Ingo
Das Pro und Contra von Astro brauchen wie nicht weiter hier diskutieren da es auch noch Huehnerknochen gibt die auch was aussagen koennten.
Ansichtssache, es dauerte bei mir Jahre bis ich die Erwaegungen mit einbezogen habe.
Ich finde man betrachtet das ganze besser von weiten, am besten aus der Luft wie es weiter gehen koennte auf den Maerkten.
Ich denke, daß man manchmal den Wald vor Bäumen nicht sieht, wenn man zu viele Parameter mit einbezieht.
Und daß die astrologischen Horoskope meist erst im Rückblick Sinn machen, liegt an der Art wie sie geschrieben sind, bzw daran, daß die Leute die sie lesen bereit sind ihre Sichtweise zu verändern, nur damit die Dinge dann doch irgendwie stimmen.
Ich halte mich weitestgehend an fundamentales und daran, was für mich Sinn macht. Ich habe -gottseidank- kein riesiges Vermögen zu sichern und beziehe mein Haupteinkommen noch aus relatv vernünftig bezahlter Arbeit. Daher ist mir ein Buchgewinn oder Buchverlust bei meinen Anlagen kurz und mittelfristig recht schnuppe, solange sich an meiner Einstellung zum Anlagevehikel oder aber der Branche nichts ändert.
Wer jedoch sein Geld ausschließlich mit Kurswetten und ähnlichem macht, der ist natürlich in gewisser Weise ein Getriebener. Leider hat sich in der FInanzbranche eine ganze Gruppe von "Berufen" etabliert, welche meiner Meinung nach völlig überflüssig sind. Das ist nichts weiter als ein Spekulations und Beraterkropf, der viel zu viel Geld verschlingt nur um vorherzusagen oder zu analysieren, wie sich was wo kurzfristig entwickelt.
Wer über den Moloch Staat schimpft, sollte mal überlegen, wie viel Geld diese "Industrie" schluckt und vor allem wie sie sich finanziert und wer das am Ende bezahlt. Was nebenbei an Zeit mit den nutzlosen Analysen vertan wird, die im Grunde keinen Fatz BIP generiert steht obendrein noch einmal auf einem anderen Blatt.
