Beiträge von Admiral

Irgendwas ist ja immer.
Herrlich, ein bisschen habe ich diese erfrischend, charmanten Beiträge ja vermisst!

Danke für den Hinweis

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Zitat von daitheflu

Okay. Mein "Problem ist halt, dass der Preis jetzt sehr gut ist, ...

das ist immer alles relativ. Der Preis ist gut wenn man die letzten Jahre anschaut. Schau noch weiter zurück, dann schon nicht mehr, da waren 12 Euro und weniger für die Unze gut. Geht immer rauf und runter. Da gibt es absolut keinen Zeitdruck. Einfach langsam mit Standardware anfangen und wenn mal was für einen persönlich interessantes, meinetwegen auch Sammlerkram dazu nehmen. Ansonsten ist der Rest schon gesagt wurden. Der Gesamtentwicklung kann man mit irgendwelchen Spezialserien kaum ein Schnippchen schlagen. Wenn dann ist das ein Glücktreffer (z.B. Redback Spider). Im schlimmsten Fall sind die aber quasi unverkäuflich und nur noch Spot wert.
Mein Tipp: Immer das beim Händler des Vertrauens einsammeln, was gerade am günstigsten ist. So bekommt man im Laufe der Zeit eine ansehnliche Sammlung und ordentlich Vielfalt.

Kennt den Händler jemanden? Ist mir bisher noch nicht untergekommen und nachdem Donk ein wirklich attraktives Angebot gepostet hat, juckt es mich in den Fingern.
Habt ihr Erfahrungen?

Zitat von Jennes

Was soll man denn noch von dem Mann erwarten ???!?

Ja was denn eigentlich? Gibt es dazu von dir einen konstruktiven Beitrag?

Beim Fußball hört in diesem Land bekanntlich der Spaß auf. Bier und Spiele wird es hier bis zum Ende geben. Wenn eines Tages die WM ausfällt, dann ist der Moment gekommen sich in seinen Notbunker einzuschließen.

Immer wieder interessant auch einmal ältere Themen zu lesen.

Hier noch "günstigste" Angebote von um die 4% bei einer Nachfinanzierung und heute bekommt man auch schon mal 0,9% für eine Nach- und 1,2% für eine Neufinanzierung.

Allerdings haben wir 2009 auch noch völlig andere Kaufpreise für Immobilien gesehen. Wer weiß was wir hier im Jahre 2028 schreiben

Zitat von Silberfreund

Im Schützengraben kann sie mir die Nudel lecken. Zu mehr wird sie nicht zu gebrauchen sein

Iiiii ist ja eklig, dir ist aber auch nichts heilig. Die würd ich nicht ran lassen

Ach das geht schon. Da wird dann heute mal die Marge geopfert. Bei der Verkaufsprovision und der Paypal Provision kommt schon einiges zusammen. Ein großes Verlustgeschäft ist das nicht und wenn man bedenkt wie bei Facebook und co die Aktion gehypt wird, dann ist der Werbeeffekt wohl ganz ordentlich.

Zitat von blackpearl

Wenn ich mir die Reaktionen in den sogen. Sozialen Netzwerken anschaue: Lebensmittelknappheit ist da nur eines der Probleme. Eine Woche lang Totalausfall von W-Lan und Handynetzen und die Generation Joko & Klaas hat ihre ersten Toten, weil die nicht mehr googeln können ob sie vor dem Scheixxen die Hose runterlassen oder die Strickmütze absetzen müssen.

Die einzige Vorratshaltung die von den meisten Leuten dieser Klientel gemacht wird, sind die trockenen Chickennuggets von der letzten Partynacht. Es wird doch nur noch Just in time eingekauft. Wie oft sehe ich beim Rewe diese Typen rumstehen. 3 Teile auf dem Arm, dafür dann aber lieber 5mal am Tag zum Laden rüber. Man kann ja unterwegs noch ein paar Pokemon fangen. Wie ist der Slogan von Rewe? "Mein Kühlschrank ist hier" oder so ähnlich. Da eine Unterbrechung der Kette und Sonntags geschlossene Dönerläden, dann wird's aber hungrig in deutschen Städten. Wenn dann noch der Strom für Fifa auf der Playstation ausfällt, werden das ziemlich lange Nachmittage...

