Beiträge von Archie-Verschnitt

    Die Implosion ist mathematisch zwangsläufig, da ein Zinseszinssystem wie ein Kettenbrief funktioniert.
    Wachstum braucht immer neue, ansteigende Verschuldungen, die dann zu immer mehr und größeren Blasen
    führen mit dem Krach (crash) am Ende.
    Wann das sein wird, kann man sicher nur grob schätzen. Siehe Youtube/Prof. Dr. Bernd Senf 1-10 von 10
    Beiträgen.


    Grüße

    Ich gehe davon aus, dass es demnächst häufiger Zwangsversteigerungen wegen wegbrechender Einkommen gibt, was auf den Immo-
    Markt durchschlagen wird. Es werden mehr Leute als vorher vorsichtiger, wenn überhaupt, in Immobilien investieren mit dem-
    selben Effekt. Die EZB wird mit zunehmender Krise/Kreditklemme den Zinssatz noch weiter senken müssen, so dass man wenigstens
    den Tiefstzins abwarten sollte. Da die Kreditsicherheiten erhöht werden, wird es zunehmend weniger Bauherren gelingen,
    einen Kredit zu bekommen. Diese werden zusätzlich mit fallendem Zins und niedrigerer Beleihungshöhe für die Banken
    uninteressant. Bis sich die Erkenntnis durchsetzt, dass die im Moment verlangten Hauspreise demnächst nicht mehr durchsetzbar
    sind, vergehen 1-2 Jahre. Der beste Zeitpunkt für einen Einstieg in Immobilien wäre zwischen dem Zinstiefststand und der
    umgesetzten Erkenntnis für tiefere Preise.
    Ich würde hier im Eingangs genannten Fall in eine Kleinstwohnung (Appartement) investieren und nicht mehr als 50% Darlehn
    aufnehmen, so dass die Bank nicht gleich Darlehnsrückzahlung verlangen kann, wenn die Immo-Preise unter die kritische
    Schwelle absinken.
    Aber auch dafür braucht es ein gesichertes Einkommen. Wer in der Krise in der Zwangsversteigerung landet, hat am Ende
    nicht nur das eingesetzte Kapital (Haus) verloren, sondern muss auch noch verbleibende Schulden tilgen.
    Er wäre also ärmer als vorher.


    Grüße

    Bei dem alten Fuchs GREENSPAN könnte ich mir vorstellen, dass er vorausgesehen hat, dass ohne weitere Kreditverschuldungen
    im großen Stil das internationale Finanzsystem in seiner Zeit schon zusammenbrechen würde.
    Deshalb unterstelle ich der Regierung Bush, die Implosion durch die Entfachung einer Subprime-Blase zum Nachteil der
    Nachfolgeregierung und der gesamten Welt verzögert zu haben.
    Im Wissen um die mathematisch unabwendbare Implosion haben die obersten Gurus an der WALL STREET auch keine
    Skrupel und Gnade mehr walten lassen bei der Zerschlagung der größten Banken.


    Grüße

    Was würde die geplante Gesetzgebung denn für die 45 Billionen € ( ? ) an Derivaten der Deutschen Bank bedeuten ?


    Ist dies das systemverändernde Ereignis, das Colin Powell und Biden für Ende Januar vorausgesagt hatten ?


    Grüße


    Zitat
    Code
    15


    Die von Goldbullish gemachten Angaben in Nr. 15 seines Beitrags sind unzutreffend und beleidigend. Als
    Unbedarfter stelle ich fest, dass bei mir nicht der Eindruck erweckt wurde, Dynastie hätte "Ware bestellt",
    "bezahlt und nicht erhalten".
    Der Zuschlag bei einer Auktion
    ist eine Bestellung. Danach hat der Verkäufer gemäß AGB zu reagieren.
    Der Ablauf der Auktion ist inakzeptabel und völlig unprofessionell.
    Es sieht nach spekulativem "Drop-shopping" aus.


    Grüße von jemand, der nie
    Vorauszahlungen leistet.

