Beiträge von Planwandler

    Hallo 197christian,


    dies hier ist ja ein Forum für Gold und andere Strategien gegen die Enteignung durch ungedecktes Kreditgeld (Euros und der ganze dreckige Rest).
    Die Leute hier spekulieren darauf, dass der Euro zum Teufel geht und alle, die sich an ihn gekettet haben, mit ihm.
    Darum halten wir uns von Euros fern, nutzen sie eigentlich nur zum Kauf echter Werte.
    Dazu gehört natürlich auch, dass wir uns von Kreditverträgen fernhalten, wenn es irgend geht.


    Der Gedanke, Kredite später günstig zurück zu zahlen ist in der Tat absurd, wenn eine kräftige Inflation kommt (was wohl unausweichlich ist).
    Aber nicht nur, wenn die Banken sich dann schlichtweg weigern, die Tilgung anzunehmen (wie Du es beschreibst).
    Es wird auch einfach nicht möglich sein, seine Kredite zu bedienen, wenn die Preisteuerungen das Gehalt aufzehren. Das Gehalt wird nämlich immer langsamer steigen als die Preise im Supermarkt. Darum geraten auch immer mehr Menschen in Zahlungsnot. Heute schon.


    Ich wünsche allen Goldbugs einen schönen Abend!
    Planwandler

    Genialer Blogeintrag von Markus Bechtel mit Fähigkeit zum Synkretismus!
    http://www.goldseitenblog.com/…2/06/04/die-gretchenfrage


    Auszug:
    „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ (Gretchen in Goethes Faust)


    „I'm doing „God's work“!“ (Lloyd Blankfein, Goldman-Sachs)
    (...)
    Vor diesem Hintergrund stellt sich schon die Frage, welches Gottesbild
    diese Lloyd „Darth“ Blankfeins der Finanzwelt eigentlich haben. Wie ist
    ihr Messianismus von Gott, Gold und Geld (=GGG=777) zu verstehen? Wie
    „christlich“ ist dieser omnipotente Messianismus der Wallstreet
    wirklich? Verhält es sich bei „Darth Blankfein“, der „Federal Reserve“
    (so „federal“ wie Federal Express) und dem „FIAT-Dollar“ nicht genau
    umgekehrt? Der Antichrist stellt sich als ein Gott dar, der angeblich
    über Gold und Geld herrscht. Tatsächlich handelt es sich aber um einen
    falschen Gott, der über falsches Gold und falsches Geld herrscht
    (=FFF=666). Ihr „Kapitalismus“ ist in Wahrheit nur antichristlicher
    Geldsozialismus.


    Letztlich geht es also auch hier nur um Weltanschauungen. Ohne diese
    geistigen Grundlagen werden wir nicht verstehen, warum die handelnden
    Akteure so handeln, wie sie handeln. Dies auszuführen würde hier
    allerdings zu weit führen.


    Schon jetzt ist allerdings absehbar, daß die Finanzkrise dahin
    zurückkehren wird, wo sie ihren Ausgangspunkt genommen hat. Die Geister,
    die die Goldmänner riefen, die werden sie eben nicht mehr los. Da
    werden dann auch keine Rettungsschirme und ESMs mehr helfen. Da hilft
    dann nur noch die Verstaatlichung der Wallstreet-Banken und der „Federal
    Reserve“. Spätestens dann wird jeder erkennen, daß die Lloyd „Darth“
    Blankfeins, die Jamie Diamonds und die Ben „Shalom“ Bernankes gar keine
    Kleider mehr an haben.


    Vielleicht sollten es die Lloyd „Darth“ Blankfeins doch mal mit einem
    richtigen Gott versuchen. Etwa mit dem Gott Abrahams (auch A-Brah-man
    genannt), Esaus und Christus (auch Krishna genannt). Wir, die Kinder
    Esaus, werden Gottes Werke tun! Wir werden das Joch der „Federal
    Reserve“, der „EZB“ abwerfen (1. Mose 27, 40)! Und ihren „FIAT-Dollar“,
    ihren „FIAT“-Euro gleich hinterher! So wahr uns Gott helfe!
    Zitat Ende

    Auszug aus dem Artikel
    http://www.koelner-partner.de/…crum-und-gewaltmetall-330


    Gold galt im Laufe der Geschichte u.a. als „Glanz der Sonne“, alleiniger
    Besitz der Götter, Metapher für Reinheit und Heiligkeit bzw. der
    Unendlichkeit, des Jenseits und der Unsterblichkeit, des Lichtes und der
    Erleuchtung. Es hatte Jahrtausende lang eine fast ausschließlich
    sakrale Bedeutung – als „Aurum Sacrum“, Heiliges Gold.
    [...]
    Seit fast 7.000 Jahren steht Gold für die ersehnte Unsterblichkeit. Seit
    dem ausgehenden Mittelalter aber spielt Gold in der Bildenden Kunst
    keine Rolle mehr – die Kunst wurde profan, bis die Künstler des 20.
    Jahrhunderts mit Goldblechen, Goldfarben und Blattgold experimentierten.


