Das Thema Fasten finde ich auch interessant.
Angenommen der Krisenfall tritt ein und man muss sich selbst von seinem Lebensmittelvorräten versorgen.
Fall 1: Man bunkert sich ein und lebt von seinen Konserven. Somit wenig Bewegung und damit wenig Kalorienverbrauch.
Wieviel Kcal/Tag sind für einen Durchschnittserwachsenen notwendig? (wenn es ums nackte Überleben geht)
Fall 2: Man muss sich sein Essen selbst anbauen und/oder erjagen -> Knochenarbeit.
Wieviel Kcal/Tag sind für einen Durchschnittserwachsenen notwendig? (wenn es ums nackte Überleben geht)
Weitere Frage: Wie und wann isst man sein Essen am besten, um eine möglichst hohen „Wirkungsgrad“ zu erreichen?
Wirkungsgrad hört sich jetzt blöd an, aber damit meine ich z.B. den in der heutigen Überflussgesellschaft ungewollten „Jojo-Effekt“ beim Abnehmen. Der Körper sollte also möglichst viel von den Kalorien aufnehmen und Überschüsse sofort in Speck anlegen. Also genau das Gegenteil von dem, was heute gewollt ist.
Dann wäre es meiner Meinung nach am besten, nur 1 Mal am Tag zu essen, damit man jeden Tag eine längere Hungerphase hat und somit dem Körper dazu zwingt, die Mahlzeit gut zu verwerten.
Wäre das der richtige Weg?
Wenn ja, wie ist das aus gesundheitlicher Sicht?
Kommt diese Möglichkeit beim o.g. Fall 2 überhaupt in Frage, wenn man schwere Arbeit verrichten muss?
Noch eine Frage: Sollten Menschen mit Übergewicht bei Beginn der Krisensituation erstmal eine Nulldiät hinlegen? (abgesehn von einer Vitaminzufuhr durch Gemüse usw., was sowieso kaum Nährwert hat)
Rein aus „Sicherheitsgründen“, um ggf. nach außen nicht aufzufallen, halte ich das schon für erforderlich.
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr erkenne ich, dass es wichtig ist, einen konkret ausgearbeiteten Notfall-Rationsplan zu haben.