Beiträge von silber_flo

    @ silvman


    Das mit der Riesterrente war ich, nicht Taheth.


    Ich bin mir voll bewusst, dass die Papierrenten über die Zeitachse durch Geldentwertung - zumindest wie sie momentan vorherrscht - belastet sind. Wie gesagt glaube ich nicht an den totalen Crash, nicht weil ich ihn mir nicht vorstellen kann, Mesodor. Ich befasse mich intensiv mit dem Thema, lese auch Eichelburg etc., schütze mich ja auch mit Edelmetallen. Es wird irgendwann eine Sturmflut geben, aber keine Sintflut für die Arche Noah. Ist auch nur eine Meinung.


    Und Leute...das Niveau unserer Diskussion sinkt. Ich hab mir aber schon fast gedacht, dass hier die Meinungen extrem auseinander gehen. V.a. findet jede Partei immer wieder Gegenargumente, also erscheint mir eine wissenschaftliche Zukunftsprojektion gar nicht möglich. Aber es stimmt schon ein bißchen, dass die Forenplatzhirsche ihre Meinung als unantastbar betrachten. Nicht enttäuscht sein, wenn der Crash nicht kommt oder sich auf Raten abwickelt!! Wer zuviel Eichelburg konsumiert, verliert ein bißchen den Bezug zur Realität. Man fühlt sich wie ein Auserwählter, der auf die Arche darf oder ins Weltall wie bei Moonraker.


    Also: wach durch den Umbruch unserer Zeit, aber ohne Tunnelblick!!


    Gruß
    Silber_Flo

    @ taheth


    sind bei mir nur kleine Posten. Riester als nichtangreifbare Rücklage bei Arbeitslosigkeit, der Bausparer wegen den VWL. Klar, ich hab auch schon überlegt die Beträge lieber in Physisches zu verwandeln...


    Ich glaube allerdings nicht an den totalen Crash. Verwerfungen wird es geben, wie stark und in welcher Form diese auftreten, siehe unsere Inflations bzw. Deflationstheorie, kann keiner genau sagen. Und ich bin ja auch gerüstet, habe halt noch ein ganz kleines, wackliges Standbein daneben.

    zumindest war es in der Vergangenheit so, dass der Schweizer Franken relativ krisensicher war. Natürlich kann man nicht sagen, ob es in Zukunft auch so sein wird. Außerdem wohne ich nah an der Schweizer Grenze, eine gewisse Affinität besteht also auch räumlich.


    @ traveller
    Eine gewisse Streuung ist sicher gut. ich würde nicht alles auf eine Karte setzen, aber schon den Rohstoffsektor übergewichten. Für eine eigene Immobilie reicht mein Vermögen derzeit leider nicht. ich hab ja auch noch Aktien aus anderen Boombranchen, Rohstoffaktien und physisch. Einen kleinen Bausparer und Riestervertrag. Ich denke für mich ist das gestreut genug. Wie streust Du denn?

    Wenn man Inflation und Deflation betrachtet, muss man die einzelnen Assetklassen untersuchen:


    Aktien, Anleihen und Immobilien wurden in den vergangenen Jahrzenten "aufgeblasen". Versteckte Assetinflation. Diese könnten in den nächsten Jahren, v.a. Anleihen und Immobilien, stark Luft ablassen, was also eine deflationäre Tendenz wäre. Gleichzeitig ist eine derartige Inflation bei den Vermögenswerten in der Vergangenheit immer mit zeitlicher Verzögerung auf die Konsumenten- und Produzentenpreise durchgeschlagen. Der Kapitalstrom sollte also in den nächsten Jahren verstärkt in Rohstoffe und hier v.a. Gold und Silber fließen.


    Außerdem können die Notenbanken Geld drucken wie sie wollen (durch Goldbindung in den 30ern nicht möglich), was die Geldmengenausweitung auch belegt. Außerdem sind die niedrigen Inflationsdaten ja auch geschönt.


    Fazit: Deflationäre Tendenz bei Anleihen, Immobilien zu erwarten; steigende Inflation bei Produzenten- und Konsumentenpreise, die nächste Blase der Rohstoffe wird in den kommenden Jahren erst aufgebaut.


