ZitatOriginal von tenntWände
Nach fast 23 Monaten Postingpause wieder an Bord?
War das Passwort verlegt?
Nö... ich lehnte mich zurück und genoss die Gold und Silbercharts
30. Dezember 2024, 19:56
ZitatOriginal von tenntWände
Nach fast 23 Monaten Postingpause wieder an Bord?
War das Passwort verlegt?
Nö... ich lehnte mich zurück und genoss die Gold und Silbercharts
Bisher ist es doch so, das die Steigerung der Rohstoffe am Euroraum aufgrund des €/$ Verhältnisses doch ziemlich verpufft sind. Im Land der unbegreiflichen Möglichkeiten sieht das schon ganz anders aus. Eigenartig ist das aber schon - da ja ziemlich alle Rohstoffe( auch Öl) in Dollar gehandelt werden und demzufolge bedeutend MEHR Dollar benötigt werden, sollte der Dollar steigen zu den Währungen in denen nicht oder nur wenig Rohstoffe gehandelt werden. Da auch ausnahmslos alle Notenbanken immer mehr Dollar als Reserve horten... wo kommt eigentlich der schwache Dollar her? An solchen und vielen anderen Beispielen sieht man das die Währungssysteme in den letzten Zügen liegen.
Ein expotentiell wachsendes System( Zinseszins) in einem linear wachsenden System (reale Welt) ist halt nicht auf Dauer möglich.
Ist wie ein Virus.. der vermehrt sich auch expotentiell und das merkt man dann irgendwann
Hallo Zarathustra!
Es werden ja nicht nur einfach ein paar Nullen weggestrichen sondern das ganze Gefüge der Werte ordnet sich neu.
Schau dir doch am besten die Zeit der Hochinflation der zwanziger Jahre an mit anschließender Rentenmark.
Durch die Vernichtung von Schulden und natürlich auch Vermögen (letzteres besonders der "kleinen" Leute) entsteht eine Art Reset im System und das große Rad kann sich von neuem drehen.
Viele Grüße aus Berlin
@ 0711
Hallo!
Diese Gedanken ( wieviel Silberbesteck ist noch im Keller) habe ich mir auch schon oft gemacht...
Wann die Preisschwelle für den "kleinen Mann" einsetzt - ich denke Mal wenn in der Bildzeitung steht " Jetzt reich durch Silberverkauf - Nur das Bare ist das Wahre...." oder so ähnlich.
Dann denkt Egon und Frida wieder an Anneroses altes Silberbesteck - und ab zum Pfandhaus...
Einen tatsächlichen Schwellenwert in Euro wird es nicht geben. Was als billig, teuer, gut oder schlecht empfunden wird ist zu sehr von äußerer Stimmung abhängig. Siehe Aktien-, oder Immobilienpreise.
Die echten Silberbugs werden natürlich nicht verkaufen, auf jeden Fall nicht zum Höchstpreis, weil Sie, wissens- und optimismusbedingt, denken werden "Der Preis steigt noch, alle fundamentalen, charttechnischen und astrologischen Daten zeigen steil nach oben".
( Die Hausse nährt die Hausse... )
Sorry an alle Silberbugs - bitte fresst mich nich, hab selber Silber im Keller... :))
Die Hunt Brüder wollten auch klug sein und haben die Macht von Milionen Silberlöffeln und Kerzenständern unterschätzt.
Zum Tiefstpreis kaufen fällt so schwer- kauft ja sonst niemand....
Zum Höchstpreis verkaufen fällt noch viel schwerer - läuft ja grad' so gut...
