Beiträge von rufus

    Verstehe die derzeitigen Preise auch nicht, müssten noch viel tiefer liegen, aber die Händler sind nicht dämlich und halten wohl zurück bis "bessere" Zeiten anbrechen.
    Eigentlich schade, dass man dieses Preisniveau nicht nutzen kann.... :(

    Kannst Du doch trotzdem. Die Tatsache daß das Verhältnis von Spot zu echtem Preis größer geworden ist, ändert doch nichts daran, daß das Zeug heute weniger kostet als letzte Woche.


    Wenn die Spot-Preise wieder steigen, wird der Preis auch nicht solange bei X kleben bleiben, bis das alte Spot/Preis Verhältnis wieder hergestellt ist. Das wird sich langsam wieder zurückentwickeln - bei steigenden Preisen.


    Anders herum wird bei weiteren Spotpreisverfall, das reale Zeug entweder nur unbedeutend billiger oder aber erstmal ne Weile vom "echten" Markt verschwinden.

    Besonders die letzte Aussage kommt m.E. in unseren Diskussionen zu kurz. Für mich hat sie jedoch wesentliche Bedeutung, bzw. kommt gleich nach dem Werterhalt. Auch ohne einem totalem Zusammbruch werden die Tendenzen zur "Umverteilung" zunehmen. Unsere Eliten wollen wiedergewählt werden und die Zahl derer die vom "Staat" leben nimmt ständig zu.


    Wessen Schuld ist das denn? Wir rationalisieren uns den Arsch auf um auf dem Weltmarkt mit China um den Exportweltmeistertitel zu kämpfen und daheim geht die Kaufkraft flöten. Die einzige wirkliche Umverteilung die hier stattfindet ist von Lohn und Arbeitseinkommen hin zu Kapital und Unternehmenseinkommen.


    Zitat


    Also muss denen genommen werden die besitzen. Jeder sollte einmal sehr aufmerksam das Parteiprogramm der Linken lesen um zu erkennen wohin der Weg führt.


    Klar am Niedergang der Republik zur Zeit sind ja auch jetzt schon die Linken schuld - selbst ohne in der Regierung zu sitzen.


    Zitat


    Zusammen mit der totalen Datenerfassung, d.h. mit der vollständigen Offenlegung der Besitzverhältnisse eines jeden Bürgers für den Staatsapparat, bleibt für den einzelnen kaum noch Handlungsspielraum. Wenn dann noch der bargeldlose Zahlungsverkehr, bzw. die Begrenzung von Bargeldzahlungen auf vielleicht 200 EUR vollständig eingeführt ist, dann ist das totale Ende der Freiheit erreicht. Jeder kann dann mit einem Tastendruck "abgeschaltet" werden.

    Bisschen Para ist ja ganz schön, aber die totale Erfassung ist ja dann eher für die kleinen Leute geplant. Wenn Siemens es schafft Millionen bis Milliarden beiseite zu schaffen, obwohl sie eigentlich Buch führen müssten und Zahlungen über 12.500 EUR schon heute ins Ausland gemeldet werden müssen, dann kann man sich ausrechnen, für wen die Überwachung problematisch ist.


    Nicht für die, welche Millionen in Sicherheit bringen müssen oder wollen und auch nicht für die, welche sich ein Paar EM's zulegen. Es wird nach unten getreten in diesem Land und das nicht zu knapp.

    Das ist doch aber genau das, was alle hier eigentlich erwarten und herbeireden. Überall wird auf die Manipulation der Papiermärkte geschimpft und daß das alles gar keinen realen Gegenwert hat. Und nun, wo genau das sichtbar wird, herrscht große Verwunderung, bei manchen sogar Empörung.


    Es wird vom "wahren Wert" des Metalls gespochen, wenn es daum geht die eigenen Vorräte zu loben, aber wenn es um den Einkauf geht, möchte man gern zum Papierwert kaufen.


    Ich weiß das ist immer so zwischen Käufer und Verkäufer, aber wir sind hier doch nicht auf dem Basar.

    Was sagen die Fundamental-Daten , könnte eventuell die 638 nochmal ausgenockt werden oder sollte jetzt eine Erholung starten, was sagen die Astro Daten ?