    So beschäftigten sich Andy Warhol, Yves Klein und Josef Beus ausgiebig
    mit Gold. Dabei sei etwas Erstaunliches geschehen – trotz Versuchen und
    Experimenten sei es nicht gelungen, die sakrale Bedeutung von Gold
    aufzuheben. Gold sei und bleibe „Aurum Sacrum“ – das sei der wirkliche
    Wert des Goldes, so Dr. Winfried Koensler aus Bad Honnef.

    Argus:
    Joah... das Ding ist wirklich verdammt schwer... Man hat Angst, allein durch das halten in der Hand schon die Kapsel kaputt zu machen. Ich hatte mir vorher schon mal einen 5 KG Silberbarren geholt und der liegt auch schon seeeehr anstrengend in der Hand. Aber Silber ist einfach zu verführerisch... Und sollte es wirklich mal ein Gold-Silber-Preisverhältnis von 15:1 geben, werden diese Silberbrocken zu utopischen Familienschätzen. (Ja, ich bin ein Träumerle)
    Ich hoffe ja darauf, dass die Chinesen die 10 KG Drachen stürmen und da ein Sammleraufschlag entsteht... :rolleyes:

    Ein höchst erleuchtendes Interview mit dem Soziologen Aldo Haesler
    http://www.zeit.de/2011/34/P-Interview-Haesler/seite-1


    Zusammenfassung:
    Seit Bretton Woods sind wir von der Soft Modernity in die Hard Modernity gerutscht.
    Kennzeichen unserer Hard Modernity ist, dass wir völlig individualisiert sind, aber auch völlig isoliert.
    Unsere Gesellschaft wird nur noch durch Geld zusammengehalten. Es ist das einzige, dem wir noch vertrauen.
    Wir denken alle, dass Geld uns vor unseren Ängsten beschützen kann.
    Darum leben wir in einem Gefühl von Sicherheit, aber zugleich neurotisiert das Geld unsere Ängste.


    Meine Anmerkung:
    Oh Boys, wenn Geld der einzige Anker ist, dem unsere individualisierte Gesellschaft noch glaubt,
    was zur Hölle wird wohl passieren, wenn wir alle dem Geld NICHT MEHR GLAUBEN werden.
    Faith No More...


    Das bedeutet nicht nur einen ökonomischen Zusammenbruch und meinetwegen auch einen gesellschaftlichen Zusammenbruch mit hoher krimineller Energie...


    Das bedeutet vor allem: Den psychischen Zusammenbruch der modernen Seele. Damit wäre die moderne Seele auf dem direkten Weg in die Hölle, denn wir alle (hier) wissen, dass die Gesellschaft schon bald SEHR ENTTÄUSCHT vom Geld sein wird.

    Hallo, Iring! Ich schätze, mit

    Planwandler - die vorväter waren eine idioten analphabeten oder deppen - die wussten genau was sache ist . die heutigen führer sind die deppen die idioten und verbrecher . die werden an ihrem eigenen gespei ersticken . gold weihrauch und myrre , symbol genug ?

    meintest Du: die Vorväter waren keine Idioten...
    Darin kann ich Dir nur zustimmen.
    Wenn man Jesus mit Gold, Weihrauch und Myrrhe beschenkt, weist man ihm drei Berufe zu.
    Gold ist das Metall der Könige. Damit soll Jesus als der König des Reiches Gottes dargestellt werden.
    Myrrhe ist sowohl Medizin als auch Essenz zur Einbalsamierung. Damit erscheint Jesus als Arzt oder jemand, der die Toten für die Ewigkeit bewahren hilft.
    Weihrauch war immer schon rituelles Räucherwerk. Damit soll Jesus als der ideale Priester dargestellt werden.


    Und heute soll Gold der "Götze der Reichen" dargestellt werden... Wer weiß, vielleicht ist es immer noch das Metall der Könige...

