Beiträge von fred-deutscher

    Servus,


    Nachdem ich nun einiges physisch habe, dachte ich daran, vielleicht auch ein wenig zu traden und Gold und Silber an der Börse in irgend einer Form zu handeln. Klingt komisch, iss aber so.


    Mein konkretes Problem: Habe keine Ahnung :hae: (bitte nicht schreiben, dass ich es dann besser lassen sollte :thumbdown: )


    Also, gesucht ist:


    - Wo bekomme ich ein günstiges Depot, mit möglichst langen Handelszeiten, online-Handel und dergleichen, so dass ich quasi jetzt Gold kaufen und in der nächsten Minute bei steigendem Preis wieder verkaufen kann (sehr vereinfacht gesagt).


    - Wie handelt man Gold an der Börse? Ich kann ja wahrscheinlich nicht einfach den Goldpreis zugrunde legen und eine Unze kaufen und die dann bei steigendem Preis verkaufen. Suche halt was, dass nahe daran liegt, damit es möglichst transparent ist (sozusagen ein Wertpapier das mir eine Unze Gold sichert und das ich dann weiter verkaufen kann). Hebel und dergleichen brauche ich da erstmal nicht, verwirrt nur und kostet bei Fehlern viel Geld.


    Grob gesagt also ein Online-Handel mit Gold. Selbes Risiko wie bei physischem Goldkauf, jedoch eben ohne Prägekostenaufschlag, Wartezeit für Versand und enorme Spreads zwischen An- und Verkaufspreis, gleiches Risiko wie bei physischem Kauf und gleiche Gewinnchance und -höhe. Eben ein virtueller Goldhandel.


    Ich freue mich auf antworten (möglichst einfach) und wünsche euch allen schon mal ein schönes lachen ob meiner hier geäußerten (und nur teilweise gespielten) Naivität :whistling: Habe ich nix gegen, bin in der Beziehung unwissend aber wissbegierig. Und keine Angst, ich fange damit erst an wenn ich glaube es verstanden zu haben und nach etlichen virtuellen Testtrades, versprochen.


    Und, um den Goldpreis zu unterstützen, verspreche ich, den Großteil der Gewinne in physisches Gold zu investieren... :thumbup:


    Wär schön, wenn ihr mir beim nächsten Schritt zum Reichtum (wenn auch nur Kaufkraftsicherung) helfen könntet.


    Gruß


    fred

    louisdor: So ganz stimmt deine Aussage nicht, der Club of Rome ging zwar von den Reserven aus, hat aber immer auch weitere Szenarien angeboten für den Fall doppelter Reserven oder teilweise noch mehr. Und er hat manchmal auch nur einen fixen Verbrauch angenommen statt einem steigenden. Wenn Prognosen einfach wären, könnte es jeder. Insofern finde ich ist selbst eine Abweichung von 10 Jahren in Anbetracht des Zeitpunktes der Prognose noch hervorragend.


    Insgesamt halte ich die Diskussion aber für müßig, wann genau der Peak kommt, wichtig ist eben die eigentlich banale Tatsache, dass es einen Peak gibt. Selbst das sehen die ja teilweise nicht ein.


    Was ich an dieser Stelle noch beitragen möchte: Das Buch "Die biologische Zeitbombe" von Gordon Rattray Taylor. Er beschreibt darin einige Dinge, die er für die Zukunft erwartet, und zwar in bioogischer Hinsicht. Soweit ich mich erinnere, 10 Stück. Etwa um die 70er rum. Als ich das las, musste ich erschreckt feststellen, dass die meisten Prognosen eingetroffen sind oder kurz davor sind in Erfüllung zu gehen. Zu der Zeit als es geschrieben wurde, waren das Utopien. Wissenschaftler träumten davon. Und heute ist es da. Insofern macht mir dies Angst, ob die heutigen Prognosen genauso oft eintreffen werden...


