Beiträge von fred-deutscher

    Es geht ja nicht darum den Ölpreis an sich zu senken, sondern nur den Ölpreis in Euro zu senken oder stabil zu halten. Das ist doch in gewisser Weis bisher auch gelungen: Weil der Euro gegen den USD gewonnen hat, mussten wir den Ölpreisanstieg nicht in dem Maße ertragen wie die Amis. Rechnet mal aus um wie viel der Preis für Benzin bei denen gestiegen ist und bei uns. Da sind wir doch durch den starken Euro gut weggekommen.


    Alles in allem würde ich es befürworten, wenn die Zinsen erhöht werden, denn selbst wenn es dann zur Rezession käme und einem Konjunkturabschwung. Was solls. Das kommt doch sowieso. Aber je früher es kommt, unmso weniger tief wird man fallen, und es hätte denke ich auch Vorteile, am Anfang mit dabei zu sein. Denn man hat dann strukturell die Anpassungen schon vollzogen die andere noch durchmachen müssen. Da könnte man Vorteile haben. Hab aber kein VWL studiert, nur Bio und somit vielleicht keine Ahnung davon. Ist es besser auf einem brennenden Zug vor den anderen abzuspringen oder später oder gleichzeitig? Was macht volkswirtschaftlich den größeren Sinn? Und bitte keine Diskussionen darüber ob der Zug brennt, setzen wir einfach mal voraus, er täte es. Immerhin gibt es hier viele Meinungen, abe mal ehrlich, was ist denn in den Augen der Kritiker hier der Ausweg?


    Gruß


    Fred

    20 Euro pro Pfunde, super! In Zeiten in denen Salz so knapp ist, wird es den Euro nicht mehr geben...und wenn, dann sind 20 Euro nix mehr wert.


    Aber sinnlos ist es nicht! Kilocalorien zu haben ist nämlich weniger ein Problem, sondern sie zu lagern und konservieren für den Winter und den Frühling in denen einfach wenig zu essen da ist. Und konservieren mit Salz ist nunmal super einfach und effektiv.


    Gruß


    fred

    Also, ich muss da was richtig stellen: Armbrüste sind tatsächlich Waffen. Aber Bögen nicht. Bögen sind Sportgeräte, steht auch so im Waffengesetz. Man muss nicht 18 sein um einen zu kaufen. Siehe Jugendabteilungen der Bogensportvereine. In so einem bin ich nämlich seit einiger Zeit. Bögen kann man im Internet estellen ohne waffenschein, Armbrüste aber nicht. Somit Bogen keine Waffe.


    Wer will, kauft sich einen Bogen und geht mit dem Ding durch die Einkaufspassage: Nicht verboten da keine waffe sondern ein Sportgerät.


    Und wenn man üben will: Kann man auf seinem Grundstück jederzeit machen, sofern man sicherstellt, dass die Pfeile das Grundstück nicht verlassen können. Z.B. durch ein Pfeilnetzt oder ausreichende Größe des Grundstücks.


    Ganz so leicht ist es aber übrigens nicht, man muss viel üben und man sollte einen Verein aufsuchen, denn technische Fehler die sich am Anfang einschleichen, rächen sich später (Beispielsweise werden Bögen weniger mit den Händen als mit den Schultern gespannt). Und: handlich und hohe Schusskraft: Compoundbogen. Aber leider kann man den nicht selbst spannen, da brauchts eine Vorrichtung. Eben: Es ist nicht alles Gold was glänzt.


    Dennoch: sehr schönes Hobby, nach 2 Monaten Training trifft man mit geschlossenen Augen eine 10 m entfernte Zielscheibe, und mit offenen Augen auf 15 m ein Kaninchen. Auf 25 m ein Reh (zumindest irgendwo).


    Gruß


    fred

    Verstehe ich nicht. Aber ok. Aber was ich gar nicht verstehe:


    Gewinner darin ist General Motors. Gleichzeitig steht dabei: GM drosselt Produktion weiter und Toyota ist auf der Überholspur. Das sollte doch eine negative Nachricht sein, oder? Aber trotzdem 3 % im Plus. Und: Deutsche Autoaktien gehen in den Keller wegen gestiegener Erzpreise. Amerikanische juckt dass anscheinen nicht (gut, wenn sie die Produktion senken, brauchen sie weniger Stahl...ist das vielleicht die gute Nachricht und der Grund für den Anstieg?) :D


    Verstehen kann das niemand, oder?