    Am 2. 7. 2010 erschien dieser Artikel bei http://www.focus.de:
    http://www.focus.de/wissen/wis…r-reichen_aid_525346.html
    Der Chefredakteur Michael Odenwald schreibt dort: “Gold kann man nicht essen, und es bringt auch keine Zinsen. Dennoch verfallen Menschen schon seit Urzeiten dem verführerischen Glanz des Metalls, das eher einen psychologischen als einen reellen Wert bietet.”


    Als ob Dollars oder Euros einen reellen Wert besäßen, seit 1971 jegliche Golddeckung aufgekündigt wurde.
    Argumentiert wird, welch schlimme Umweltschäden die Goldminen anrichten. Darum sei Gold “unethisch und unmoralisch”. Tja, dem ist wohl wenig entgegen zu setzen. Das moderne elektronische Gelddrucken ungedeckten Kreditgeldes erzeugt keinerlei Abgase, Lärm oder Holzspäne... Daran alleine könnte man schon erahnen, wie wenig substanzieller Wohlstand davon erwartet werden darf. Wenn Gold der Götze der Reichen wäre, wäre ungedecktes Kreditgeld der Götze der Politiker und Bänker.
    Dabei ist Ethik und Moral genau der entscheidende Punkt! Gold bezahlt keinen Luxus, den man sich nicht leisten kann. Gold belügt niemanden und schönt nicht seine Bilanzen. Goldwährungen stehen für Friedenszeiten und bürgerliche Freiheit. Gold geht nicht bankrott, ungedeckte Währungen schon.
    Deshalb fördert Gold die Wahrheit, während ungedecktes Kreditgeld die Lüge fördert. Soviel zu Ethik und Moral.

    Oh, Mann, Leute... Gerade habe ich einen 250 g Goldbarren gekauft für 8228 Euro (inkl. Versand).
    Was für ein krasses Gefühl im Bauch...
    1. Barren 250g Gold: 2650 Euro
    2. Barren 250g Gold: 3500 Euro
    3. Barren 250g Gold: 4400 Euro
    4. Barren 250g Gold: 8200 Euro
    Also nach meinem Bauchgefühl müsste Gold genau JETZT super krass abstürzen. Wenn ich aber NICHT gekauft hätte, wäre Gold ab heute direkt bis 1500 USD hochgegangen.

    Ich verstehe den Hype auch nicht.
    Sicher, Silber ist das Metall mit der höchsten Strom- und Wärmeleitfähigkeit. Und es reflektiert Licht besser als jedes andere Metall. Und es wirkt antibakteriell.
    Das erklärt vielleicht auch, warum im letzten Jahr mehr Patente auf Produkte unter Silberverwendung angemeldet wurden als für jedes andere Metall. Silber ist nunmal das Metall der High Tech Industrie, bis rein in den Nanobereich.
    Aber das alleine kann mich beim besten Willen nicht überzeugen.
    Ich will auch gar nicht leugnen, dass es durch den immensen industriellen Verbrauch mittlerweile viel weniger Silber als Gold gibt, was in den früheren Jahrtausenden undenkbar schien. Und es ist auch unstrittig, dass man Silber durch die Short-Positionen von J P Morgan zu einem grandios subventionierten Preis kaufen kann. Trotzdem halte ich Silber für kein gutes Investment.
    Warum?
    Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sich die ganze Mühe lohnen soll, sich mit diesem Thema auch noch zu beschäftigen. Wer will schon immer nur lesen lesen lesen?
    OH ENTSCHULDIGUNG... IRONIE AUS.

    Das war mal ein Angebot, dass man bei Pro Aurum und Westgold lange suchen müsste. (eine coole Goldbarren-Attrappe). Vielen Dank nochmal und Jesus ging das schnell!

    Nur mal so hypothetisch:
    Wenn den Europäern niemand mehr glauben mag, zwingt sie dass dann eventuell dazu, ohne Täuschmanöver auszukommen?
    Wenn die Europäern wie die Verrückten Gold kaufen, werden sie dann nicht besser dastehen, wenn wir alle vor den Scherbenhaufen stehen?


    Die U.S. Amerikaner oder die Engländer z.B. sind doch im wesentlichen weniger in Edelmetalle investiert als die Kontinentaleuropäer, vor allem als die relativ Edelmetall-freudigen Deutschen. Ich bin ja kein Volkswirtschaftler, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ein großer Nachteil für Europa wird. Ironie an: Außer natürlich, die USA oder die Chinesen oder beide erklären uns den Krieg, plündern alle Häuser und finden auch noch unsere liebevoll versteckten Edelmetalle... Ironie aus.