Beiträge von GoldBullish

    Der deutsche Markt unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom amerikanischen Markt. Z.B. hinsichtlich der nachgefragten Produkte, der anzuwendenden Marketingmaßnahmen, der rechtlichen Rahmenbedingungen und vor allen Dingen hinsichtlich der Preissensibilität.


    Während der US Kunde sich von einem markigen Spruch "Sichern Sie sich ein Stück amerikanische Freiheit" und einer Eagle-Abbildung dazu verleiten lässt, einen American Eagle spontan zu kaufen, auch wenn er 5-10% teurer ist als woanders, kauft der deutsche eine 1100-Euro Goldmünze gerne auch bei Selbstabholung in Eberswalde beim unbekannten Händler, wenn er dadurch 6 Euro pro Unze spart,...gerne auch bei Selbstabholung und 700km Anfahrt.


    Apmex hat in den USA im letzten Jahr jedem Kunden per Paketdienst einen Apmex-Eimer voller Popcorn geschickt und die US-Kunden haben sich mehrheitlich darüber gefreut. Einige Kunden haben den Eimerempfang und das Öffnen auch noch in YouTube veröffentlicht.


    In Deutschland hätte es einen Aufschrei gegeben:


    a) Ich kaufe Gold für 20.000 Euro und Ihr schickt mir nichts anderes als einen Plastikeimer voller Popcorn
    b) Der Postbote und der Nachbar wissen jetzt, daß ich Edelmetalle zuhause habe


    So unterschiedlich ticken die Nationen.


    Apmex hat eine beachtenswerte Entwicklung an den Tag gelegt


    Vor allen Dingen in den USA. Das verdient volle Anerkennung.


    In Deutschland wird Apmex seinen Vertrieb über die Plattform ebay in der bisherigen Form zum 31.3. erst einmal einstellen.


    Es gibt allerdings drei weitere Firmen, die mit Ebay eine ähnliche Partnerschaft geschlossen haben und alle drei haben auch nicht "die kürzesten Nasen".


    Es gibt für alles seine Berechtigung: Für den stationären Edelmetallvertrieb, für den Internetshop-Vertrieb und auch für den Multichannel-Vertrieb über Plattformen und Marktplätze wie Ebay oder Amazon. Alles hat seine Vor- und Nachteile.


    Der Apmex-CEO, mit dem ich seit Jahren freundschaftlich verbunden bin, wird sicher nicht weinend in der Ecke stehen und der deutsche Kunde wird auch zukünftig nicht ohne Edelmetalle auskommen müssen. Weder im Internet noch in Ebay.

    Optimalerweise sucht man sich irgendeinen "Warlord" in einem afrikanischen Staat, in dem Bürgerkrieg herrscht und bietet Ihm 10.000 $ an, womit er dann Waffen kaufen kann. Im Gegenzug kann man dann voraussichtlich Münzen mit seinem Land prägen. Bei 10.000 Stück würde sich jede Münze nur um 1$ verteuern... plus das Ticket für ein paar Mal Hin- und Herfliegen...wegen Verhandlungen und Nachverhandlungen... plus ggf. Beerdigungskosten für den Mitarbeiter, der vor der Abreise von ein paar Einheimischen entdeckt worden sind, die eine lebende Zielscheibe für Übungszwecke für besser befinden... ... im Ernst: Je unsicher die politische Lage im Land, desto preiswerter und wahrscheinlicher dürften Prägerechte zu bekommen sein. Billig sind sicherlich im Moment Syrien, Somalia, Jemen, Gaza-Streifen, Afghanistan ... ;)


    Allerdings mache ich höflich darauf aufmerksam, daß nach obiger Methode ein mittelständischer Unternehmer in Deutschland eine siebenstellige Nachforderung seines Betriebsstättenfinanzamts erhalten hat, weil das Finanzamt seine Prägungen und Verträge nicht als Münzen anerkennen wollte, was ja steuerliche Auswirkungen haben könnte ... insoweit sollte man Sorgfalt bei der Auswahl der Partnerländer an den Tag legen.


