Mein Kursziel für Gold steht seit Jahren bei rund 8.000 $
Ist das nicht eher ein Kursziel für den Dollar?
Gruß! Fritz
30. Januar 2025, 09:35
Mein Kursziel für Gold steht seit Jahren bei rund 8.000 $
Ist das nicht eher ein Kursziel für den Dollar?
Gruß! Fritz
Meggy und Woernie, Ihr seht das Problem nicht. "Heil" ist doch voll Nazi. Hat nicht damit der sogenannte "Deutsche Gruß" angefangen?!
Allenfalls geht noch "Seelenheil". Da hat man mächtige Verbündete im Rücken.
Gruß! Fritz
-aktuell betragen die zinszahlungen 10% des GDP
...
-relative staatsverschuldung aktuell ca. 97% des GDP
Da stimmt was nicht. Der Zinssatz für die bestehende Schuld wären ja gut 10 %.
Sind vielleicht Tilgungszahlungen (natürlich aus neuen Schulden) einbezogen?
Gruß! Fritz
Eine Kombination aus irrsinnig hohen Immobilienpreisen und erdrückend hohen Hypothekenzinsen hat den Immobilienmarkt buchstäblich eingefroren.
Solange sich daran nichts ändert, werden Millionen von potenziellen Käufern und Millionen von potenziellen Verkäufern auf der Strecke bleiben
Da müssen Käufer und Verkäufer sich halt auf niedrigere Preise einigen. Das ist Marktwirtschaft. So wird es auch kommen. Braucht nur seine Zeit.
Gruß! Fritz
Es gibt tatsächlich Marktteilnehmer, die den Dollar, verglichen mit Gold, als „sicheren Hafen“ ansehen? Ich hau mich weg
Mir scheint, Du siehst die Sache zu sehr aus der Sicht des Privatiers.
Für den Geldverwalter, der in Dollar abrechnen muss, ist der Dollar tatsächlich sicher. Ein Dollar bleibt ein Dollar. Kann er in der Dollarrechnung einen Gewinn vorweisen, hat er seine Hausaufgaben gemacht. Was das in realer Rechnung bedeutet, interessiert nicht (außer uns, natürlich). Wer in Gold rechnet, hat sein Geld nicht auf der Bank.
Bei Äußerungen von Notenbankgrößen denke ich immer an den alten Schachspielerspruch: Die Drohung ist stärker als die Durchführung. Ankündigungen kosten nichts, wirken aber. Besser Zinserhöhungen ankündigen und nicht machen als umgekehrt. Was später geschieht, liegt im Nebel der Zukunft und lässt sich dann immer mit aktuellen Daten rechtfertigen. Erstaunlich, dass Leute immer noch daran glauben.
Auch erstaunlich, dass von Renditeerhöhungen gesprochen wird statt von Kursverfall. Ein Papier, das gestern 100 Dollar jährlich brachte, tut das auch heute. Nur der Kurs ist gefallen. Nennt man das framing?
Gruß! Fritz
Der schwammige Satz in der Nachricht über die Finanzierung war mir auch aufgefallen (link von Sorgenfrei, danke!). Zudem habe ich mich gefragt: Warum jetzt eine Finanzierung?
Yahooist Teil der Yahoo Markenfamilie
"GuruFocus assigned Equinox Gold Corp the GF Score of 62 out of 100, which signals poor future outperformance potential."
"Equinox Gold Corp's financial strength indicators present some concerning insights about the company's balance sheet health. The company's interest coverage ratio of 0.33 positions it worse than 99.04% of 1357 companies in the Metals & Mining industry."
Trotzdem halte ich den Kurssturz für übertrieben. Hätte ich nicht schon so viel, hätte ich gestern aufgestockt. Heute erholt sich die Aktie schon wieder.
Gruß! Fritz
"Let me understand this, Sabre Gold sold roughly $4 Billion of Gold, for $14 Million?"
