Ich kann mich an einen Tag mit 100$ Intraday Differenz zwischen Tageshoch und Tagestief erinnern (2011?). Aktuell stehen wir bei 67$. Aber prozentual ist das schon ne Menge Holz.
Beiträge von silberbuggy
-
-
Mit ziemlich großem Entsetzen lerne ich hier aus dem Forum, dass ich nicht in einem Rechtsstaat, sondern in einem Bankenstaat lebe. Doppelte, weit überdimensionierte Absicherung der Bank durch Grundschuld und abstraktes Schuldanerkenntnis? Löschungsbewilligung ein wertloses Stück Papier? Löschung der Grundschuld wertlos, wenn man nicht das Original der Schuldanerkenntnisurkunde vorweisen kann - selbst wenn man die Tilgung nachweisen kann? Die Bank kann sich im Zweifel aussuchen, ob sie vollstrecken will, selbst wenn der Schuldner bezahlen könnte? Das soll rechtsstaatlich zulässig sein? Das ist alles so unfassbar mafiös zugunsten der Banken, dass mir schlecht wird.
Ich habe noch dreieinhalb Jahre Restlaufzeit bei meinem Immokredit und bei der gegenwärtigen Entwicklung schwant mir nichts Gutes. Die Restschulden, die ich in dreieinhalb Jahren noch habe, könnte ich dann sofort tilgen, das hat mir bisher ein gutes Gefühl gegeben. Aber mit den Erkenntnissen aus Euren Ausführungen wird mir der Boden unter den Füßen weggezogen. Das heißt ja nichts anderes, als dass ich der Willkür des wackligen Bankensystems vollkommen chancenlos ausgeliefert bin. Wenn der große Crash kommt, kann die Immo weg sein, Schulden bleiben je nach Verwertungserlös trotzdem noch, und das nach mehr als 10 Jahren zuverlässigem Schuldendienst? Dann brennen hier aber Häuser, Leute. -
Normal ist das schon deswegen nicht, weil Gold sonst immer fällt, unmittelbar nachdem ich gekauft habe. Habe am Freitag abend ein paar Unzen gekauft und bin gut im Plus, das ist ungewöhnlich
-
Ich habe zwischendurch immer mal umgeschichtet und einige Münzen nach einigen Jahren Haltedauer mit Gewinn verkauft, diese Gewinne habe ich dann in meinen Durchschnitts-Einkaufspreis eingerechnet. Hab jetzt nur noch relativ wenige Münzen, die mit Aufpreisen zu Standard-Bullion gehandelt werden.
So komme ich auf ca. 660 EUR pro Unze Gold und 14,55 EUR pro Unze Silber. -
...Sachlich hat woernie es auch dargestellt und hat niemanden angegriffen. Nenn doch den Faden "nur positive Meinungen geduldet"...
Schon witzig und kindisch......Nun ja, der Auslöser für die heftige Reaktion war wohl dieser Satz von Woernie: "Sorry EdelMan, das ist doch widiwidiwitt, ich mach mir die Welt , wie sie mir gefällt ! :S" Plus das Foto "Mann steckt Kopf in den Sand".
Dies wurde seitens der Moderation als Angriff gewertet. Die sachlichen Argumente haben dann die Sache nicht mehr rausgerissen. Sieht nach klassischem Fall von "getroffene Hunde bellen" aus.
Mir scheint das auch überzogen, dass jetzt woernie mit Sanktionen belegt wird (obwohl ich auch schon mal Diskussionen mit ihm hatte - er provoziert selbst viel und ist gleichzeitig dünnhäutig).
Schnell lesen, Leute, gleich schlägt der Zensor zu!
-
und führt eher zur Armut als Goldkauf
wer 2011 Silberunzen für 33€ pro Stück gekauft hat kann diese jetzt noch für 14,20€ verkaufen
wer 2011 Goldunzen für 1400€ gekauft hat kann diese jetzt jetzt für 984€ verkaufen
somit stimmt es, Silber ist etwas für arme Leute, denn der Kauf von Silber ist ein grösserer Verlust und arme Leute neigen dazu Verluste zu machen, sonst wäre sie ja nicht arm...
Jaja, für manche ist die Welt schön einfach. Habe vor ein paar Tagen einen Artikel zu der Frage gelesen, welche Gewichtung von Gold/Silber zur größten Rendite führt. In einer Langzeitbetrachtung kam heraus, dass für die 100%-Anhänger (also entweder 100% Gold oder 100% Silber) verschiedene Zeiträume optimal waren, dass damit verglichen jedoch die 50/50-Variante (wertmäßig, nicht gewichtsmäßig) immer recht nahe am Optimum lag und zu jedem Zeitpunkt eine der 100%-Strategien geschlagen hat. Und so mache ich es seit 2006, obwohl ich diese Studie damals gar nicht kannte
-
Ich will jetzt endlich die 999 sehen. Vorher gibt es wohl keine Chance auf einen Boden. Von mir aus auch 800. Wenn der Euro dann bei 0,80 US-Dollar steht, sind das immer noch 1000 Euro. So what.
-
Der Verfall des Hegemons USA wird ja hier mit viel Aufwand dokumentiert bzw. teilweise auch herbeigeschrieben - und er wird auch kommen. Aber sollten wir uns nicht vorher mit dem Zerfall der EU und an erster Stelle mit den immer klarer erkennbaren Anzeichen für den Verfall Deutschlands (seiner Wirtschaftsmacht, seines Sozial- und Rentensystems, seines Gesellschaftssystems) beschäftigen? Denn vor dem Niedergang der USA werden wir den Niedergang in unserem unmittelbaren Umfeld erleben.