    Länder wie Großbritannien, Frankreich und Dänemark dürften sicher weniger leicht "zu knacken" sein :)

    foxl schrieb:

    Zitat

    Mag alles stimmen, aber die Verantwortlichen bei proaurum werden sich schon Etwas gedacht haben, als sie diese Aktion beschlossen haben.


    Oder glauben Sie nicht ?


    Da bin ich ganz fest von überzeugt. Es war auch nicht meine Absicht den gegenteiligen Eindruck zu vermitteln.


    Sie wollen davon ausgehen, daß mir sowohl die Marktteilnehmer als auch die Vertragsgestaltung mit Ebay nicht völlig unbekannt sind :) Da Sie in Ihrem Posting den Eindruck erweckt haben, daß dem Verkäufer möglicherweise keine Kosten entstanden sind, ging es mir darum, dies richtig zu stellen. Nicht mehr und nicht weniger.

    foxl schrieb:

    Zitat

    Das verbuchen die unter "Werbekosten" -- wenn diese Aktion überhaupt Kosten bei proaurum verursacht hat.


    Die Annahme, daß diese Aktion nicht mindestens fünfstellige Kosten verursacht hat, dürfte eine irrige Annahme sein:


    - Münzprägestätten verkaufen auch große Mengen Münzen nicht ohne Aufgeld. 1000 Münzen gelten für Münzprägestätten nicht als "große Order", sondern stellen vielfach die Mindestordermenge für Distributoren dar.


    - Der Transport der Münzen von der Münzprägestätte per Luftfracht-Werttransport kostet regelmäßig ebenso Geld wie der Transport der Ware zum Endkunden.


    - Eine Versicherungsgesellschaft bietet üblicherweise auch keine Transportversicherung unentgeltlich an.


    - Paypal übernimmt sicher nicht entgeltlos das Ausfallrisiko und die Abwicklungskosten. Bei einer so großen Anzahl an Käufern ist rein statistisch schon mit Ausfällen (z.B. durch gehackte oder geklaute Kreditkarten- oder Konto-Daten) zu rechnen


    - Ebay ist auch nicht bekannt dafür, daß die Plattform Geld zahlt, wenn man sie benutzt...


    - Schlußendlich fallen noch Finanzierungs- und Kurssicherungskosten an, da der Anbieter die Ware ja in der Regel Wochen im Voraus bezahlen muß, bevor er sie erhält.


    - Die Mitarbeiter des Anbieters, die Pakete packen und kontrollieren, werden sicher auch nicht unentgeltlich arbeiten :)

    Solche Aktionen sind geeignet, um zahlreiche Neukunden auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen und natürlich damit eine Investition in die Zukunft.


    Auch Abnehmer großer Mengen an Bullionmünzen zahlen natürlich beim Kauf von Münzprägestätten ein Aufgeld auf Gold. Natürlich bezahlt man weniger Aufgeld, wenn man 50.000 Goldunzen auf einen Schlag kauft, als wenn man "nur" 500 nimmt, dennoch ist dies eine signifikante Größe, die sich mindestens in einer einstelligen Prozentzahl über Gold niederschlägt. Das Gold von der Münzprägestätte muß ja auch noch nach Deutschland kommen, - die wenigstens Fluglinien befördern das umsonst... Paypal und Ebay zahlen üblicherweise auch nicht dafür, daß man deren Dienste in Anspruch nimmt... :) Und dann muß der Anbieter die Ware auch noch zum Kunden bringen, z.B. mittels Paketdienst oder Kurierdienst. Auch das kostet Geld. Insoweit dürfte die Aktion einen mindestens fünfstelligen Betrag gekostet haben. Hier wird es zur Beurteilung, ob es sich rechnet, sicher entscheidend darauf ankommen, wie hoch die Neukundenquote ist.


    Bei einer überwiegenden Anzahl an Neukunden, wovon ich ausgehe, kann man sicher davon ausgehen, daß ein größerer Teil dieser Kunden auch später einmal die Dienste des Anbieters in Anspruch nimmt, weil er von der Leistung überzeugt wurde. Insbesonders bei einem schnellen Versand.


