Beiträge von elsilbero

    @ Max


    So einfach dürfte das nicht gehen mit dem Inflationieren nur im $ und dann wieder "erstarkt" von vorne anfangen.
    Theoretisch hört sich das gut an, aber würdest Du Geschäfte mit jemandem machen wollen, der Dich schon einmal betrogen hat?
    Der Newdollar oder wie die Währung dann heißt hat dann sicher Akzeptanzschwierigkeiten, gut, die können dann einen Flugzeugträger vorbeischicken, das hilft vielleicht bei dem einen oder anderen Land. Die gebeutelten Länder werden sich (noch mehr als jetzt schon) aber gegen die VSA verbünden.
    So einfach, wie Jacques sich das denkt, düfte das nicht vonstatten gehen.
    Trotzdem denke ich auch, daß Hank und Co. den Rest der Welt durch Drohungen ... ggf. doch wieder nochmals unter einen (Ami-)Hut bringen können.


    Grüße

    Ja, schrecklich diese Inflation überall,nicht wahr? ;)


    Gruß
    mvd


    Auf ein Auto kann man verzichten, es ist i.d.R. zumindest nicht lebensnotwendig. Daher sicher Deflation in Teilbereichen wie Immobilien etc.
    Auf mangare kann man aber nicht verzichten. Und ein warmes Kämmerlein will man auch. O.K., Öl ist auch gefallen, die Frage stellt sich wielange das noch geht und ob wir hier in einem Jahr spätestens nicht neue Höchstkurse sehen werden. ;)


    Grüße

    Der Bund bürgt mit seinem V-E-R-M-Ö-G-E-N :D :wall: :thumbup: für die Spareinlagen :hae: :thumbup:


    das Vermögen :thumbup: besteht aus:


    - über 1,5 Billionen Staatsschulden
    - nach USA verleaste Klärwerke etc.
    - "Deep Storage Gold", das von Barrick so zwischen 2050 und 2100 gefördert werden wird
    - sonst auch schon alles auf'n Kopf gehauen (Telekom etc.)


    Aber Milly,


    Du hast die Anteile an der Deutschen Bundesbahn (die mit dem Oberfahrkartenkontrolleur Mehdorn) vergessen. :thumbup:


    Grüße


    PS: wie ich eben gesehen habe hat das S 04 schon geschrieben.


    Im gesamten Aktienmarkt ist derzeit, sagen wir, das Ausbrechen des Sozialismus ;) eingepreist.


    Gruß Milly


    Deflation im Aktienmarkt
    Deflation im Geldwert (also pro Geldeinheit gemessen)
    Deflation bei Immobilien, ggf. auch bei anderen Wertgütern
    Fazit:
    Mir ist kein sozialistisches System bekannt, das je durch eine deflatonäre Depression zusammengebrochen wäre, zum Schluß "drucken" sie immer.
    Und deshalb sollte man nicht soviel bares haben, nicht mehr, als über den normalen höchstens 6-Monatsbedarf hinausgeht.
    Nicht so wie manche im gelben Forum schreiben, diejenigen, die Bargeld bevorzugen.
    Bargeld wird entwertet indem neues dazukommt, geschöpft wird. Ist das nicht ein schönes Wort (für die Bankster und Bollidiker), das hört sich nicht so schlimm an wie "drucken"? :D


    Grüße

    ...gestern. Da sieht man, was passiert, wenn man Gold mal für ein paar Stunden dem freien Marktgeschehen überläßt und nicht ständig auf den POG prügelt.
    Und die Umsätze bei Gold sprechen ja sowieso Bände, siehe PA.
    Und in Euro waren wir gestern am all time high, wenn wir hier (hoffentlich bald) einen Ausbruch sehen deutlich über die 650 hinaus, sagen wir so bei 670, das wäre schon ein sehr bullishes Signal.
    Aber sie werden noch versuchen, bis zur Wahl auf jeden Fall keinen Ausbruch zuzulassen, danach wird es aber losgehen. Ständig untenhalten mit Papier wird nicht funktionieren.


    Grüße

    elsilbero, viel gelbe Auszüge :)


    Grüsse
    Edel Man


    @Edel


    Ja stimmt, ich dacht mir nur, das trägt zum näheren Verständnis des gelben bei.
    Natürlich wollen wir hier keine Unterabteilung des gelben aufmachen. Das eine Forum findet man halt ein wenig suspekt, das andere weniger oder gar nicht.
    Desweiteren wäre mir dieses Forum nur suspekt, wenn es hier jemand (massgeblichen) geben würde, der ständig Zertis von... empfehlen würde als Top-Anlage.
    Ist ja nicht so. Man läßt uns ziemlich frei gewähren. Und selbst wenn man mal gegen Gold schreiben würde, wird man nicht rausgeschmissen. Das ist nicht überall so.