Ich habe noch einen ganz interessanten link zum Thema Thaigold gefunden:
.... Aber echtes Holz... echter Kongo Ahorn... tolles Schnäppchen - sieht aus wie im Hobbykeller gebastelt
Bafin hat vorläufiges Insolvenzverfahren über Phoenix Kapitaldienst eröffnet
Die Phoenix Kapitaldienst GmbH steht im Verdacht, Anlagegelder in Höhe von 600 Millionen Euro verzockt oder veruntreut zu haben. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Konten des Unternehmens gesperrt
Frankfurt - Über Jahre hinweg soll laut einem Bericht von finanzen.net der Phoenix-Chefhändler und Mathematiker Michael M. Konto-Unterlagen frisiert haben, um Verluste des Managed Account zu vertuschen. Statt, wie behauptet, solider Gewinne wurden mit Stillhalter-Optionsgeschäften Miese eingefahren. Und wohl auch zig Millionen veruntreut. "Wir wissen nicht, wo das Geld geblieben ist", sagt Eberhard Tiefenstädter von Phoenix.
Geld von 30000 Anlegern ist wahrscheinlich futsch
30000 Anleger müssen nun um ihr Geld fürchten, zumal Phoenix der Bafin Überschuldung angezeigt hat. 800 Millionen Euro hatten die Sparer der in einer prächtigen Frankfurter Villa residierenden Gesellschaft anvertraut. Angelockt wurden sie durch Renditeversprechen von acht bis zwölf Prozent pro Jahr.
Renditen, die auch ausgewiesen wurden. In den Monatsberichten sind Charts zu sehen, die wie an der Schnur gezogen gen Himmel wachsen. Kein Wackeln und kein Zittern seit 1992. "Schon das hätte stutzig machen sollen", sagt ein Insider, "Wie soll das gehen? Zwölf Prozent Rendite ohne Risiko? Mit Stillhaltegeschäften?" Laut Phoenix ging es wohl. "Aus ursprünglich 100.000 Mark wurden bis heute 472.324 Euro", heißt es in der Werbebroschüre.
Viele Vermittler vertrauten auf Phönix
Blankes Entsetzen herrscht den Angaben zufolge bei den 60 Hauptvertriebspartnern. "Wir sind schockiert", sagt Detlev Born, Chef von FondsDirekt. Er hatte seinen Kunden den "gezähmten Hedgefonds" ans Herz gelegt. "Wir hatten Vertrauen in die Geschäftsleitung von Phoenix", sagt Born. "Die Manager verfügten über lange Erfahrung im Termingeschäft und haben uns ihre Handelsstrategie erklärt." Den Kunden dürfte die Entschuldigung jedoch nicht helfen. Diejenigen, die nur 20000 Euro angelegt haben, können jedoch wenigstens noch hoffen. Für sie könnte das Einlagensicherungsgesetz greifen.
BAI lehnte Mitgliedschaft ab
Die anderen Anleger müssen sich auf herbe Verluste einstellen. Die wären zu vermeiden gewesen: Die Interessensvertretung für Alternative Investments in Deutschland (BAI) hatte einen Antrag von Phoenix auf Mitgliedschaft abgelehnt. Grund: mangelnde Transparenz. Michael Busack, Vorstand im BAI, sieht daher auch keinen Grund, Hedgefonds insgesamt generell zu verteufeln. "Die hierzulande zugelassenen Produkte stehen unter strenger Überwachung. Bei Phoenix war dies nicht der Fall." Außerdem sei Phoenix kein Hedgefonds im eigentlichen Sinn.
Interessengemeinschaft gegründet
Die Rechtsanwaltskanzlei Steinhübel & von Buttlar, die auf das Kapitalanlage-, Bank- und Börserecht spezialisiert ist, vertritt die Interessen der geschädigten Phoenix-Anleger. Zur Bündelung der Interessen wurde die Interessengemeinschaft der "Phoenix-Geschädigten" gegründet. Diese soll sicherstellen, dass die Rechte der Geschädigten von Anfang an effizient wahrgenommen werden. (red)
http://derstandard.at/?url=/?id=1983447
Das Ding wollte mir mein Finanzberater auch immer verkaufen - gut das ich lieber in "Hardware" investiert habe...
Da bin ich mal gespannt was die Bank Dir dafür geben will...
Ich schätze mal so Ankaufkurs um die 190€...
Laß dich nicht drauf ein - drucke am besten eine Liste mit den aktuellen Goldpreisen aus und nimm sie mit.
