Beiträge von rufus

    CSLA’s Chris Wood, in a Greed & Fear essay put out this evening, reiterates a $3,360 >>>> 2010 gold target:


    “All of the above makes GREED & fear extremely nervous on the medium to long term fate of the US dollar. Such developments will mark the formal end of the US dollar paper standard
    …GREED & fear still believes this event is on course to happen by the end of 2010.
    The price target for gold of US$3,360/oz by the end of 2010 is also maintained.” ***

    Das alles ist ja schön, aber ohne EUR/USD Wechselkurs nicht viel wert für einen Europäer.


    Wenn der US Dollar als Weltleitwährung nicht mehr funktioniert und alles in EUR oder Rubeln oder was auch immer gezahlt wird, dann ist es Schnurtz Piepe, ob die da Italienische Verhältnisse haben und bal alle Millionäre sind. Klar kostet dann ne Unze schnell ein paar Tausend oder ne Millionen.

    MDM ist ja normalerweise nicht so ein heißer Tipp aber im Moment schon. Lieferung auf Rechnung!


    http://www.mdm.de/shop/shortcut/goldanlagemuenzen

    Oller Verräter :D ...


    Die Preise haben sich übrigens seit März ( oder wann war der letzte Preisspike? ) net geändert. Ich hatte den Link gespeichert und ab und zu mal aus Neugier geschaut.


    Wenn da jetzt 50 Eumel bestellen, sind die Preise morgen bei 750 EUR je Unze.


    Wer bestellt: macht Euch schon mal darauf gefasst, daß die Rechnung auf den neuen Preis lautet. Das heißt - Bestätigungsmail gut aufheben und bei eintreffen der Order gleich telefonisch die Korrektur verlangen.


    Ist beim letzten Mal vielen passiert. Aber keine Panik - auch wenn die Leute bei MDM von den normalen Preisen her sonst im Grunde Abzocker sind - man hat meines Wissens für alle Bestellungen bei denen ein Rückgaberecht. Man muß sich nur gleich darum kümmern daß alles was falsch gelaufen ist korrigiert wird. Wer also ein wenig hin und her genießt...

    Hinter einer 536 Mio Ueberweisung wird bestimmt keine simple Dummheit stecken, obwohl da so von allen Seiten beschwichtigt wird. Da muss schon mehr dahinter sein ... jedenfalls wird die Aufarbeitung in den naechsten Monaten koestlich werden ... :D

    das dürfte davon abhängen, ob sich in 2 monaten dafür noch jemand interessiert. Vielleicht haben wir dann ganz andere Sorgen.. :(

    Also, ich kann mir ja vorstellen dass die meisten von euch vom aktuellen Preisanstieg sehr erfreut sind.
    Da ich mich generell nicht gerne von Panik oder Euphorie vernebeln lasse, gebe ich zu bedenken dass die letzten beiden Tage (der heutige also mit inbegriffen) der Preisanstieg beim Gold doch eher als aussergewöhnlich stark angesehen werden kann. Einige würden vielleicht sogar von einer Preisexplosion, "Fahnenstange" oder einem Panikkauf reden.
    Wäre dies vielleicht ein Zeichen dafür dass der Goldpreis demnächst (auf kurze Sicht also) stark einbrechen könnte ?


    Was denkt ihr ?

    Ich würde vermuten daß das nur der Fall wäre, wenn sich die allgemeine Panik legt. Aber wir wollen ja nicht gleich das schlimmste hoffen oder? :D


    Nee mal im Ernst. Selbst wenn der Preis sich binnen kurzem radikal nach unten bewegt, wird man kaum etwas kaufen können (physisch) Das Zeug wird ruck zuck weg sein. Hier fiebern doch haufenweise Leute nur darauf, daß der Preis nochmal kurz runter kommt.


    ich glaube nicht wirklich dran und selbst wenn, nur wenige werden irgendetwas davon haben.


    Die Risiken welche das Chaos veursacht haben sind fast alle immer noch da und die teilweise Umschichtung auf den Staat USA (und/oder andere9 haben sie nicht wirklich beherrschbarer gemacht.