    Bei diesem knackigen Preis wird es sicher auch Wettbewerber gegeben haben, die dort eingekauft haben, von denen später i.d.R. kein besonderer Nutzen zu erwarten ist.


    Ob es sich schlußendlich auszahlt, wird man erst nach einiger Zeit beurteilen können. Aber auch eine ganzseitige Anzeige im Focus kostet Geld...


    Für den Edelmetallmarkt ist dies sicherlich insgesamt förderlich. Einige der Erst-Goldmünzen-Käufer werden sicher zu einem späteren Zeitpunkt zum Wiederholungstäter, - ggf. aber z.T. bei anderen Anbietern.



    Ebay prüft die Anbieter solcher Deals im Vorfeld relativ gründlich, weil sonst jede Wurst auf die Idee kommen könnte, auf diese Weise 1 Mio Euro einzusammeln und dann vielleicht nicht auszuliefern. Dieses Risiko möchte Ebay naturgemäß weitestgehend ausschließen. Ebay hat in Deutschland ja mehrere strategische Partner im Münzbereich, mit denen solche oder ähnliche Aktionen veranstaltet werden/werden können.


    Die Vergangenheit hat gezeigt, daß die dabei ausgesuchten deutschen Partner teilweise "ihre Nase näher am Markt" hatten als Anbieter aus nicht-deutschsprachigen Ländern. Hier bleibt abzuwarten, ob sich die ausländischen Partner "inländisches Know-How" einkaufen können oder den deutschen Markt etwas weniger zum Schwerpunkt erklären.


    PA hat mit der Aktion gezeigt, daß man sich nicht hinter Anbietern aus dem angelsächsischen Raum verstecken muß. Hut ab und Kompliment!


    Auch gezeigt hat die Aktion, daß in Deutschland immer noch reichlich Kapital darauf wartet, in Edelmetall angelegt zu werden.

    foxl60 schrieb:

    Zitat

    Wobei nur die 1 Cent und 2 Cent Münzen aus dem Andorra Kursmünzensatz 2014 von besonderen Wert sind !


    Das sollte man relativieren... vielleicht besser: "...wobei besonders die 1- und 2cent-Münzen von besonderem Wert sind...." ... für ein 1cent-Stück Andorra werden teilweise am MArkt 40 Euro bezahlt... aber auch für 2-Euro-Münzen werden gerne auch mal 10 Euro oder mehr oder für so manche 2-Euro-Münze in einer Coincard auch mal 50 oder über 100 Euro bezahlt... Sammler, die etwas haben wollen, was nicht in der Stückzahl vorhanden ist, die der Nachfragemenge entspricht, zahlen schon mal einen den reinen Materialpreis übersteigenden Preis...


    Das gilt nicht nur für chinesische Pandamünzen einzelner Jahre, sondern auch für Kupfer-Nickel-Münzen im Euro-Bereich :)


    51 Euro erzielt für eine 2-Euro-Münze...: http://www.ebay.de/itm/2-euro-…in_77&hash=item2a4e20816b


    40 Euro erzielt für ein 1cent-Stück (!) Andorra: http://www.ebay.de/itm/1-Cent-…in_77&hash=item5b0eb3a4e7


    59 Euro erzielt für eine 1-Unzen-Silbermünze Andorra 2014: http://www.ebay.de/itm/Andorra…in_77&hash=item419272ee1c

    Andorra hat sich in den Verträgen mit der EU rund um die Einführung des Euros in Andorra ausdrücklich die weitere Ausgabe von Diners-Münzen für Sammler vorbehalten.


    Es gibt daher auch 2014er Silber-Adler aus Andorra mit DINERS-Nennwert, einer Kunstwährung, die man vor vielen Jahren dort eingeführt hat.


    Den "Silbereagle" 2014 gibt es allerdings nur in relativ überschaubaren Auflagen, die von Vorjahresauflagen teilweise deutlich nach unten abweichen, dafür ist der Preis etwas höher...


