Alles anzeigenDu würdest dich wundern, was alles möglich ist, wenn die Not groß ist.
In einer Deflation gibts Massenarbeitslosigkeit, stark schwindende Kaufkraft, Massenpleiten usw.
Dein guter Kneiper hat also genau zwei Möglichkeiten:
1. Den Laden zusperren und aufhören. = Null Einkommen
2. Mit dem Preis eben runtergehen. In der Not finden sich auch genügend Leute, die für einen Hungerlohn schuften, von daher ist das sicher alles andere als UNMÖGLICH. Aber sein eigenes Einkommen wird sicherlich dennoch stark zurückgehen.
Aber eher wird er versuchen, wenig zu verdienen, als dass er garnichts bekommt.
Leute, die mit dieser Umstellung auf Schrumpfung und Hungerlöhne nicht zurecht kommen oder nicht die dafür nötigen Rücklagen haben bzw. überschuldet sind, werden pleite gehen. Ganz einfach.
Die Deflation wird sehr brutal.
Die Anfänge lassen sich schon in Griechenland beobachten.
Historisch betrachtet führten derart hohe Haushaltsdefizite wie heutzutage in den USA zu hohen Inflationsraten.
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass man bei einem reinen FIATmoneysystem wie dem FEDdollar eine Deflation bekommen sollte. Übrigens soll Gold auch gut in einer Deflation abschneiden.
Dieser Clive Maund ist doch eher den Tradern zuzurechnen, die einmal short, einmal long eingestellt sind und dabei die entsprechenden Optionsscheine kaufen, während Leute wie wir langfristig (bis zum Ende des Kontradieffwinter im Jahre ~2017) in physischem Gold/Silber und Minen investiert sind.