Beiträge von vatapitta

    Moin moin,


    selbst RTDE benutzt das US Framing vom Erlauben des Einsatzes von US Raketen gegen Russland, um sich zu verteidigen. - Nichts könnte der Wahrheit ferner sein!


    Zitat: "Der ukrainische Machthaber Selenskij hatte Washington und seine NATO-Verbündeten seit langem ersucht, den Einsatz dieser Langstreckenwaffen zu genehmigen, da sie zur Zerstörung der militärischen und Transportinfrastruktur innerhalb Russlands benötigt würden."


    In korrektem Deutsch muss das heißen:

    "Die USA liefern Langstreckenraketen an die Ukraine, statten diese Raketen mit den zur Steuerung benötigten Satellitendaten aus und lassen dann die Ukrainer den Knopf zum Abschuss drücken, um ihre Hände in Unschuld zu waschen. - In Wahrheit ist das ein Angriffskrieg der USA gegen Russland!


    Was wäre es, wenn Russland den Huthis Atomraketen und die benötigten Satellitendaten zur Verfügung stellt und diese damit die USA beschießen?



    Es geht nicht um die Ukraine, es geht ausschließlich um einen Angriff der Nato auf Russland! Irgendwann muss Russland die Realität aussprechen um angemessen reagieren zu können!


    Nur klare Worte helfen der Weltöffentlichkeit die Situation zu verstehen und entsprechenden Druck auf den Aggressor USA/Nato auszuüben.



    Wenn der US-Präsident Trump behauptet, er könne den Krieg in 24 Stunden beenden, wer bitte schön ist dann für die Fortsetzung des Krieges verantwortlich?



    LG Vatapitta

    Heute Urteil des Bundesgerichtshofs zum Familienrichter Dettmer.


    Im Falle, dass die Verurteilung des Landgerichtes Weimar bestehen bleibt, ist Familienrichter Dettmer kein Richter mehr und verliert seine Pensionsansprüche.


    Live bei Epoch Times:


    https://www.epochtimes.de/epoc…jEuMTczMjExMTc4Ny4wLjAuMA..


    Es geht nicht um die sachliche Richtigkeit des Urteils, sondern nur um die formaljuristische Richtigkeit des Maskenurteils (=Kompetenzüberschreitung).


    BGH: Urteil in Weimar war rechtsfehlerfrei. :(



    LG Vatapitta

    Danke HansE

    "Operationsplan Deutschland" Bundeswehr bereitet Unternehmen auf Kriegsfall vor

    18.11.2024, 15:53 Uhr


    Im Verteidigungs- oder Spannungsfall drohen für die deutsche Wirtschaft massive Einschränkungen. Die Bundeswehr schult jetzt Unternehmen, worauf sich diese einstellen müssen. Besonders bei einer Beschäftigtengruppe könnte es einen massiven Mangel geben.

    In Deutschland beginnen offenbar Vorbereitungen für den Fall eines Krieges, der noch direktere Auswirkungen auf die Bundesrepublik hat als der russische Angriff auf die Ukraine. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" schult die Bundeswehr seit Kurzem Unternehmen auf Grundlage des von der Politik beschlossenen "Operationsplans Deutschland". Das Strategiepapier ist in seiner ersten Fassung 1000 Seiten lang und in den Details geheim.

    Das Dokument führt beispielsweise auch alle Bauwerke und Infrastruktureinrichtungen auf, die aus militärischen Gründen besonders schützenswert sind. Darin sind dem Bericht zufolge auch Pläne ausformuliert, wie im Verteidigungs- oder Spannungsfall vorgegangen werden sollte, um auf eine etwaige Bedrohung von russischer Seite zu reagieren.


    Die Rolle der Wirtschaft ist in dem Plan klar umrissen. In der Handelskammer Hamburg gab es dem Bericht zufolge nun eine erste Veranstaltung, in der Unternehmen direkt angesprochen wurden. Oberstleutnant Jörn Plischke gab dabei konkrete Ratschläge. "Bilden Sie auf hundert Mitarbeiter mindestens fünf zusätzliche LKW-Fahrer aus, die Sie nicht benötigen", lautete sein Vorschlag dem Bericht zufolge. Der Grund für die Maßnahme: "70 Prozent aller Lastwagen auf Deutschlands Straßen werden von Osteuropäern bewegt. Wenn dort Krieg ist, wo werden dann diese Leute sein?"


    Für den Ernstfall rät er, für das eigene Unternehmen einen konkreten Plan zu machen, was von welchen Beschäftigten in Krisenfällen erwartet werde. Zum Selbstschutz sei es wichtig, dass die ganze Belegschaft ein Gefühl für Sicherheitsfragen bekomme. Auch um Autarkie könne man sich bemühen, sagte der Oberstleutnant und bringt den Dieselgenerator ins Spiel oder ein eigenes Windrad. Gespräche wie diese in Hamburg soll es im ganzen Land geben.