    1oz Andorra Silbereagle st (in Karte), 10.000x
    1oz Andorra Silbereagle PP (im Folder) 2.000x
    1oz Andorra Silbereagle High Relief (im Folder) 2.000x




    Natürlich wird Andorra auch weiterhin andere Sammlermünzen ausgeben. Die in Andorra um den Jahreswechsel ausgegebenen Euro-Münzen aus Kupfer-Nickel notieren am Zweitmarkt schon drastisch höher: 3,88 Euro in einem Folder, der in Andorra mit um die 25 Euro verkauft wurde, gibt es selbst in Onlineauktionshäusern nur noch zu dreistelligen Preisen... Sammler können schon mal verrückt sein... ...

    Hier liegen sicher eine Reihe individueller Erfahrung zugrunde... allerdings decken sich statistische Erhebungen und öffentliche Vergleiche häufig mit der gefühlten Meinung, siehe z.B. auch hier:


    http://disq.de/2013/20131121-Paketdienste.html


    Das ist einfach strukturell bedingt: Die Anzahl der (schein-) selbstständigen Subunternehmer, die zu ausbeuterischen Bedinungen arbeiten "dürfen", ist bei den in Vergleicher eher unten zu findenden Marktteilnehmern überdurchschnittlich groß.


    Es ist halt ein Unterschied, ob ich pro zugestelltem Paket 50 cent erhalte und so die Chance habe, am Tag auf 50 Euro zu kommen, von denen ich dann noch mein Auto unterhalten muß oder aber pauschal 100 Euro bekomme... und die auch dann, wenn ich umsonst bei Oma Trude im 5.Stock geklingelt habe...

    Die meisten seriöseren Paketdienste arbeiten ja zu mehr als 99% absolut zuverlässig und wie ein Uhrwerk. Dies kann man sicherlich mindestens für UPS und DHL so sagen.


    In der Tat sorgen aber die wenigen Schnapsnasen, die ein unterdurchschnittles Servicelevel abliefern und der allgemeine Kosten- und Leistungsdruck immer wieder für unangenehme Diskussionen, vor allen Dingen,


    - wenn Pakete nicht zugestellt, sondern auf dem Bürgersteig vor dem Haus abgestellt werden (schon passiert)
    - wenn nicht geklingelt wird und das Paket - obwohl der Empfänger da ist - gleich bei der Post zur Abholung deponiert wird...
    - wenn Langfinger am Beförderungsprozess beteiligt sind (ausserordentlich selten)


    Wer Lust darauf hat, daß sich obiges statistisch gesehen häufiger zuträgt, wählt gleich einen Paketdienst, dessen Fahrer unterirdisch bezahlt werden, wie z.B.
    HERMES... um dann auch den Effekt zu erreichen, daß der Auslieferfahrer im 25 Jahre alten Daimler die Pakete nach 20 Uhr unauffällig zustellt...

    Im Großraum Frankfurt wurde die letzten Tage ein Edelmetallhändler ohne Migrationshintergrund in seinen Geschäftsräumen Opfer eines Raubüberfalles incl. Mein-Dein-Verwechslung bei Edelmetallen, Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten des Personals und Einsatz von Waffen. Die Polizei wertet aktuell die Aufzeichnungen der Überwachungskameras in den Räumlichkeiten und umliegender Standorte aus... Auch DNA-Spuren konnten gesichert werden. Nur eine Frage der Zeit, bis die Herrschaften eindeutig zuordbar sind...

    So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein... ich war am Freitag auch auf der Edelmetallmesse und empfand reges Gedränge an diversen Ständen, vor allen Dingen an denen, an denen physische Ware basierend auf den aktuellen Edelmetallpreisen verkauft wurde.... ob dies nun Geiger, Pro Aurum oder andere waren... Firmen, die Luft verkaufen, bzw. das Anrecht darauf, irgendwo in der Erde graben zu dürfen, wo man annimmt, daß darunter ein Schatz verborgen sein würde, hatten deutlich weniger zu tun.


