die Geldbasis in den USA ist inzwischen größer als M1
Ich nahm bisher an, die Geldbasis = Monetary Base entpricht dem materialisierten Geld in Form von Muenzen und Geldscheinen im Umlauf und die in Geldscheine umtauschbare Reserven bei der Zentralbank.
M0: The total of all physical currency, plus accounts at the central bank that can be exchanged for physical currency.
M1: The total of all physical currency part of bank reserves + the amount in demand accounts ("checking" or "current" accounts) .
M2: M1 + most savings accounts, money market accounts, and small denomination time deposits (certificates of deposit of under $100,000).
M3: M2 + all other CDs (large time deposits, institutional money market mutual fund balances), deposits of eurodollars and repurchase agreements.
(-> )
Somit ist die Geldbasis = M0.
M1 = x + M0, x = Einlagen auf Girokonten
wenn nun M0 > M1, x < 0
Das heisst, die Einlagen in allen Dollar-Girokonten insgesamt muessten in der Bilanz negativ sein. Nach dem Bild muessten das grob $600 Mrd sein oder im Mittel $2.000 je Einwohner. Da kaum jemand ueber solche Bargeldreserven in seiner privaten Geldboerse oder Safe verfuegt und das restliche Geld auf Sparkonten und Sparbriefen (siehe Defintion M2,M3) etc. lagert ist praktisch kein Geld fuer den Wirtschaftskreislauf vorhanden. Eigenartigerweise funktioniert dies trotzdem, weil ich fast alles nach wie vor bargeldlos bezahlen kann. Die Banken koennen also praktisch nur negatives Geld hin- und herbuchen. Wie lange koenne die Banken das machen ? Was passiert, wenn sie nicht mehr mitmachen ?
Die Banken werden irgendwann Abbuchungen sperren, damit die Konten nicht weiter ins Negative geraten. Es besteht die unmittelbare Gefahr, dass der bargeldlose Zahlungsverkehr zusammenbricht und nur noch Bargeld akzeptiert wird.