    "Alle Landeskommandos sind beauftragt mit der Umsetzung", teilte die Bundeswehr der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit. Malte Heyne, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer, unterstützt das Vorgehen. "Wir müssen das Bewusstsein schärfen, wie wichtig eine gut vorbereitete und widerstandsfähige Wirtschaft für die zivile und militärische Verteidigung Deutschlands ist", teilte Heyne mit.

    Quelle: ntv.de, lme



    LG Vatapitta

    Ja, was dann nun? ?)

    Theaterdonner als Vorspiel zu möglichen Verhandlungen? - Ich weiß es nicht, denke aber in alle Richtungen.



    Es gibt hier im Thread einige Leute die Probleme haben oder das Leben nicht mögen oder von der Systempresse indoktriniert wurden, die scheinen eine Eskalation kaum abwarten zu können. - Ein Spaziergang in schöner Natur - mindestens 3 Stunden - kann das Denken wieder befreien.


    Es gibt eine friedliche Lösung, auch wenn sie hart umkämpft ist!

    Das hoffe ich, bis zum Beweis des Gegenteils.



    Vermutlich wissen die Schreiberlinge der Zeitungen nach der Wahl Trumps selbst nicht so recht, was sie schreiben sollen. Also gibt es viel hin und her, Hauptsache der Artikel bringt Kohle.



    LG Vatapitta

    Deshalb wäre die intelligenteste Antwort - über Bande (z.B. unter Huthie-Flagge) - mehrere US-Flugzeugträger zu versenken.

    Ich teile solche suizidalen Ansichten nicht und halte nach wie vor einen Verhandlungsfrieden für möglich. Hinter der verbalen Kriegsrhetorik gibt es anscheinend Verhandlungen.


    Ich bezweifle, dass viele Personen im US Militär in der aktuellen Lage scharf auf einen Krieg sind. Auch dort dürfte man überwiegend für Trump gestimmt haben.



    Ölpreis fällt Iran, Russland, Libanon, Trump – da ist was los



    Wenn überhaupt, dann reicht es in einen Flugzeugträger oder ein anderes modernes gut bewaffnetes Schiff ein großes Loch zu machen. Die anderen ziehen dann den Schwanz ein.


    Die russische Schwarzmeer Flotte hat sich erst nach großen Verlusten ins Asowsche Meer zurück gezogen.



    LG Vatapitta

    Moin moin,


    Dieser Artikel aus RTDE von heute morgen spricht Trump direkt an und zeigt den Weg zu einer möglichen Verhandlungslösung. Moskau bemüht sich Trump einen Weg der Diplomatie zu zeigen.



    Trump hat "Abraham-Ansatz" für Ukraine-Konflikt

    19 Nov. 2024 06:45 Uhr, RTDE


    Laut US-Medien könnte Trumps Anwalt, der in Moskau geborene Boris Epstein, den Posten des US-Sondergesandten für die Ukraine ergattern. Dies könnte Trumps Absicht, den Ukraine-Konflikt zu lösen, sowie das Engagement für den "Abraham-Ansatz" widerspiegeln. Aber worin besteht dieser Ansatz?


    Boris Epstein könnte der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine in der Trump-Regierung werden. Wie die New York Times berichtet, habe der persönliche Anwalt des künftigen US-Präsidenten seine Kandidatur selbständig an Bord eines Flugzeugs auf dem Weg nach Washington vorgeschlagen. Er habe hinzugefügt, dass er "Verwandte auf beiden Seiten des Konflikts hat".


    ... gekürzt ...


    Es ist typisch für Trump, die Fachkompetenz von ausgewähltem Personal zugunsten eines hohen Maßes an persönlichem Vertrauen zu opfern. Diese Taktik hatte sich bereits im Nahen Osten bewährt, wo die aufsehenerregenden "Abraham-Abkommen" während seiner ersten Amtszeit unterzeichnet wurden. Es ist durchaus möglich, dass der neue Chef des Weißen Hauses versuchen wird, diesen Erfolg in der Ukraine zu wiederholen.

    Bei den "Abraham-Abkommen" handelt es sich um eine Reihe von Abkommen über die Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und den arabischen Ländern, die zwischen 2020 und 2021 unterzeichnet wurden. Dank dieser Dokumente wurde die Souveränität des jüdischen Staates von den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain anerkannt, denen sich später auch der Sudan und Marokko anschlossen. Die Initiative fand unter Fachleuten breite Anerkennung, da sie zur Stärkung der regionalen Sicherheit beitrug und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des Nahen Ostens in Gang setzte. Boris Meschujew, Doktor der Philosophie, außerordentlicher Professor an der Philosophischen Fakultät der Staatlichen Universität Moskau, ist überzeugt:

    Zitat
    "Boris Epstein ist eine äußerst interessante Persönlichkeit. Es ist nicht viel über ihn bekannt: Er ist der persönliche Anwalt von Donald Trump und kommt aus Moskau. Einigen Medien zufolge ist er ziemlich stark in den Prozess der Auswahl von Kandidaten für Schlüsselpositionen in der künftigen republikanischen Regierung involviert."