    Für mich also ganz klar: Übergewichtung von Gold und Silber, um Kaufkraftverluste mindestens zu kompensieren. Und vielleicht eine kleine Barreserve in Schweizer Franken anlegen.


    Gruß
    Silber_Flo

    @ wef


    kurzfristige Strategie...hmm...muss Strategie per Definition zwangsläufig langfristig ausgerichtet sein? Na gut, dann meinte ich eben kurzfristige Handlungsweise.


    Zum Verständnis nochmal Deine Denkweise, dass ich es richtig verstehe: Du hast zwar erkannt, dass der Goldtrend langfristig stabil nach oben läuft, interessieren tut Dich das aber nicht, sondern Du positionierst Dich laufend kurzfristig bzw. mittelfristig gegen den Trend?


    Und noch eine Frage: Gold und Silber sind nachrangig...Einmaleffekte...lässt das auf Deine Gewichtung im Depot schließen? D.h. Du bist kein sog. Gold- oder Silberbug?


    Chartanalyse bei Gold und Silber kann man meiner Meinung nach trotzdem verwenden. Natürlich sind die Kursverläufe unberechenbar, die enge der Märkte provoziert auch oft Fallen. Ich glaube aber, dass gerade hier im Forum die Manipulation zu hoch gehängt wird. Hinter jeder Korrektur, die durchaus auch gesund sein kann, wird sofort eine Verschwörung vermutet. Chartanalyse kann also auch hier hilfreich sein, aber nur ergänzend!
    Und Dein schöner Chartanalyse-Doppelboden bei SAP hat sich zumindest vorläufig in eine Abwärtsbewegung unter 35 Euro umgewandelt. Und der schöne Doppelbodden im November und Dezember erst! Hier hat die Chartbetrachtung total versagt; klar, da kamen auch Unternehmenszahlen dazwischen.


    Zu den Verdopplern: ich hab mal nochmal nachgesehen und muss mich korrigieren. Seit Dezember habe ich mehrere Verdoppler. Forsys Metals z.B.


    Gruß
    Silber_FLo

    @ wef


    reagier doch nicht gleich so gereizt. Habe doch nur genauso wie Du meinen Standpunkt vertreten. Im Prinzip verfolgen wir ja auch das gleiche Ziel, wenn ich mir allerdings insgeheim 30% pro Jahr erhoffe :-). Schwer erreichbar allerdings.


    Du hast völlig recht, wenn Du immer den langfristigen Trend im Auge behältst. Nur wenn man an diesen glaubt, kann man den Gewinn maximieren.


    Jetzt aber zum aktuellen Geschehen und daher zur kurzfristigen Strategie. Weiter oben habe ich ja mal geschrieben, dass ich Korrekturen aussitzen würde, außer bei starken Gewinnen oder mittelfristiger Gewichtung. in Erwartung des nächsten Hausseschubs bin ich seit ein paar Monaten fast komplett investiert und sitze seit Jahresbeginn auf ca. 20% Gewinn. "Schuld" dran sind einige Werte die sich teils mehr als verdoppelt haben. Werte, die ich hoch gewichtet habe und absolute Kernpositionen sind.


    Jetzt das Problem: kommt die große Marktkorrektur bald? Betrifft sie alle Assetklassen? In dem Fall wäre Liquidität das Wichtigste. Mein Lieblingsszenario wäre wie letztes jahr ein Anstieg aller Märkte bis Mai: Kursziel Dax 8000, Gold 850, Silber 20. Was aber wenn die Aktienmärkte im März schon drehen? Weitere Konsolidierung im Edelmetallbereich? Irankrieg?


    Gar nicht so einfach oder!?
    Wie richtet Ihr euch strategisch ein?


    Gruß
    Silber_Flo

    sollte kein Angriff gegen einzelne Tradingstrategien sein...wenn das gewonnene Geld gleichzeitig besser arbeitet, dann ergibt sich jegliche Diskussion. Klar. Halte ich persönlich dennoch für unwahrscheinlich...angesichts der heutigen Kursentwicklungen bei den Metallen..


    ich spekuliere auf noch ein paar deutliche Prozent mehr...und ich gebs gern zu...mich hat ein sog. "neidvoll verkanntes" "pusher-Blatt" auf Wolfden aufmerksam gemacht. ...