    Gruß


    Fred

    Die Gewichtsverteilung im Barren zu erhalten wäre insofern kein Problem, als die Mischung von Blei und Alu zur richtigen Dichte führen würde und somit kein Unterschied zu bemerken wäre. Bleibt eben die Frage, ob sich Blei und Alu einfach verschmelzen lassen und dann etwas mit dieser dichte herauskommt. Ohne Sägemusterangabe von misan ist es natürlich nicht so einfach...oder man verkauft einfach an jemanden der seine Barren so sehr liebt dass er sie nicht aufschneidet...


    Kosten-Nutzen? Keine ahnung, muss man halt mals ausprobieren. wenn ich Silber zu viel hätte für sowas, und auch Zeit und Material, dann würde ich das mal versuchen. Aber Zeit ist derzeit zu knapp dafür, die Uni nimmt ganz schön in Beschlag...


    Gruß


    fred

    es muss nur diese Menge drin sein im Barren und einigermaßen gleichmäßig verteilt sein, da er ja nicht aufgeschnitten wird. sollte halt nur nicht auf einer Seite das Blei und der anderen das Alu sein, weil er sonst "überkippt".


    Falls das alles nicht von alleine hält, gibts sehr guten 2 Komponenten-Kleber dafür...Aber ich denke wenn man das ordentlich macht, geht es schon.


    Gruß


    Fred

    Naja, ich kenne da jemanden, der selbst schmuck herstellt, von dem ließe sich das entsprechende Punziergerät vielleicht ausleihen, ansonsten macht man einfach seine "eigene" Oberfläche, z.B. Fredereus...


    wie gesagt, die Herstellungskosten ließen sich deutlich senken, wenn man die äußere Schicht dünner macht. Für so einen Teststift sollte eigentlich auch 1 mm reichen, dann sinken die Kosten wirklich exorbitant, die Rendite stiege auf mehr als 50 %.


    Herstellung...mmh...keine Ahnung, aber mein Bruder macht gerade Lehre als Materialprüfer und könnte mir sicher weiter helfen bei der erstellung der Legierung usw.


    einziges Problem dass ich sehe: Wieso schneidest du die Dinger quer auf, verdammt? :cursing:


    Vielleicht könnte man den kern kreuzförmig...


    Übrigens würde die Rendite bei einem gefälschten Goldbarren noch weiter steigen, habs aber noch nicht durchgerechnet...


    Neusilberfälschung...müsste die nicht vom stift detektiert werden? Dichte?


    Gruß


    fred

    So Jungs, Butter bei die Fische: Lohnt es sich einen raffiniert gefälschten Silberbarren herzustellen, den eventuell nicht mal Misan durch aufschneiden entlarven könnte? Ich habs mal durchgerechnet, bitte darum, mir geistig zu folgen: :hae:

    Als Vergleich dient der 1 kg Münzbarren der Cook-Islands. Dessen Abmessungen sind:


    Länge: 10,5 cm


    Breite: 5 cm


    Höhe: etwa 1,81 cm


    Somit ergibt sich ein Volumen von etwa 95 ccm. Die Dichte von Silber laut Wikipedia beträgt 10,49 g pro ccm, somit ergibt sich also ein Gewicht dieses Barrens von gerundet 1.000 g.


    Wenn man ihn nun Stiftsicher fälschen will, sollte die gesamte Außenseite aus Silber sein, ich habe mal eine Schichtdicke von 3 mm angenommen. Silberbedarf dafür ergibt sich durch Subtraktion: Volumens des Barrens minus Volumen des inneren Kerns (der nicht aus Silber bestehen soll). Rechnung: (10,5 x 5 x 1,81) – (9,9 x 4,4 x 1,21) = 42,3 ccm. Für die Hülle aus silber werden also benötigt: 42,3 ccm Silber, was malgenommen mit der Dichte ein Gewicht von rund 444 g ergibt.


    Weiterhin, um es Misansicher zu machen, soll das mittlere Drittel des Barrens komplett aus Silber bestehen, damit, wenn man es zersägt (nahe der Mitte bis zu dem ersten oder dritten Drittel), man nur Silber findet. Daher: 1/3 vom inneren Kern: 9,9 / 3 = 3,3. Das innere Drittel hat also ein Volumen von 3,3 x 4,4 x 1,21 = 17,5692 ccm, oder unter Einbeziehung der Dichte: weitere 184 g Silber.