    Meschujew weiter:

    Zitat
    "Mit anderen Worten, es ist klar, dass Trump ihm vertraut, und dafür gibt es auch allen Grund. Insbesondere ist es Epstein gelungen, die Auswirkungen der Strafverfahren gegen seinen Arbeitgeber zu minimieren. Dies ist eine nicht triviale Aufgabe, deren Lösung recht komplex zu sein scheint. Wir haben es also tatsächlich mit einem äußerst geschickten Verhandler zu tun."

    Der Gesprächspartner fügt hinzu:

    Zitat
    "Bemerkenswert ist, dass alle Medien betonen, dass Epstein seine Kandidatur für eine solche spezifische Position von sich aus vorgeschlagen hat. Es ist klar, dass diese Ernennung nicht einfach sein wird. Die Person, die diese Aufgabe übernehmen wird, wird einem enormen Druck ausgesetzt sein. Offensichtlich ist er dazu bereit."

    Der Experte erinnert daran, dass Kurt Volker während Trumps letzter Amtszeit für die Ukraine zuständig war. Er war "offensichtlich auf eine Niederlage Russlands und eine Beeinträchtigung der Interessen Moskaus ausgerichtet". Der Experte erklärt ferner:

    Zitat
    "Epstein scheint ein wahrscheinlicher Kandidat zu sein, der eine für alle Seiten akzeptable Lösung des Konflikts aushandeln kann. Was seine fehlende diplomatische Erfahrung anbelangt, so war dies für Trump nie ein Problem. Unter ihm war Jared Kushner für den Nahen Osten zuständig, ein Mann, der vom offiziellen Protokoll so weit wie möglich entfernt ist. Dennoch gelang es ihm, viel mehr zu tun als viele relevante Spezialisten."

    Laut Meschujew sei Trumps Stil bei Epsteins möglicher Ernennung für den Posten zu erkennen:

    Zitat
    "Zumindest deutet dies auf die ernsthaften Absichten des neuen Präsidenten in Bezug auf die Beilegung des Konflikts in der Ukraine hin. Er braucht einen Gesandten, der sich nicht durch Äußerlichkeiten einschränken lässt, sondern mit nüchternem Kopf an die Verhandlungen und die Lösung des Problems herangeht."

    Der Experte betont:

    Zitat
    "Epstein scheint genau so eine Person zu sein. Außerdem ist Russisch aufgrund seiner Herkunft seine Muttersprache. Das ist ein wichtiger Faktor, denn die Denkweise wird auch durch sprachliche Merkmale geprägt. Vielleicht ermöglicht ihm dieser Faktor eine bessere Kommunikation mit beiden Seiten."

    Fjodor Lukjanow, Chefredakteur der Zeitschrift Rossija w globalnoi politike (Russland in der globalen Politik), schreibt, wenn die Vermutungen über Boris Epstein berechtigt seien, bedeute dies, dass Trump tatsächlich versuchen will, den Konflikt durch "Tricks" zu lösen. Der Experte weiter:

    Zitat
    "Das ist gar nicht so abwegig, wenn man bedenkt, dass der traditionelle politisch-diplomatische Ansatz in diesem Fall an unlösbaren Widersprüchen und einem fatalen Mangel an Vertrauen scheitert. Das soll nicht heißen, dass ein geschickter klagesüchtiger Manipulator etwas erreichen wird. Aber in jedem Fall entspricht dieser Ansatz eher Trumps Vorstellungen von Konfliktlösung. Und diese Vorstellungen kennen wir aus den Abraham-Abkommen. Natürlich kann man das ukrainische und das arabisch-israelische Szenario nicht vergleichen, es geht nur um den Persönlichkeitstyp des Gesandten."

    Die Trump-Regierung habe im Nahen Osten tatsächlich große Fortschritte gemacht, so Simon Tsipis, ein israelischer Experte für internationale Beziehungen und nationale Sicherheit. Wörtlich heißt es:

    Zitat
    "Im Prinzip können wir bereits über den 'Abraham-Ansatz' sprechen, der sich in seiner Umgebung entwickelt hat. Er besteht im Wesentlichen darin, bei der Lösung wichtiger internationaler Probleme keine Berufsdiplomaten einzubeziehen, sondern Menschen, zu denen Trump persönliches Vertrauen hat. Ich möchte daran erinnern, dass während seiner ersten Amtszeit die 'Abraham-Abkommen' von Kushner, einem Geschäftsmann und Schwiegersohn des Chefs des Weißen Hauses, betreut wurden."

    Der Experte erklärt:

    Zitat
    "Trump ist ein kluger Mann. Er hat die Lehren aus der Vergangenheit gezogen: Vorbildliche Politiker und Vertreter offizieller Behörden, wie Mike Pence, haben ihn unverhohlen verraten. In dieser Situation ist es logisch, sich nicht an Experten zu wenden, sondern an Menschen, die bereit sind, dem Präsidenten den Rücken zu stärken. Und Epstein scheint genau so eine Person zu sein."