    Das sieht alles nicht sehr gut aus.


    Einerseits würde ich würde mich freuen wenn das System crasht und etwas vernünftiges kommt. Aber das Dumme ist, daß eben leider die Realwirtschaft und viele viele ganz normale kleine Leute darunter massiv leiden werden. insofern wünsche ich mir eine etwas weichere Landung die trotzdem zu den dringend notwendigen Reformen führt. Für den schlimmsten Fall hat hier sicher die Mehrheit im Rahmen der eigenen Möglichkeiten (und im Rahmen des eigenen Sicherheitsgefühls) vorgesorgt. Aber wenn es so kommt wird es desswegen trotzdem nicht lustig. ;(

    Die Finanzkrise verunsichert Sparer und Anleger! BILD erklärt: Was bedeutet die Finanzkrise für ...


    MEINE RENTE
    Keine Gefahr! Die gesetzliche Rentenversicherung legt kein Geld auf Konten an, um Zinsen zu kassieren. Die Rentenbeiträge der Beschäftigten werden direkt an die heutige Rentner-Generation ausgezahlt („Umlageverfahren“).

    DAS ist das eigentlich interessante. De letzten Jahre hat die Bild wie verrückt für private Vorsorge getrommelt und das Umlagesystem systematisch schlecht geschrieben. Und nun ?

    Was ist eigentlich Mittelstand? Ist Schäffler Mittelstand? Ehrlich? Mit 2007 weltweit 8.9 Mrd Umsatz und 66000 Mitarbeitern (28000 in D) ?


    Ich habe das Gefühl daß hier verschiedene Leute völlig falsche Feinbilder haben.


    Was hat denn die jetzige oder die letzte Regierung in den Jahren für den Mittelstand getan? Für Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern (das ist die IfM Definition) oder 500 Mio Umsatz (KfW Definition)?

    In seiner marxschen Theorie geht er ja davon aus, dass der Unternehmer, und Schaefler ist hier doch nur ein Beispiel, es geht um alle, dass also der Unternehmer sich schon am Arbeiter vergangen hat. Der Unternehmer hat den Arbeiter benutzt und malträtiert und ihn vergewaltigt. Dadurch hat er ihn um seiner Hände Lohn gebracht, ihn also enteignet. Er lebt in seiner marxschen Traumwelt des Proletariats.


    Ich, und auch Misan und andere, die wir über all unsere Sinne verfügen und logisch denken können, sehen die Welt aber wie sie ist. Der Unternehmer enteignet seine Arbeiter nicht. Er bezahlt sie nach ihrer Leistung. Ihm also nun Geld und Teile des Unternehmens abzunehmen, bedeutet ihn zu enteignen.


    Nur weil Lafo hier die Seiten von sich aus spiegelverkehrt betrachtet, da er uns diametral gegenüber steht, macht seine Sicht der Dinge nicht richtig. Denn die Wahrheit steht an unserem Ufer.

    Leute, die meinen ganz genau zu wissen, daß sie auf der Seite der Wahrheit stehen finde ich imposant.


    Ich glaube wer meint die Wahrheit zu vetreten hat entweder einen sehr schlichten Wahrheitsbegriff oder aber biegt sich die Welt und die in Wirklichkeit viel komplexere Wahrheit nach Gusto zurecht.


    Ich sage es mal so: die Leute die Laffo immer in einer gewisse Ecke stellen und ihn sehr frei zitieren oder aber interpretieren machen das natürlich mit Kalkül. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Ich hatte sie angerissen. Das mag sich hier und da festsetzen aber im Ergebnis nutzt es den Extremisten. Das eindeutige Echo von unten ist doch schon heute "Warum eigentlich nicht".


    Während viele Leute in der Linken noch eher nüchtern argumentieren wird durch den Mainstream und das hysterische gekeife der Eliten das verstärkt, was die Extremisten sagen und wollen. Ironischerweise wird dadurch auch eine Art Erwartungshaltung beim Fußvolk geschürt..."Aber Laffo hat doch versprochen, daß die Bonzen enteignet werden..."