    Wolfden gleich nach Bekanntgabe des Übernahmegebotes komplett zu verkaufen halte ich gelinde gesagt für richtig doof, zumal der Kurs deutlich unter den gebotenen 3,90 Can Dollar liegt. Da habt Ihr mal richtig schön Geld verschenkt!! Ich halte meine leider kleine Position und lass mich notfalls auszahlen, falls nicht doch noch ein nachgebessertes bzw. vielleicht sogar ein Konkurrenzangebot kommt. Das jetzige Angebot kommt bedauerlicherweise sehr früh, fundamental ist der Kaufpreis ein Witz.


    Grüße
    Silber_Flo

    @ silberstation:


    Jetzt also doch durchhalten :-). OK, Du gehst vom finalen Schub aus und falls nicht dann die Zertifikate kurz raus. Meine Meinung.


    Ich bin allerdings sicher, dass wir nochmal ein richtiges Schlachtfest erleben werden vor der letzten großen Aufwärtsbewegung. Stell Dir mal vor: wenn Gold sein 1980er Hoch durchbricht drängt doch alles in den Markt, Gold wird richtig "in" sein für eine Zeitlang. Die müssen erst wieder aus dem Markt gespült werden und zwar richtig brutal, bevor es dann hoffentlich auf 3000 Dollar geht. Also verschieb Deinen Dornröschenschlaf noch, zumindest bei den Zertifikaten...


    ich hoffe geradezu, dass es so kommt. erstens würde ich das gerne traden, zweitens käme nochmal eine tolle Nachkaufgelegenheit und drittens stell ich mir diesen Ritt unheimlich geil vor :-). Auch wenns bestimmt nicht leicht wird, Angst und Gier lassen grüßen.


    Schönes Wochenende
    Silber_Flo

    @ wef


    zu Deinen Thesen:


    1, dieser These stimme ich voll zu. Kursziele bei Gold und Silber sind von zu vielen Faktoren abhängig. Ein gerne zitiertes, und ich denke auch nachvollziehbares, Kursziel ist das Erreichen der alten inflationsbreinigten Höchststände (Minimalziel). Bei Aktien machen Kursziele nur dann Sinn, wenn eine Unterbewertung zu vergleichbaren Konkurrenten besteht. Bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen! misst sich dann das Kursziel an der Aufholbewegung. Kursziele sind aber auch eine Hilfestellung: Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen lässt sich leichter durchhalten, wenn man ein klares Szenario verfolgt (beispielsweise der kommende Silberanstieg bis über 18 Dollar).


    2, Börsenbriefe sind Unternehmen. Und natürlich lassen sich erfolgreiche Tipps gut vermarkten. Sollen sie auch. insgesamt sollte aber die Strategie erfolgreich sein und nicht nur ein Volltreffer. Stichwort Nachhaltigkeit. Ich bin froh, dass mein Brief Erfolge nicht oder zumindest nicht zu früh vermarktet, da steile Anstiege oft auch Leerverkäufer anziehen.


    3, Grundsätzlich kann ich dem auch zustimmen. Ich möchte hier nur wieder auf meinen Brief verweisen, der hier nicht ins Schema passt. Ich bin Abonnent seit 2005 und habe den Brief nicht abonniert, weil ich zu einem bestimmten Trend die richtige Information haben wollte. Durch den Brief bin ich übrigens zu goldseiten gekommen. Mein Motiv war es einen Brief zu finden, der mir hilft substanzhaltige Aktien zu finden, die am Beginn einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung stehen.


    Vielleicht gibt es noch einen besseren Brief; ich bin aber fest davon überzeugt, dass mir der Brief langfristig hilft, auf den Zyklen zu reiten und die richtige Anlageentscheidung zu treffen. Hätte ich den Brief doch schon früher gehabt: Silver Standard Res. wurde erstmalig im Jahre 2001 empfohlen. Nach dem Börsenniedergang bis 2003 wurden verprügelte Substanzwerte bzw. Turnaroundkandidaten identifiziert sowie neue Trends (Solarworld!) empfohlen. Ich bin schon gespannt, in welche Richtung meine Anlage am Gipfel des Edelmetallbullenmarktes gelenkt wird. Aber ist noch ein Weilchen hin...