    Tsipis weiter:

    Zitat
    "Trumps Regierungsstil zeichnet sich im Allgemeinen dadurch aus, dass er 'persönlich ist'. Im Fall des Nahen Ostens hat sich dieser Ansatz ausgezahlt. Ich denke, er wird versuchen, diesen Erfolg heute zu wiederholen, aber bereits in Bezug auf Russland und die Ukraine."

    ... gekürzt ...


    LG Vatapitta

    Wie sieht Russland die geplanten Angriffe der NATO auf sein Staatsgebiet?


    Warum Biden Raketenangriffe tief in Russland genehmigt

    18 Nov. 2024 18:01 Uhr, RTDE


    US-Präsident Joseph Biden hat den Abschuss von US-Raketen tief in russisches Territorium genehmigt. Selbst die USA bezeichnen diesen Schritt als "verrückt und provokativ". Warum also sollte Biden dies tun – und wie könnte die russische Reaktion aussehen?


    Von Geworg Mirsajan

    US-Präsident Joe Biden hat die Erlaubnis erteilt, im Rahmen des Ukraine-Konflikts US-Langstrecken- und Präzisionsraketen auf dem "alten" (d. h. vom Westen anerkannten) russischen Territorium einzusetzen. Dies berichtete die New York Times unter Berufung auf US-Beamte. Primäres Ziel sollen russische und unbewiesene nordkoreanische Truppen im Gebiet Kursk sein.


    Tatsächlich, so die Zeitung, sei die "Teilnahme an der militärischen Sonderoperation nordkoreanischer Truppen" die Grundlage für Bidens Entscheidung gewesen. Darüber hinaus wurde diese Entscheidung nach Angaben einiger anderer US-Medien von den Gesprächen des US-Präsidenten mit den Staats- und Regierungschefs von Südkorea und Japan am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in Peru beeinflusst. Westlichen Medienberichten zufolge haben nach den USA auch Großbritannien und Frankreich ähnliche Angriffe mit ihren Storm Shadow- bzw. SCALP-Raketen genehmigt.


    London und Paris haben Washington seit langem um eine solche Genehmigung gebeten. Biden weigerte sich jedoch all diese Wochen. Vor allem die Angst vor einer Eskalation – und die Einsicht, dass US-amerikanische Raketen militärisch gesehen nichts ändern werden – wird dem Kiewer Regime nicht helfen, das Blatt zu wenden. Darüber schreiben nicht nur russische Militäranalysten, sondern auch die Redaktiondes US-amerikanischen Senders CNN. Die Zahl der ATACMS, SCALP und Storm Shadow, die Kiew erhalten kann, ist sehr begrenzt.


    Was hat Biden dann dazu bewogen, seine Position zu überdenken? Die Version über eine "Antwort auf die nordkoreanische Beteiligung" wird sofort gestrichen – und sei es nur, weil es sich um souveränes russisches Territorium handelt, wenn diese Beteiligung im Gebiet Kursk stattfindet.


    Die mögliche Reaktion wurde vom Sender CNN geäußert, der die Entscheidung der Regierung im Weißen Haus als "extrem provokativ" bezeichnet. Mit dieser Provokation wird versucht, mehrere außenpolitische Ziele der USA zu erreichen.

    Erstens, um Verbündete zu inspirieren. Nicht nur die Südkoreaner und Japaner (die die Folgen einer russisch-nordkoreanischen Zusammenarbeit fürchten), sondern auch die Europäer.


    .... gekürzt .....


    Kiew glaubt, dass seine einzige Rettung in einer Eskalation der Feindseligkeiten unter Beteiligung der USA liegt. Sie betteln seit Monaten um diese Eskalation – und jetzt haben sie sie.


    Zweitens soll die Provokation die Entschlossenheit Moskaus auf die Probe stellen. Der Westen weiß, dass Moskau die Genehmigung von Schlägen als direkte Beteiligung des Westens an einer militärischen Aggression gegen Russland auffassen wird. Dies wurde von Wladimir Putin offen ausgesprochen. Der russische Präsident erklärte:

    Zitat
    "Dies wird das Wesen und die Natur dieses Konflikts grundlegend verändern, und die Russische Föderation wird auf der Grundlage der Bedrohungen, denen sie ausgesetzt sein wird, angemessene Entscheidungen treffen."

    Zu den Optionen für Vergeltungsentscheidungen könnte eine deutliche Verschärfung der russischen Maßnahmen im Rahmen der militärischen Sonderoperation gehören. Senator Andrei Klischas schrieb:

    Zitat
    "Der Westen hat sich für eine Eskalationsstufe entschieden, die damit enden könnte, dass die Überreste der Ukraine ihre Staatlichkeit vollständig verlieren."

    Oder die Lieferung russischer Waffen an US-Gegner – etwas, das der Kreml in der Vergangenheit ebenfalls angedeutet hat. Auf dem Gipfel des Sankt Petersburger Wirtschaftsforums (SPIEF) im Juni sagte Wladimir Putin:

    Zitat
    "Wir behalten uns das Recht vor, dies zu tun. [Waffen zu liefern] an Staaten oder sogar an juristische Strukturen, die sich unter Druck gesetzt fühlen, auch militärisch ... wenn sie Waffen in ein Kriegsgebiet liefern und verlangen, dass sie auf unserem Territorium eingesetzt werden, warum haben wir dann nicht das Recht, das Gleiche zu tun und in gleicher Weise zu reagieren?"