    Die Summe des Derivatebesitzes der DB wurde hier schon öfters eingestellt. Wenn diese Papiere irgendwann mal nur noch
    ein Viertel des Kaufpreises an Wert haben und 75% abzuschreiben sind, wären das schlappe € 34,2 Billionen Verlust für die
    DB ! Warum diese ins Wahnsinnige gehebelten Derivate von niemand erwähnt werden im Zusammenhang mit der "Bad Bank",
    verstehe ich nicht. Selbst 10% Abschreibungen davon könnte die Bank nicht überleben und auch der Staat könnte die Bank
    absolut nicht mehr retten. Warum man die Postbank, die selbst über € 730 Milliarden an solchen Papieren hält, noch mit
    der DB vermählt, verstehe ich auch nicht. Selbst die Postbank wäre vom Staat unter diesen Umständen kaum noch zu
    retten. Kann jemand erklären, wie viel die Banken sich von diesen Papieren an Wert erhoffen ? Von wem ?
    Das genannte Eigenkapital der Banken ist in der Regel das Gründungskapital + das der Kapitalerhöhungen. Von diesem
    Kapital dürfte nach den Abschreibungen schon lange nichts mehr übrig sein, siehe DB/Postbank.


    besorgte Grüße


    Silberlöwe,


    Du solltest die Zeitepoche nicht unkorrekt wiederholen. Anwir hat es schon richtig eingestellt.


    Es heißt richtig: präkolumbisch, weil es sich auf die Zeit vor Columbus bezieht und keinen Zusammenhang
    mit Kolumbien hat.


    Grüße


    Auf Distanz lebende Partner, die sich bisher in ihrer eigenen Wohnung selbst haben verwirklichen können während der Woche,
    könnten ihre gelebten Schwächen und Vorlieben (Qualmerei, Sauferei, Tablettensucht, Fremdgehen, Spielsucht, Egoismus desjenigen
    Partners, der das höhere Einkommen hat, dieses in einer Zugewinngemeinschaft für den Partner nicht opfern zu wollen), versuchen aufzugeben, indem sie zusammenziehen. Das würde auch die Immobilien- und Mietpreise für die anderen Opfer der Krise absenken.


    Bei Aufgabe der Nikotinsucht würden bei Luxemburger Preisen, die niedriger sind als die deutschen, bei 2 Päckchen am Tag
    € 292,50 pro Monat für andere Ausgaben frei werden. Bis zum Rentenalter hat man da schnell mehr als ein halbes Häuschen
    in Qualm aufgelöst, die Gesundheit ruiniert und die Partner genervt.


    Grüße

    Die Gewinne von solchen Gerüchtestreuern scheinen größer zu sein als deren Angst, für ein solches Gerücht jahrelang in
    den Knast zu gehen. Wer stoppt diese Leute ? (wenn sie Lügen erzählen)


    Grüße

    Dieser Strang ist äußerst interessant und gibt eine Menge her.
    Die vielen Ideen, die ich dazu im Kopf habe, werde ich nur dosiert hier einstellen.
    Als Rentner mit Frau in Rente und Sohn im Studium habe ich vor Monaten die Familie schon vorgewarnt, dass die
    eingehenden Einkünfte in der Krise halbiert oder geviertelt werden könnten. In meinem Falle würden wir bei
    abbezahltem Hause noch immer gut über die Runden kommen. Ein am Haus liegendes großes Bauerwartungsland,
    dessen Gras gegen Pacht von einem Bauern mit Maschinen gemäht und verwertet wird, würde ich zur Lebensmittel-
    erzeugung, wahrscheinlich mit einem Bauern, umfunktionieren und in den Tauschhandel einsteigen. Auf meinem
    Besitz wachsen Haselnuss-, Walnuss-, Apfel- und Pflaumenbäume etc., deren Früchte normalerweise niemand
    kostenlos pflücken würde.
    Die besten Einsparmöglichkeiten gibt es bei den Ausgaben, weniger bei den Einnahmen. Wenn ich mir meine
    38.000 kW Stromkosten pro Jahr für Heizung und Haushalt nicht mehr leisten könnte, würde ich in mein Dach-
    geschossstudio, isoliert mit 30cm Glaswolle, ziehen und alle restlichen bzw. überhaupt alle Heizkörper
    ausschalten. Das gut isolierte Haus würde auf gar keinen Fall so ausgekühlt werden, dass es Schaden nimmt.
    Um noch vorhandenes Bargeld vor dem Krach zu schützen, laufe ich seit Sommer den Leuten hinterher,
    die mein Haus weiter isolieren sollen (Glaser, Wärmepumpe, Temperaturmessgeräte der Wand-/Scheiben-
    Oberflächen aus der Distanz zur Erkennung von Kältebrücken etc.). Einige waren da, gingen und haben nichts
    wieder von sich hören lassen. Es ist ja Krise ! Seit 2000 habe ich mir zusätzlich einen SMART Diesel (3,4 l/100km)
    zugelegt, weil ich den Ölpreiserhöhungen etwas entgegen setzen wollte. Wenn ich nun in der damals nicht vor-
    hergesehen Finanzkrise jetzt schrumpfende Einkommen hätte, kommt das kleine Auto gerade recht. Für den
    Fall, dass mein Geld für den Diesel nicht ausreicht, habe ich angefangen, Diesel in Kanistern zu lagern.


