Beiträge von traveller

    Wollte keinen neuen Thread offnen. Vielleicht kann mir einer meine Frage hier benatworten.
    Was versteht man unter "Bankenübliche Erhaltung" bei Anlagemünzen ?
    Manchmal sind diese Münzen doch ziemlich beschädigt. Kratzer, Kerben, rote Flecken (bei Krügerrand gesehen). Dies beeinflusst doch sicher den Ankaufspreis.


    Gruss


    traveller

    wie kann man eigentlich einen irrtümlich oder doppelt eingestellten Beitrag wieder löschen ?
    Oder geht das gar nicht.


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    Das meldet man mir und ich erl. dies dann. MbG DMR

    doedel
    Du gibst Dir die Anwort doch selbst...1 g Gold = 1 Sack Kartoffeln. Gold SOLLTE den inflationsbedingten Wertverlust ausgleichen, sprich selbst wenn der Dollar auf 1 Cent runtergeht, SOLLTE immer noch gelten 1 g Gold = 1 Sack Kartoffeln. Es gibt ja noch andere Sprüche wie den Massanzug für 1 Unze.


    Die meisten hier, wollen sich schlichtwegs von Ihrem sauer verdienten Geld auch in ein paar Jahren noch was leisten können. Diejenigen, die glauben, mit ein paar Unzen werden sie nach einer Krise der Gruppe der Superreichen resp. der neuen Elite angehören, leben IMHO in einer anderen Welt. Diese Gruppe scheint auch eine Krise (falls sie denn überhaupt in dem Masse eintreffen wird) schon beinahe herbei zu sehnen.[/quote]


    Volle Zustimmung. Es kann nur darum gehen mit Hilfe des Goldes wenigstens ein Teil des Vermögens zu erhalten (und nicht mal das ist sicher ). Das ist zumindest meine Absicht. Eine Krise kann weder im Sinne eines Goldbugs, noch eines Fiat-Anhängers sein. Wir würden alle verlieren. Wahrscheinlich mehr als wir uns vorstellen können. Die Vergleiche mit 1923 oder nach dem WK II sind da sicher keine Hilfe oder Anleitung zum handeln. Die Welt und die Menschen sind nicht mehr die Gleichen.


    Die Anonymität, m.E. nach in einer Zeit der totalen Überwachung und des gläsernen Bürgers wichtiges Argument, ist bei einem Tafelgeschäft zumindest bis zu bestimmtem Beträgen gewährleistet.
    Damit möchte ich dir nicht unterstellen, dass du mit den Kundendaten "sorglos" umgehst. Wer aber gibt mir die Sicherheit, dass du nicht eines Tages vom Gesetzgeber gezwungen wirst deine Kundendatei offenzulegen ? Ein Vorwand lässt sich in kritischen Zeiten immer finden (Terror- oder organisierte Kriminalitätsbekämpfung ect.) Schäuble und Anhänger sind da sicher sehr erfindungsreich wenn es um den eigenen Machterhalt geht.


    Die Realität "verweigern" geschieht erst dann, wenn ich mich zumindest zum Teil mit ihr auseinandergesetzt, bzw. gewisse Zusammenhänge erkannt habe. Erst dann, quasi als Selbstschutz oder nach dem Motto, wenn ich den Kopf in den Sand stecke, kann mich niemand mehr sehen, blende ich die Realität aus. Doch 99% der Leute die ich kenne (ist natürlich nicht representativ) verstehen nicht mal im Ansatz das Thema "Geld". Warum sollten sie dann auf die Bank gehen und ihre Ersparnisse abheben? Aus ihrer Sicht besteht doch gar keine Gefahr. In den 70ger Jahren war die Situation etwas anders. Da lebte noch die Generation welche z.T. 2 Zusammenbrüche miterlebt hatte. Das hat sie geprägt. 30 Jahre ohne grössere Unfälle haben aber die Risikowahrnehmung der jetzt Lebenden völlig ausgeschaltet. So wie sich noch im Sommer '89 niemand nur ansatzweise vorstellen konnte (nicht mal die Geheimdienste oder irgendwelche Experten), dass die Mauer im November fällt, so wenig kann sich die jetztige Generation überhaupt vorstellen, dass das Geldsystem kollabiert, bzw. das Geld nicht mehr "da" sein sollte.