    Ich verstehe nicht, daß Leute hier nach dem ganzen hin und her der letzten Tage und Wochen, oder gar Monate immer noch unter zuhilfenahme selbst der obskursten Mittelchen versuchen "vorherzusagen" was wann mit dem Preis passieren wird oder welche Nummern auf der Skala wann erreicht werden.


    Da werden Linien gezeichnet, Sterne befragt, Preise und irgendwelche Marktpositionen und Derivate bewertet nur um am Ende, wenn es nicht geklappt hat entweder eine Manupulation oder ein falsch interpretiertes Horoskop dafür verantwortlich zu machen.


    Wird das nicht irgendwann müßig?

    Danke. Musste mal gesagt werden.

    Es ist schon Schizophren: Massenansturm und kein Umsatz weil keine Ware nachgeliefert wird. Ich frag mich, wie lange stehen das die Händler durch, wenn ich mir Pro Aurum anschaue, die Silberunzen Tonnenweise zu Kursen um 17 gekauft haben und nun bei 11 nichts mehr nachgeliefert bekommen. Wann stellt die Bank den Händlern die Kredite fällig? Geht's denen dann auch wie Eldo, dass sie zwangsliquidieren müssen?


    In Summe ein weiterer Schritt in den Sozialismus, besser gesagt: in den Defizit-Staat. Die DDR kehrt zurück als Untoter des Jahrhunderts: dort gab's auch das Bier für ein paar Pfennige, aber es war halt keins da... Die Leute dort waren wenigstens so clever, sich darauf einzurichten und vor allem haben sie zusammengehalten, während hierzulande nur mehr ein jeder gegen jeden herrscht (siehe manche Debatten hier). Somit sind Leute mit DDR-Lebenserfahrung in der aktuellen Situation im Vorteil; sie können auch die Ganslerin wohl besser einschätzen...

    Ach komm. Eldo hatte mal ein schönes Bild irgendwo "Trübsal ist nicht das einzige was man bl... kann"


    Und daß Deutschland zur DDR wird sehe ich auch nicht, nur weil man kein Silber bekommt.


    Daß die Leute im wiedervereinten Deutschland weniger zusammen halten als der durchschnittliche DDR Bürger mag sein, ist wahrscheinlich folgerichtig aufgrund des gestiegenen Lebensstandards und einer Werteverschiebung hin zu Individualismus ohne Grenzen, Konsum und all den anderen Dingen die mit Wohlstand einher gehen. Nun geht es halt wieder etwas in die andere Richtung. Es kauft nicht jeder einen Gartenhecksler sondern 3 Nachbarn kaufen das DIng zusammen. Es fährt nicht mehr jeder mit dem eigenen PKW sondern man bildet (sicherlich notgedrungen) Fahrgemeinschaften oder nimmt die Öffentlichen. Man kommt zwangsläufig mehr in Kontakt mit den anderen Menschen und ist gezwungen Dinge und Probleme einvernehmlich zu regeln. Man kann eben etwas weniger arrogant sein eigenes Ding durchziehen oder besser, es können sich immer weniger Leute sowas "leisten". Insofern muß man auch das Zusammenrücken in der DDR sehen. Man hatte schlicht begrenzte Optionen und hat das Beste draus gemacht. Das wird auch hier wieder so kommen, wenn es abwärts geht. Hängt nur davon ab, wie schnell das alles stattfindet. Geht es Schritt für Schritt, wird sich das genau so entwickeln, geht es sehr schnell, wird es eher krachen und sich dann von unten her über das Stadium des wilden hin und her udn jeder gegen jeden zum zusammenrücken und irgendwann auch wieder zum wohlhabenden Idividualismus entwickeln.


    Das Merkel aus der Uckermark versteht man auch als Ex DDRler nicht besser. Da bin ich ziemlich sicher. Entweder man findet sie (warum auch immer) toll oder grottig bis peinlich.

    Du scheinst Elite mit Staat gleichzusetzen.


    Aber der Staat, das sind eigentlich wir alle. Es ist nur leider eine relativ kleine Gruppe von Leuten, die die Zeit und Mittel haben, auf den Staat und seine Entscheidungen bedeutend mehr einzuwirken als ein Wähler, eine Parteimitglied oder gar ein Bundestagsmitglied. Selbst Gruppen von MdB's können oft gegen die als Linie ausgegebene Marschrichtung nicht anstinken. Wer jedoch Zugang zu denen hat, die die Linie vorgeben, kann ungleich mehr erreichen - auch als Einzelner.


