Beiträge von Skeptiker

    extrel
    Volle Zustimmung und wie hier mancheiner mit Kritikern umgeht, erinnert stark an die "gläubige" Metabox-Gemeinschaft. Anstatt sich inhaltlich mit durchaus plausiblen Argumenten auseinanderzusetzen, wird persönlich ausgegrenzt. Praktizierende Sektenmitglieder erleiden langfristig finanziellen Schiffbruch, da unflexibel und nicht offen für neue Entwicklungen.


    @Cornasan
    Sehr interessant.


    PatroneLupo
    Kannst du deutlicher werden-bin etwas schwer von Begriff.


    Gruß, Skeptiker

    Thom
    Ist mir schon klar, dass die Chinesen nicht mit "Rabatt" verkaufen. Bedeutsam ist nur, dass sie überhaupt verkaufen. Würden sie in absehbarer Zeit auf die Käuferseite wechseln müssen, würden sie kaum für ihre boomende Wirtschaft dringend benötigtes Silber verscherbeln.
    Warum sollten sie lügen ? Wenn sie es täten, würde man es innerhalb kürzester Zeit an den anziehenden Preisen merken und sie würden ihre Glaubwürdigkeit verspielen, ohne an der Preisfront viel bewirken zu können. Das sie nicht als Käufer auftreten, merkt man im übrigen an den nachgebenden Silbernotierungen.
    Generell: Wozu um die Ecke denken, wenn die offenliegenden Informationen plausibel sind?
    Auch der Vergleich mit der OPEC hinkt sehr: China ist nicht wie Saudi Arabien (die herrschende Clique) von den USA abhängig, es gibt keine Alternativen zu Silber und China fürchtet auch nicht wie die OPEC, bei steigenden Preisen Marktanteile an Nicht -Kartellmitglieder zu verlieren.
    Ich bleibe bei meiner Einschätzung, die übrigens (@Thai) auf meinen eigenen Überlegungen beruht. Natürlich bin ich mir nicht 100%ig sicher, weswegen wir die Diskussion hier nicht endlos fortsetzen müssen, die Zukunft wird zeigen, wer richtig lag.
    Gruß, Skeptiker

    Spieler0815
    Ich denke, du bist auf dem richtigen Weg. Es fällt den meisten schwer, eine einmal getroffene Anlageentscheidung, und damit sich selbst, in Frage zu stellen. Natürlich ist hier niemand allwissend und jeder in Gefahr, eine Fehlentscheidung zu treffen. Diese Gefahr ist allerdings bei denjenigen mit einer selektiven Wahrnehmung am größten. Was die Chinesen betrifft, so ist der Sachverhalt recht eindeutig: Bestünde die Gefahr einer Verknappung und Preisexlosion, so würden sie wohl kaum ihre letzten Bestände mit Rabatt verkaufen. Was daraus wiederum für Schlussfolgerungen für die eigene Anlage zu ziehen sind, ob es aussichtsreichere Alternativen gibt, hängt von der Einsichtsfähigkeit und Flexibilität des Einzelnen ab. Ich persönlich werde mein Engagement reduzieren, langfristig bleibt das Problem der Papiergeldinflationierung.
    Viel Erfolg, Skeptiker

    @Thai, Thom


    Danke für eure Infos/Meinungen. In der Tat bin ich ja selber in Silber investiert, also nicht völlig anderer Ansicht. Ich denke nur darüber nach, warum die Chinesen überhaupt Silber verkaufen (und 5,50$ ist deutlich günstiger als der aktuelle Preis), wenn doch gerade sie selber am besten wissen müßten, wenn ihre Bestände in absehbarer Zeit aufgebraucht wären (und der Preis explodieren müsste). Warum sollten sie dann Silber, was sie für ihre eigene Wirtschaft brauchen, verschenken?
    Was Recycling betrifft, scheint es wenig Informationen darüber zu geben, inwieweit steigende Preise zusätzliche Recyclingmöglichkeiten ergeben.
    Was Schmuck, Münzen, Besteck usw. angeht, muss man auch berücksichtigen, dass sich größere Mengen in Regionen mit erheblichem Konsumnachholpotential (Südamerika, Indien) befinden, da ist die Verlockung, Silber zu Geld zu machen, besonders groß.
    Insgesamt ist es sicher richtig, dass es keine hundertprozentige Sicherheit über die weitere Silberpreisentwicklung gibt, man muss aber Chancen und Risiken abwägen und auch die möglichen Investitionsalternativen (Aktien von unterbewerteten, expandierenden Unternehmen, fallender Dollar, steigende Zinsen usw.) im Blick haben.
    Gruß, Skeptiker