Heute lag mir ein Schreiben der Bundesbank vor, dass man eine weitere Auflage an 5Euro Münzen für 2017 plant. Das Thema ist noch offen, ebenso die Stückzahl. Momentan werden die einzelnen Banken über die erwartetet Nachfrage abgefragt.
Da haben wir doch wieder was worauf wir uns freuen können....

Zitat von elpollo

Als Käufer werden die meisten Flüchtlinge in den nächsten Jahrzehnten nicht auftreten, sehr viele werden dauerhaft staatlich alimentiert werden müssen.

Die nicht, die sind nur der treibende Faktor für die momentan eingesessene Bevölkerung. Auf mittlere Sicht lassen sich so die Leute aus ihren Wohnungen im unteren und mittleren Preissegment vertreiben.
Dadurch entstehen doch überhaupt soziale Brennpunkte erst. Die deutsche Bevölkerung zieht weg und der Leerstand wird direkt von der Klientel bezogen die die Leute zum Wegziehen bewegt hat. Leute die vorher eine kleine Wohnung hatten oder zur Miete gewohnt haben, können bei den Zinsen jetzt auch gut ein Haus finanzieren und ziehen in die Randgebiete. Das Erwachen kommt sowieso erst in 10-15 Jahren wenn die Zinsbindung ausläuft, aber dann es ist zu spät. Solange hat diese Nachfrage aber die Preise für Häuser hochgetrieben. Irgendwer kauft immer Wohnungen um sie als Sozialwohnungen an den Staat zu vermieten. Gibt genug die aus dieser Situation ihre Gewinn ziehen. Zurück bleibt nur der Anteil der Bevölkerung der bleiben muss, nicht weil er will.

Hohe Nachfrage, sorgt für steigende Mieten. Hohe Mieten erzeugen eine größere Nachfrage nach Substituten und diese sind für die meisten Leute nun mal Häuser.

Meine Erfahrungen waren sehr enttäuschend was Verhandlungen anging. Bei unserem ersten Wunschobjekt haben wir mit 12% unter dem Angebotspreis angefangen und unser letztes Gebot waren dann 8% weniger. Der gewünschte VK war aus meiner Sicht völlig überzogen und ist es auch heute noch. Am Ende waren wir dann raus, weil ein anderes Paar direkt den vollen Preis angeboten hatten und der Makler dann den Sack zugemacht hat. Alle weiteren Objekte waren ebenfalls relativ schnell weg, angeblich stets zum vollen Preis. Lediglich bei ein paar Schrottimmobilien haben die Makler noch Verhandlungen angeboten. Aber da hatten auch die Verkäufer den Preis festgelegt und viel zu hoch angesetzt. Für 300.000Euro plus guten 200.000Euro Renovierungskosten kauft halt keiner ein Haus von 1960, wenn dann die Lage nicht auch noch top ist.

Bei dem Haus was wir am Ende gekauft haben, ist es zähneknirschend auch der volle Preis geworden. Ärgert mich immer noch, aber der Markt lässt bei uns gerade nichts anderes zu.
Alle meine Erfahrungen sind regional auf den Bereich Braunschweig beschränkt, dazu hatte ich an verschiedenen Stellen schon mehr geschrieben.

Warum muss denn soweit in die Geschichte eingetaucht werden um kleine Silbermünzen zu finden.
Wer wirklich was zu Anlagezwecken braucht, der darf auf den Silberpreis keine großen Aufschläge zahlen. Liebhaberei ist wiederum was anderes, aber darum geht es ja nicht.
Aus Österreich, der Bundesrepublik, Schweiz, Holland und meinetwegen auch USA kriegt man auch in großer Stückzahl kleinste Prägungen. Alles Kurant, also auch relativ unempfindlich und gut erhalten. 1 Gulden z.B. hat knapp 4,5 Gramm fein und die kriegt man für Spot oder einem kleinst Aufschlag. Das gute liegt oft so nah.