    Der gesamte Silberbedarf für unseren Schwindelbarren: 184 g plus 444 g ergibt 628 g Silber. Kosten dafür: Aktueller Preis ist 16,72 $ pro Unze, oder 53,7 US-Cent pro g. Beim derzeitigen Wechselkurs von 1 US-$ = 0,537 Euro-Cent kostet somit ein g Silber 34,72 €-ct. Unsere 628 g Silber kosten somit etwa 218,04 €.


    Den Rest des Barrens wollen wir aus einem Material herstellen, das die gleiche Dichte hat wie Silber. Dazu zwei Metalle nehmen, eines mit höherer und eines mit niedrigerer Dichte als Silber und diese dann mischen bis man die gleiche Dichte hat. Ich habe gewählt: Blei und Aluminium. Für den Barren fehlen noch: 372 g Blei-Alu-Mischung. Für ein g dieser Mischung braucht man 892,3 mg Blei (Dichte: 11,43 g /ccm) und 107,7 mg Aluminium (Dichte 2,7 g / cmm). Somit brauchen wir insgesamt knapp 332 g Blei und knapp 40 g Aluminium. Derzeitiger Preis Aluminium: 2884 $ pro Tonne, macht pro g Alu 0,002884 $ und somit knapp 0,2 €-ct pro g. Unser Alu kostet uns also: 8 Euro-Cent. Das gleiche für Blei (aktueller Preis 1962 $ pro Tonne): 1 g kostet 0,13 Euro-Cent, insgesamt kostet uns das Blei somit etwa 43 Euro-Cent. Kosten insgesamt für den kern: 43 ct plus 8 ct = 51 ct, also etwa einen halben Euro.


    Gesamtkosten unseres Barrens: 43 ct Blei plus 8 ct Aluminium plus 218,04 € Silber ergibt 218,55 €. Möglicher Verkaufspreis bei aktuellem Silberpreis: 347,20 €, Gewinn pro Barren somit (ohne Schmelzkosten und dergleichen): 128,65 €. Also knapp ein Drittel, eine Rendite von etwa 30 %!!!!! :love:


    Und wer mehr rausholen will: Wenn die Hülle nur 2 mm dick ist, macht das verdammt viel aus... :D


    So. Jetzt brauche ich nur noch kompetente handwerklich begabte Helfer...Misan, wie wärs? Mit ner Säge und nem Schraubstock kannst du doch umgehen.... ;)


    Gruß
    Fred

    wer keine Ahnung von Silber hat muss an einen Fachhändler verkaufen


    Wer Ahnung hat, kann muss aber nicht an einen Fachhändler verkaufen


    Und wer von nix ne Ahnung, darf es Misan verkaufen..


    Noch ein paar Gemeinsamkeiten zwischen untreuer ehefrau und falschem Barren:


    Solange es keiner weiß, behalten beide ihren Wert.


    Beide bekommen mit dem Alter eine Patina


    man erlebt aufs und abs



    und bevor mich einer als sexistisches Schwein abstempelt: Ist doch alles nicht so gemeint...Es gibt ja gar keine untreuen Ehefrauen...sind ein Ammenmärchen...solch edle Geschöpfe würden doch niemals einen mann betrügen...nur umgekehrt...weil Männer sind das personifizierte Pöse.


    Gruß


    fred

    Johannisbeersaft, Eigenurin, etc. Hauptsache flüssig. Wodka hat aber den schönen Nebeneffekt, dass man ihn danach noch anderweitg weiterverwenden wird.


    Eigentlich ideal: Wenn der Barren echt ist, mit Wodka feiern, wenn er falsch ist, mit Wodka den Frust ertränken...


    Durchsägen...naja, abgesehen davon dass es dann kein Barren mehr ist, sondern 2 Barren und jede Menge Späne: Wo sägst du denn? Ich meine, wenn jemand raffiniert genug ist, wird er in der Mitte auch Silber machen und nur am Rand, wo keiner sägen wird, keines...also ich würds so machen...


