Hallo,
was war denn der Grund dafür, daß die Aktie in 20004/05 so stark gefallen ist?
Weiß das jemand oder (Entschuldigung) sollte ich die letzten Seiten lesen?
Grüße
7. Dezember 2025, 16:42
Hallo,
was war denn der Grund dafür, daß die Aktie in 20004/05 so stark gefallen ist?
Weiß das jemand oder (Entschuldigung) sollte ich die letzten Seiten lesen?
Grüße
Sollte es noch zum großen Crash kommen oder ggf. nur zu einer mittleren Baisse in den nächsten Monaten wird es wahrscheinlich auch wieder fallen, ein Stück weit jedenfalls. Auch das müssen wir noch durchstehen.
So was ist nicht nur nicht strafbar, sondern vielleicht hat sogar "sie" bei ihm angerufen und um seine Hilfe gebeten.
Der Markt muß doch wieder stabilisiert werden.
Und die "Kellerleichen" werden verschwiegen und erst nach und nach hervorgeholt. Notfalls muß man die Gesetze ändern. Ich denke, daß hier noch vieles möglich ist, wenn man erst den Ernst der Lage erkannt hat, was wohl noch nicht alle der Entscheidungsträger haben.
Gruß
Angie
(nein, das bin nicht ich)
Das Beispiel ist gut.
Man sieht, daß vieles möglich ist, man muß nur wissen, wie und mit wem man Geschäfte macht, um als Sieger hervorzugehen. Vielleicht weiß das der Joe. Anderenfalls - warum sollte er sich soweit aus dem Fenster lehnen?
Bisher konnten dieser Bank zahlreiche Affären wie Schneider - Peanuts und andere auch nichts - allenfalls kurzfristig - etwas anhaben. Eigentlich verwunderlich. Das muß natürlich nicht immer so bleiben, schon klar.
Allerdings ist der Joe nicht blöd.
Wenn die Bank doch irgendwelche Leichen im Keller haben sollte, die sie allein nicht "versorgen" kann, würde Joe das Gesicht verlieren, nach seinem kürzlichen Auftritt. Das wird er kaum wollen.
Höchstens es "passiert" etwas, was er noch nicht weiß oder später vorgibt, es nicht gewußt zu haben.
Wir dürfen gespannt sein.
Fremdbestimmung kann nie positiv sein!
Mehr und mehr Leute haben das Gefühl, daß sie etwas mehr Sicherheit in ihren Geldanlagen haben müßten. Und sie haben mal was von Gold gehört, wissen aber nichts Näheres darüber, weil es sie bisher noch nie so richtig interessiert hat ("meine Finanzen macht die xy-Bank") oder/und weil sie ohnehin genug zu tun haben, sagen sie.
Also gehen sie zu ihrem Bank-"Berater", der ja kein Berater, sondern ein Verkäufer ist. Der hat die Weisung von seinen Oberen erhalten, den Leuten "Gold" auszureden. Das macht er dann auch, Wenn dann doch jemand nicht davon abzubringen ist, dann wird halt ein Goldfonds empfohlen (verdient die Bank wenigstens den hohen Ausgabeaufschlag, i.d.R. 5 %) oder wenn das der Kunde auch nicht will, da es ja Aktien sind, muß halt ein Zetifikat her, das ist ja genauso sicher und man hat nicht die Problematik der Lagerung, sagt dann der Bankberater. Und schon hat man einen Goldinteressenten wieder vom Kauf der physischen "Ware" abgebracht!
Der Vorteil für die Bank:
- das Geld bleibt im Haus
- der Bankberater kann leichter einen Tausch (hin und her macht Taschen leer, davon lebt die Bank ganz gut) empfehlen, wenn das Zertifikat dann mal um 10 % oder so gestiegen ist, muß man ja die Gewinne mitnehmen (sagt die Bank), als wenn Gold phys. gekauft worden wäre und wer weiß wo aufbewahrt wird. Alles Vorteile für die Bank. Und die meisten glauben denen scheinbar immer noch, anderenfalls gäbe es nicht so viele Zertifikate.
Ein deflationärer Kollaps, so wie ihn Eichelburg beschreibt, ist (meines Erachtens) heute bei der Überschuldung der Staaten (insbes. USA, Japan etc.) nicht mehr möglich, ohne daß dann die Staaten schlechthin pleite gingen. Nach einem Staatsbankrott gäbe es dann keine Hyperinflation mehr sondern neues Geld.