    Insofern zu sagen, daß "der Staat" böse ist, ist Schwachsinn. Es sind viel eher die Leute die diesen Staat lenken oder aber die Staatslenker beeinflussen oder aber beraten. Und das sind nun mal leider nicht mehr die Wähler. Insofern kann man beklagen, daß der gemeine Bürger den Einfluß auf "seinen" Staat weitestgehend verloren hat, muß sich jedoch auch fragen, warum das so ist und ob man da nicht auch einen Anteil daran hat, weil man sich die letzten Jahre /Jahrzehnte politisch ziemlich auf die faule Haut gelegt hat. Was treibt denn zB den Deutschen heute noch auf die Strasse? Wer hat schon mal "seinem" Abgeordneten einen Brief oder eine Mail geschrieben?


    Mein Lieblingskabaretist sagte mal: "Wir sind nicht Papst, wir sind Staat".

    Ich kann mir nicht helfen....aber ich seh Silber in diesem Jahr noch auf über 20.
    Also wartet mit euren Verkäufen noch die paar Monate....Silber schimmelt ja nicht. :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p

    Nix für ungut.
    Aber siehts Du auch den dazugehörigen EUR/USD Kurs? (Vorzugshalber zum gleichen Zeitpunkt wie die $20 bei Silber) :D

    Ist ja toll. Und was machst derjenige, der Anfang 2008 oder Anfang der 80er auf die Idee monatliche Beträge in Gold zu investieren? Was ist, wenn der Goldpreis wieder auf 300 EUR zurückgeht, was bei einer weltweiten Rezession nicht unwahrscheinlich ist?


    Gold steht im Moment bei 540 EUR. Das macht eine Wertsteigerung von 80% seit 1992. Diese Wertsteigerung hättest Du auch mit einem schlechteren Aktienfonds (Sparplan) haben können (mit einem guten, z.B. Astra-Fonds - sicher mehr). Wie sah es aber im Jahr 2002 aus, also 10 Jahre später? Da war die Wertsteigerung wohl sehr mau (und wenn man die Inflation berücksichtigt, dann Negativrendite).

    Genau darum legt man ja nicht ALLES GELD in EM's an. Man hat als junger Mensch vielleicht auch noch einen Bausparer, ansonsten Aktienfonds, Tagesgeldkonten, ne BU, vielleicht auch ne private Rentenversicherung, wenn man das lieber will, oder ne kapitallebensversicherung. Die Einzelpositionen müssen ja nichts großes sein.


    Wenn ich hier immer lese, daß nur dies oder das das alleinseeligmachende ist, frage ich mich immer wie darauf so viele abfahren können.


    Ich persönlich halte Rieserer und den staatlich geförderten Quark für Beschiss und eine Abzocke der Versicherungsindustrie. Aber ne BU habe ich und ne LV und nen kleinen Bausparer und ein Sparbuch und Tagesgeld und nen Teil einer Immobilie im Familienbesitz und Edelmetall und ein paar Fonds. Und auch nicht alles bei der gleichen Bank aber auch nicht bei 20 Instituten.


    Lieber sehe ich das eine oder andere davon mal ne weile lang abkacken, als daß ich mit nur einem EINZIGEN Vehikel durch die Gegend turne und täglich bei den Kursen oder Zinsen mitfiebere.