    In ihrer panischen Angst auch nur einen Fuß breit zurückweichen zu müssen, häufen Sie beim Barrikaden bauen und abstempeln der Linken als Teufel das Brennholz für ein veritables Feuer selbst an.


    Zitat

    Meine Meinung zu Schaeffler ist, wie schon mal geschrieben: Finger weg von Privateigentum! Wenn andere Regelungen, dann zukünftig, also in die Zukunft gerichtet, so dass alle die Möglichkeit haben zu reagieren. (also Schaeffler mit seinen 10 Milliarden abziehen kann, falls im Lafontaines Vorschläge micht gefallen. Das hält Lafontaine nämlich von grösseren Dummheiten ab).

    Da stimme ich durchaus zu. Aber hier wird ja schon gejammert, wenn die Erbschaftssteuer ein wenig erhöht werden soll. Insofern... naja. Aber schaun mer mal was übrig bleibt, wenn die Krise vorüber gezogen ist. Vielleict bleiben ja auch ein paar Erkenntnisse über die grundsätzliche Wirtschafterei und Verteilung hängen.

    Delphi,


    Er sagt nicht, daß er sie enteignen will. Sein Punkt ist, daß er nicht glaubt, daß der vermögenszuwachs des Unternehmens Schäffler über die Zeit gerecht verteilt wurde. Er sagt einfach , daß der Wohlstand und das Vermögen der Fam. Schäffler darauf beruht, daß man über vile Jahre die Leute, die das Vermögen eigentlich erarbeitet haben (die Angestellten) nur unzureichend beteiligt hat.


    Zuendegedacht und "zurückenteignet" ist das vielleicht doch eine Enteignung der Leute die derzeit das Vermögen beseitzen. Es ist geschickt gesagt.


    Privat habe ich damit kein Problem. Gesellschaftlich und wirtschaftlich wird das jedoch schwierig. Eben weil man sowas nicht einfach so durchziehen kann. Die Firmen würden flüchten - das verflüssigbare Kapital sowieso. Man hätte vielleicht wirklich Ostzohnenverhältnisse wie nach dem Krieg. Da braucht es ein kräftiges Donnerwetter vorher, welches nicht nur eine kleine Region in einen solchen Zustand versetzt. Wenn es im Grunde keine Fluchtmöglichkeiten für das Kapital und die Leute gibt, also keine Industriestaaten, in denen sich mit dem Geld was anfangen lässt, nur dann kann man so was durchziehen. Aber das schafft die internationale Bankenkrise ja gerade. Und genau darum sind all die Leute in der Industrie und Politik ja gerade nervlich so dünn behäutet.


    Ob das das ultimative ergebis is, weiß ich auch nicht. Ich habe einerseits Zweifel am guten wohlhabenden Firmenpatriarchen der zwar haufenweise Geld verdient, aber im Grunde nur an seine Angestellten denkt. Das gibt es sicher, aber leider nicht mal in der Mehrzahl. Dazu kommt, daß ab einer gewissen größe des Unternehmens sowas irrsinnig wird. Da kann man weder jeden kennen, noch sich um alle kümmern. Die größe ist es wieder mal.


    Auf der anderen Seite bin ich nicht sicher, daß jeder Angestellte dazu taugt sinnvolle Sachen zur Firmenführung beizutragen. Da gibt es so viele Deppen und Leute, die einfach aus nichtigen Gründen ein Unternehmen ruinieren können, wenn man sie mitmischen lässt.


    Insofern glaube ich nicht, daß Arbeitnehmerbeteiligung alle Probleme löst. Gibt man ihnen nur Aktien, haben sie kaum Einfluss. Aber profitieren vom Unternehmensgewinn, können aber auch sehr schnell alles verlieren - siehe Lehmann Broth. Lässt man sie mitreden ist nicht wirklich sicher, daß dabei was vernünftiges rauskommt.


    Die lösung liegt vielleicht irgendwo in der Mitte und ist wahrscheinlich stark von der Größe der Firma abhängig.