    Für die "Weltuntergangsanhänger" und "Peakisten": Ein empfehlenswertes Buch: "Ein Planet wird geplündert" von Herbert Gruhl, der war wohl auch mal Bundestagsabgeordneter und CDU-Mitglied. Als ich das damals so mit 18 gelesen habe, war ich schockierter als nach "Die Grenzen des Wachstums" vom Club.


    Noch was zu louisdor: Selbst wenn es Mengen an Tantal, Niob et cetera gibt, was bringts? analog zu Liebigs Regentonne zählt das Gesetz des Minimums auch hier teilweise: Wenn Öl zurückgeht, dann wird die Verfügbarkeit von Niob Nebensache, es sei denn es brennt gut... Am Öl hängt alles


    Gruß


    fred

    Anfangs habe ich auch mehr Maples gakauft, weil sie einfach günstiger waren. als sie eine Zeit lang nicht lieferbar waren, kamen dann viele Eagles hinzu. Bezüglich des aufgeprägten Bildes gefällt mir der Eagle besser und sieht auch sonst irgendwie besser aus, was allerdings Geschmackssache ist. Am schönsten sind sowieso die beiden Australier (Kooka und Koala) und der China.Panda, aber leider zu teuer. Die Onza ist, wenn man den Preis pro Unze nimt, in der 2 Unzen Form noch billiger als die beiden anderen.


    Was mir allerdings auffiel: Die meisten meiner Maples hatten oder haben mittlerweile unschöne weiße Flecken, trotz Lagerung in Mint-tubes und nicht anfassen und so. Viele hatten das schon bei Auslieferung. Wegmachen scheint nach allgemeinen Angaben hier im Forum nicht einfach zu sein, wenn man Kratzer und Kosten vermeiden will. Bei meinen Eagles hingegen konnte ich dies bisher bei keinem (und davon habe ich doppelt so viele wie Maples) feststellen. Entweder liegt es an der Prägung, oder man erkennt es bei dem eher matten eagle nicht so leicht. Auf jeden Fall für mich Vorteil für Eagle.


    Nicht vergessen sollte man den Phili, der immer mehr Bedeutung erlangt, günstig wie der Maple ist und an dem ich bisher noch keine Flecken entdecken konnte. Völlig überbewertet ist denke ich die Britannia, viel Geld für eine Münze, die nicht mehr hermacht als die anderen auch.


    So, zu guter Letzt die Aufteilung meiner Ein-Unzen-Silberinvestition:


    Eagle - Maple - Phili - Panda - Kooka - Britannia


    52,4 % 23% 23% 0,8% 0,4% 0,4%


    Gruß


    Fred

    Tatsächlich ging es eher um Silber. Die Sache ist eben, dass ich bei solch starken Preisrücksetzern natürlich gerne nachkaufe, nur, man hat ja nicht immer gerade so viel Geld wie man in dem Moment bräuchte, um eine Unze Gold zu kaufen. In solchen Fällen kaufe ich dann gerne mal 20 Münzen oder so nach (Ag), eben was gerade so geht. Hat ja nicht jeder bereits Millionen verdinet oder einen super Job wo so viel übrig bleibt. Ich versuche nur, aus dem wenigen dass ich habe, möglichst viel zu machen. Wenn man 1000 Unzen hat, macht eine mehr oder weniger relativ gesehen wenig aus. Hat man nur 100, dann macht eine mehr schon einiges mehr aus. Kleinanleger müssen eben auf jeden ct achten, um möglichst viel rauszuholen (die Suche nach dem günstigsten Preis ist außerdem Treibfeder der Marktwirtschaft, niemand kauft etwas zu einem zu hohen Preis wenn es woanders billiger ist und das Angebot vergleichbar).


    Auf die Goldpreise habe ich jedenfall gar nicht geachtet, bin nun natürlich etwas überrascht aber auch beschämt. Gebe diesen Fehler gerne zu. Da ich hin und wieder auch Gold kaufe, werde ich zumindest für Goldkäufe das Münzkabinett in Zukunft mal ausprobieren. Nur bei Silber werden wir wohl nicht ins Geschäft kommen.


