Beiträge von Wurschtler

    Nein. Beweis:


    a) Wenn keine Schuldzinsen, dann auch keine Guthabenzinsen. Sowohl angebots- als auch nachfrageseitig deutliche Zurückhaltung. Natürlich auch kein verzehrendes Wirtschaftswachstum. Wie zu Abrahams Zeiten.


    b) Abrahams Zeiten, so man tatsächlich biblisch-zinsverbotsmäßig oder jubeljahrähnlich gelebt hat.


    Wie kommst du darauf, dass es eine nachfrageseitige Zurückhaltung gäbe?
    Angenommen ich könnte Geld zum Nulltarif von der Bank bekommen, ich würde soviel nehmen, wie ich tragen könnte und dann einkaufen gehen.
    Die Schulden zahle ich nicht zurück, kosten ja eh keine Zinsen.


    Ohne Zins geht es also nicht. Sonst wird niemand was verleihen bzw. sonst wird niemand etwas, das unendlich aus dem Nichts geschöft und verteilt wird, als Wertaufbewahrungsmittel oder Tauschmittel akzeptieren.


    So ein Geldsystem würde aber schon in kürzester Zeit in einer Hyperinflation zusammenbrechen, wenn jeder unlimitiert Geld zum Nulltarif aus der Notenpresse bekommt.

    Die italienischen Renditen steigen auch langsam weiter.
    Kommt da die EZB nicht mit dem Aufkaufen hinterher? :D


    Belgien hat auch einen starken „Aufwärtstrend“ bei den Zinsen.
    Die sind schon in Kürze in bester schweinischer Gesellschaft, wenn das so weitergeht. :thumbup:


    1. Sämtliche Kosten (Verwaltungskosten, Gebühren und Provisionen) werden vor Vertragsabschluss im sogenannten Produktinformationsblatt auf den € genau angegeben. Der Kunde quittiert dies sogar per Unterschrift. Zeigt mir den Wirtschaftsbereich, wo das noch üblich ist.


    Wer liest sich das denn wirklich durch?
    Bestenfalls wird der Vertrag kurz überflogen, meistens aber nur blind unterschrieben.


    Auch wenn die Leute selbst schuld sind, man sollte sie vielleicht vorher ihrer eigenen Dummheit schützen. Reine Aufklärung nutzt nichts. Traurig, aber wahr. Das sieht man doch auch an allen anderen Versicherungs- und Sparprodukten.

    Hallo,


    ich wärme das alte Thema nochmal auf.
    Ich habe mir überlegt, mir zusätzlich noch eine MECHANISCHE Feinwaage anzuschaffen.


    Ich habe lange gesucht und bin bei denen beiden hier gelandet:
    http://gandg.de/product222.html (2610g Kapazität / 0,1g Genauigkeit)
    http://gandg.de/product221.html (311g Kapazität / 0,01g Genauigkeit)


    Wobei die mit ca. 100 € nicht gerade günstig sind, aber im Vergleich zu EM sind das auch nur Peanuts. ;)


    Die oberste für Kiloware, die untere für Kleinzeug.


    Was haltet ihr davon?
    Unabhängigkeit von Strom und Batterie hat schon was.


    Aber mechanisch gehts nicht genauer als 0,01g!
    Auch weiß ich nicht, wie zuverlässig die Dinger dann sind.
    Kennt jemand zufälig so ein Gerät?

    Wenn Du mir sagst wo es solche "gesunden" Tiere gibt, dann esse ich deren Fleisch. Komm mir bitte nicht mit Bio oder sowas.


    Ich kaufe Fleisch und Wurst bei meinem Metzger vor Ort, den ich kenne und der schlachtet selber die Viecher vom Bauer vor Ort, den ich ebenfalls kenne.
    Da weiß ich die ganze Produktionskette und weiß, dass alles passt. Kostet dafür deutlich mehr als das Industrie-Fleisch.


    Wenn du die Produktionskette nicht selber kontrollieren kannst, dann bleibt dir aber nur BIO.

    kaiserhans: Das mag schon stimmen, nur wurde diese massive Preisdrückung bei Billig-Lebensmitteln auch entsprechend erkauft.
    Dieses Industrie-Fleisch von Hochleistungsmastbetrieben, wo die armen Viecher viel zu schnell wachsen, total fehlgebildet sind und mit Antibiotika und anderem Müll vollgestopft werden will ich nicht wirklich essen.
    Oder isst du Fleisch von kranken Tieren?


    Das Internet versucht man doch auch schon zu erobern: mit Facebook. So kann man alles kontrollieren.

    n hat

    Mal eine etwas andere Sichtweise bzw. ein etwas anderer Hauptgrund, weshalb der POG die nächsten Jahre weiter steigen wird und es viel tiefere Kurse als jetzt nicht mehr geben sollte:


    Artikel


    Grüße
    GS



    Man hat schon oft genug bei anderen Metallen gesehen, dass die Förderkosten sicher nicht die Preisuntergrenze darstellen.
    Von daher ist das Schwachsinn. Der Preis kann durchaus darunter fallen.


    Das gilt auch für alles andere, dass die Preise unter den Produktionskosten fallen können.

    zunächst muss sich aber auch noch die Umlaufgeschwindigkeit erhöhen, alleine eine Geldmengenausweitung reicht nicht, oder ?


    Das wird auch nötig sein.
    Und die Zentralbanken sind wiegesagt in einer Zwickmühle und damit machtlos.


    Deswegen halte ich auch das Szenario von Deflationator (erst brutale Deflation, danach Hyperinflation) für immer wahrscheinlicher.

    Der Kursverfall der Euro-Staatsanleihen ist dahingehend was "Besonderes", weil normal dann, wenn sich eine Konjunkurabkühlung abzeichnet, die Leute für gewöhnlich von Aktien in Anleihen umschichten. Vor allem in "sichere" Staatsanleihen.
    Die Euro-Staatsanleihen (Ausnahme sind NOCH die deutschen) gelten anscheinend nicht mehr als "sicher".


    Die EZB ist in einer Zwickmühle. Tut sie nichts oder zu wenig, dann gibt es Staatsbankrotte, Deflation und eine gewaltige Kapitalflucht.
    Wenn sie die Anleihen ALLER Euroländer wieder auf ein "gesundes" Renditemaß zurückstutzen will, dann sind gewaltige Aufkäufe notwendig, was ebenfalls zu einer panikartigen Flucht aus den Euroanleihen führen könnte (dann aus Inflationsangst) und somit noch mehr Aufkäufe notwendig sind. Es folgt eine Hyperinflation.


    So oder so, der Euro ist im Arsch. Ist nur noch eine Zeitfrage.

    Frankreich und Österreich sind kurz vor dem Downgrade, jetzt auch noch Finnland.


    Sieht wohl so aus, als soll Deutschland als einziger Zahlesel alles alleine zahlen. :wall:


    Können die uns nicht auch einfach downgraden? Dann hat der Rettungs-Wahnsinn endlich sein Ende.