Zitat von Lupus

Es wirkt sich positiv auf die Bilanzen und Gewinne der Unternehmen aus -> höhere Boni für die Seilschaften.

Wir haben hier nur eine Bilanzverlängerung der Unternehmen. Wo ist da der Hebel auf die Gewinne? Wenn das neue Kapital genutzt wird, verbessert sich die EK-Rentabilität. Aber sonst?

Das Ziel für die EZB ist immer noch nicht klar. Wenn man bezweckt Geld in die Wirtschaft zu bringen, dann wären doch kleine Unternehmen die viel besseren Kandidaten. Aber da macht wohl das höhere Risiko einen Strich durch die Rechnung.

Womit so ziemlich alles vertreten ist was Rang und Namen hat. Große Namen die sowieso jederzeit an Geld kommen.

Was bezweckt die EZB mit diesen Käufen? Der Großteil der Namen die dort auftauchen sind doch die hauseigenen Finanzierungsgesellschaften. Die schieben bereits große Bugwellen an Liquidität vor sich her, die im Moment mangels Anlagemöglichkeiten kaum genutzt werden.

Im Prinzip findet doch hier nur ein Tausch statt:

Unternehmensanleihe an EZB
Geld an Unternehmen -> Geld wieder zurück an EZB, im Zweifel mit Negativzins.

Irgendwie habe ich hier einen Denkfehler....

Zitat von chefboss

Andererseits siehts mir aber nicht so aus, als obn man diese Schlussfolgerung im Moment verifizieren könnte ...

Ich habe jetzt keine statistischen Zahlen. Aber ich beschäftige mich seit knapp einem dreiviertel Jahr mit den Immobilienpreisen hier bei uns. Da ich selbst auf der Suche war, musste ich mich damit quasi von null befassen was eigentlich am Markt gerade los ist.
Man muss dazu sagen, dass das beschrieben Phänomen recht regional beschränkt ist. Gerade hier bei uns in Braunschweig und Umgebung sind nur die Gemeinden interessant, die günstig zu den großen Arbeitsgebern liegen. Davon gibt es nicht besonders viele, aber dadurch ergeben sie Flecken wo man doch ein großes Preisgefälle spürt. Fährt man dann 10 Kilometer weiter in die „unattraktive“ Richtung, dann sieht es auch mit den Preissprüngen gar nicht mehr so übel aus.
In den beliebten Gemeinden dagegen gehen selbst die letzte Bruchbuden für unglaubliche Preise weg. Klein und renovierungsbedürftig kostet da dann trotzdem richtig Geld. Für unter 200.000Euro ist quasi gar nichts zu bekommen. Reihenhäuser, Siedlungshäuser, kaum Grundstück, egal wie alt starten erst mal mit diesem Angebotspreis. Das sind für mich die klassischen Häuser für den normalen Arbeitnehmer, die die sich jeder noch mit Mühe leisten kann. Wenn man dann mal schaut, was man für 50 oder 100.000Euro plötzlich mehr an Haus und Ausstattung bekommt, ist das schon erheblich. Das verläuft nicht linear. Richtig große Häuser kosten dann gar nicht viel mehr. Woran sollte das liegen, wenn nicht an der geringeren Nachfrage?!
Ich hatte jetzt das Glück, dass ich bei einem Örtchen 3 km von meiner Wunschregion ein Haus gefunden habe, dass schon zum nächsten Landkreis gehört und deshalb bei vielen in der Suche hinten runter gefallen ist.
Das Ergebnis: günstigerer Steuerhebesatz und deutlich geringerer qm Preis. 40% unter dem der ersten besichtigten Objekte. Fast die gleiche Entfernung zur Stadt, nur eben die „falsche“ Himmelsrichtung.
Wobei man beim Immobilienkauf nie von günstig sprechen kann, jetzt auch nicht. Aber es hätte auch noch übler kommen können.
Kann natürlich in anderen Regionen wieder anders sein….

Netter Kontakt. Schnell abgewickelt, Wort gehalten. So wie im GSF gewohnt!

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