    Grüße

    weissgarnix hat kürzlich Gold gekauft (vermute bei 920 :D ), ist sich seiner Sache aber offensichtlich nicht sicher und ist, da er einen Rückgang des Goldes auf 600 $ erwartet, short gegangen, so ein hedge ist ja modern, gell. Vielleicht wollte er auch nur die armen, geprügelten Banken unterstützen, damit die noch ein paar Gebühren vereinnahmen können:


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=42564


    Selbst ein gewisser Paul C. Martin (Dottore) "hat sich in einigen seiner Bücher sehr ausführlich zum Thema geäußert und eine derartige Bewegung vorhergesagt".


    Na dann muß ja was dran sein, wenn der das sagt (schrieb).
    Und der Großmeister Elli stimmt mal wieder zu, wie immer, wenn seine "Brüder" Dottore und weissgarnix etwas (insbes. über Gold) schreiben:


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=42576


    Interessant, der ganze thread.


    Da gibt es auch andere, in diesem Forum, die sich in ihren Entscheidungen nicht mehr lähmen lassen wollen:


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=42829


    und in Verbindung mit Gustave le Bon: "Die Pschychologie der Massen" ist dieser thread interessant, z.B.:


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=42845


    Da stellt sich die Frage, wie das alles so zusammenwirkt. Wenn man weiß, für wen Dottore gearbeitet hat (oder noch arbeitet) könnte man auf die Antwort kommen.


    Grüße


    PS: zu einem, der scheinbar regelmäßig falsche Schlüsse zieht, ist er nicht Fondsmanager? Na dann, Alles Klar!


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=42677

    genau das, selbsterklärend.


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=42914


    Was muß man hier lesen? Der Gineser ist an allem schuld. Ja klar, ich habe es schon lange gewußt :D
    Natürlich versucht der auch seinen Einfluß geltend zu machen, wie andere (insbes. unsere geliebten Freunde) auch.
    Aber er ist noch zu sehr vom Export abhängig und damit von den anderen o.a. und muß daher mit dem $ noch mitziehen, zumindest aber weitgehend Ruhe bewahren.
    Haben so einige hier (die, die sich jetzt angesprochen fühlen) Besuch vom großen Bruder die letzten Tage gehabt oder was?
    Deflat. Depression die nächsten Jahrzehnte? Mit wievielen Währungsreformen soll das vonstatten gehen?
    Inflation nicht machbar, weil keiner mehr Kredit aufnehmen will, siehe Debitismus? Dottore hat den "Staat" bei seiner Debitismus-Theorie vergessen, der kann schon noch leihen und sogar auch drucken, wenn es sein muß. Und dann das Geld über Ausgaben-(Konjunktur-) programme verteilen. Geht alles, siehe Mugabe. Nur, will man das jetzt schon oder versucht man noch, einigermaßen "solide" aussehen zu wollen? Aber bald wird auch das .erkel und der Brück vom Stein nicht mehr anders können, siehe Irland, Griechenland, wer wird der nächste sein?
    Milly, stell doch mal Dein Posting in das Ketzerforum und frage Euklid, was er davon hält. Würde mich interessieren.
    Ja, in den letzten Wochen war das schon ein bißchen viel auf einmal.
    Am meisten geht mir der DAU ab, so ein super Indikator! :thumbup:


    Grüße

    Das verstehe ich nicht ganz. Irlands Staatsverschuldung betraegt aktuell EUR 37,6 Mrd (25% des BIP). Wie wollen die da Garantien von EUR 400 Mrd bei jaehrlichen Einnahmen von EUR 49 Mrd auszahlen ?


    http://www.ntma.ie/NationalDebt/levelOfDebt.php


    des Volkes:


    Tollar: die müssen keine 400 Mrd. auszahlen, die sind nur garantiert, damit die nächste Woche die Banken nicht stürmen, man vertraut seinem Staat - noch.
    Außerdem müßte da viel den Bach runter gehen und eine Kettenreaktion auslösen, damit es dazu kommt! Und wenn doch, dann bleibt nur noch eine Handlungsalternative, nämlich der Keller mit den Maschinen, da hatten wir uns ja schon darüber unterhalten. Nein natürlich das elektr. Äqui. (siehe Bernanke). Bei zuviel Schulden bleibt nur der Bankrott oder eben die Kreierung von neuem Papier. Sieht aber eher nach neuem Papier im Moment aus, der Bankrott kommt dann später.


    Grüße

    hier


    Nochmals: Das Staatsproblem ist unlösbar, da der Staat nicht nur nicht bilanziert (was seine Insolvenz sofort erkenntlich machen würde), sondern er muss Auszahlungen leisten (Machtapparat, Machterhalt, Monopol-Sicherung), bevor seine Untertanen überhaupt jemals Einzahlungen leisten können (Abgaben, Steuern). Daher die immer weiter steigende Staatsverschuldung weltweit – in der BRD allein seit der Währungsreform verhundertdreißigfacht.