    Man kann auch die Interpretation vertreten, dass Bidens Provokation gegen Trump gerichtet ist – um jeden seiner Versuche, mit Moskau zu verhandeln, zu stören. CNN schrieb:

    Zitat
    "Der designierte Präsident Donald Trump mag denken, dass er den Frieden aushandeln kann, aber er wird einen Krieg erben, in dem die Einsätze erheblich gestiegen sind."

    Auch der Sohn des designierten Präsidenten, Donald Trump Jr., vertritt diese Meinung. Er nannte Bidens Entscheidung "verrückt" und erklärte, dass "der US-amerikanische militärisch-industrielle Komplex den Dritten Weltkrieg beginnen will, bis mein Vater die Chance hat, Frieden zu schaffen".

    In Wirklichkeit hat Trump jedoch de facto Bidens Provokation mitgetragen. Washington hat einfach einen äußerst günstigen Zeitpunkt gewählt, um die Genehmigung solcher Schläge zu verkünden – direkt nach der Wahl eines neuen US-Präsidenten.


    Schläge anzukündigen ist eine Sache, sie tatsächlich auszuführen eine ganz andere. Ein US-Präsident bereitet die Waffen vor, ein anderer gibt den Befehl, sie einzusetzen. Gleichzeitig ist es manchmal unmöglich, den Einsatz von Waffen zu verhindern, wenn diese bereits vorbereitet sind.


    Diese Unklarheit ermöglicht es der alten und der neuen Regierung des Weißen Hauses, einander die Verantwortung für die Entscheidung zuzuschieben, Russland anzugreifen. Biden und Trump werden sich im Falle einer katastrophalen Entwicklung für die Ukraine und die Vereinigten Staaten gegenseitig zunicken – und jeder kann behaupten, dass er sich im Gegensatz zu dem anderen wirklich für eine friedliche Lösung der Krise eingesetzt hat.

    Unter US-amerikanischen Politikern und in den Medien wird in letzter Zeit immer häufiger über mögliche Friedensgespräche spekuliert. Die Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses, Marjorie Taylor Greene, erklärte:

    Zitat
    "Das US-amerikanische Volk hat am 5. November gegen diese jüngsten US-amerikanischen Entscheidungen gestimmt und will keine ausländischen Kriege finanzieren oder führen. Wir wollen unsere eigenen Probleme lösen. Genug ist genug, das muss aufhören."

    Diese "friedliebende" Rhetorik sollte jedoch nicht in die Irre führen. Wir haben schon oft erlebt, wie die USA nach Erklärungen zum Frieden neue antirussische Provokationen inszeniert haben. In diesem Fall spielen sowohl Biden als auch Trump dieses Spiel mit, zusammen mit der gesamten US-amerikanischen Elite.


    Die Vereinigten Staaten – ob unter Biden oder unter Trump – werden Russland immer eine strategische Niederlage zufügen wollen. Der einzige Unterschied liegt in den Details. Wenn Biden versucht hat, diese Niederlage durch einen "peripheren Krieg" in der Ukraine herbeizuführen, wird Trump versuchen, dasselbe durch politische Erpressung und Verhandlungsschemata hinter den Kulissen zu erreichen.


    Für Russland kann es auf beides nur eine Antwort geben: einen Sieg bei der ukrainischen Sonderoperation.

    Ende Zitat RTDE


    Mein Kommentar: Ich stimme den einzelnen Punkten der Analyse zu. Trump sitzt trotz anderer Worte mit im Boot. Der Westen will die Entschlossenheit Moskaus testen. Russland wird auf die Provokation so reagieren müssen, dass der Westen die Reaktion ernst nimmt.


    Hilfe kann aktuell nur von dritter Seite - Indien und China - kommen, die vermutlich versuchen eine Pause in der Eskalation zu vermitteln.



    LG Vatapitta

    Moin moin,


    danke für die hier versammelten Infos. [smilie_blume]


    Nach Durchsicht der aktuellen Präsentation bin ich heute mit einer kleinen Position eingestiegen. In Q 4 soll noch die PFS herauskommen. Es gibt einen neuen CEO.


    GRAHAM CREW, LEITENDER ANGESTELLTER


    Graham Crew kam im Oktober 2024 zu Rupert Resources. Graham Crew verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Bergbaumanagement, in der Unternehmensentwicklung und bei Investitionen in einer Vielzahl von Rechtsgebieten und Betrieben. Bevor er zu Rupert Resources kam, war er Chief Technical Officer bei La Mancha Resource Capital. Davor war er Chief Operating Officer und Director bei Golden Star Resources Limited und zuvor Operations Manager für La Mancha Resources Australia Limited während der Erweiterung der Frog's Leg Mine und der Entwicklung der Whitefoil Mine und der Mungari Verarbeitungsanlage. Graham hat einen B.Eng. (Bergbauingenieur) von der West Australian School of Mines (WASM), ist Mitglied des Australian Institute of Corporate Directors (MAICD) und Fellow des Australasian Institute of Mining & Metallurgy (FAusIMM). - Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)



    Cashbestand 10/2024 - 52 Mio. C$

    Kurs - 4,13 C$ / 4,15 C$


    Mit einer Marktkap. von ca. 900 Mio. C$ wird Rupert auch interessant für institutionelle Anleger. Bis jetzt hat sich noch kein Major einen Anteil gesichert. Mit der Feasibility Studie und der notwendigen Finanzierung könnte sich das ändern.


