also mal ganz ehrlich, Metalle hin oder her. Was will eine 77 Jährige mit Grundstücken und Verpachtung? oder auch langsam mit Metallen? Soll sie mit 86 den Winterdienst durchführen?
Mit 77 Jahren sollte man andere Fragen stellen:
- willst du alles für dich oder etwas vererben?
- kannst und willst in der jetzigen Wohnung so lange wie möglich blieben oder solll/muss in eine betreute Wohnung (ein-)gekauft werden?
-was kostet haushaltshilfe/Unterstützung monatlich, fall man nicht mehr so wie jetzt kann
abgesehen davon hat man meist das Probelm, dass in dem Alter evtl. ein großes Haus vorhanden ist, welches bei Tod Ehemann/Ehefrau auf Dauer nicht gehalten werden kann oder schlicht zu groß ist um es alleine in Schuss zu halten. In Großstädten meistens nicht so das Problem, auf dem Land schon. Die Einsicht dass man früher oder später raus muss, entweder freiwillig und geplant oder unfreiwillig mit Einweisung kommt irgendwann!
Wenn dann noch MDM Kassetten oder Metalle rumliegen, welche vorab nicht klar zugeordnet wurden, prost Mahlzeit! Dann holt sich diese vermutlich "ein Betreuer welcher Art auch immer".
Und für viele Umsetzungen der Fragen reichen 50k bei weitem nicht aus...
Man kann auch zu den VoBa gehen, dort werden bestimmt 30-jährige Schiffsanleihen gerne an Ü-70-jährige verkauft. Wenn diese auslaufen kann man mit dem Ausgeben voll anfangen!
Wenn die 50k alles sind was überhaupt vorhanden ist, hat man sowieso ein Problem, wenn ich die monatlichen eigenen Zuzahlungen der Pflegeheimkosten in der Familie sehe.
Also man in Ruhe hinsetzen und Tacheles sprechen. Manche erreicht man, manche blocken rigoros ab wenn es um das eigene Altern geht.