Kommentar, gefunden hier:
Yahooist Teil der Yahoo Markenfamilie
Gruß! Fritz
"Herr: Es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren
und auf den Fluren laß die Winde los...."
Hat mich schon immer gewundert, dass die Christen ihrem Gott sagen müssen, was er zu tun hat.
Gruß! Fritz
Hallo Fritz, sorry , versteh‘ ich nicht.
Oder die Forensuche tut in drei Wochen wieder, dann suche ich Dir es raus.
Alles klar?
Gruß! Fritz
Woernie, jetzt kann ich ein Versprechen einlösen:
Hallo Knucki,
Natürlich hast Du damit recht: Gold ist ein barbarisches Relikt. Nur ist es eben nicht das einzige. Die meisten davon stecken in den Köpfen der Menschen. Dazu gehören die Habgier und ihr Unterfall, die Goldgier. Darauf lässt sich seit rund 5.000 Jahren zuverlässig bauen.
Ein Anhaltspunkt für den Preis ergibt sich aus den Produktionskosten.
Bei der Inflation hast Du nicht recht: Geldmengenausweitung ist Inflation (inflare = aufblähen, nämlich die Geldmenge). Preissteigerungen sind davon die Folge, die nicht zwangsläufig sofort eintritt.
Merke: Gold ist Geld. Geld regiert die Welt, aber es regiert sie nicht gut.
Gruß! Fritz
Beitrag Nr. 562 im Jammerfaden vom 22.02.2013.
Gruß! Fritz
schau doch mal drauf
There is no climate emergency
clintel.org/wp-content/uploads…D-version-06272215121.pdf
Danke für den Hinweis. Die World Climate Declaration ist mir schon früher begegnet, jetzt habe ich sie nochmal gelesen. Mich überzeugt sie nicht. Hauptsächlich ist es eine Ansammlung von Behauptungen, die weder hergeleitet noch sonst begründet werden. Manche liegen neben der Sache und sind damit ausgesprochen unseriös. So ist zum Beispiel CO2 unstreitig ein notwendiger Pflanzennährstoff; mit der Klimawirkung hat das aber gar nichts zu tun. Der absolute Anteil von CO2 an der Atmosphäre sagt ebenfalls nichts; es geht allein um die Veränderung.
Die Sonne hat eine Oberflächentemperatur von etwa 6.000 Grad. Deshalb strahlt sie ihre Energie überwiegend im Bereich des sichtbaren Lichts ab. Ein winziger Teil davon trifft die Erde und erwärmt sie. Sichtbares Licht ist relativ kurzwellig. Es wird von CO2 nicht beeinflusst. Die Erde hat eine mittlere Oberflächentemperatur von etwa 15 Grad; deshalb strahlt sie die empfangene Energie überwiegend im Infrarotbereich (relativ langwellig) wieder ab. Infrarotstrahlung wird von CO2 absorbiert; ähnlich wirken die Scheiben bei einem Treibhaus, daher Treibhausgas. Darum steigt die Erdtemperatur mit steigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre an. Diese Zusammenhänge sind seit 1895 bekannt, wie schon gesagt. - Natürlich ist das nicht die ganze Wahrheit, aber es ist ihr harter Kern.
Gegenüber der vorindustriellen Zeit ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre um etwa die Hälfte gestiegen. Das hat die globale Durchschnittstemperatur um knapp 1,5 Grad ansteigen lassen. Und dabei bleibt es nicht. Tier- und Pflanzenarten rücken nach Norden vor; schon haben wir die Tsetsemücke im Land. Bereits geringere Veränderungen haben in der Vergangenheit zu üblen Folgen für die Menschen geführt, und damals gab es nicht acht Milliarden von ihnen.