    Gruß


    fred

    wäre, dass jemand sozusagen einen Bleibarren nimmt und ihn mit silber überzieht. Um so eine simple Fälschung zu entlarven, braucht man aber nicht den Barren erschießen. Zuerst nimmt man einen Messbecher Wasser und füllt ihn bis zum Rand. Dann den Barren drin untertauchen lassen. Dann ermittlen, wie viel Wasser rausgelaufen ist. Schon hat man fachmännisch das Volumen bestimmt (könnte man auch durch ausmessen, aber die Kanten sind oft rund oder unregelmäßig und die Schrift ud so...). Danach den Barren wiegen. Anschließend das Gewicht des Barrens mit dem ermittelten Volumen ins Verhältnis setzen, und schon hat man die Dichte des Barrens. Die dichte ist ein Stoffspezifischer Parameter. Man besorgt sich aus einer Tabelle die Dichte von silber und schaut nach, ob man nach Einbeziehung aller Messfehler auf einen ähnlichen Wert kommt. Wenn nein: Fälschung.


    Aber: Wenn ja, muss dass nicht unbedingt echtheit bedeuten. Man kann damit simple Fälschungen entlarven, aber keine raffinierten! Wenn jemand als Kern nicht Blei nimmt, sondern eine Legierung zusammenmischt (ein Stoff schwerer als Silber, einer leichter), dann entsteht eine Mischung die die selbe Dichte wie Silber haben kann. Wie gesagt, möglich, aber extrem viel aufwendiger als die billige aber leicht zu entlarvende Fälschung mit Bleikern.


    Hoffe, soweit geholfen zu haben


    Gruß


    fred

    so jung bin ich ja auch nicht mehr...und vor allen Dingen:das gefühlte alter liegt noch höher...)


    Ursprünglich schrieb ich tatsächlich, dass der Maisanbau mit dem Bienensterben nix zu tun hat. Dies war auch insofern richtig, als Bienen auch dort sterben wo kein Mais angebaut wird.


    Das ich dem Mais dann doch eine gewisse schuldigkeit zuspreche, liegt daran, dass er nun mal mit dem Gift gebeizt wurde und dieses die Bienen tötet. Insofern ist zwar kein direkter, aber ein indirekter Zusammenhang mit dem Mais gegeben. Warum sterben die Bienen auch dort wo kein Mais ist: Weil die Beize auch bei Getreide und einigen anderen sachen zugelassen ist.


    Worauf ich nur hinaus wollte, war, dass es nicht der Gen-Mais selbst war, sondern der Maisanbau ganz allgemein bzw. noch weiter gefasst, die Verwendung dieses Mittels.


    Ob ich Genessen essen will? Solange es nicht sein muss, nein. Sehe ich ein Risiko beim essen? Ja, vor allem Allergien. die sind plausibler als alles andere was an Horromärchen rumgeistert.


    Denke ich man kann es aufhalten? Nein (alle die anderes denken: "Die Physiker" von Dürrenmatt lesen).


    Wie auch immer, dieses Jahr ist in vielerlei Hinsicht nicht besonders erbauend, Weltwirtschaftlich und auch im Umweltsektor. Wer weiß was kommen mag. Wer was tun will, kann ja Bienenhäuser aufhängen, ich finde, mit rumjammern ist weder uns noch den Bienen geholfen. Jeder kann was tun. Vogelhäuser, einen Obstbaum (oder gleich mehrere) pflanzen, Bienennisthilfen etc. Nicht vergessen: "Du bist Deutschland" :)


    Gruß


    Fred

    Ich weiß nicht genau, wo ich es gelesen habe, aber man hat wohl das Genom der Biene (also die erbanlagen) untersucht und mit anderen Insekten verglichen. Dabei stellte sich heraus, das unsere hochgezüchteten Honigbienen in den Bereichen, die für Resistenzen gegen Gifte und dergleichen, gegenüber Mücken und anderen Insekten im Nachteil sind. Sprich: Die Wiederstandskraft der Honigbiene gegen Umwelteinflüsse ist nicht besonders hoch und sie sind daher eher gefährdet als andere Insekten.


    Ob das nun an der Züchtung liegt, oder ob die früheren Honigbienen resistenter waren, weiß ich nicht.