Ich würde Ihnen mit Anzeige drohen und so - weil 50% über dem Kurs aller anderen Banken - das ist schon Wucher...
Den Preis sollen die erst mal begründen.
Aber ob's klappt - unwahrscheinlich...
Halt uns mal auf dem laufenden was dabei rausgekommen ist.
MfG
Willkommen im Forum!
Tja ich würde mal sagen voll verarscht worden - sorry.
Schau mal auf folgenden Link ( auch Forumsmitglied)
Da kann man gut erst mal Kurse vergleichen.
Ansonsten ist der Entschluss einen Goldbarren zu kaufen auf jeden Fall ein guter Entschluss.
Viele Grüße aus Moria
Glaubt denn jemand tatsächlich die offizelle Inflationsrate?
Ich führe seit Jahren Haushaltsbuch und nach meiner Buchführung sind meine Ausgaben für meinen monatlichen Warenkorb um über 40% gestiegen (seit Ende 2001).
Und ich glaube nur die Statistiken die ich selbst gefälscht habe.
Es ist doch alles entschieden teurer geworden,
Friseur(2000 - 9DM ; 2004 - 14 € )
Schnitzel(2000 9,50DM ; 2004 8,90€)
Bananen( 2000 1,89DM ; 2004 1,59€)
diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen, man denke nur ans Tanken, Werkstatt, Baustoffe, Kraftstoffe etc.
Der Warenkorb steigt nicht um 2% im Jahr, zumindest nicht meine Ausgaben.
Wir sind mitten in einer Stagflation - sie wurde nur noch nicht ausgerufen...
ZitatOriginal von Skeptiker
Warren
Ich liebe normalerweise kontroverse Diskussionen, aber dass du von deiner Funktion als Mod hier Gebrauch machst, um einen User öffentlich mit privaten Details bloßzustellen, geht zu weit.
Jetzt muss ich mal eine Frage stellen?
Welche privaten Details?
Ich kann als Mod. nicht auf "private Details" zugreifen die für andere User des Boards nicht zugänglich sind.
Frage: Was für private Details musstest Du denn bei der Anmeldung im Board eingegeben?
Steuernummer?
Kontoverbindung mit Geheimzahl?
Wo sollen wir denn Details herhaben die nicht der User selber hergegeben hat???
BND, Mossad, CIA, KGB? oder von den allergefählichsten - der ABN???
Das einzige was Mods können, was andere Mitglieder nicht können, ist Beiträge zu verschieben oder zu löschen, oder User zu sperren.
Viele Grüße
Hallo!
Jetzt möchte ich mich, als Moderator der im Forum nicht zu allen Themen seinen Senf dazugibt, auch zu Wort melden.
Vorab: Ich werde das Forum nicht verlassen!!!
Warum auch?
Ich kann nur sagen das es keine Einflussnahme auf mich gegeben hat und ich mir auch nicht vorstellen kann das andere beeinflusst worden sind.
Ich (Wir) waren immer frei zu tun, zu schreiben, und zu machen was wir wollten - und mit der Erwähnung auf der ABN Seite hat sich auch nichts geändert ( außer das jeder Mod, der aufhört, eine Tonne Gold als Abfindung bekommt - ich habs ausgeschlagen - wollte lieber im Forum bleiben... )
Ich denke das unser Forum auch weiter wachsen wird, auch wenn der Verlust von mehreren so präsenten Mitgliedern auf einmal schon sehr herb ist.
Aber was lassen jetzt eigentlich alle den Kopf hängen?
Das Forum lebt von uns ALLEN!!! - Nicht nur von wenigen!!
Ich werde auf jeden Fall weiter machen wie bisher, mich im Hintergrund halten und von dort aus nur etwas ordnend oder helfend eingreifen wenn es wirklich sein muss.
Es geht weiter....
Interessant finde ich das Ende des Spiegel Artikels
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,314522,00.html
...Die freuen sich nicht nur über die Anonymität und Sicherheit der Verwahrung, sondern auch über die geringen Nebenkosten: Die Fed hebt die Barren umsonst auf und verlangt nur für jede Transportaktion eine Gebühr - 1,75 Dollar....