    Heute geht es nach der Rally der Vortage erst mal bergab.



    LG Vatapitta

    Ein Zahnarzt hatte mir eine Goldkrone provisorisch eingesetzt.


    War wohl nicht sehr fest oder vielleicht war das Essen zu hart.


    Nach 2 oder drei Tagen war sie wieder da. [smilie_happy]


    Kurzfristig kannst Du ein paar 1/10 oz so sichern - ca. Pillengröße.

    Flutscht mit Butter am besten.


    Unter der Butter kannst Du auch 3 - 4 oz verstecken. Die Butterdose offen auf den Tisch stellen. Am besten machst Du Dir während der Durchsuchung ein Butterbrot. 8)


    Strategem: Etwas im hellen Licht verbergen.



    LG Vatapitta

    Rede von Lafontaine beim BSW [smilie_blume] - Thema Ukrainekrieg


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Ein Protestplakat, das Du bei jedem Auftritt eines beliebigen Politikers hochhalten kannst:


    Was Sie heute sagen, nennen Sie nach der Wahl

    "Mein dummes Geschwätz von gestern"


    Merz hat schon ein paar 180 Grad wenden hinter sich. Er wird sich der neuen Marschroute unter Trump anschließen. Zu allem andern ist er zu feige. Merz ist zwar biologisch ein Mann, das wars dann aber auch schon.


    Koalition mit Rot oder Grün niemals bei Gegenwind von Trump.

    Nach der Wahl geht Merz mit der AFD zusammen.

    Eine Begründung wird sich schon finden lassen.


    Aktuell vertritt er die Forderungen der AFD und deklariert sie als seine Erfindung.

    Es wäre politischer Selbstmord das Programm des Gegners zu loben und mit der AFD im Bundestag durchzusetzen. Wenn sich die CDU auf so einen Typen einlässt, zeigt das, dass es in der CDU keine richtigen Männer gibt + intelligente schon gar nicht!


    Merz sucht ausschließlich seinen Vorteil. Deutschland und seine Menschen interessieren ihn nicht.



    LG Vatapitta

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    In diesem Video spricht Philip Hopf mit Patrik Baab! Unglaubliche Schilderungen eines Kriegsreporters aus Russland! Patrick Baab im Interview. 38 Minuten, 17.11.2024


    Transkript der letzten Minuten:


    32:49

    klausewitz hat ausgeführt in seinem Buch vom Kriege: Der Krieg ist nicht über die erste Schlacht hinaus planbar.
    32:57 Dinge gehen schief Menschen machen Fehler und dies führt im Ergebnis dazu dass sich beide Seiten verkalkuliert haben werden.


    33:06

    der Westen will den Konflikt und zwar deswegen weil er mit
    33:11

    der Waffenproduktion nicht hinterherkommt und nachrüsten will wenn Sie so wollen
    33:17

    denn er kann den Kampf um das niederringen von Russland nicht stoppen


    33:25

    wenn Russland in der Ukraine obsiegt und das zeichnet sich ja derzeit ab dann
    33:32

    bedeutet dies auch eine weltweite Niederlage des neoliberalen Modells denn
    33:39

    dann gibt es eine Alternative es bedeutet vor allem eine weltweite Niederlage des amerikanischen
    33:45

    hegemoniestrebens um eine unipolare Welt denn dann gibt es ja andere kräftefelder
    33:50

    die man berücksichtigen muss aber auch die Russen stehen unter Druck.


    33:56

    ich denke Putin hat den Zeitpunkt des Einmarsches
    34:01

    2022 im Februar geschickt gewählt denn er hat einen strategischen Vorteil bei
    34:07

    hyperschallraketen dem hat der Westen insbesondere möglichen hyperschallraketen mit atomarer
    34:13

    Bestückung nichts entgegenzusetzen. sie sind de facto kaum abschießbar dieser Vorsprung währt vier
    34:20

    vielleicht fünf vielleicht 6 Jahre dann wird der Westen aufgeholt haben die russische Seite wird versuchen
    34:28

    den ukrainekrieg in diesem Zeitfenster sinnvoll und siegreich zu beenden.