    Ich halte weder die Lösungen der Linken, noch die derzeitge Situation für das beste.

    Wagenknecht ist ne ziemlich durchgeknallte Kommunistin. Extremisten und Spinner hat man aber in jeder Partei. Leute wie W. sind für mich der Grund die Linke eben nicht in der Bundesregierung sehen zu wollen. Aber als Partei im parlament mit einer starken Stimme ist sie dennoch gebraucht. Und dann kann da auch mal eine Figur wie Wagenknecht oder andere dabei sein. In den anderen Parteien sind solche Leute allerdings besser unter "Verschluss".

    Ich versteh den ganzen Trallala hier nicht.


    Die Tatsache daß die Linken "Verbrecherbanden" überhaupt populär sind ist doch dem Umstand geschuldet daß die Verbrecherbande (ja, ohne Anführungszeichen) um Ackermann, Essser, Hundt und Henkel sowie ihre Amerikanischen und Internationalen Counterparts die wirtschaft in eine Situation geführt haben in der immer weniger Menschen vom Zuwachs des Reichtums etwas haben und sich im gleichen Zeitraum der Zuwachs der oberen Vermögen extrem beschleunigt.


    Tja, sorry - blöde Realität. Aber dann werden eben Solche Meinungen populär. Das ist ne ganz natürliche Gegenreaktion. Hier wird doch auch dauern auf den Crash gewartet damit das korrupte System endlich hinweggefegt wird. Die Leute die Laffo und Gysi wollen, haben auch nix anderes im Sinn. Der Durchschnittliche GS Forum Sympatisant hofft auf den Crash und eine Verbesserung seiner Situation weil er glaubt daß nur (unproduktives) Gold die Rettung ist. Der Durchschnittliche Linke Sympatisant hofft auf den Crash und eine Verbesserung seiner Situation durch die reine (unproduktive) Umverteilung durch die dann an der Macht geschwemmte Linke.


    Es wird sich über die Gier und die der Banker aufgeregt die das Finanzsystem mit windigen Papiergeschäften an den Rand des Zusammenbruches geführt haben. Dabei wird auch hier im Forum reichlich mit derlei Zeugs gezockt.


    Ich würde die Linken nicht in der Regierung sehen wollen. Aber als Partei und Meinung sind sie offenbar leider unerlässlich. Anderenfalls drehen Typen wie Westerwelle, Hundt und Henkel, Fridrich Merz, die Seeheimer SPDler und Co hier durch und verordnen uns Lohnkonkurrenz mit China. Selbst Schmidt scheint sich beim Thema Linke nicht sachlich äußern zu können. Das zeigt wie dünn das Nervenkostüm bereits ist.


    Die Leute wissen worum es geht. Tja, dumm gelaufen. Mitleid hab ich keines. Die Krakeler haben es selbst verbockt. Statt die Linke zu umarmen und die Positionen , die zweifelsohne nicht unnsinnig sind, einfach zu übernehmen UND umzusetzen, stellt man sie in eine Ecke und buht sie aus wobei man die zweifellos unsinnigen Forderungen aufbläst. Und das alles nur weil nichts anderes als das TINA Gelabere von der richtigkeit der Politik der letzten 2-3 Jahrzente in die Schädel der Führungseliten passt. Ideologie. Genau das selbe problem, was auch zum Untergang des real existierenden Sozialismus führte. Engstirnige Ideologie die völlig vor bei an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen ging. Man kann dem Volk sicher nicht alles geben, was es sich wünscht. Dann würden hier alle nur noch in der Hängematte liegen und schimpfen, daß nix passiert. Aber wer 20 Jahre mit Anlauf und voller Kanne Politik gegen die kleinen und mittleren Einkommen macht, der muß sich echt nicht wundern.