Die Selbstverstärkungseffekte sind schon im Gang, sie fangen nicht erst bei irgendwelchen "Kippunkten" an. Das Meereis schrumft; schon kann man nördlich um Sibirien fahren, was früher ganzjährig durch Eis blockiert war. Dadurch sinkt die Albedo ("Weißheit"), es wird weniger Strahlung direkt ins All zurückgeworfen. Bei höherer Temperatur verdunstet mehr Wasser; auch Wasserdampf ist ein (schwaches) Treibhausgas. Die Dauerfrostböden tauen und geben viel Methan frei, welches auch ein starkes Treibhausgas ist. Wenn erst die Methanhydrate anfangen sich aufzulösen, geht es ganz schnell. - Durch Aufforstung könnte man dem Trend entgegen wirken, ihn wohl sogar stoppen; statt dessen werden Wälder gerodet oder brennen ab.
Wenn erst einmal drei Milliarden Menschen aus Vorder- und Hinterindien sowie Afrika hier anrücken, weil ihre Länder unbewohnbar geworden sind, dann wird auch Rico sich nicht mehr über den billigen Sand freuen.
Gruß! Fritz
Doch , doch, aber sicher ! Du bist durch und durch grün !
Jedenfalls propagierst Du komplett so ziemlich jedes grüne Narrativ ! Schrumpfung statt Wachstum , kleine Wohneinheiten, wenig ind. Wohnraum, , 15 Minuten-Städte, Einschränkung/Abschaffung von Individualmobilität und wie ich aus Diskussionen der Vergangenheit weiß auch anthropogenen Klimawandel, Temperatur folgt dem CO2 etc.
Woernie, ich weiß, dass es zwecklos ist, aber aus Respekt vor Dir will ich trotzdem versuchen zu antworten.
Ich propagiere das nicht, ich sehe es nur so kommen. Und zwar umso schneller, je mehr es geleugnet wird. Wenn die Sahara erst mal bis an den Südrand der Alpen reicht, wird es darüber keine Diskussion mehr geben. Vogel-Strauß-Politik hilft nicht.
Um einzusehen, dass es im Leben wichtigeres gibt als ausufernden Konsum, muss man kein Grüner sein. Oder war Sokrates ein Grüner, wenn er über den Markt von Athen ging und ausrief: Wie zahlreich sind die Dinge, die ich nicht brauche? Die klimarelevanten Eigenschaften von Kohlendioxyd hat Svante Arrhenius schon 1895 beschrieben, war er also ein Grüner? - In der Nachfolge dieser beiden darfst Du mich gerne sehen.
Aber ich weiß, dass es zwecklos ist, darum breche ich hier ab.
Gruß! Fritz
Hm...was man braucht oder nicht, sollte jedem selbst überlassen sein. Das nennt sich Freiheit. Also kann man deiner Meinung nach aufs Auto und Fliegen, auf Wohnfläche und andere Annehmlichkeiten verzichten. Aber lass mich raten, arbeiten soll man genauso viel wie bis jetzt, natürlich bei höheren Abgaben, um noch mehr Schmarotzer durchzufüttern? Nein, danke.
Du bist völlig frei, Dir Flüge, Autos und viele Quadratmeter Wohnfläche zu wünschen und danach zu streben. Aber wenn es das alles nicht gibt, kannst Du trotzdem ein gutes Leben führen und frei sein. Also brauchst Du das nicht. Konsum und Freiheit sind nicht dasselbe. Wenn wir weniger konsumieren, können wir auch unsere Arbeitzeit vermindern.
Arbeitsplätze, die sich auf diese einfache Art und Weise erreichen lassen, sind entweder für Hilfskräfte, schlecht bezahlte Handwerker oder Beamte. Alles andere ist surreal.
Mein Vater hat nicht einen Arbeitsplatz in der Nähe der Wohnung gesucht, sondern eine Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes. "Die Siedlungsstruktur wird sich da allerdings gründlich ändern müssen", wenn das für alle möglich sein soll. Sorry für die Wiederholung.
Gruß! Fritz
Der heutige Lebensstil wird sich auf ein viel niedrigeres Niveau einpendeln ...
Wie wir heute wissen haben Währungssysteme 100% Scheiterrate. Bedeutet dies dann das unser derzeitiges Währungssystem eine Ausnahme darstellt? Nein tut es nicht.