    Für das Erste
    Grüße


    Keiner hat etwas zu verschenken.


    Die hohen Guthabenzinsen weisen auf eine desparate Lage hin. Es müssen wohl Löcher damit gestopft werden oder
    es ist eine Manipulation im Zusammenhang mit dem staatlichen Garantiefonds. Sicher ist, dass damit unter normalen
    Umständen Verluste eingefahren werden würden.


    Auch die Laufzeiten sind nur Augenwischerei, da nach Ende der Laufzeit immer irgendeine Bank, die es noch nötiger hat, mit
    einem besseren Angebot die Kunden und das Geld wieder an sich bindet.


    Ich würde mich auf keine längere Laufzeit jetzt mehr einlassen als auf einen Tag ! Hoffentlich reicht der im Ernstfall.


    Grüße

    Es gibt EU-Richtlinien für die Dauer einer Überweisung, die in D und AT schon länger umgesetzt sind.
    Bei Grenzüberschreitungen innerhalb der EU muss das Geld am 4. Arbeitstag auf dem Konto sein (aus
    meinem Gedächtnis vom selbst erlebten Fall zwischen D und L).
    Ich würde die Bank anschreiben, mir schriftlich die entsprechenden Gesetze zu nennen, die ihr eine solche
    Verzögerung erlauben, und falls nicht, einen entsprechenden großzügigen Zinsausgleich vorzunehmen,
    um auf eine Entschädigung des Verlusts durch die "unrechtmäßige Bereicherung" der Bank verzichten
    zu können.
    Allerdings habe ich in meinem Fall die maximale Höchstgrenze von € 50.000,00 für eine kostenlose
    EU-Überweisung per online-banking genutzt und in mehreren solchen Tranchen überwiesen.
    Überweisungen, die diese € 50.000,00 pro Überweisung überschreiten, sind, was Gebühren und Dauer
    anbelangt, wahrscheinlich von der 4-Tage-Regel und der Gebührenfreiheit ausgenommen.


    Da hättest Du Dich von Deiner Bank beraten lassen sollen.


    Die Antwort von meiner Postbank auf meine Frage, wie man denn per Überweisung eine Milliarde €
    (,die ich nicht habe,) über die Grenze bringt, ohne 20.000 x 50.000 € zu überweisen, steht seit
    Monaten aus. Die Postbank hatte anfangs für meine Transaktion 4 verschiedene Vorschläge gemacht,
    von denen 3 verkehrt waren ! Diese Unprofessionellen haben mich damals eine Menge Nerven ge-
    kostet.
    Falls die unwillig oder im Unrecht sind, solltest Du die Bankenaufsicht einschalten.
    50.000,00 € sind nun aber wirklich ein bisschen knapp.
    ;(


    Grüße

    Ich muss meine Aussage von weiter oben korrigieren :