So gibt es nunmal unterschiedliche Betrachtungweisen. Und auch im Bereich "Eliten" sieht es Eichelburg anders, die hält er für nicht lernfähig wenn nicht sogar für ein bißchen blöd. Das glaube ich nicht und wenn ich Deine Aussagen, GB, richtig interpretiere, Du auch nicht.
... wird wiederkommen.
Beim nächsten deutlichen Anstieg von Gold, also bald oder in ein paar Monaten, wenn allen klar ist, daß wir eine Rezession in USA bekommen, dann sind die Preise für Rohstoffe aber schon gefallen, es wird weniger Kupfer etc. gefördert und damit fällt als Nebenprodukt auch weniger Silber an. Wenn die Notenbanken dann alles tun werden um aus der Rezession wieder raus zu kommen wird aus Inflationsgründen Gold nachhaltig steigen und damit auch Silber wieder stärker als Gold.
Jetzt noch zu verkaufen ist zu spät. Durchhalten ist die Devise!
Grüße
Ja, ja der Eichelburg.
Heute sieht er eine Deflation voraus, morgen eine Hyperinflation.
Und so weiter im Wechsel. Er weiß es nicht und kaut das nach, was er von anderen schlauen Crash-Propheten ließt (was nicht heißen soll, daß alles Schmarrn ist, was er schreibt).
Wir können es auch nicht wissen, nur vermuten. Die Argumente wurden hier ausgetauscht. Auf meine Ausführungen hinsichtlich Inflation gab es keine Gegenargumente als Antwort.
Natürlich werden die Notenbanken was machen müssen, um den money supply nicht kollabieren zu lassen. Das haben sie schon und werden es wohl auch weiter tun, notfalls auch massiver!
Und übrigens, ob wir jetzt vor einem Kondratieff-Winter stehen oder noch im Spätsommer sind, darüber gibt es auch verschiedene Betrachtungweisen, je nachdem, wie man zählt bzw. wann man den Beginn des jetzigen Zyklusses ansetzt.
Da gibt es viele Meinungen von schlauen Wissenschaftlern. Aber egal, auch in einem Kondratieff-Winter ist eine Inflation möglich, kommt darauf an, was die Notenbanken machen.
Die Eigner der Fed haben sicher noch einen Plan B.
Wenn der Dollar eines Tages so richtig abschmiert bzw. immer weniger als Zahlungsmittel weltweit angenommen wird, was sich ja schon andeutet, wird man trotzdem seine Macht behalten wollen.
Wie kann man das bewerkstelligen, wenn die Zeiten des $ vorbei sind, die USA im Ausland total verschudet ist usw.?
Da fällt mir nur ein Wiederauferstehen von Gold bzw. des Goldstandards ein. Es gibt viele Länder, die wenig bzw. fast keinen Goldschatz mehr haben. Dagegen sind die Goldvorräte der USA bzw. der Fed, wenn die Zahlen noch stimmen sollten, bzw. wenn sie vielleicht sogar noch größer sind (durch die Vorräte der Eigner der Fed), schon riesig.
Die USA hätten wahrscheinlich die Macht, den Goldpreis festzusetzen. Das haben sie schon unter Roosevelt getan. Die anderen werden folgen müssen. Damit ließe sich doch eine neue Machtbasis erschaffen und das Spiel könnte von vorne beginnen. Was nicht heißen soll, daß dies alles reibungslos vonstatten ginge.
Eine mehr oder weniger moderate Inflation haben wir doch schon lange, mindestens seit Anfang der 1970er Jahre.
Wenn die Schulden auch (in der Tendenz) weiter ansteigen werden irgendwann auch die Zinsen steigen müssen, weil der Investor einen Ausgleich für das Kreditausfallrisiko bekommen will und einen Ausgleich für die Inflation.
Irgendwann werden dann in unserem Zinssystem die Zinsen so hoch, daß sie nicht mehr bezahlt werden können, ohne neue Schulden zu machen. Das haben wir schon (auch wenn es in Deutschland vielleicht in diesem Jahr vor der jetzigen Krise ein wenig besser aussah - wenigstens in den offiziellen Zahlen).
Immer höhere Verschuldung kann dann nur irgendwann zum Kollaps führen (also Staatsbankrott - die Währung wird wertlos) oder zur Hyperinflation, wenn man Geld druckt (bzw. im Computer generiert).