John, ich gebe Dir in vielem recht. Nur verstehe ich nicht, was daran so schrecklich sein soll.
Wenn Kohle, Oel und Gas in der Erde bleiben oder alle sind, werden wir natürlich den heutigen Lebensstil nicht beibehalten können. Nicht nur Treibstoff und Strom werden knapp, sondern auch Stahl, Zement, Glas, Düngemittel und vieles andere. Ein Auto für jeden wird es nicht mehr geben, allenfalls für Feuerwehr und Notarzt. Auch das Straßennetz wird sich ohne die Einnahmen aus dem individuellen Straßenverkehr nicht wie heute erhalten lassen, sodass selbst der, der noch ein Auto hätte, nicht wie heute fahren könnte. Das wenige Biogas wird man für die Landmaschinen brauchen. Na und? Wie lange hat die Menschheit ohne Autos gelebt? Auch fliegen muss man nicht unbedingt.
Meine Eltern, 1903 - 1990 und 1910 - 2004, hatten die meiste Zeit den modernen Komfort nicht. Ein Auto hatten sie erst spät und kurz (auf Betreiben der Söhne), sie brauchten und wollten es nicht. Dafür kannte sich mein Vater hervorragend im Kursbuch der Bahn aus. Geflogen sind sie nur ganz ausnahmsweise, außer dass mein Vater Segelflieger war. Trotzdem hatten sie kein schlechtes Leben, abgesehen von den beiden Weltkriegen.
Wenn mein Vater eine neue Stelle hatte, so zog er in Gedanken einen Kreis von 2 km Radius darum. Darin musste die Wohnung der Familie liegen, etwas anderes kam nicht in Frage. Zur Arbeit ging er zu Fuß, zum Mittagessen kam er heim, danach ging er wieder hin. Die Familie täglich am Mittagstisch versammelt - wo gibt es heute diesen Luxus? Wenn ich von den armen Leuten lese, die aufs Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen, kann ich nur den Kopf schütteln. Warum haben sie sich abhängig gemacht? Man wird sich wieder eine Wohnung in fußläufiger Entfernung vom Arbeitsplatz suchen müssen, oder einen Arbeitsplatz nahe der Wohnung. Die Siedlungsstruktur wird sich da allerdings gründlich ändern müssen.
Man braucht auch nicht 46 qm Wohnfläche pro Kopf, wie wir heute im Durchschnitt haben. Viel wichtiger wäre, dass man wieder lernt zusammenzuleben, und nicht jeder in einem Kästchen für sich. Wir haben zeitweise zu fünft in einem Zimmer gelebt, viel später zu siebt in drei Zimmern, im Urlaub meine Frau und ich mit vier Enkelkindern aus drei Familien zu sechst in zwei Zimmern. Das geht alles.
Überlegt mal, wie viel Geld, Intelligenz und Kreativität auf die Werbung ver(sch)wendet wird, um uns zu sagen, was wir alles kaufen sollen. Und wie wenig, um uns zu sagen, was wir nicht brauchen. Kein Wunder, dass der Konsum das optimale Maß weit übersteigt.
Jedes Währungssystem kommt an sein Ende. Das gilt übrigens auch für Metallwährungen; die Klagen über Münzverschlechterung sind so alt wie die Münzprägung. Na und? Dann schafft man eben ein neues. Habe ich erlebt und überlebt.
Bin ich jetzt ein Grüner? Nein,beileibe nicht! Man kann und muss mit Notwendigkeiten rational und furchtlos umgehen. Solange die Fettlebe anhält, kann man auch seine Emotionen spazieren führen; das ist, was die Grünen tun. Als ich mal in einer grünen Mitgliederversammlung saß (um meine Frau abzuholen, die sich das anschaute), fiel mir nach einer Viertelstunde der Satz ein: Ich fange auch mit 47 noch was neues an, aber ich gehe mit 47 nicht noch einmal in den Kindergarten.