    Was mir ehrlich gesagt tierisch auf den Sack geht, ist die ständige Leier der Pusherblättchen. Ich streite gar nicht ab, dass solche Briefe, manchmal auch auf Kosten der Leser, von Kurssprüngen profitieren. Da gibts bestimmt auch schwarze Schafe unter den Börsenbriefen, die das gezielt provozieren. Hier wieder ein Lob an meinen Brief, der gebetsmühlenartig wiederholt, bei illiquiden Werten nur limitiert in den Markt zu gehen!


    Ich lese jetzt zwar nur den einen Brief, komplettiere aber meine Meinung durch Beobachtung von goldseiten.de, sonstige Analysen von Banken etc. Im Prinzip muss man aber einfach die langfristigen Zyklen im Hinterkopf behalten, ohne sich täglich über irgendwelche Meldungen den Kopf zu zerbrechen.


    Schönes Wochenende
    Silber_Flo

    Mir ist bei dieser Ausgabe noch etwas aufgefallen und zwar die Beantwortung einer Leserfrage zu Vedron Gold. Diese hat mich veranlasst, selbst eine email an den Rohstoffspiegel zu schreiben:


    "Ihre Beantwortung der Leserfrage zu Vedron Gold ist leider sehr enttäuschend. Absolut richtig ist es, zu einem Explorer keine Empfehlung abzugeben, wenn man sich mit diesem nicht eingehend befasst hat. So auch Ihr Eingangs-Statement. Dem lassen Sie allerdings unverständlicherweise eine klare "Finger weg!" Empfehlung folgen. Die Begründung basiert weniger auf Fakten, als auf emotionaler Basis. Dass ein Wert bedauerlicherweise im Fokus der Zockergemeinde steht, ist noch lange kein Grund die Aktie zu meiden. Man muss sein eigenes Handeln nur dementsprechend trainieren und rational gestalten. Ein substanzhaltiger Wert, der beispielsweise diese Phase bis zum Minen-Blue-Chip durchlaufen hat, ist Blue Pearl Mining.


    Die meiner Meinung nach richtige Antwort zu Vedron wäre also gewesen: Fundamentaldaten nicht untersucht, offenbar Spielball von Zockern, bei vorhandener Substanz rationales Handeln.


    Zurück zu Vedron: Auch Ihre Vermutung des dankbar abstoßenden Großinvestors entspricht nicht der Analyse der Aktionärsstruktur. Außerdem kann man bei 3 Millionen Aktien in Kanada bei einem Kurs von ca. 0,60 CAN nicht unbedingt von einem großen Handelsvolumen sprechen.


    Nun kurze Aufklärung zu den Fundamentals, die ich bei Vedron sehr gut kenne (obgleich momentan kein Aktionär; man könnte in den nächsten Tagen die zittrigen Hände der Zocker "abfischen", wie es die Großinvestoren machen):
    Den Kurssprung verursacht hat der Einstieg von Northfield Capital, einer erfolgreichen Investorengruppe um Rob Cudney. Aus mehreren Gründen kann man nun auf den Beginn einer Übernahme Vedrons spekulieren. Darüberhinaus ist Vedron der mit Abstand billigste Explorer im Timmins-Goldcamp.


    Fazit: der Leser konnte keine kompetente Beantwortung der Frage erwarten, da Sie den Wert nicht näher kennen. Die ehrliche Antwort war leider keine neutrale Hilfestellung, trotz Ihres Hinweises, dass Zockeraktien durchaus gute Fundamentaldaten aufweisen können."


    Wie seht Ihr das ganze?


    Gruß
    Silber_Flo

    @ silberstation


    sehe ich absolut nicht so. seh dir mal den chart von silver standard ressources an. da hab ich den fehler gemacht und nicht mehr günstig reingekommen. außerdem können minen entscheidende fortschritte machen und für einen kurssprung in der korrektur sorgen. da bist du dann auch nicht mehr dabei.


    sinn macht es meiner meinung nach bei einzelnen werten, die man entweder mittelfristig in erwartung des nächsten hausseschubs gekauft hat, oder bei werten, die fahnenstangenartig nach oben sind.


    und nach dem in kürze zu erwartenden hausseschub kommt auch wieder ne korrektur. hoffe ich zumindest. ich bin geduldig in diesem bullenmarkt. meine persönlichen zielmarken für 2007, sehr grob: aufwärts bis 18-23 dollar, danach korrektur bis 14-16 dollar. wär doch tipptopp...