So hat man es 1923 gemacht und dann kurz vor dem Währungsschnitt die Schulden (Inlandsschulden, auch die vom 1. WK) zurückgezahlt.
Eine gallopierende Inflation haben wir übrigens momentan in Zimbabwe. Ist diese entstanden, weil sich die Leute soviel von den Banken leihen oder weil der Staat Geld druckt?
Grüße
Deutschland hat noch nicht so viele Schulden wie manche anderen Länder, wie z.B. USA, Spanien, Italien, Frankreich etc.
Außerdem sind wir Exportweltmeiser und haben einen gigantischen Überschuß in der Handelsbilanz. Länder wie Frankreich oder Spanien, die USA sowieso, haben ein z.T. gigantisches Minus.
Vielleicht muß Deutschland erst einmal hyperinflationsfähig gemacht werden. Also läßt man es in Schrott (subprime etc.) investieren. Der Staat muß dann aushelfen, denn die großen kann man ja nicht fallen lassen (too big to fail). Wenn die einfachen Maßnahmen wie höhere Verschuldung irgendwann nicht mehr möglich sind muß man dann zu hyperinflationären Maßnahmen wie 1923 greifen.
Die Masse ist durch Brot und Spiele noch weitgehend ruhig gestellt.
Ich bin gespannt, wie lange das noch funktioniert.
Grüße
Viele sind darauf eingegangen. Das war auf diesen Seiten und in anderen Infoquellen zu lesen.
Warum? Vielleicht haben sie auf den Rat von Greenspan, den Banken etc . gehört. Vielleicht hat man ihnen gesagt, die Zinsen bleiben lange Zeit niedrig...
hast Recht, man muß nicht mit jedem...
gute Erklärung.
Mit (Hyper-) Inflation können die ihre Ziele noch schneller erfüllen.
Grüße
Damals hat Greenspan bei Niedrigstzinsen sogar den Hypothekennehmern empfohlen, Kreditverträge mit variablen Zinsen abzuschließen anstatt sich die niedrigen Zinsen über eine längere Laufzeit zu sichern.
Nun stellt sich die Frage, warum er (bzw. die Fed) dies alles gemacht haben?
Wollte man bewußt einen Flächenbrand erzeugen, um dann die "Legitimation" für eine (hyper-) inflationäre Politik zu bekommen oder welche Gründe könnte es noch dafür geben?
Grüße
@mesodor
Ich sehe die ganze Sache nicht ganz so dramatisch und denke, man wird auf jeden Fall mit allen Mitteln einen bank run bzw. Bankpleiten zu vermeiden suchen.
Ob es letztendlich gelingt können wir nicht wissen.
Da ich weiter vermute, daß es in den nächsten Monaten noch sehr günstige Kurse geben wird für EM-Aktien, Rohstoffaktien, natürlich sonstige Aktien und vielleicht (wenn man weiter drückt bzw. Gold verkauft/verleiht und dann verkauft) auch Gold und Silber möchte ich erst später peu a peu einsteigen.
Sollte dann doch die erste Bank pleite gehen denke ich, kann ich dann noch immer diese assets kaufen (sofern meine Banken nicht davon betroffen sind).
Man meinst Du, wie siehst Du diese Vorgehensweise?
Ich denke selbst wenn etwas größeres passieren wird und eine Bank muß ihre Schalter schließen werden nicht sofort alle Banken davon betroffen sein.
Depots sind ja von einer Bankpleite nicht betroffen und zu 100% in EM möchte ich auch nicht gehen.
Danke.
Grüße
Deren Geschäft ist wahrscheinlich ehrlicher als das der meisten Banken.
Oder hätte ich jetzt schreiben sollen aller Banken?
Ist das jetzt Deflation oder Inflation???
@freefly
Wer auf die von der Regierung, Banken oder anderen Institutionen bezahlten "Wirtschaftsweisen" noch hört, ist selber schuld und dem kann nicht mehr geholfen werden!
@homm
Gutes Argument!
Die Chinesen sitzen ja auf genügend Papier und wohl auch die Araber. Das hätten sie natürlich lieber gerne gegen gute asset wie dt. Aktien los (auch wenn die jetzt erstmal weiter fallen sollten, bleiben sie im Vergleich zum grünen Papier dennoch gute assets).
Die Fed monetisiert CDOs und Junk Bonds.
"Das ist reine Hyperinflation! Schon mit Gold und Silber eingedeckt?"
http://www.hartgeld.com/systemkrise.htm
Eichelburg vom 20.8.2007