    Gruß


    fred

    Ja, Anonymität ist mir wurscht, denn online bin ich sowieso auch nicht anonym, wer glaubt denn noch ernsthaft daran? Online-Bestellung, Überweisung, Lieferdinst...so viele potentielle undichte stellen.


    Der Händler muss ja auch nicht genauso billig sein, aber 1 € die Unze! Das ist etwas viel für meinen Geschmack. Über 20, 30 ct, klar, brauchen wir nicht reden, die isses mir schon wert, allein schon weil ich dann nicht per Vorkasse überweisen muss, was z.B. bei MP udn den anderen angesprochenen bisher immer der Fall war.


    Werde mal bei der Sparkasse anrufen, mal schaun wie viel die haben wollen und was die so besorgen können.


    Danke für die vielen Antworten und die Diskussion.


    Gruß


    fred

    Je nach Anbieter liegt das Risiko eben nicht bei mir, sondern beim Händler. Die 6 € ergeben sich als Versandkosten bei maximal 600 € Bestellwert. Bei meinem derzeitigen Lohn muss ich dafür schon ne Zeit lang sparen. Natürlich würde ich lieber 5 kg Barren kaufen, aber so viel habe ich nicht. Jetzt kann man darüber streiten ob man für nur 600 € Bestellwert überhaupt als Goldbug aktiv sein sollte. Nur, Absicherung ist nicht nur für die Reichen wichtig sondern eben auch für die, die das wenige was sie haben wenigstens sichern wollenIst denke ich ein berechtigtes Interesse. Und mit Geiz hat es nix zu tun. Habe vor ein aar Tagen für unter 600 genau 51 Münzen bestellt. Das macht bei 1 € pro Unze einen Unterschied von 51 Euro! Abzüglich der 6 € Versandkosten kann man somit bei seriösen Händlern (MP, Argentarius, p.a. sind nicht irgendwelche Biligheimer) für 45 € mehr bestellen, das reicht aktuell für 1/20 Unze Gold oder fast 4 Unzen Silber. Das macht in meinen Augen gerade bei denen die nicht viel haben, einen großen Unterschied. Danke auch Marty, der hat das ja bereits treffend erkannt, jeder Euro gespart kann reinvestiert werden. Klar, wenn du nur in 1000er Maßstäben bestellst, ist die Diskussion für dich sicherlich lächerlich, keine Frage.


    Und klar, ein bisschen ist mir eine Direktabholung schon wert. Aber 51 €? Das sind >8% des Bestellwertes. Und mein Benzin muss ich dennoch draufrechnen. Um es also klar zu sagen: Ich suche jemanden der vergleichbar günstig ist wie die gängigen Händler, jedoch einen Sitz nahe Frankfurt hat und eine Abholung ermöglicht.


    Gruß


    fred

    nur ehrlich gesagt ziemlich teuer, oder? die Unze AG etwa 1 € teurer als z.B. bei MP, ab 6 Münzen lohnt sich also eher die Bestellung bei MP oder Argentarius oder so, ab 19 Münzen sogar Bestellung bei p.a. billiger.


    Vielleicht noch was billigeres?


    Gruß


    fred

    Servus


    zwar kein Neuling mehr, aber dennoch: Suche seit langem nach einem Händler mit Ladengeschäft in der Umgebung Frankfurt, möglichst mit im internet einsehbaren und aktualisierten Preisen. Ich habe mehrfach gegoogelt aber eigentlich nix passendes gefunden. Soll auch nicht zu teuer sein, denn dann kann man es sich ja auch für 6 € von anderen Händlern schicken lassen. In Anbetracht der Bedeutung Frankfurts als Finanzmetropole wundert es mich eigentlich, dass da nix zu finden war. Vielleicht macht ja p.a. irgendwann mal da einen Laden auf, die wollen doch expandieren, weiß da einer was?