    Ja, vielleicht sind die EM's bald für 5-10 Jahre nicht viel wert. aber dann sammle ich immer noch die Münzen die ich gerne habe und kaufe gelegentlich mal ein paar Bullions dazu. Oder die Fonds gehen in die Knie. Solange die nicht völlig pleite gehen und alles wegrasiert wird...ich denke, daß das Zeug für welches ich mich entschieden habe recht breit gestreut und nicht zu riskant ist. Aber auch wenn sie tot gehen, bin ich finanziell nicht ruiniert. Oder wenn die Bank auf der das Tagesgeld und Girogeld liegt ausfällt (was bei kleineren Krisen ohnehin durch den Sicherungsfonds gedeckt ist). Oder wenn der Bausparer oder das Sparbuch - warum auch immer - krachen geht. Und ja, diese komische Immobilie ist nicht der Kracher. Aber was solls. Ich/wir verdienen das täglich Brot nicht damit und sie steht nicht leer. Und wenn die Untergangspropheten Recht haben, dann gibt es auch etwas bares und vielleicht nutzen dann auch die EM's was. was aber meiner Meinung nach in Krisen VIEL wichtiger ist, ist einen guten Freundeskreis zu haben und eine intakte Familie oder eine gute Beziehung zu den Nachbarn. Schaut Euch mal an, über welche "Ressourcen" ihr im ernstfall verfügt und wie sich das mit einen guten Freundes/Familienkreis hopplahopp vervielfachen lässt. Wenn die zeiten krass werden wird es nicht nur härter unter den Menschen, man rückt auch hier und da zusammen, wenn man davon einen Nutzen hat. Kooperation ist in solchen Zeiten VIEL effizienter als Konkurrenz. Das haben schon die Urzeitmenschen gelernt, als sie Mammuts jagen wollten.


    D I V E R S I F I Z I E R E N und Vorsorge nicht nur als das Bunkern von Vorräten mit dem Ziel des Einigelns verstehen.


    Und was die Geldanlage angeht:
    Hohes Risiko ist mir bei solchen Sachen einfach zu blöd. Statt schweißgebaded den Kursen zuzusehen, sollte man vielleicht lieber ab und zu mal schweißgebaded auf Arbeit ranklotzen. Spekulieren ist nicht wirklich produktiv - volkswirtschaftlich gesehen. Insofern ist mir ein großteil der Bänker und Investmentszene eh suspekt.


    Wenigstens 50% davon kann man getrost auf die Straße setzen, oder besser ans Band schicken, ohne irgendeinen Schaden für die Wirtschaft anzurichten.


    In diesem (und anderen Ländern) wird unheimlich viel Zeit darauf verschwendet, die wirtschaftliche Entwicklung oder die Geburtenziffern für die nächsten jahre oder Jahrzehnte vorherzusagen. Dabei haben die meisten Firmen aber zur gleichen Zeit nicht mal einen Plan, was sie nächstes Jahr machen wollen oder können auch nur ansatzweise planen, welche Leute sie brauchen. Keiner weiß was. Darum macht die Studienplatzauswahl heute bestimmt Riesen Spaß. Aber trotzdem haben wir eine Riesen Industrie und Institute die angeblich weise voraus in die Zukunft blicken. Offenbar völlig für den Arsch. Irgendwo kollabiert ne Währung und alles ist wieder anders. Märkte und Preise werden immer volantiler, weil immer mehr Zocker und Analysten wie die Lemminge auf Kurse schauen und mit dem Lineal dümmliche Linien ziehen und zum Vollmond oder irgendwelchen anderen Konstellationen XY leerverkäufe hin und her tätigen oder auch nicht.


    Da gehört endlich ein Dämpfer reingebaut, damit sich die Leute endlich wieder darauf konzentrieren WERTE zu schaffen, Dinge zu produzieren und Leistungen, echte Service Leistungen zu erbringen. Ich halte es nicht für die Lösung für alle Probleme aber vielleicht ist eine Börsenumsatzsteuer nicht die schlechteste Idee. Warum müssen echte Waren (und Menschen) sich mit so was rumplagen und die virtuellen Papierheinis und ihre fiktiven Deals nicht.


    *uff* Gehe jetzt einen heben und warte dann daß ich mir die kleinen Prachtstücke und das mittelgroße Prachtstück, die ich heute bestellt habe, abholen kann. Sicher Kleinkram für die Großinvestoren, aber es erfreut das Herz.

    Ich hoffe nur Butler überlebt das. :D


    Ich durfte Silber nochmal für 10,- kaufen, zwar nur 100 Stück, aber man wird ja genügsam in diesen harten Zeiten.....Heute ist für mich Weihnachten und Ostern. :thumbup:


    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p

    Ach komm, Angeber... Das sind doch netto Zahen ;)


    So gerechnet, ich auch. :thumbup:


    Zwar nicht 100 Stück, aber ich bin schnell zufrieden. Wer weiß, vielleicht ist der nächste Monat noch schöner.

