einen Wert von 41,84. Von da ab startete er im Rahmen des Edelmetall-Bullenmarktes in den folgenden 7 1/2 Jahren einen Anstieg bis auf 206,37 Punkte. Das entspricht in der Spitze einem Zuwachs von 338 Prozent.



    Lesen Sie morgen den 2. Teil zum Thema
    „Goldaktien: Kaufen oder Finger weg?“


    Armin Brack
    Chefredakteur Geldanlage-Report


    mfG Orezone

    Müsste eigentlich preistreibend wirken:


    China hebt Steuervorteil für Silber auf


    München (silberinfo) – Wie die Staatliche Steuerbehörde von China heute mitteilt, wird am dem 1.08.2008 der Mehrwertsteuerrabatt bei der Ausfuhr von Silber und Zink in Höhe von 5% aufgehoben. Dies betrifft Produkte mit einer Feinheit von über 99 %. Es ist zu erwarten, dass es bei Produkten wie der beliebten chinesischen Anlagemünze Silber Panda, im Ausland zu Preissteigerungen kommen wird. (31.07.2008 si/as/tw)