Genau da liegt die Gefahr. Ich sehe dieses Situation als sehr wahrscheinlich an.
Diese Regierung drückt uns langsam cm für cm immer mehr an die Wand.
Die alltäglichen Kosten steigen und steuerlich können wir wahrscheinlich in absehbarer Zeit fast nicht mehr absetzen.
Dies könnte dann dafür sorgen, dass es beim mtl. Budget klemmt und schon müssen immer mehr Leute ihr gesammeltes EM in Cash umwandeln.
Das stimmt schon: Als Goldbug muss man schon aufpassen, dass man nicht zu viel in Gold investiert. Aber darunter kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass jemand auf Kredit Gold kauft.
Zum Beispiel habe ich ein Tagesgeldkonto, auf dem ich Liquidität halte (falls es doch noch einen Crash und eine Kaufgelegenheit gibt, oder für größere Anschaffungen). Nun komme ich mehr und mehr zur Überzeugung, dass ich in einer Inflation doch der Depp bin. Ich könnte diese Liquidität doch auch in Gold halten! Ob ich mein Tagesgeldkonto auflöse oder einen Teil meines Goldes verkaufe, ist doch eigentlich einerlei...
Um bei GOLDMUENZE zu bleiben: Wenn ich dieses EM in Cash umwandeln würde, würde ich doch nur das EM umwandeln, dass ich sonst ohnehin als Cash gehalten hätte. Und zum ursprünglichen Thema: Wenn ich mein EM verkaufe, dann wandert es nicht wieder zurück zur Regierung.
Ich würde sogar sagen: Wer Gold hat, verändert sich und wird sparsamer. Diese Leute lassen sich noch schwerer in den Konsumkult und die Fiat-Money-Religion locken. Dass die deutsche “Regierung” das fördert, ist schon interessant.