    Aus der Diskussion ziehe ich folgendes Resümee:
    Für Silber spricht, dass es seit Jahren ein Produktionsdefizit gibt, welches durch Verkäufe von Regierungsbeständen ausgeglichen wird. Die einzigen, die noch über nennenswerte und unbekannte Bestände verfügen, sind die Chinesen. Ferner spricht für Silber das frühere Engagement von W.Buffet und Bill Gates (gibt es darüber aktuelle Informationen?). Aus diesen Gründen bin ich in Silber investiert.
    Dies werde ich nun überdenken: Man weiß offenbar nicht, über welche Bestände die Chinesen noch verfügen. Warum treten sie überhaupt noch als Verkäufer auf, wenn ihre boomende Wirtschaft doch sämtliche Rohstoffe aufsaugt und zu Verknappungen führt? Ferner ist die Rolle des Recyclings unklar, insbesondere bei steigenden Preisen. Dasgleiche gilt für die gigantischen Silbermengen, die in Form von Schmuck, Besteck, etc. um den Globus schwirren und zu Geld gemacht werden können.
    Diese für den Silberpreis negativen Einflussfaktoren lassen sich nur schlecht abschätzen.

    @ Thaiguru (oder andere)


    Kannst du präzisieren, welche Mengen des Nachfrageüberhangs beim Silber jeweils durch Recycling und durch Regierungsverkäufe ausgeglichen werden? Gibt es Vermutungen, wieviel die Chinesen noch lagern? Wäre es möglich, das Defizit allein durch Recycling auszugleichen?
    Eine mit Fakten belegte Antwort wäre sehr hilfreich.
    Danke, Skeptiker

    Ulfur


    Es läßt sich gerade z.Z. sehr schön beobachten, dass die Parteien, die notwendige, aber schmerzhafte Reformen durchsetzen (oder es ansatzweise versuchen), vom Wähler abgestraft werden. Momentan trifft es die SPD, bei den übernächsten Wahlen trifft es die CDU und auch die PDS kann in Berlin mit in der Regierungsverantwortung keine andere Politik praktizieren. Die Masse der Bevölkerung ist in der Regel noch uninformierter und egoistischer, als die Politiker, Hauptsache die Besitzstände werden bewahrt, drohen Einschränkungen, muss ein Sündenbock her. Von Staat und Politikern wird erwartet, den Lebensstandard permanent zu erhöhen, als wäre es ein Naturgesetz.
    Per Volksentscheid hätten wir voraussichtlich ganz schnell wieder so "Patentrezepte" wie die Todesstrafe.

    Zitat

    ...warum vergleichen die Ossis ihre heutigen
    Lebensbedingungen nicht mit denen in Polen, Rumänien oder gar der Ukraine?


    Der Vergleich mit dem Tod ist überspitzt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Gelder für staatliche Leistungen jeglicher Art, sowie Arbeitsplätze einfach nicht mehr ausreichend da sind, wofür ich 4 Gründe genannt habe. Was die Ostdeutschen betrifft, so hat sich der Abstand im Lebensstandard zu Rumänen und Ukrainern seit der Wende deutlich vergrößert, wie unser Lebenstandard in Deutschland insgesamt im Vergleich zu weiten Teilen der Welt noch sehr hoch ist. Das wird sich ändern, wenn Milliarden Inder , Chinesen, Russen usw. mit Fleiss, Genügsamkeit und Können sich ihren Anteil an Wohlstand, Öl und anderen Rohstoffen erarbeiten.


