Allesklar
Zitat
Ausgehend von der westlich geprägten Sichtweise dessen, was Staatlichkeit ausmacht, sind Gescheiterte Staaten geprägt von Defiziten in den Bereichen Herrschaft, Sicherheit und Wohlfahrt.
Gescheiterte Staaten?
In Deutschland haben wir den weltweit einmaligen Sonderfall, daß die wirtschaftlichen Voraussetzungen für Stabilität, Sicherheit und Wohlstand im Vergleich HERAUSRAGEND GUT sind, aber trotzdem gibt es wenig Loyalität der Einwohner und Zuwanderer.
Das ist politisch gewollt! (strukturelle Unfähigkeit zu hegemonialen Plänen) Und hat den netten Zusatzeffekt, daß Deutschland in der Krise politisch instabiler sein wird..
Als Konservativer wünschte ich mir in stabilen Zeiten einen 'schwachen Staat', der so wenig als möglich in mein Leben regulierend eingreift.
Voraussetzung dafür wäre aber ein vitales und in Grundfragen einträchtig zusammenstehendes Staatsvolk. Damit übersteht man auch Wirtschaftskrisen und Schlimmeres. Diese Voraussetzung ist aber von den Siegermächten nicht erlaubt worden.
zum Mauerbau:
Eine freiheitliches Volk bestimmt selbst darüber, wer einwandern darf und wer nicht. Es hat aber nicht das Recht, Auswanderung zu verbieten. Gibt ja schöne Auswanderersendungen im Umerziehungs-TV. Wer gehen will, soll gehen. Aber dann bitte auch den Paß an der Grenze abgeben. Damit nicht der Steuerzahler die verunglückten und rückkehrwilligen Kosmopoliten durchzufüttern hat.
Zu Deflation / Inflation:
Lebenshaltungskosten steigen (Ernährung, Heizung, Sicherheit) im Preis.
Wertanlagen (Aktien, Immobilien, Löhne, Anleihenzinsen, auch Edelmetalle) fallen im Preis.
Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut.
Er wird von zwei Fronten - Inflation und Deflation - sturmreif geschossen.
Und an den Küsten, liest man, steigt die Flut.