Die zwei größten Dummheiten der Grünen (nicht nur der Partei, die ist nur die Spitze des Eisbergs) sind das Abwürgen der Kernkaft (mitsamt der Forschung!) und die Missachtung des Speicherproblems bei Wind und Sonne. Dabei sollte auch eine Grüne wissen, dass die Sonne nachts nicht scheint und der Wind weht wann er will.
Hier breche ich mal ab, wird sonst zu lang.
Gruß! Fritz
Und wieder die tägliche 16.00 Uhr Drückung.
Als wenn sowas..........über Jahre......... nicht auffallen würde.
Täglich pünktlich um 16uhr geht der Kurs für 1std. in den Keller
seit längerem beobachte ich beim Silber, etwas schwächer auch beim Gold, einen Vorgang, den ich bei mir die 15-Uhr-Drückung nenne. Mir geht es jetzt nicht um die Ursache, sondern allein um den beobachteten Vorgang.
Nicht immer, aber doch ziemlich regelmäßig geht der Kurs am frühen Nachmittag um gut ein Prozent, gelegentlich bis zu zwei Prozent zurück. Manchmal beginnt ein langsamer Rückgang schon zur Frühstückszeit. Der Abstieg wird dann steil. Der Tiefpunkt ist kurz vor oder nach 15 Uhr. Der Wiederanstieg ist weniger regelmäßig und dauert manchmal bis in die Nacht. Natürlich wird der Vorgang von anderen überlagert, er ist aber trotzdem meist deutlich zu erkennen.
Hallo Goldhand,
schon 2022 habe ich versucht, auf das hinzuweisen, was Du beobachtet hast. Die Resonanz war dürftig.
Siehst Du eine Möglichkeit, das zu traden? Dazu brauchte man einen broker, bei dem man das am Vormittag gekaufte am Nachmittag wieder verkaufen kann. Mit einem Derivat mit Hebel etwa 20 müsste man nette Gewinne machen können, natürlich nicht risikofrei. Bei meinem Depot geht das leider nicht, ein zweites einzurichten war ich bisher zu träge.
Gruß! Fritz
Seppelus, meine Meinung zu Fonds:
Ein Fondsmanager ist nicht Herr seiner Entschlüsse. Bringen ihm die Leute Geld, so muss er kaufen, auch wenn er nach seiner Markteinsicht verkaufen würde; die cash-Quote ist meist beschränkt. Schlimmer: Wenn die Leute Anteile zurückgeben, muss er verkaufen, auch wenn eigentlich kaufen angesagt wäre.
Die Probleme wachsen mit der Größe, vor allem beim verkaufen (und das ist überhaupt das schwierigste). Wenn Du in einen Fonds einsteigst, erwirbst Du eine Menge Aktien, die der Manager heute nicht mehr kaufen würde, aber nicht schadlos abstoßen kann.
Kleine Werte, die gerade im Edelmetallsektor die interessantesten sind, kann der Manager gar nicht kaufen, weil er sie wegen der Marktenge im Notfall nicht schnell genug los wird. Er muss ja immer mit Rückgaben rechnen. Weiter binden ihn die (je unterschiedlichen) Fondsregeln. Selbst wenn diese einst sinnvoll waren: Die Welt steht nicht still.
Bei alledem habe ich stillschweigend vorausgesetzt, dass der Manager tüchtig ist und den Interessen der Fondsanleger dienen will. Die Mehrzahl ist wohl eher Durchschnitt. Sie gehen mit der Masse, weil sie sich darin sicher fühlen. Die Masse liegt aber meist falsch. Wer als kleine radikale Minderheit richtig liegt, wird dann womöglich noch von seinem Chef ausgebremst.
Der Manager startet also mit einem Klotz am Bein, eine Hand auf den Rücken gebunden. Darum bleiben die meisten Fonds hinter ihrer benchmark zurück. Und das kostet dann auch noch satte Gebühren. All das gilt übrigens auch, wenn die Position mit einer Frau besetzt ist.