    Ich persoenlich glaube, die richtigen Schnaeppchenpreise, liegen noch vor uns.

    Das mag sein, aber es kann auch gut sein daß man dann irgendwann im Boden kurzfristig nix mehr bekommt. Der Preis wird zwar theoretisch gaaaanz gering sein, aber niemand wird zu dem Preis EM's verkaufen oder produzieren wollen.


    Je nachdem wie schnell das ganze geht. Wenn die Preissenkungen langsam von statten gehen, also über Monate und Jahre - kein Problem.
    Aber wehe die EM preise krachen binnen weniger Wochen zusammen (warum auch immer). Ich kann mir schwer vorstellen, daß man dann noch irgendwo Schnäppchen kaufen kann. Die realen Preise werden sich deutlich von den Marktnotierungen unterscheiden.


    Darum, immer sachte Stück für Stück, ein wenig kaufen. Man kann da etwas optimieren um nicht den täglichen Höchstsstand zu erwischen, aber sonst....


    Da zeigt sich, denke ich, wer wirklich EM "Bug" ist und wer "nur" Spekulant.

    nachlegen. Seit die Kurse fallen kaufe ich regelmässig physisch nach und werde das auch nicht ändern. Prima, bei 5$ silber werde ich massivst nachlegen. Eventuell schon bei 7$ :D


    5000 Jahre sind Gold u. Silber Geld, ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft, das ein paar Schwanzlose Kreaturen das innerhalb von wenigen Monaten ändern können 8) Bange machen gilt nicht!

    So sehe ich das auch. Aber schön sachte. Nicht gierig werden. Keiner weiß wo die Reise hingeht. Immer im Rahmen des möglichen bleiben und nicht dringend benötigtes wegen der "günstigen" Preise verschieben oder vergeigen.


    Wer jetzt den letzten Rest in EM steckt nur weil er glaubt daß es gerade günstig ist, könnte sich wieder irren. Einfach das eine oder andere (derzeitige) Schnäppchen einsammeln und weiter zur Arbeit gehen. Geld sparen, ein wenig in EM investieren. Bargeld zurücklegen und jeden morgen und Abend die News im Auge behalten.


    Und für die, welche schon länger auf den Crash warten, vielleicht auch mal schauen, ob das eingebunkerte Dosenfutter und Trinkwasser mal ausgetauscht werden muß :D

    Also ich habe in meinem relativ kurzen Leben noch nie Preissenkungen irgendeiner Art mitbekommen. Stetig ist alles gestiegen. Deswegen glaube ich nicht an auch nur eine minimale Senkung der Verbraucherpreise.


    Schliesse mich der Aussage " Wir werden ja sehen" an. :)

    Übertreib nicht. Die Kiste auf der Du gerade die zeilen getipt hast, bekommt man ein Jahr später in der gleichen Ausstattung bzw Leistung für DEUTLICH weniger Geld. Normale Fernseher (nicht den Plasmakram) bekommste hinterhergeworfen. Und wenn man mal rein prozentual zum Gesamteinkommen vergleicht, was die Leute 1950 oder 1960 für Nahrungsmittel ausgegeben haben und was heute, dann kann man nur zu dem Schluß kommen, daß die Sachen billiger geworden sind.


    Mich beschleicht das Gefühl daß hier bei einigen eine ganz andere Blase platzt, als die auf die alle gerade starren.

    Genau darum legt man ja auch nicht mehr Geld in EM an als im Eigenheim oder der Eigentumswohnung, es sei den man hat noch ein paar Millionen über und Platz im Schloßkeller.

    Genau darum kuft man ja nicht alles in einerm Jahr und verkauft es auch nicht alles wieder in einem Jahr. Und darum streut man seine Investments ja. Wer 2000 Gold verkaufen doof fand, hat halt ausgewählte Aktien abgestoßen oder ein Festgeldkonto geplündert. Dafür hat man dann im Frühjahr 2008 Gold verkauft.


    Nebenbei sollte man ja als einer der 2000 in Rente geht noch nennenswerte finanzielle Zuwendungen aus der Rentenversicherung (egal ob Staat oder Privat) bekommen, oder?