    Gruß


    fred

    und tue ich fachlich auch nicht mehr. Aber mich mit Hitler zu vergleichen ist selbst für dich eine bemerkenswert dumme Leistung. Mir fehlen die Worte. Wer sowas tut, hat sich mit Hitler nie befasst, sonst käme er nicht auf die Idee. Ich bitte dich darum, in Zukunft solche unwürdigen Vergleiche sein zu lassen. Viele Menschen haben unter Hitler gelitten, und nun einen solchen Vergleich anzuführen, wird der historischen Tragweite nicht gerecht und verhöhnt in meinen Augen auch die opfer. Bleib entweder sachlich (so wie ich es immer versuche und auch die meisten anderen hier) oder antworte einfach nicht. Und ja, Prinz Charles anzuführen halte ich tatsächlich für lächerlich, auch wenn er mit seinen Aussagen in einigen Punkten sicherlich Recht hat.


    Das du dich auf ein solch niedriges Nieveau begeben musst, finde ich beschämend.


    Und bevor du jetzt rumhackst, von wegen "du wolltest doch nicht antworten": sei froh das es so läuft und nicht gerichtlich, denn dieser Vergleich kann sehr wohl mit juristischen Schritten verfolgt werden. Ist mir allerdings zu blöd und unter meiner Würde. Ebensowenig wie ich deinen "Forumsausschluss" fordere, den du ja bei mir wegen Nichtigkeiten schon fordertest.


    Gruß


    fred

    Da hast du Recht, ist was anderes, gebe ich zu. War auch eher für die Leute gedacht, die die gesamte moderne Wissenschaft in Frage stellen und speziell die Gentechnik. Für die, die immer nur schwarz-weiß sehen statt Chancen und Risiken zu akzeptieren und anschließend abzuwägen.


    Allerdings ließe sich eine Verbindung ziehen: Man kann Milchkühe Antikörper produzieren lassen, vielleicht also auch diese, und dann über Trinken der Milch...


    Das schönste an der Zukunft ist, dass sie nicht feststeht und man ruhig wild spekulieren darf.


    Gruß


    fred

    ist das nicht nur ne Randmeldung. Um da rein zu kommen, musst du dein Manuskript einschicken, es wird von unabhängigen Gutachtern bewertet, und dann abgelehnt oder zugelassen. Und speziell für Science sind die Eingangsvorraussetzungen deutlich höher als für die meisten anderen wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Ist nicht umsonst neben Nature das am höchsten angesehene naturwissenschaftliche Journal. Ob es in Zukunft sehr teuer wird, mag sein, ist aber bei allen anderen herkömmlich hergestellten Mitteln nicht anders. Das ist insofern ja kein Argument.


    Di vielversprechenden Ergebnisse sind mehr als nur vielversprechend, aber ich habe es noch nicht so detailliert gelesen als das ich hier seitenweise Fakten darlegen wollte. Außerdem wird das die wenigsten interessieren und ich denke noch weniger Leute würden es verstehen, da eben ein naturwissenschaftlicher Background nötig ist. Kurz gesagt, bei der höchsten verwendeten Dosierung bei einer Form des Blutkrebses (Non-Hodgkin) zeigte sich bei allen unheilbar erkrankten ein positiver Effekt. Tests an weiteren Krebsformen sind in Arbeit, aber noch nicht so weit gediegen dass man etwas dazu sagen möchte (also eher defensiv und nicht übertreibend oder unnötig Hoffnungen weckend).


    Übrigens, in die Reihe der Tester einreihen geht nicht...muss man schon Krebs für haben...habe ich glücklicherweise nicht. Aber wenn ich ihn hätte und wäre unheilbar erkrankt, würde ich das sofort machen. Denn da greift man nach jedem Strohhalm.


    Gruß


    fred

    Allerdings, nur weil die Händler den Spread erhöhen, steigt der Goldpreis ja nicht. Im Gegenteil, die Papiergoldhändler können dann doch einfach so weiter machen.


    Das der Bullionmarkt klein ist, ok, allerdings kann man ja nicht nur Münzen kaufen, sondern auch Barren, und da ist der Markt denke ich nicht ganz so klein.