    34:35

    aber das muss ich auch sagen Russland kann diesen Krieg sehr lange durchhalten, wenn dies nicht gelingt, denn die Chinesen
    34:42

    werden die Russen nicht fallen lassen china will keine schwache von Amerika
    34:48

    beeinflussbare macht in seinem Norden die auch China als
    34:55

    Rohstoffbasis in Zukunft braucht deshalb werden die Chinesen die Russen nicht fallen lassen sie werden immer nachlegen
    35:01

    die Droherei mit den Atomwaffen das stößt in Peking auf wiederwien da haben sie
    35:07

    auch entsprechende Signale an Moskau ausgesandt aber sie versuchen Russland
    35:13

    zu stützen weil auch sie ein Interesse haben an der Ausformung einer
    35:18

    multipolaren Welt deshalb wird die Russen werden nicht abziehen deshalb
    35:25

    wird der Westen kann nicht weichen dieser Krieg enden mit einer Teilung der
    35:33

    Ukraine jetzt erwächst daraus die Frage wo wird die Demarkationslinie
    35:39

    sein werden sich die Russen zufrieden geben mit dem was sie jetzt haben oder werden Sie sagen Putin hat das gefordert
    35:47

    wir möchten eine Eingliederung der gesamten
    35:54

    oblasteon saor dan und L in die Russische Föderation oder stellt man
    36:01

    sich in Moskau vor man nimmt noch Odessa und Shiv dazu


    36:08

    in Odessa haben sich die Briten insbesondere die britische Marine und Spezialkräfte festgesetzt hier wird der Westen versuchen einen Keil
    36:15

    reinzutreiben möglicherweise mit eigenen Kräften reingehen das lässt sich nicht übersehen es sind nach meiner Kenntnis
    36:21

    bereits sogenannte Söldner aus Polen schon drin etwa 10 bis 20 000 Mann es
    36:27

    sind amerikanische Söldner drin die vorher bei den Spezialkräften waren man
    36:33

    muss vermuten dass diese Personen aus den US Spezialkräften aus polnischer
    36:40

    Armee ausgegliedert worden sind um in die Ukraine geschickt zu werden dass ihr Gehalt weiterläuft das kann ich im Moment nicht überprüfen.


    36:45

    also hier stehen wir schon kurz davor und das wäre das Beste was uns passieren kann das Beste
    36:52

    wäre tatsächlich eine Teilung der Ukraine so böse dies ist
    36:58

    mit den Effekten dass die Ukraine weiter das geschundene Volk Europas ist, dass
    37:07

    zur Schlachtbank auf die Schlachtbank geführt wird geopolitischer Interessen und mit dem Effekt dass Deutschland
    37:14

    vollständig verarmt das wäre das beste was wir erreichen können


    37:22

    das schlechteste die andere Variante wäre eine Supermacht Russland sieht sich in die Enge gedrängt und und greift zu
    37:28

    taktischen Atomwaffen dies würde die Eskalationsspirale auslösen mit der
    37:33

    vollständigen Vernichtung Europas. - Das nenne ich mal heftige Worte


    37:41

    aber auch die Einschätzungen eines in diesem Gebiet erfahrenen Mannes für ihre
    37:47

    für ihre offenheiten ihre Einschätzung möchte ich ihn danken HERR BB ihre Eindrücke aus Russland dass sie sich mit
    37:53

    allen Seiten Ergebnis offen unterhalten das finde ich sehr interessant sie haben das ja auch in der Ukraine getan und nun
    37:59

    auch in Russland ich sag ganz herzlichen Dank für das Interview Herr BAB. - Ja ich danke Ihnen

    Deutsch (automatisch erzeugt)



    LG Vatapitta

    Der Einsatz weitreichender Raketen wird durch US-Personal erfolgen, das ist klar. Ohne amerikanische Hilfe können die Ukros das alleine gar nicht.

    Trump muss nur sagen, er wird jeden zur Rechenschaft ziehen, der Bidens Befehl Folge leistet. Das wars dann.

    dasgelbeforum



    LG Vatapitta

    Interview mit Jaques Baud, 1 Stunde, 14.11.2024

    Thema: Wie geht es nach der Wahl Trumps in der Ukraine weiter.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Habe ich nicht gesehen.


    LG Vatapitta

    Moin moin,


    bitte schaut euch mal die 20 jährigen Anleihen an - sehr schwach! (5 Jahres Chart)


    Wer kann dazu etwas charttechnisch sagen?


    Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die um 90 herum gestützt werden könnten.

    Eventuell Käufe der Notenbank ohne offizielle Ankündigung.


    Der US Staat (re)finanziert seine Schulden nur noch kurzfristig, um die Long-Bonds nicht zu belasten. Auf der anderen Seite - am kurzen Ende - gibt es 7 Billionen Dollar in kurzlaufenden Staatspapieren. Die Kohle muss irgendwohin, wenn die Inflation anziehen sollte. - Wohin gehen die Billionen dann? :love:


    Um Kapital von den Kurzläufern in die langen Papiere zu bekommen, muss die Zinsdifferenz stark steigen. Kurzfristige Zinsen runter (=FED) + langfristige Zinsen rauf (=Markt).


    Die langfristigen US Zinsen sind trotz der ersten beiden Zinsschritte kaum gesunken und drohen m. E. zu steigen, was dann den Aktienmarkt absaufen lässt und zu erneutem QE führen dürfte.