    Hallo,


    das VOLK fällt immer auf Demagogen rein, weil es einfach zu dumm ist und nicht kapiert, was wir hier schon JAHRE predigen :wall:
    Die DDR-Bonzen hab es vorgemacht. Wer also diesen Sozialismus will, der braucht sich nicht wundern, wenn er wieder verarscht wird. Dummheit schützt eben vor Strafe nicht :boese:


    *gröl*


    Hier kann man auf fast jeder Forenseite lesen, daß wir auch heute manipuliert und verarscht werden - und obendrein die Leute es nicht mal mitbekommen. Im Gegesatz dazu haben meiner Meinung nach die meisten Leute in der DDR sehr wohl gewusst, was los war. Sie haben dafür die Augen vor anderen Realitäten geschlossen. Billige Grundversorgung und subventionierte Importe von Kaffee, oft maue Arbeitsmoral waren OK, aber daß es nicht recht voran ging und die Wirtschaft krankte, war in der Regel entweder die Schuld der Bonzen oder aber die des Klassenfeindes... Halt je nach Sichtweise. Da gab es auch wenige, die eben einsehen wollten, daß es neben den Fehlplanungen und dem Motivationsraubendem Tamtam oft auch der eigene Schweinehund war, der verhinderte, daß es besser ging.

    da die amis kein geld auf der hohen kante haben, fällt der bank run im amiland wohl aus.


    Sonst hätte es wohl auch bums gemacht.


    Schön gesagt 8)


    Zitat


    Die Sparrate soll in den USA minus 1% betragen, wobei ich nicht ganz nachvollziehen kann, wie man minus sparen kann ????


    Einfach ein Minus vor den Betrag setzen oder die Ziffern in rot schreiben. Nennt sich auch Schulden.


    Zitat


    In Deutschland würde das anders ausgehen ...


    wird es vielleicht auch noch. Aber net heute. So schnell wird da nicht aufgegeben. Ein paar Karnickel habe die sicher noch im Hut.


    Zitat


    Und Gold fällt, eigentlich nicht zu verstehen.


    vielleicht ein Karnickel, vielleicht aber derzeit auch nicht verwunderlich, wenn die Leute nix auf der hohen Kante haben. Womit sollte die breite Masse denn dann Gold kaufen. Weiß der Geier wo die Spekulanten gerade ihre Kohle lagern.


    Das müssen derzeit richtig arme Schweine sein. Spekulativ schnell Geld verdienen ist nicht nur schwer sondern auch richtig gefährlich geworden. Minen (also solche die "Bums" machen :thumbup: ) wohin man schaut und tritt.

    Unfassbar. Darf die Fed sowas überhaupt? Auf die offizielle Begründung bin ich gespannt. Nationaler Notstand oder was?

    Es zeigt, daß die Lage ernst ist. Derartige Lösungen sind aber vielleicht noch besser, als haufenweise Steuergeld hinein zu schmeißen. Montag sind wir schlauer.


    Schau'n mer mal.


    Ich glaube nicht, daß wir Montag einen veritablen crash sehen werden, aber die Vola in vielen Bereichen wird wohl krass werden. Nur mal auf den EUR/USD geschaut und der hat sich schon mal schön bewegt. Die Währungen werden nächste Woche sicher auch noch mal kräftig durchgemixt...


    spannend, spannend... :huh:

    Und ich dachte echte Goldbugs baden auch im EM :thumbup:


    Für den Strom hab ich noch keine Lösung, aber vielleicht kaufst Du Dir ne Solaranlage mit Batteriebackup, wenn der Strom (Über)lebenswichtig ist.


    Für den Durchschnittsbüger ist das jedoch vermutlich quark. Der aufwand sowas vorzuhalten steht in keinem Verhältnis zum Nutzen - auch in noch so schlimmen Krisen. Das Geld ist sicher anderswo besser investiert. Nen Notstromaggregat vielleicht... die sind net sooo teuer. Guck aber daß die Spannung die der liefert nicht so "rumpelig" ist. Habe schon mal erlebt daß bestimmte Geräte "im Feld" den Strom aus diesen Dingern nicht mochten.