    Diejenigen, die Freitag morgen gekauft haben, haben dies zum Teil am Freitag abend schon wieder mit Gewinn verkaufen können... da Gold und Silber sich ja geringfügig nach oben entwickelt haben :)


    Natürlich wird die Messe etwas unter dem Bahnstreik gelitten haben: Wer von weiter weg kam, dessen Züge dürften zum grössten Teil ausgefallen sein. Bin selber mit dem DB IC Bus von Freiburg nach München gefahren... das wird sich der ein oder andere aber nicht angetan haben oder hatte schlichtweg nicht die Mögilchkeit dazu.


    Aus Gesprächen mit mehreren Edelmetallhändlern vor Ort entnehme ich, daß es dort wie auch im Vorjahr zu erstaunlichen Umsätzen kam. Nahezu alle physischen Geschäfte waren Käufe von Kunden. Statistisch waren die kundenseitigen Verkäufe kaum meßbar, bei einigen sogar tatsächlich 0,00%


    Edelmetallfreunde haben den Preisrücksetzer für Nachdeckungen genutzt.


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    Einige Marktteilnehmer des physischen Verkaufs haben aus unterschiedlichsten Gründen gefehlt. Die einen, weil sie es glauben, nicht nötig zu haben, den Kunden diesen Service zu bieten, die anderen, weil sie sich die Ausgaben nicht leisten können, die anderen, weil sie den Nutzen einer solchen Veranstaltung nicht erkannt haben und der eine oder andere Marktteilnehmer, weil er sich die Veranstaltung nicht leisten kann. Noch andere, weil sich der Unternehmensschwerpunkt verlagert hat. Dies neben denen, die Ihr Geschäft aus den unterschiedlichsten Gründen eingestellt haben oder deren Geschäft eingestellt wurde.
    Diejenigen, die als Händler daran teilgenommen haben, dürften sich über jeden, der als Konkurrent nicht kam, gefreut haben.

    Für den Preis eines Münzjahrgangs ist natürlich nicht nur entscheidend, wieviele ursprünglich hergestellt worden sind, sondern auch, wie diese verteilt worden sind, in welchen und wie vielen Händen dies heute sitzt und - ganz entscheidend - wie viel von diesem Jahrgang z.B. wieder eingeschmolzen wurde...


    Sammler, die eine Jahrgangssammlung aufbauen wollen und denen ein bestimmter Jahrgang fehlt, sind manchmal bereit, ungewöhnliche Preise für das Schliessen der Lücke zu bezahlen...

    Bis man aus dem Anlagegold-Münzenhandel 2 Millionen Euro GEWINN erwirtschaftet, was die ja wollen, wird wohl noch das eine oder andere Minütchen vergehen :)


    Mit 2 Millionen Umsatz dürfte denen ja nicht gedient sein. Das ist relativ schnell zu erreichen.


    Bei angenommenen 1% Marge kann man sich relativ leicht ausrechnen, wieviel Umsatz man dann machen muß. Vermutlich eher in einer Größenordnung, wo die Sekretärin nicht mal eben mit dem Täschchen zur Bank rüber geht und die Münzen dort rausholt. Vermutlich ist dann auch der Handelspartner, den man sich ausgesucht hat, mit einem Volumen konfrontiert, das für ihn neu ist.


    Um nicht mißverstanden zu werden: Wir begrüssen jedweden Goldanbieter ausdrücklich. Insbesonders die, die Pressearbeit machen. Allerdings sollte man nicht jedes Wort auf die "Goldwaage" legen...;-)

    ...und genau das haben viele Kunden noch nicht verstanden... : weil sie den Einzelhandel vor Ort schmähen und von ein paar wenigen großen Anbietern online kaufen, werden diese immer grösser, die kleinen sterben aus.. bei den grossen kauft einer den anderen und zum Schluß bleibt noch einer oder zwei übrig und die bestimmen dann den Preis. Letztendlich schadet sich der Verbraucher damit vor allen Dingen selber. Aber: Weil er erstmal 5 Euro spart, lässt er den einen oder anderen Einzelhändler über die Klippe springen und vergleicht nur den Preis und nicht die Leistung.