    Zu den 7 Billionen kommen dann weitere Billionen $, die gemeinsam in den Hafen der EM wollen. Und das alles unabhängig von dem was Trump macht.



    LG Vatapitta

    Danke Wurschtler [smilie_blume]


    Habe mir die aktuelle Präsentation durchgelesen. 2030 will TLG produzieren. Sie haben einen gewaltigen Hebel und sind mit dem aktuellen Kurs von 0,28 C$ noch in der Nähe ihres Tiefstkurses. Ich habe eine erst Miniposition zu 0,28 C$ gekauft.

    Viele Institutionelle mit an Board.


    Mit der Hermes Bürgschaft dürfte die Finanzierung klappen.


    LG Vatapitta

    Kommt heute ein „Putsch“ gegen Trump im US-Senat?


    Der US-Senat wird am heutigen Mittwoch, 13. November, in geheimer Wahl über einen neuen Fraktionsvorsitzenden der Republikaner abstimmten. Die Wahl wird darüber entscheiden, ob Trump künftig „durchregieren“ kann oder ob aus seiner eigenen Partei Querschläge zu erwarten sind. Da die Republikaner zeitgleich zur Präsidentenwahl am 5. November auch die Mehrheit im Senat gewonnen haben, wird der neue Fraktionschef nun auch Mehrheitsführer im Senat. Um diesen mächtigen Posten gibt es seit Tagen heftig Krach innerhalb der Republikaner. Worum geht’s?


    Illoyale Republikaner?

    Verfassungsmäßig hat der Mehrheitsführer (Floor Leader) im Senat keine besonderen Befugnisse. In der Vergangenheit hat sich jedoch die Gepflogenheit herausgebildet, dass der Floor Leader eine gewichtige Stimme einnimmt, um bei wichtigen Gesetzesvorhaben sowohl die Mitglieder der eigenen Partei auf eine bestimmte politische Richtung einzuschwören als auch möglicherweise Stimmen von Senatoren der Gegenpartei zu gewinnen. Denn anders als in Deutschland fühlen sich amerikanische Politiker eher den Interessen ihrer Wähler verbunden, als sich einem Fraktionszwang zu unterwerfen.

    Derzeit geht es bei den Republikanern um einige Senatoren, die aus diesem Grund nicht gänzlich auf der Linie Trumps liegen und künftig die scheinbar sicheren Mehrheitsverhältnisse für Donald Trump gefährden könnten.


    Zwei der drei zur Verfügung stehenden republikanischen Kandidaten „hassen Trump“, behauptet Tucker Carlson. Er ist ein in den USA weithin bekannter Journalist, da er bis vor einigen Jahren für den konservativen TV-Sender „Fox News“ Nachrichten moderierte. Weltweit errang er Aufmerksamkeit, indem er am 8. Februar dieses Jahres ein Interview mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin führte.

    Carlson behauptet weiter, der Trump-kritische Amtsinhaber Mitch McConnell bereite für seine Nachfolge „einen Putsch“ gegen Donald Trump vor, um zu verhindern, dass dieser „durchregieren“ könne.


    Es geht um Hardliner oder RINOs

    Die Nachwahl für den 82-jährigen Senator Mitch McConnell aus Kentucky ist erforderlich geworden, weil er bereits im Februar angekündigt hatte, in der neuen Legislaturperiode nicht mehr für den Fraktionsvorsitz der Republikaner zur Verfügung zu stehen. McConnell ist ein scharfer parteiinterner Gegner Trumps und hat diesen häufig in der Öffentlichkeit harsch kritisiert. Mindestens drei Republikaner wetteifern heute um den Posten: John Cornyn aus Texas, Rick Scott aus Florida und John Thume aus South Dakota, berichtete kürzlich NBC News.

    „Was zum Teufel ist im US-Senat los?“ polterte daraufhin Carlson und unterstellte dem scheidenden McConnell, seinen jahrelang ausgebauten Einfluss unter Senatoren dazu „missbrauchen“ zu wollen, um einem gemäßigten Republikaner ins Amt des Fraktionschefs und damit auch des „Floor Leaders“ zu verhelfen.


    Der texanische Senator John Cornyn sowie Senator John Thume aus South Dakota etwa gelten als Abweichler innerhalb der Partei. Donald Trump Jr., ältestes Kind von Trump, äußerte laut der englischen Online-Zeitung „The Independent“ vom 11. November, die Senatoren Cornyn und Thume seien „RINOs“ (Republican In Name Only), also nur dem Namen nach Republikaner.

    Der Sohn des gewählten Präsidenten kritisierte weiterhin: „Beide stimmten auch dafür, weitere Milliarden in die Ukraine zu schicken.“ Die Bewegung „Make America Great Again“ (MAGA) müsse alles in ihrer Macht Stehende tun, „um zu verhindern, dass einer dieser beiden RINOs jemals Senatsvorsitzender wird“, so Trump Jr.

    ... stark gekürzt...


    weiterlesen


    LG Vatapitta