    Ach ja, KEINEN DIESEL. Sonst tauscht Du alle Nase lang den Diesel aus - den kann man nicht sehr lange lagern. Es sei denn Du bist Bastler und rüstest auf Salatöl um. Dann noch einen Olivenhain oder Sonnenblumen in den Garten (neben die Rüben, Kartoffeln und Obstbäume) ...et voila... Es sei denn Du bist Städter....


    naja. Meine Erfahrung bisher ist, daß ich mit der Bevorratung schon für eine Woche Probleme habe. Wie oft ich nach dem "Wocheneinkauf" noch mal losrenne....


    Das problem mit Lebensmittelvorräten ist oft auch, daß man das Zeug ja irgendwann auch mal essen muß. Wenn man es am Ende nur wegschmeißt, ist es schade um das verballerte Geld. Nun ist es aber so, daß das Zeug, was man in der Krise leicht zubereiten kann, nicht unbedingt meine Geschmacksnerven zum hüpfen bringen. Insofern sträube ich mich, da Kiloweise Dosen und Trockenware anzulegen, die ich eventuell irgendwann heimlich wegtun muß. Wahrscheinlich müsste ich es auch heimlich lagern - meine bessere Hälfte würde mich zum ersten mal mit tödlichen Blicken mustern, wenn ich das Zeug kaufe. Dann würde sie das Verfallsdatum für alle Sachen aufschreiben und mich, bei näher rückendem Zeitraum erst gelegentlich und dann immer eindringlicher auf gewisse Nahrung "ansetzen". Neeneee - potentielle Krise hin oder her, diese SICHERE Krise erspare ich mir. :thumbup:

    seitdem die Löhne alle zuerst auf die Banken überwiesen werden (in den 60igern gabs wohl die letzten Lohntüten) haben die uns vollständig in der Hand !
    es ist ein leichtes das Abheben von Bargeld zu begrenzen; Gründe findet man immer und schon jetzt ist es begrenzt auf 500€ bzw 1000€ bei dem sparkassenverbund wo man ein Konto hat. inner Krise gibts halt zb nur noch 500 im Monat...der Rest wird zwangsgespart:D


    Sind das wirklich die Max. Grenzen? Kann ich nicht am Schalter mehr bekommen? Ich weiß die Automaten haben Verfühungsgrenzen, aber ich kann selbst die individuell vereinbaren. Wenn ich da Grenzen habe, dann bei mir zuerst auch zum Schutz davor daß irgendwer mit ne gelauten Karte oder ner Kopie irgendwo in Spanien Geld abhebt.


    Wenn ich Geld ausgeben will, und muß - weit über den Barverfügungsrahmen hinaus, kann man das mit ner EC Karte jedoch auch. Je nach Inhaber auch mit ner Kreditkarte. Also ich könnte mein Girokonto wesentlich schneller leer räumen als mir selbst lieb ist - jeden Monat.


    Zitat


    schlimmer noch ist die völlige Kontrolle der Banken und damit auch des Staates über jede Kontobewegung.


    naja, mich persönlich stört es weniger. Habe auch schon mal beim Finanzamt die kompletten Auszüge freiwillig abgegeben, nur damit es einfach keine Fragen gibt.


    Zitat

    PS: ich hoffe das die Linken die SPD "wegfegen" denn diese haben das "sozial" in ihrem Parteinamen nicht mehr verdient.

    Leider wahr. Ich empfinde die Linke nicht als die Lösung der Probleme und als alleinige Regierungspartei auf Bundesebene wäre das bestimmt nicht gut. Aber ihre bloße Existenz und eine ansehnliche Stimmenanzahl bei den Wahlen ist nicht verkehrt.


    Manchmal habe ich auch das Gefühl, seit der real existierende Sozialismus zusammengebrochen ist, hat sich die Freie Marktwirtschaft auf ihr etwas längeres bestehen VIEL zu viel eingebildet und ist größenwahnsinnig geworden. Erst hat sie das ihr lange vorstehende "sozial" gekapt um dann in ungehemmten Liberalismus zu machen. Die ergebnisse sehen wir nun an den Finanzmärkten.


    Konkurrenz ist scheinbar auch in der Politik nötig.