    Die USA zeigen eben gerade, dass selbst ein mit massiven Schulden herausgekitzeltes Wachstum bestenfalls zu Arbeitsplätzen in China und Indien führt.


    Skeptiker

    Hallo Schwabenpfeil,


    gebe dir Recht, die Pflegeversicherung habe ich auch bewußt nicht erwähnt und das Geschwafel von Blüm und Konsorten klingt auch mir noch in den Ohren. Die Rentenversicherung hat ihre Ursprünge allerdings (soweit ich weiß) noch zu Bismarks Zeiten und damals war die heutige Umkehrung der Bevölkerungspyramide unvorstellbar. Was einmal existiert und lange funktioniert, läßt sich in einer Demokratie nur schwer ändern.


    Gruß, Skeptiker

    Sehr interessante Beiträge hier.
    Es ist schon eine Merkwürdigkeit, dass auch wir hier mit etwas Geschick mit zwei Mausklicks steuerfrei (bei Beachtung der Speku-Frist) mehr Geld aus dem "Nichts" zaubern können, als viele Menschen in Deutschland und relativ und absolut noch viel mehr außerhalb je mit harter Arbeit verdienen können. Auch das hat was mit Globalisierung und Populismus zu tun.
    Zum Ost-West Gegensatz: Es war in der Tat blanker Zufall, ob man fast ein ganzes Leben in einem der reichsten Länder dieser Erde (BRD) oder in einer Diktatur (DDR) ohne Reise-, Informationsfreiheit in relativer Armut (z.B. ohne Bananen) leben durfte.-Trotzdem, warum vergleichen die Ossis ihre heutigen Lebensbedingungen nicht mit denen in Polen, Rumänien oder gar der Ukraine?
    Zu den Demonstrationen und ihren Beweggründen:
    Warum demonstrieren die Massen eigentlich nicht gegen den Tod, er ist wesentlich unangenehmer als Hartz IV. Es macht keinen Sinn gegen Unausweichliches zu demonstrieren:
    1.) Die Globalisierung ausgelöst durch Internet , schnelle Transportwege usw. läßt sich nicht stoppen, kein Politiker kann das bewerkstelligen. (Und natürlich würden auch sehr schnell noch mehr Arbeitsplätze ausgelagert, würde man die Firmen zusätzlich belasten)
    2.) Der Zusammenbruch der sozialen Sicherungssysteme (Rente, Krankenversicherung) infolge der demografischen Entwicklung war zu Zeiten ihrer Entstehung offenbar nicht vorhersehbar.
    3.) Verschuldung- nicht nur die Politiker tragen Verantwortung, sondern primär auch die Bevölkerung, weil grundsätzlich die Partei gewählt wird, die mehr verspricht und weniger Opfer verlangt. Natürlich sollten Politiker(und Manager) mit gutem Beispiel vorangehen, auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Wo aber sind die Demonstranten, wenn Eichel die Neuverschuldung wieder um zig Milliarden erhöhen muss? Das sind UNSERE Schulden, die wir zurückzahlen müssen-offensichtlich gehen die Einsparungen noch nicht weit genug.
    4.) Bedingt durch die wachsende Produktivität, das erreichte, hohe Wohlstandslevel und die Globalisierung, lassen sich die für die Schaffung neuer Arbeitsplätze notwendigen Wachstumsraten nicht mehr realisieren.
    So sind leider die Fakten, da kann man ewig demonstrieren. Ohne Reformen droht im schlimmsten Fall Argentinien.
    Gruß, Skeptiker