    Eine Abkopplung von Physischem und Papier...kann es so denke ich nicht dauerhaft geben, weil Papier in dem Falle ja wirklich nur noch Papier wert wäre. Eben so viel wert wie ein Notizzettel auf den ich das Wort Gold schreibe.


    Wie sieht das ganze denn eigentlich bei Papiergold aus, gibt es irgendwelches Papiergold bei dem eine eventuelle Auszahlung des Goldes 100 % sicher ist? Oder können die sich immer frei kaufen?


    Gruß


    fred

    In einem von Angebot und Nachfrage bestimmten Markt führt die Knappheit angesichts einer hohen Nachfrage zu einem steigenden Preis, bis ein Preis erreicht ist, bei dem ein Gleichgewicht herrscht. So weit die Theorie. Nun aber mal in die Praxis: Gold und Silber als Münzen sind schwer zu bekommen und nach den Infos einiger Händler und Experten sind z.B. Krügerränder kaum zu bekommen, die Nachfrage ist aber da. Nun müsste der Goldpreis steigen (was er ja nicht tut, wie man sieht), so weit alles alter Kaffee und kalter hut, nein umgekehrt. Aufgrund eines nebenher existierenden Papiergoldmarktes ist es aber möglich, den Preis zu drücken, auch wenns kein Physisches Gold mehr gibt. Irgendwann müsste nun aber ein Punkt erreicht sein, wo das ganze kollabiert. Mich wundert nun: Wo liegt dieser Punkt, wie wird er bestimmt? Es geht ja nicht einer hin und sagt, Papiergold ist billiger als echtes Gold, das kann nicht sein und schwupps ist alles in Ordnung und der Preis steigt. Aber über welche Mechanismen wird dies denn geregelt? Theoretisch würde ich sagen: 1 Barren Gold verkaufen, 1,2 Barren Papiergold dafür kaufen und anschließend ausliefern lassen und wieder verkaufen und so weiter....aber für Papiergold liefert eben keiner Echtgold. Zur Not wird man einfach ausbezahlt (zu Papierpreisen allerdings). Also nochmal: Wie würde so einer Situation markttheoretisch aufgelöst? Ich glaube ja so langsam, gar nicht. Händler verkaufen die Münzen einfach teurer und gut ist. Zumindest habe ich heute morgen hier irgendwo gelesen, die Kleinanleger müssten damit rechnen, dass die Münzen nur noch mit einem hohen Aufschlag zu bekommen sein werden in der Zukunft. In meinem Selbstverständnis passt diese Aussage aber nicht zu einer Marktwirtschaft. Man kann doch nicht einfach sagen, ok, echtes ist teurer, also Aufschlag zahlen bitte. Aber wie kommt man da heraus?


    Gruß


    fred

    Wie im anerkannten naturwissenschaftlichen Fachblatt "Science" vorgestellt, wurde (übrigens in Deutschland) ein Antikörper hergestellt, der den eigenen Körperzellen hilft, Tumorzellen zu erkennen und zu bekämpfen. Die ersten Tests verlaufen sehr erfolgreich. Wer auch immer meint, nur Nachteile in der modernen Forschung sehen zu müssen, der sei damit eines besseren belehrt.


    Ob Prinz Charles was dagegen hat konnte ich nicht herausfinden...ist mir aber mangels seiner Kompetenz in diesen Fragen auch völlig schnurz. Ich frage ja auch nicht Paris Hilton ob die von mir bei der Autoreparatur verwendeten Ersatzteile ihrer Meinung nach gefährlich sind ode rnicht...


    Gruß


    fred

    Aha, so ist das mit dem Jod also. Wie gesagt, verschwinden kann es eigentlich nicht so einfach schwuppdiwupp. Vermutlich ist gemeint, dass die Verbindungen, in denen das Jod vorliegt, gespalten werden und sich neue Verbindungen bilden. Diese könnten dann so sein, dass das Jod vom Körper nicht verwertet werden kann. Soweit klänge es tatächlich plausibel.