Die Fed war ja schon immer eine gemeinnützige Organisation die sich um das Wohl anderer redlich bemüht?!
Und ganz umsonst hat die FED auch noch den Daumen auf den Goldreserven und im Krisenfall ist das Gold weg - seine 1,75 Dollar Transportkosten bekommt man dann aber auf Antrag bestimmt zurückerstattet
ZitatOriginal von Skeptiker
Trotzdem, warum vergleichen die Ossis ihre heutigen Lebensbedingungen nicht mit denen in Polen, Rumänien oder gar der Ukraine?
Darauf kann ich am besten mit einem Zitat von John B. Priestley antworten: "Das Ideal der Gleichheit ist deshalb so schwer, weil die Menschen Gleichheit nur mit jenen wünschen, die über ihnen stehen."
Und so denken nicht nur "Ossis"
Auch der Milliardär denkt: "... ohh wär ich doch nur Multimilliardär...."
Hallo Bytewurm!
Sehr gute Arbeit - ist gleich bei mir in den Favoriten gelandet!!
Viele Grüße
Hallo!
Ich tippe mal auf den 05.04.04 für die 8$...
Viele Grüße
ZitatOriginal von Goldbugs500
...Ich meine wir werden diese Jahr auf Grund des Abkommens die 500 sehen, wie es schon aus meinen Nicknamen hervorgeht...
Ich hoffe Du musst Deinen Nicknamen bald auf Goldbug1000 ändern...
Da hast du absolut recht!
Wieweit eine Blase aufgepumt werden kann, hat man ja bei den ganzen " mein-geld-ist-weg.COM's " im Jahr 2000 gesehen. Mit KGV's von 11000!!! und solchen Scherzen.
Und das waren private Firmen - kein Staat!
Ich weiß nur eins, wenn diesmal die Blase platzt dann ist die Druckwelle gigantisch...
Und weil es so schön dazu passt:
Devisen und Gold
Euro auf Berg- und Talfahrt
Nach negativen Konjunkturdaten aus Amerika hat der Euro am Freitag Kurs auf sein bisheriges Rekordhoch von 1,2898 Dollar genommen. In der Spitze stieg die Gemeinschaftswährung bis auf 1,2893 Dollar, fiel anschließend aber deutlich zurück. Um 18.45 Uhr kostete ein Euro nur noch 1,2739/44 Dollar. Zuvor hatte das amerikanische Handelsministerium bekannt gegeben, dass das Defizit der weltgrößten Volkswirtschaft im Handel mit Waren und Dienstleistungen im Dezember auf 42,48 (November revidiert 38,35) Milliarden Dollar gestiegen ist. Es lag damit über den von Analysten im Durchschnitt erwarteten 40,00 Milliarden Dollar. Den Referenzkurs für den Euro hatten die öffentlichen Banken am Mittag bei 1,2816 ( Donnerstag: 1,2818 ) Dollar festgesetzt.
Der Goldpreis stieg weiter. Die Feinunze kostete zum Nachmittagsfixing in London 416,00 (Donnerstag: 411,60) Dollar. Gold- und Dollarkurs stehen im Wechselspiel zueinander, da eine niedrigere US-Devise das in Dollar gehandelte Gold für Investoren aus anderen Währungsräumen verbilligt.
SZ/Reuters/dpa
Wie hoch die Überschüsse sind steht nicht drin - die 364 Mrd. sind das erwartete Defizit für 2005.
Die zweckgebundenen Überschüsse wurden als Einnahmen gebucht um das Gesamtdefizit kleiner zu rechnen - so lese ich das jedenfalls...
Die Dollarspirale ist noch lange nicht weit genug nach unten gedreht - mich würde 1,80-2,00$/€ zum Jahresende kein bisschen wundern.
Eine andere Chance hat Bush nicht sein Kartenhaus zu stabilisieren.
Der Trick mit viel kostenlosem Öl aus dem Irak für die US-Wirtschaft und den Export nach Eurasien hat ja nicht so ganz geklappt..