    Eines sollte man allerdings nicht vergessen wenn eine Auswanderung in Betracht gezogen wird. Egal in welches Land man geht, man ist Ausländer. Kommt es in diesen Ländern ebenfalls zu schweren Verwerfungen, werden der Masse "Schuldige" präsentiert", besonders wenn sie vermögend sind. Man sollte mind. eine Generation dort gelebt haben und die Staatsbürgerschaft besitzen oder der Ausländeranteil in diesem Land liegt weit unter einem Prozent um nicht in den Fokus zu geraten.

    Zitat

    Original von SkYdEvIllE
    http://www.telegraph.co.uk/mon…07/08/07/bcnchina107a.xml

    http://www.telegraph.co.uk/mon…07/08/07/bcnchina107a.xml

    Quelle: Telegraph.co.uk


    Irgendwie stellt das dann doch bisher alles dagewesene in den Schatten.
    Und ich persönlich glaube denn auch, dass sie nicht einmal die ganze Summe reduzieren müssten; stark kommunizierte 100Mrd.$ hätten wahrscheinlich schon die gewünschte Wirkung.


    Sollten die Chinesen nur 10% ihrer US-Treasures auf den Markt werfen, würde das vermutlich eine Panik auf den Finazmärkten nach sich ziehen.
    Diese wiederum würde China mindestens genauso hart treffen, wenn nicht noch stärker, als die United States. Kein Export ihrer Waren mehr nach USA. Plötzliche Produktionsüberkapazitäten, wer ausser den Amerikanern soll denn diese Masse an Waren kaufen ? Die Folge, Entlassungen und soziale Unruhen in China. Good bye Zuwachsraten von 10 und mehr % / Jahr. Ohne den US-Markt ist die chinesische Wirtschaft, zumindest im Moment noch, nur die Hälfte wert. Neue Märkte entstehen nicht über Nacht. China möchte im nächsten Jahr durch die Olympiade der Welt ihre Stärke zeigen. Ein Spiel mit dem Feuer werden sie sich deshalb nicht erlauben.


    Wir könnten vielleicht Zeugen eines historischen Vorganges geworden sein. Es war nur ein einzelner Kommentar im Mainstream. Doch viele grosse Veränderungen in der Geschichte begannen mit vergleichsweise harmlosen Geschehnissen (z.B. Pressekonferenz mit Schabowski, danach war die Mauer weg). Man weiss es immer erst im Nachhinein.
    Deshalb Vorsorge nicht vergessen :D :D


    Sollte der Butterpreis wirklich derartig steigen dann nur dadurch, dass der Futtermittelbedarf in diesen Länder steigt oder Futter zweckentfremdet verwendet wird (Energiegewinnung). Milch und Butter als Grundnahrungsmittel spielen weder in China noch in Indien irgendeine Rolle. Z.B. bekommt man in der chinesischen Provinz nirgends Butter.


    Ob ich unbedingt den Beweis erleben möchte, dass das Fiat Geld crasht... ?( ich weiss nicht recht. Mir wäre es ehrlicher gesagt...nicht recht.
    Das es eines Tages so kommen wird, davon bin ich überzeugt und treffe auch meine Vorkehrungen. Andererseits ist mir klar, dass das System nicht so einfach die Waffen streckt, zumal es ziemliche Möglichkeiten hat (Gesetzgebung, Manipulation ect.) dies zu verhindern. Der Untergang des römischen Reiches zog sich auch fast über 400 Jahre hin. Selbst der Sozialismus/Kommunismus hatte über 70 Jahre Bestand. es könnte also durchaus sein, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben. Nicht alle werden das Ziel erreichen :(


    Deutschland soll ca 3400 t Gold besitzen, welches zum grössten Teil in den USA und UK lagern soll. Also im Ernstfall kein Zugrif, lediglich eine Forderung.
    3400 t = 42,5 gr / Bundesbürger
    Ich habe meinen Anteil in eigener Verwaltung :P