    @Patrone: Habe schon Forelle mit der Hand gefangen (und wieder freigelassen). Ist, wenn man die Technik kennt, gar nicht mal so schwer an einem kleineren Bach. Dumm eben nur, dass es jeder machen wird und es dann schnell keine Fische mehr gibt. Abgesehen davon, dass die Angelvereine nur in wirklichen Krisen wegschauen werden wenn da einer den Fischbesatz umsonst wieder rausholt...gilt auch fürs jagen. Jagd war immer den Reichen vorbehalten, auch in Krisenzeiten. Dennoch, ich treffe mittlerweile theoretisch auf 20 m eine Ratte. Und Tiere an die man auf 20 m nahe genug rankommt und die so groß sind gibt es genug. Könnte zurzeit bspw. jeden Tag ne Elster schießen. Reicht vielleicht nicht um sich zu ernähren, aber als Zubrot siche rnicht das schlechteste.


    Gruß


    Fred

    Jod baut sich ab? Zu was denn bitte? Jod ist ein Element, und die kennen recht wenige wege sich abzubauen...Wenn das Jod nicht als Gas entweicht (halt ich für kaum denkbar das es als Salzverbindung drinne ist), dann wird es sich nicht als Gas verflüchtigen. Und sonst fällt mir nur eines ein, was das Jod verschwinden lässt: radioaktiver Zerfall!!!!! Und der findet da bestimmt nicht statt!


    Also zu der Aussage hätte ich gerne eine Quelle!


    Gruß


    Fred

    Wahnsinn, der Kollaps ist wohl da...auf Seite von GP-Metallum kostet die UNze Silber:"nur 9.999.998,51 €". Also die läppischen 1,50 hätten sie auch noch nehmen können. Steht übrigens gerade bei allem was man da kaufen kann, Gold, Silber etc. Wenn die solche Ankaufspreise haben, verkaufe ich sofort und kaufe dann mit einem Schlag General Motors...oder gleich ganz USA.


    Link, falls noch nicht korrigiert: http://www.gp-metallum.de/15-Wiener-Philharmoniker


    Gruß


    fred

    Ferox


    Ich mache das ja nicht nur, weil ich von dem totalen Kollaps ausgehe.


    Hatte eigentlich vor, bis 50 zu arbeiten und dann sozusagen als Aussteiger mehr oder weniger Selbstversorgung zu betreiben, alles andere von erspartem zu kaufen. Außerdem fasziniert es mich. Obstbäume veredlen und vielleicht mal Wein aus äpfeln oder anderem Obst selbst herstellen, iss halt ein Hobby, dass sich prima ergänzt mit dem "Weltuntergang". Abgesehen davon schmeckts einfach besser, weil man weiß was nicht drin ist.


    der Aufwand ist übrigens gar nicht so hoch, denn ein ordentlicher Hochstamm kann auch mal ein paar Jahre ohne Pflege wachsen, ohne das man nix erntet. Und der Mais hat dieses Jahr auch wenig Arbeit gemacht, muss ich sagen, bin begeistert.


    Ja, die urban legends sind tatsächlich ein Problem. Allerdings kann ich viele dieses Legenden in Bezug auf Wirkungen von Pflanzen aufgrund meiner wissenschaftlichen Ausbildung schnell als solche erkennen. Klappt auch bei modernen Legenden (Kosmetika die die DNA heilen und sowas...). Und hauptsächlich ist es Literatur so um 1850 bis 1950, da war denke ich schon viel Wissenschaft in den Büchern enthalten. Sind ja eher alte Lehrbücher, z.B. zur Landwirtschaft, in denen dann beispielsweise die Dreifelderwirtschaft sehr schön erklärt ist, oder auch die Anatomie der Hausiere und so Geschichten. Ich hoffe halt mal, was die überlebt haben, schaffe ich auch. Und zur Not gibts ja auch die hetgen Bücher (die ich wegen des Studiums eh noch habe, in denen dann auch neueste Erkenntnisse über giftigkeit drin stehen...)


    Gruß


    fred