    Der gute Mann lebt halt von seinen Kolumnen. Er ist in der permanenten Pflicht, sich von dem allgemeinen Nachrichtenbrei abzusetzen. Da das intellektuelle Potential fehlt, um mit wirklich neuen und fundierten Erkenntnissen aufzuwarten, versucht er sich in vermeintlichen Provokationen, deren Belanglosigkeit aber in der Regel ins Auge sticht.
    Gruß, Skeptiker

    Warren, Thunderbirdy


    Auch ich werde nicht ewig auf dem Thema herumhacken, hoffe aber, dass ghost god und goldistgeld nach der Zwangspause die Gelegenheit ergreifen werden und dürfen.
    In einem gebe ich dir recht Warren, der Ton macht die Musik. Aber in allen anonymen Foren herrscht ein etwas rauherer, aber auch offenerer Umgangston, als beim Geschäftsessen. Das ist bekannt und das hat auch Vorteile. Aber wenn ghost god oder andere meine Meinung mit plausiblen Argumenten korrigieren würden und das zur Verlustvermeidung oder gar zu Gewinnen führen würde (und darum geht es hier auch), wäre ich ihm ausgesprochen dankbar. Wir sind doch hier nicht beim Psychotherapeuten und müssen unser Selbstwertgefühl aufbauen lassen.
    Im Übrigen konntet Ihr nicht belegen, dass die falschen Töne von den Gesperrten ausgingen, im Gegenteil Ihr identifiziert Euch offenbar eher mit den Beschwerdeführern :
    Ihr sucht ebenfalls permanent nach Indizien für die bevorstehende Goldpreisexplosion und wenn ein kompetenter User gegen irrige Thesen argumentiert, dann versteht Ihr das nicht, wollt das nicht verstehen und seid verletzt-so wird man weder reich, noch gestaltet man so ein interessantes Forum.


    Erwähnen möchte ich zum Schluss noch das Phänomen des verschwundenen Threads. Auch dieser Thread war mittags für einige Minuten um die brisanten Passagen gekürzt, nachdem ich den Finger nochmal in die Wunde legte-so etwas darf nicht passieren, etwas mehr Souveränität bitte (auf allen Ebenen).


    Gruß, Skeptiker

    Warren


    Danke für deinen sachlichen Kommentar. Ich bin aber punktuell anderer Meinung:
    1.)Im umstrittenen Thread gingen die verbalen Entgleisungen nicht von den Beschuldigten aus.
    2.)Im Thread von GSP-Komet bzgl. des S&P Ratios kann man sehr schön verfolgen, wie eine kontroverse Diskussion schließlich zu einer Annäherung der Kontrahenten und einer Verdeutlichung für die Mitleser führt.
    3.)Bedauerlich, wenn User keine berechtigte Kritik vertragen, noch bedauerlicher, wenn kompetente, analytisch denkende User mit einer Menge Hintergrundwissen sich zurückziehen sollten, wenn sie sich unfair behandelt fühlen.
    4.)Mods sollten nicht nur die Anzahl der Beschwerden berücksichtigen, sondern sie auch inhaltlich überprüfen. Kritikfreudige Querdenker erregen nicht nur Missfallen, sondern machen ein Forum auch spannend und bereichern es inhaltlich.
    5.)Mods könnten im Interesse der Sache auch mal über ihren Schatten springen und eine im Nachhinein unglückliche und dem Board nicht dienliche Entscheidung zurücknehmen.
    Gruß, Skeptiker

    Ok, Thunderbirdy,


    dann wirklich mal ein Test der Meinungsfreiheit hier im Board (und jeder kann mal einen Fehler machen, auch Mods).
    Ich habe zufällig einen Teil des verschwundenen Threads kopiert:


    der_croupier Grünschnabel Dabei seit: 06.07.2004Beiträge: 5Level: 1 [?]Erfahrungspunkte: 1Nächster Level: 10
    Themenstarter

