pro aurum hat 2 drittel seiner bestände bei angeblichen 448,50 verkauft. da waren sie aber fix und haben die allererste minimale chance des verkaufes genutzt. (obwohl m.e. der höchststand am freitag unter 448 war)
wochenlang haben sie uns erzählt, bei 430 steigen sie groß ein. ab 430 wird alles gut. als wir der 430 immer näher kamen wurden sie schon kleinlauter. dann musste es schon ein signifikantes durchbrechen der marke sein. irgendwo bei 432,xx haben sie dann nach langem zaudern mit vollen hosen gekauft und fast jeden tag erzählt, wie unwohl sie sich doch jetzt dabei fühlen. nun haben sie ja den kleinsten strohhalm genutzt, um aus dem großteil ihrer positionen raus zu kommen. da haben sie nicht gezaudert.
wahrscheinlich bin ich ja nur ein kleiner, ahnungsloser anleger, welcher die großen strategien der experten nicht versteht. allerdings versuche ich möglichst billig zu kaufen und warte nicht wochenlang, bis die kurse "oben" stehen. dann kaufen und über die situation erschrecken, in welche man sich leichtfertig, als die kurse noch weit unter 430 standen, hineingeredet hat. Da klang das alles ja noch so schön professionell und war "weit" weg.
bei silber vor einigen wochen das gleiche spiel. warten bei steigenden kursen auf "einstiegskurse". dann haben sie nahe dem hochpunkt gekauft und wurden bei der ersten korrektur wieder ausgestoppt.
hier hat mal einer geschrieben, das wären kaufleute. gut, bei karstadt und holzmann nennen sie sich wohl auch so.
ps, ich bin froh und dankbar, dass es goldhändler gibt. so etwas kann nur förderlich sein. allerdings werden in der deutschen wirtschaft wie in der politik die ergebnisse der pisa-studie täglich bestätigt.