    Danke, Lucky, zu Dottores
    sehr eindeutigem posting, das man unterschreiben kann.
    Game over nicht als ein Ereignis, das sofort oder zu einem best. Zeitpunkt passiert (nächste Woche wie bei WE), sondern als ein Prozess, der sich Dank "Staatshilfe" auch länger hinziehen kann, Ende offen. Das kann bei schlecht koordinierten oder zu gering dimensionierten Maßnahmen schnell gehen, oder eben auch langsamer, wenn die Staaten "erfolgreicher" sind.
    Einziges effektives "Hindernis" ist im Moment noch die Wahl des Präsidenten, das sollte sich dann in ca. 4 Wochen erledigt haben und dann kann man wieder eher Gas geben, ohne sich um die unmittelbaren Auswirkungen auf die Wählergunst Sorgen machen zu müssen.
    Nur die DeDe, von der Dottore spricht, also der deflat. Depression, hier sehe ich es anders: die Staaten werden versuchen den o.a. Prozess zu verlängern, das geht mit einer DeDe nicht. Und solange man eine Maschine im Keller hat (oder das entspr. elektr. Äquivalent, siehe Bernanke) läuft die ganze Entwicklung (sofern man "erfolgreich" ist) eher auf eine (hyper-)inflationäre Depression hinaus.
    Eine Lösung der Probleme, wie sie "Weltverbesserer" wie Diognenes etc. glauben noch erreichen zu können, ist sicher (wie Dottore beschreibt) nicht möglich. Allenfalls nach dem Untergang des bisherigen Systems.


    Grüße


    Das wußten Hank und das PPT auch, daß sie bei diesen Nachrichten auf die EM und auf den $ aufpassen müssen.
    Wäre ein schlechtes Zeichen für den Zustand des am. Finanzsystems gewesen, wenn der $ eingebrochen und die Em massiv gestiegen wären. An solchen Tagen muß man dann ein wenig nachhelfen, damit nicht das Schlimmste eintritt. Und nachdem der € um 10 cent gestiegen ist ist es auch ganz normal, daß hier mal Gewinnmitnahmen etc., wie man sagt eine techn. Reaktion eintritt. Ich sehe das nicht so dramatisch wie Jacques. Warten wir es ab. Desweiteren glaubt der "Markt" womöglich, dass das noch nicht das letzte Wort von Angie, Steinbrück und deren Kollegen in anderen Ländern war.


    Grüße


    gut erklärt, Joyson.
    Man wird noch ein bißchen hin und her verhandeln, Hank wird noch ein paar Zugeständnisse machen (was er wahrscheinlich eh schon berücksichtigt hat) und dann wird es genehmigt, die Zeit drängt.


    Grüße

    Sparda Bank (aber nur die eigentliche Auszahlung)
    Zusammenführung dauerte bei anderen Insituten.


    Servus Connor



    @Connor
    Wenn Du so weiter machst geben sie Dir bald ein halbes Jahr Voranmeldezeit, bis Du an größeres kommst. :D
    Und uns dann auch. So könnte man einen bank run doch in die Länge ziehen. Es braucht nur eine Gesetzesänderung.
    Aber vergiß nicht, es richtig anzulegen, nicht die Scheine unter dem Bettkissen belassen...


    Grüße

    http://www.handelsblatt.com/po…fe-fuer-banken-ab;2045538



    Hätte ich dem Hosenanzug gar nicht zugetraut... es sei denn, da ist was anderes am köcheln.


    Das .erkel kann ja nicht gleich Hurrah! schreien, da würde ja sogar der Michel aufwachen und auf die Barrikaden gehen.
    Aber wenn die "Leichen" gehoben werden müssen und der Kurs so mancher Bank kräftig gen Süden rauscht und es nach Bankrott aussieht wird das Angie mit Schwert bewaffnet als große Retterin dastehen. Der Mann vom Acker und so manch anderer wird vorher den Untergang des dt. Finanzplatzes beklagen, der unausweichlich folgen wird wenn man nicht hilft. Und die Arbeitslosen...
    Oder:
    Man will niedrige Kurse damit man die eine oder andere übernehmen kann für nen Appel und nen Ei. Dann kommt als großer Retter halt GS etc. Aber das ist nur VT.


    Grüße

    Die sind in Phase 3. Dollar und Euro verlassen gerade Phase 1 (exponentielles Geldmengenwachstum ueber Kreditvergabe). Phase 3 erfordert massive Umbrueche in den Regierungen und Notenbanken, das geht nicht ohne Phase 2 (Deflation).


    Mir ist nicht bekannt, daß es vor einer (Hyper-) Inflation eine Deflation geben muß. Aber vielleicht muß ich dazulernen. Gibt es denn hist. Parallelen, wo es so war?
    Meines Wissens gab es keine Deflation in Zimbabwe vor dieser Inflation, ich habe die Entwicklung dort allerdings nicht so genau verfolgt. Und Anfang der 20er Jahre in D gab es höchstens mal für kurze Zeit eine defl. Entwicklung, soweit ich weiß. Also ggf. ein paar Monate, länger kann das System bei dieser Schuldenlast so eine Entwicklung nicht aushalten, ansonsten würde es zusammenbrechen. Bankrott. Wenn heute mal M3 nicht mehr so stark steigt wie noch einen Monat zuvor sprechen manche Medien schon von einer deflat. Entwicklung, hier gilt es, genau zu unterscheiden.


    Grüße