    @bytewurm:Ich habe nichts gegen die Sperrung von Usern - sie ist sicherlich hin und wieder notwendig, so aergerlich das auch sein mag. Wenn Sperrungen jedoch nicht ordentlich begruendet werden und Regeln individuell unterschiedlich sind, dann entstehen Probleme. Dies ist hier m.E. sowohl bei meiner ID "ghost_god", als auch bei der des User "goldistgeld" geschehen. Die Regeln, die wer auch immer hier anfuehren moechte, um die Sperrung dieser beiden ID's zu rechtfertigen, koennte ich - wenn sie denn klar und deutlich gemacht werden - im Gegenzug nuzten, um die Sperrung von weiteren vielleicht 30-40% der User unter diesen Praemissen zu rechtfertigen. Von Thunderbirdy habe ich bisher lediglich hoeren koennen, dass ich die Aeusserungen vom User GSP-Komet als "Bloedsinn" bezeichnet habe und dies ein ausreichender Grund zur Sperrung gewesen sei, da soetwas hier nicht gedultet wuerde.Ein anderer Moderator (Bognair) stimmt mir in einem anderen Thread bei genau diesem Thema aber z.B. zu und auch er bezeichnet die selben Aeusserungen des Users GSP-Komet als "Bloedsinn". (einmal davon abgesehen, dass sie es auch sind - was offensichtlich leider die wenigsten erkannt haben) Wenn also User-ID's gesperrt werden, dann doch bitte aus Gruenden, die gerechtfertigt sind. Ich moechte also u.a. Dich Thunderbirdy auffordern, konkret die Gruende fuer meine Sperrung (anhand von Zitaten) anzufuehren (wie dies auch vom Moderator Bognair gefordert wurde). Dann wirst Du eine passende Antwort mit Gegenzitaten von mir erhalten - wenn Du Dich auf dieses m.E. fuer Deine Glaubwuerdigkeit waghalsige Spiel einlassen willst.Gruss,ghost_god


    Heute, 12:41


    Skeptiker Jungspund Dabei seit: 23.04.2004Beiträge: 13Level: 9 [?]Erfahrungspunkte: 965Nächster Level: 1.000


    Nachdem ich den gesamten Thread gelesen habe(hätte ich vorher machen sollen), komme ich zu dem Ergebnis, dass die Sperrung vorschnell war und gegen die falschen User gerichtet.
    Begründung:
    Zitat:
    Dieses sind gute Beispiele für "falsche" Mitglieder aus der Gold Community, die sich mit den Kleidern der Gold Community kleiden.
    GSP Komet
    Hier werden sektenähnlich-paranoid Andersdenkende ausgegrenzt.Außerdem nennt er an anderer Stelle ghost gods Ausführungen "blabla", während ghost god lediglich Blödsinn beim Namen nennt, er hätte es evtl. etwas feinfühliger umschreiben können.
    Klar gegen die Nettiquette verstößt User option 63:
    "Ghost god
    Leute wie dich, welche sich über ein Board profilieren wollen, kenn ich genug. Jedes Posting mit Zitaten und Richtigstellungen etc.Mein Gott, setz dich mal beim Doktor auf die Coutch oder lern was, damit du mal ein bisschen Selbstbewußtsein bekommst.Ist ja nicht zum aushalten, dein Kinderkram in jedem Thread , du Pflaume. "
    Konsequenterweise müsste man also primär Komet und Option 63 sperren-evtl. auch mich, oder der Mod sich selbst, wünschenswert und im Interesse des Forums wäre eine sofortige Rücknahme der Sperrung.


    Heute, 13:03


    Fast zeitgleich dann Deine Ankündigung, grundsätzlich allen Beschwerden nachzugehen-3 Minuten später war der Thread verschwunden.