-
Schlechte Arbeitsmarktzahlen (nonfarm payrolls) aus den USA. Werte des Vormonats um fast 30% nach unten revidiert. Zinserhöhung wahrscheinlich am St. Nimmerleinstag.
-
Hab gestern nah am Tagestief Silber gekauft. Ist schon schön für die seit 4 1/2 Jahren so oft geschundene Anleger-Seele, wenn man am Tag danach nicht gleich wieder rote Zahlen, sondern ein ordentliches Plus sieht . Aber ob das nun wirklich der Wendepunkt war, weiß man erst viel später. Vielleicht hilft uns EM-Anlegern ja noch eine Euro-Schwäche, wenn die FED symbolisch die Zinsen erhöht...
-
Alles ist vorbereitet für neue Tiefstkurse heute. Die 1070 USD werden in Angriff genommen.
-
Im Moment vertritt Schäuble die vertretbareren Positionen und Merkels Rücktritt wäre sinnvoller. Aus welcher Ecke kommt das also gerade jetzt?
Ob es vertretbar ist, die Maastricht-Verträge zu brechen, die Interessen Deutschlands seit Jahren zu verraten, den Euro um jeden Preis zu retten und jetzt eine neue Steuer vorzubereiten, um das Fass ohne Boden weiter zu füllen - darüber kann man geteilter Meinung sein. Wobei blöderweise die Initiatoren der Petition wohl meinen, Deutschland zahle noch zu wenig und bevormunde zu viel, und man müsse die Griechen doch wesentlich mehr unterstützen und noch viiiel solidarischer sein... Sie fordern den Rücktritt also aus den für mich falschen Gründen. Aber egal, weg muss er.
-
Auf change.org läuft eine Petition für den Rücktritt von Schäuble. Wird zwar auch nix bringen, aber wenn da 1 Million Unterzeichner zusammenkommen, wäre das doch mal ein deutlicher Schuss vor den Bug...
-
mein Reden
Ziel Gold: 600-700$
Ziel Silber: 5$Öl dann bei 15 $ oder wie? Wer holt dann bei diesen Preisen das Zeug aus dem Boden? Sinken die Löhne auf ein Drittel der aktuellen Werte? Kosten Autos dann auch nur die Hälfte der heutigen Preise? Wie sieht das Szenario im Detail aus?
-
Wenn die 1000$ eine genauso starke Unterstützung bieten wie die angeblich "charttechnisch und psychologisch wichtige 1000 Euro Marke", dann gute Nacht und auf Wiedersehen bei 800$.
Euro-Charts sind für die Tonne, jedenfalls für alles, was in USD gehandelt wird. Wieso sich überhaupt Leute mit Chartanalysen von EM in Euro beschäftigen, ist mir ein Rätsel. Wenn sie von Bedeutung wären, müssten gleichzeitig ja auch EM-Charts in SFR, polnischen Zloty, russischen Rubel, norwegischen Kronen usw. relevant sein.
-
was isn los mit euch, wenn die olle fed tante in paar monaten die zinsen anhebt wird das recht zeitnah den finalen crash auslösen...
Getreu dem Motto "buy the rumors, sell the facts" (in umgekehrter Variante bei EM) wird das natürlich nicht so kommen, weil jeder kleine Spekulant sich so positioniert. Außer wir bleiben beim Modus, dass JEDE Nachricht, also auch homöopathische 0,25% Zinserhöhung, oder eben eine weitere Zinsverschiebung auf den St. Nimmerleinstag, schlecht für EM ist...
-
Die Unze schon wieder über 1.100 USD - schnell noch jammern, es könnte sonst zu spät sein.
Lerne zu klagen, ohne zu leiden.Gruß! Fritz
Neues Tief in Euro: 990.- Jetzt haben wir wieder das schöne Muster: Egal ob Dollar steigt oder Euro steigt - Gold fällt. -
Wie wäre es mit folgender Vaiante: Gold fällt auf 850 USD, der Euro fällt auf 0,85 USD. Das wären dann immer noch 1000 Euro pro Unze. Die Deutschen kaufen wie blöd, weil sie denken, einen guten Zeitpunkt erwischt zu haben. Danach steigt Gold auf 1400 USD (also um 65%) innerhalb von 2 Jahren, der Euro steigt aber ebenfalls auf 1,30 USD. Toll. Dann hat der Käufer in Euro 77 Euro gewonnen und es hat sich zu heute praktisch nichts geändert...
-
Ich habe ja auch lange mit den Wölfen geheult, die bei Betrachtung der Gold- und Silberpreise "Manipulation" geschrien haben. Aber warum fällt Kupfer? Warum Platin? Warum viele weitere Rohstoffe? Alles gleichzeitig zu manipulieren, dürfte für die bösen Kabalbanken doch ziemlich schwierig/unwahrscheinlich sein.
Dennoch denke ich nach wie vor, dass das Vertrauen in Fiat-Geld und andere Papierwerte schwinden und ein Run auf die Sachwerte kommen wird. Aber wann? Vor 7 Jahren, zum Höhepunkt der Finanzkrise 2008, hättte ich nie für möglich gehalten, dass das Spiel so lange weitergeht, wie es jetzt schon weitergegangen ist. Nochmal 7 Jahre? 20 Jahre? Dann weiß ich nicht, ob sich das Festhalten am Edelmetall für mich noch lohnt (d.h., ob ich das noch erlebe...) Aber ich sehe auch keine Alternative, außer die Abbezahlung meiner selbst genutzten Immobilie. Schwierige Zeiten. -
So pessimistisch bin ja nicht mal ich