    gruß silber_flo

    wef:


    zuerst freue ich mich gleich in eine kleine diskussion geraten zu sein.


    also nochmal zur strategie des börsenbriefs: es ist kein reiner rohstoffbrief, wenn auch der fokus stark auf gold, silber als laufende megatrends gerichtet ist. daher war die rohstoffgewichtung zwar hoch, aber auch andere branchen waren vertreten. branchen, die die gängigen indices noch übertreffen konnten (bsp. ausgewählte solar-, biotech-, biodiesel-werte, sonstige aufstrebende geschäftsmodelle).


    zur silberstrategie des brief, bezogen auf den vergangenen kursverlauf: grundsätzlich werden minen übergewichtet und zumeist als langfristige basisinvestitionen behandelt. diese spielten somit in der kurzfristigen überlegung keine rolle (ich erinnere mich noch an ein zitat aus dem brief: wer sich zutraut minen nach der zu erwartenden korrektur wieder billiger zurück zu kaufen, kann dies tun. ihre entscheidung.) oktober/november als der silberpreis im begriff war das chartdreieck aufzulösen (also bei kursen um 8 dollar), wurden massiv zertifikate empfohlen. und richtig - bei ca. 13 dollar wurde zum ausstieg aus diesen instrumenten geblasen. ab juli/august wurden wieder erste positionen mit höheren knockout schwellen zugekauft.


    mein fazit: der ausstieg war vielleicht etwas verfrüht, das risiko aber zertifikate mit 200% gewinn gehebelt abstürzen zu lassen, zu groß. nach der beruhigung geht das spiel jetzt von neuem los. eine hold-strategie hätte mir gar nichts gebracht. und da hast du recht: der absturz war abzusehen, aber doch nicht für mainstream-medien. ein schlechter börsenbrief hätte frühestens nach überschreiten der 10 dollar grenze zum einstieg geblasen und den zeitpunkt zum ausstieg verschlafen. ich war froh, bei dem denkwürdigen tag als silber zertifikate zeitweise nicht mehr gehandelt werden konnten, keine mehr zu besitzen. und noch was: für die spekulation mit zertifikaten brauch ich auch keinen börsenbrief mehr. da bin ich mittlerweile mündiger investor genug, die silberhausse selber einschätzen zu können. anders bei den minen: da vertrau ich auf das derzeit vermutlich beste netzwerk, das mir bei der identifizierung wirklich aussichtsreicher gesellschaften hilft. ich behaupte, dass keiner hier im forum die fähigkeit bzw. die möglichkeiten besitzt, minen derart fundamental zu bewerten. die nietenquote ist zumindest sehr gering.


    gruß silber_flo
    (übrigens: silber ist mein lieblingsthema, aber nur ein teil meiner anlagestrategie...wenn auch der stärkste)

    hallo zusammen,


    ich beobachte das goldseiten forum schon eine weile, und jetzt habe ich mich doch mal angemeldet, um für börsendienste eine lanze zu brechen.


    ich selber beziehe einen solchen dienst und bin von diesem auch auf die goldseiten hingewiesen worden. der brief identifiziert die großen zyklen, so auch die laufende mega-hausse der edelmetalle. minen werden auf herz und nieren geprüft, die es gilt dann - natürlich bei beobachtung der fundmentaldaten - eisern durchzuhalten. nur so gelingt auch mal der große vermögensgewinn. außerdem empfiehlt der dienst regelmäßig, massiv physisches edelmetall sich anzueignen.


    natürlich gibt es scheinbar eine große anzahl an börsenbriefen für den mainstreamanleger. ohne nachhaltigkeit, da würde ich dem kontraindikator zustimmen. übrigens hat der von mir bezogene brief letztes jahr im april, dringlichst empfohlen, alle silberzertifikate zu verkaufen (die im herbst empfohlen wurden). der angekündigte absturz kam zwar etwas später, aber er kam. soviel zur kompetenz. kontraindikator war der brief leider bei der zu negativen einschätzung für die welweiten aktienmärkte 2006. daraus meine erkenntnis: lieber cash-aufbau bei unsicherheit, als short spekulation.


    silber_flo