    Ich bin gespannt auf den Ausgang des Experiments,


    Gruß, Skeptiker

    Thunderbirdy


    Ok, irgendwann sollte wieder Ruhe einkehren, wir profitieren ja alle von dem Forum. Aber abschließend und für die Zukunft sollte man doch Lehren ziehen dürfen:
    Außenseitermeinungen werden von der Mehrheit eher beanstandet.
    Deswegen solltet Ihr erst die Sachverhalte überprüfen, bevor Ihr vorschnell sperrt. Ein Forum lebt von kontroversen Meinungen.
    Es ist bezeichnend, dass der Thread von Croupier genau in dem Moment verschwand, als Ihr angekündigt hattet, allen Beschwerden nachzugehen und ich zufällig fast zeitgleich belegt habe, dass die eigentlichen Entgleisungen im Thread von Komet von anderen Usern ausgingen.
    Skeptiker

    Ein Tag, den Charttechniker wieder ganz schnell verdrängen werden.
    Entscheidend ist eben nicht eine krakelige Linie, die die Vergangenheit abbildet oder eine völlig willkürliche 200-Tagelinie (warum nicht 396-Tage?), sondern Angebot und Nachfrage der Gegenwart.
    Zum Dollar: Warum sollte die Zinsentscheidung relevant sein? In Japan liegen die Zinsen seit Jahren bei fast 0% und trotz intensiver Interventionen der BoJ zugunsten des Dollars ist der Yen stark.

    Meine (unerwünschte) Meinung:
    Verschiedene User, insbesondere darkjedi und ghost god, haben sehr anschaulich gezeigt, dass die Häufigkeit in der Erdkruste oder die Fördermenge für sich genommen völlig irrelevante Kriterien sind, da der Preis von Angebot und Nachfrage abhängig ist. Wenn Indium genau so häufig wie Silber ist, aber nicht gebraucht wird, ist der Preis offensichtlich ein anderer. Dieser Schluss ist derart offensichtlich und simpel, dass die Einschätzungen "absurd" oder "naiv" noch untertrieben sind. Der Bekanntheitsgrad eines Autors erlaubt offenbar keine Rückschlüsse auf seinen IQ (Butlers).
    Was den Silberpreis betrifft, so wird gerne übersehen, dass offenbar China immer noch als Verkäufer auftritt. Hinzu kommt, dass bei steigenden Preisen Ag aus allen "Poren quillt". Weltweit und in manchen Regionen besonders (Indien, Südamerika) existieren zig Tonnen von Münzen, Besteck, Schmuck, usw. die mit Gewinn eingeschmolzen werden können. Wozu Verschwörungskonstrukte, wenn es plausible Erklärungsmöglichkeiten gibt? (Antwort: Weil man die Welt nicht so sieht, wie sie ist, sondern wie man sie sehen will. Für Anleger eine fatale Tendenz.)
    Gruß, Skeptiker

    Verstehe in der Tat nicht (fehlende Intelligenz?), inwiefern ein möglicher kleiner Fehler(30 Cent) in der Chartdarstellung bei der Codi Rückschlüsse auf eine 6-Dollarregel und eine bösartige, gigantische Verschwörung erlauben.
    Im übrigen würde mich die Meinungsäußerung auf WO interessieren, welcher Thread? (Zur Info: Ich poste dort eher sporadisch unter dem Namen Algol).
    Meine unmaßgebliche Meinung:
    Möglicherweise gab es eine Goldpreismanipulation, nicht unbedingt wahrscheinlich, dass sie ewig weiter besteht (zumal in der Richtung untersucht und beobachtet wird), gänzlich naiv, jedwegen Kursrücksetzer nur damit erklären zu wollen. Unwahrscheinlich auch eine 6-Dollarregel, habe mich damit nicht näher befaßt (Zeitverschwendung), aber es ist nicht gerade wahrscheinlich, dass mächtige, einflussreiche Verschwörer derart simpel und durchschaubar agieren.
    Nichtsdestotrotz gibt es auch Gemeinsamkeiten: Auch ich erwarte steigende Edelmetallnotierungen (insbes. Silber), wegen der weltweiten Papiergeldinflationierung und wachsender Nachfrage aus Asien. Und abseits der Verschwörungstheorien und Charthoroskope finde ich in diesem Forum und diesem Thread viele nützliche Informationen.
    Gruß, Skeptiker