    Zitat

    Original von freefly
    Als ob ich`s gerochen habe - nach langem hin und her habe ich für 504 Euro/Unze nochmal nachgelegt - und jetzt sieht es doch wieder eher danach aus, daß wir einen kräftigen Rücksetzer erleben (wie von mir seit Monaten erwartet - dafür wollte ich mir eigentlich noch Pulver trocken halten). Meine Handlungen sind immer ein klarer Kontraindikator :rolleyes: :D Na ja, zum Glück habe ich nur 50% der Nachkaufsumme reingesteckt - wenn`s jetzt doch nochmal auf 400 Euro/unze runtergeht soll es mir recht sein 8)


    Ich hätte ja nichts dagegen wenn der Unzenpreis nochmal auf 400 fällt.
    Allerdings kann ich es mir nicht so recht vorstellen. Je länger Gold um das jetzigen Niveau pendelt (immerhin schon fast ein Jahr) umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit eines derartigen kurzzeitgen Rückganges. Ausser es gibt einen weltweiten Einbruch der Finanzen. Was dann aber genau geschieht wissen wir alle nicht, ausser denen die eine Kristallkugel ihr eigen nennen.


    Mir war schon klar das an der Börse Erwartungen gehandelt werden. Nur diese Erwartungen müssen sich ja an Fakten orientieren und das sind nun einmal Wirtschaftsdaten. Durch die immense Ausweitung der Geldmenge gibt es nun überhaupt keinen Bezug mehr zur Realität und das Ganze ist zu einem Casino geworden.
    Sollte das nicht so sein dann habe ich in der Tat den Sinn der Börse nie verstanden.


    Viele Grüsse
    traveller


    Ich hatte im November 2006 meinen gesamtem Aktienbestand (vorwiegend US Blue Chips) bei einem Dow von 11800 abgestossen. Der Anstieg im 2. Halbjahr 06 erschien mir derart steil, dass eine nur annähernde Kopplung zur realen Wirtschaft und deren Zukunftsaussichten IMO nicht mehr bestand. Gegen das was im Moment abläuft war der damalige Anstieg moderat. Wenn diese Börse noch echte Wirtschaftsdaten widerspiegeln soll, dann verstehe ich nichts mehr ?(


    Wie ist denn die Ware bisher zum Kunden gelangt ?( Wurde sie in einem toten Briefkasten hinterlegt und der Kunde hat sie nach Erhalt eines Codewortes selbst abgeholt ?(


    Mit dieser Aufteilung bin ich aber nicht liquid wenn es kurzfristig sein muss. Ein gewisser Anteil Cash muss IMO sein. Deshalb würde ich den Aktienanteil splitten.

    Zitat

    Original von GoldHeinz
    Ihr schein euch ziemlich einig zu sein was Gold oder Vermiet-Immo betrifft. Schwieriger finde ich die Frage:


    Thema: Gold oder Eigen-Immo?


    Was meint ihr dazu? Meine Sicht ist wieder zugunsten des Goldes. Ich hab lieber Gold in der Hand welches im Wert (evtl. extrem) steigen wird, das ich vor dem Staat verstecken kann, bei einer Flucht mitnehmen kann und lass den Vermieter die Immo-Risiken (Krieg, Vandalismus, Enteignung, Steuerexplosion, ...) tragen, sich um die Immo kümmern und soll er doch zusehen wie die Immopreise bei schrumpfender Gesellschaft ebenfalls schrumpfen werden. Hinzukommt, dass der Gesetzgeber den Vermieter zum Dummen macht. Auch eine Eigen-Immo ist doch nur ein Klotz am Bein. Zudem rechne ich damit, dass Gold mehr steigen wird, als der Staat dies bei den Mieten zulassen würde.


    Über allem darf man aber auch nicht das Leben vergessen. Eine Eigen-Immo hat für mich in jedem Falle eine höhere Lebensqualität. Und nur für den worst case Fall leben kann es ja auch nicht sein. Dann kann ich mir doch gleich die Kugel geben. Vielleicht eine goldene :P



    Für mich stellt sich das, habe höchstens die Hälfte davon verstanden,
    mehr als das Spiel "Die Reise nach Jerusalem" dar. Wie dieses Spiel ausgeht wissen wir alle.