    Mir wird wahrscheinlich keine deutsche Abgeltungssteuer von meinen Kapitalerträgen aus DAX-Wertpapieren in einer
    deutschen Bank einbehalten, weil ich Wohnsitzausländer bin.
    Allerdings werden mir jedes Jahr 20% Kapitalertragsteuer und 5,5% Solidaritätssteuer von 1/5 der Kapitalertragsteuer
    (1,1%) von deutschen Aktien in meinem deutschen Depot einbehalten.
    Die Luxemburger Quellensteuer beträgt für diese Papiere 15%. Die zuviel bezahlten 6,1% (21,1 - 15,00) muss ich mir
    über einen Antrag, der von der lux. Steuerbehörde abgestempelt werden muss, vom deutschen Bundesamt für Finanzen
    in Bonn zurück überweisen lassen. Das dauert jedes Mal Monate. Obwohl ich das Thema "Rückerstattung von ausländischer
    Quellensteuer" vor Jahren schon in der Presse zum Thema gemacht habe, bin ich wohl der einzige, der das praktiziert,
    wenn ich an die Unkenntnis meines hiesigen Steueramts bei meiner ersten Inanspruchnahme denke. Die anderen Aktionäre
    ausländischer Aktien scheinen das Geld nicht zurück haben zu wollen oder die Dividenden gar nicht erst anzugeben und
    den lux. Teil der Quellensteuer von 15% als "Abgeltungssteuer" zu betrachten, während ich versuche, durch Angabe der
    Dividenden einen Teil der 15% über die Steuererklärung wiederzubekommen, was in der Regel der Fall ist. In den nächsten
    Jahren, vielleicht schon 2009, wird die Quellensteuer noch einmal erhöht, bis sie in einer 3. Etappe bei, ich glaube, 35%
    EU-weit festgeschrieben wird, um die letzten Steuerhinterzieher in die Erklärung dieser Dividenden zu zwingen.
    Es ist schon erstaunlich, dass Luxemburger sich an einer deutschen Soli-Steuer beteiligen, mit der sie gar nichts zu tun
    haben, nur weil sie meinen Staat betrügen wollen. Im Moment läuft sogar mein Einspruch gegen das französische Finanz-
    ministerium, das für die Erstattung der überschießenden franz. Quellensteuer von 10% (25% - 15% lux.) auf meine SANOFI-
    AVENTIS-Aktien die Abrechnung der Postbank auf deutsch nicht akzeptiert und eine französische Bestätigung verlangt, die
    mir die Postbank aber nicht liefern kann oder will. Für diesen Einspruch habe ich die SOLVIT in Anspruch genommen, eine
    Vereinigung, die sich mit der Korrektur der Umsetzung von EU-Richtlinien befasst. Konsequenz : ich werde keine franz.
    Aktien mehr kaufen. Ob das im Sinne des Erfinders ist ? Für meine Schweizer Aktie dasselbe Spiel. Man hat zwar meinen
    Anspruch anerkannt, die Überweisung vor Monaten angekündigt. In beiden Fällen musste ich mühsam die Formulare aus
    dem IT herunterladen, das franz. natürlich in franz. Sprache.
    Das alles steht Euch noch bevor. Ab jetzt spätestens ist Steuerehrlichkeit angesagt, da die Schmerzgrenze von 35%
    demnächst eine Steuerhinterziehung nicht mehr rentabel macht.
    Ich hasse diese Rückerstattungsanträge einschließlich der Steuererklärung. Ich habe mich gezwungen, das alles recht-
    zeitig durchzuexerzieren bevor die große Keule daherkommt.
    Ich frage mich, auf wieviel ausländische Quellensteuer MILLY verzichtet bei ihren exotischen Titeln. Was gäbe es denn
    aus Russland z.B. wieder ?
    Also, von Paradies kann hier keine Rede sein. Das habt Ihr in D bisher gehabt.


    Grüße

    teeri, Dein Briefentwurf hätte sachlicher sein sollen. Ich hätte vor Erhalt der Kündigung nicht mit Auflösung des Kontos gedroht.
    Der Grund für den Zwangsverkauf der Aktien kann nur eine Unterdeckung sein auf irgendeinem Konto (auch Deiner Frau)
    bei dieser Bank.
    Das würde dann auch so in den AGB stehen. Andernfalls würde das einen illegalen Eingriff in Dein Eigentum bedeuten.
    Niemand hat das Recht, Deine Aktien zu verkaufen außer Dir. Das wäre dann eine Angelegenheit für Staatsanwalt und
    Bankenaufsicht. Das würde Schadenersatz (Wiedereinstellung der Papiere in Dein Depot) und moralische Entschädigung
    zur Folge haben müssen.
    Verlange per Einschreiben die restlose schriftliche Aufklärung der Vorkommnisse, falls nach den beiden Briefen der Bank
    noch Aufklärung nötig ist.
    Die Presse würde ich zunächst aus dem Spiel lassen. Diese veröffentlicht ohnehin keine Annahmen oder Verdächtigungen,
    weil sie selbst dafür gerade stehen muss.


    Grüße