Etfs sind etwas weniger schlecht. Aber auch sie müssen oft zur Unzeit und zum eigenen Schaden kaufen oder verkaufen.
Selbst ist der Mann! Und die Frau sollte es auch sein.
Gruß! Fritz
https://www.westgold.com.au/si…-centre/asx-announcements
"Westgold is forecasting to produce between 245koz and 265koz of gold in FY24 at an All-In Sustaining Cost (AISC)
of between $1,800 and $2,000/oz. Whilst building on the guidance delivered in FY23, the Company has again
set its production and cost guidance conservatively (refer to Table 1), assuming steady state production levels
for Big Bell and Bluebird underground mines, “right sized” mine plans for Paddy’s Flat and Starlight and 17koz
from the Fender underground mine near Cue."
Eigentlich nicht schlecht. Hedging ab August erledigt. Ergebnis aber ein Kursverlust von 8,77 %. Für mich schwer verständlich. Überzogene Erwartungen? Unwahrscheinlich nach den bisherigen Verlautbarungen. Sell on good news? Aber doch nicht so billig.
Gruß! Fritz
Vollständige Übersetzung >>
5 Gründe warum sich Gold und Silber in einem Bullenmarkt befinden - Richard Mills
Habe mir das durchgelesen. Bin nicht überzeugt. Mills gibt fünf Gründe, warum die Preise höher sein müssten. Sind sie aber nicht. Die Erklärungen dafür seien "nur kurzfristig". Warum übergeht der allwissende Markt sie dann nicht?
Mills schreibt: "Dies steht in krassem Gegensatz zu dem, was wir Anfang Mai gesehen haben, als der Goldpreis nur wenige Cent von seinem im August 2020 erreichten Rekordhoch von 2.074 $/oz entfernt war". Was war die Kaufkraft des Dollar im August 2020, und was im Mai 2023? Intertemporale Vergleiche, die die Entwicklung der Kaufkraft der Währung außer acht lassen, sind unseriös. Das gilt umso mehr, je länger der betrachtete Zeitraum ist. Rechnet man den Kaufkraftverlust des USD ein, so war im August 2020 bei weitem kein Rekordhoch.
Zum Silber schreibt er: "Dies führte zu einem zweiten Jahr in Folge zu einem Unterangebot von 237,7 Millionen Unzen, was laut dem Institut "möglicherweise das größte Defizit in der Geschichte" ist." Die Käufer haben aber doch ihr Silber bekommen. Woher stammt es? Wären Horte aufgelöst worden, so müssten sie ja ins Angebot eingerechnet werden. Was stimmt da nicht?
Hegel soll einst auf den Vorhalt, seine Theorien widersprächen der Wirklichkeit, gesagt haben: Umso schlimmer für die Wirklichkeit. Mister Mills scheint Hegelianer zu sein.
Trotzdem ein Dank an Rastelly und John!
Gruß! Fritz
Kann das alles nicht so recht glauben. Wie lange plant man schon eine Alternative zum Dollar? Sollten das nicht die Sonderziehungsrechte des IWF sein? Was ist daraus geworden?
Sollte die Brics-Währung eine echte Goldwährung sein, also einlösbar in Gold, so wäre die Emittentin bald ihr Gold los.
Solte es eine Währung mit Gold im Hintergrund sein, welches aber nicht rausgerückt wird (Goldkernwährung hieß das mal), so würde das wohl niemand ernst nehmen.
Geht es nur um eine Verrechnungseinheit, warum nimmt man dann nicht einfach ein Gramm Gold?
Weit ist der Weg vom Mund spitzen bis zum pfeifen.
Gruß! Fritz
Es gibt wohl mehrere Tier-1 Minen- und Chemieunternehmen, die Interesse an einer Übernahme haben.
Die haben dann ein Interesse an niedrigen Kursen. Und auch Mittel und Wege dazu.
Gruß! Fritz