Zitat
Original von juergenlangen...[ohne Text - das ganze Posting ist gemeint]
Ach Jürgen. So lange dabei - und ewig bleibst Du diesem Deinem Standpunkt treu. Dich würde wohl nicht mal überzeugen, wenn Du persönlich Hank Paulson dabei zusehen würdest, wie er den letzten Goldbarren aus dem Tresor des US-Treasury bzw der Fed entnehmen und pünktlich um 16.30 Uhr zur Preisdrückung auf den Markt schmeißen würde [was aber auch unwahrscheinlich ist, weil er diesen Barren vor der dann unvermeidlichen Preisexplosion bei Gold lieber selbst behalten würde bzw. seinen Freunden längst zugesteckt hätte, die ihn allerdings schon vor Jahren mehrfach vorausverkauft haben].
Dabei KÖNNEN selbst hartnäckige Zweifler umdenken: Schau Dir doch mal diesen aktuellen Link an: http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=6407
Selbst Angestellte von CNBC sind kurz davor, ins Lager von uns Verschwörungstheoretikern zu wechseln!!!
Nachfolgend ein Auszug aus diesem Text von Michael Mross (übrigens ein kluger Kopf, das ist trotz seiner Arbeit für CNBC nicht ironisch gemeint). Er ist auch hier klug genug, sich rhetorisch noch (ein wenig) von der ultimativen Verschwörungstheorie contra Gold zu distanzieren. Das schuldet er seinem Job, den er noch ein wenig behalten will. Viel fehlt aber nicht mehr bis zum ultimativen Eingeständnis, dass eine Kabale vorliegt. [Dito übrigens auch bei n-tv Frank Meyer, der wohl auch auf den EM-Messen "zu viel" Wissen gesammelt hat, um die Gehirnwäsche der Kabale noch zu glauben]:
"Die Performance der US-Börsen spiegelt die Krise jedoch nicht wider. Kurios: Ausgerechnet in dem Land mit den brennendsten Problemen sind die Aktienmärkte am stabilsten. Es ist ein offenes Geheimnis, dass einige Martkteilnehmer deshalb mutmassen, geheime Kräfte wirkten an den US-Börsen um diese nicht abstürzen zu lassen.
Ähnlich sieht es beim Gold aus. Da fällt in Südafrika ein wichtiger Teil der Goldproduktion aus. Der Goldpreis nimmt Anlauf zu neuen Höhen. Und just als die Amerikaner aufstehen, bricht der Preis wieder in sich zusammen. Einige Marktteilnehmer finden das Vorgehen an der Gold-Terminbörse äusserst merkwürdig, weil hier offenbar ein Hand voll großer Player mit riesigen Shortpositionen den Goldpreis in Schach halten (namentlich große Banken und keine Goldproduzenten).
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass diese Player schon seit Jahren short sind. Eine vollkommen aussergewöhnliche Situation, weil an allen anderen Märkten die sogenannten Commercials mal short, mal long sind. Nur an den Goldterminmärkten sind die Commercials seit Jahren nur eines: short. Da an dieser Terminbörse Cash-Settlement vorgesehen ist, muss Gold am Ende des Termins nicht geliefert werden. Wenn man also genügend Geld hat, kann man hier unendlich Short gehen.
Diese Woche kamen die Kreditversicherer unter Beschuß. Man ging davon aus, dass die Rating-Agenturen diese herabstufen werden - mit verheereden Folgen für die Banken. Doch das Downgrading blieb aus - obwohl die Kreditversicherer praktisch pleite sind. Sehr verwunderlich. Geradezu ein Skandal ist es, wenn die sonst so strenge US Börsenaufsicht SEC den Subprime Lenders, als den Kreditbetrügern, Aufschub bei der Erstellung ihrer Bilanzen gewährt und sogar erlaubt, wesentliche Teile zu verheimlichen. Der Zweck ist klar: Man möchte keine Unruhe schüren.
Auch die statistischen Daten aus den USA kommen intern bei Börsianern immer mehr unter Beschuß, ja, sie werden oft nur noch belächelt. Sei es die offizielle Inflationsrate, die Arbeitsmarktdaten oder oder die Industrieproduktion.
Ich weigere mich bisher , davon auszugehen, dass diese Daten und die Märkte "getrimmt" werden, um die Titanic nicht untergehen zu lassen. Fest steht allerdings: Eines können die USA sicherlich nicht gebrauchen - ein Zusammenbrechen der Aktienmärkte und das auch noch in einem Wahljahr. Doch die Stimmen derer, die meinen, dass hier bewußt manipuliert wird, mehren sich. Einen Beweis sind sie allerdings schuldig.[I] [er weiß es besser, darf es aber noch nicht schreiben]
Sollte sich jedoch herausstellen, dass hier doch "geschönt" wird, dann wird das ein Desaster zur Folge haben. Schon jetzt läuft die FED Gefahr, als bloße Erfüllungsgehilfin von Großbetrügern zu fungieren 8o, die ihr Spiel nach dem Motto trieben: "To Big To Fail". Das FBI ermittelt bereits gegen 15 große Institute. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Noch hat die FED das Zepter in der Hand. Wenn Sie es verliert, dann wird´s ernst[/I]. "
Jürgen: ALLE (!) Deine Fragen sind hier im Forum und anderswo hundertmal beantwortet worden. Wer nach Jahren des Lesens und Schreibens hier im Forum die Myriaden von Indizien übersieht, die einen freien Goldmarkt de facto ausschließen lassen, der glaubt auch daran, dass der Weihnachtsmann und Rotkäppchen zusammen den Osterhasen erzeugt haben...
Got Gold?
PS: Die Ausgangsfrage hier im Thread war vermutlich nicht ernst gemeint. Die Polizei ist nun wirklich der falsche Adressat für das Thema. Da müssen wir 3 Ebenen höher ansetzen.