    Zu einigen anderen Kommentaren hier will ich gar nicht viel sagen, außer, dass ihr mal überlegen solltet, wer Freund und wer Feind ist. Ich bin kein Verfechter der Gentechnik, ich kenne viele der risiken und kann sie aufgrund meiner Ausbildung besser einschätzen als die meisten anderen hier. Beispielsweise zur spritzung mit den BT-Bakterien: Die leben mehr oder weniger auf den Blättern, geben das Gift ab und schluss. Ob eine Raupe die frisst, ist völlig egal, das Gift ist auf den Blättern. Wer aber meint, er muss ständig gegen Gentechnik ästern, bitteschön, nix dagegen, von wegen freie Meinung und o. Aber wie wärs denn, sich mal etwas mehr an wissenschaftliche Fakten zu halten? Es gibt durchaus Risiken die belegt sind, aber auf die geht hier fast keiner ein, sondern nur auf die eher abstrusen Sachen.


    Übrigens: an unserem Lindenbaum sind dieses Jahr kaum Bienen, sonst hört man nur ein lautes Summen. Meine Wildbienen und Wildwespen kommen aber weiter regelmäßig zur Eiablage. Schmetterlinge habe ich 2 gesehen bisher. was ich aber "vermisse" (nicht wirklich, aber wundert mich schon): Ich habe dieses Jahr noch keine einzige Bremse gesehen und nur wenige Mücken.


    Gruß


    fred

    Also, ich verstehe nicht warum immer wieder der Gen-Mais schuld sein soll. Schaut euch mal die Fakten an:


    Z.B. die Gen-Mais-Fläche in Deutschland (Anteil an Maisfläche gesamt): verschwindend gering, und die wenigen Flächen die wir haben, sind zum überwiegenden Teil in Ostdeutschland lokalisiert. Im Westen fast gar nix! Trotzdem sind im westen die Bienen genauso gestorben wie im Osten


    Z.B. Genmais in USA (auch Bienensterben): In den Bundesstaaten mit den meisten Genmaisflächen sind teilweise weniger Bienen gestorben als in Regionen in denen fast gar ein Genmais zu finden war.


    Bienen sammeln nur wenig Pollen von Mais.


    Die untersuchten Bienen zeigten eine Vergiftung durch ein Kontaktgift. BT jedoch ist ein Fraßgift. Das Kontaktgift stammt aus der Beize von Mais und wird auch bei normalem Mais, aber auch bei Getreide etc eingesetzt, durch die spezielle Saatmethode beim Mais jedoch wird dieses Gift sehr stark in der Umwelt verbreitet. Seine Schädlichkeit für Bienen ist nach Unterschungen sehr hoch, ebenso seine Habwertszeit.


    BT ist ein gegen beißende Insekten wirkendes Gift aus dem Bakterium Bacillus thuringiensis (daher BT abgekürzt). Somit ein natürliches Gift. Es wurde außerdem auch bisher schon eingesetzt, es durften sowohl Bakterien auf den Mais gespritzt werden als auch das reine Gift. Der einzige Unterschied ist beim Gen-Mais, das er es selbst produziert. Aber es ist das selbe Gift dass auch im konventionell angebauten Mais verwendet wird. Somit sollten die Bienen in beiden Fällen sterben. Da Bienen nicht zu den beißenden Insekten gehören, ist ihre Gefährdung außerdem begrenzt.


    Studien zur Wirkung von BT auf Bienen (z.B. Fütterung direkt mit BT) zeigen, dass sie das durchaus überleben, das derzeitige Bienensterben lässt sich damit nicht erklären


    Auch in sogenannten Gentech-freien Zonen sind die Bienen gestorben, obwohl dort im weiten Umkreis keine genveränderten Pflanzen angbaut werden. Warum starben die Bienen dort?


    Alles in allem sprechen diese Fakten dafür, dass die Ursache des derzeitigen Bienensterbens praktisch nichts mit Gen-Mais zu tun haben, sondern mit dem Beizmittel von Mais (egal ob konventionell oder gentech). Das Gift scheint Clothianidin zu sein. Daher wurde es in einigen Bundesländern auch erst mal gestoppt.


    Zumindest in diesem Fall war es also definitiv nicht der Gen-Mais


    Gruß


    fred

    wo sinkt öl? Steigt derzeit, auf über 126


    Und was ist das für eine Begründug: "Außerdem ist es gestern schon gestiegen"


    Ja, gestern hat es auch geregnet, und heute? Regnet es deswegen? Der typische menschliche aber dumme Trugschluss, den man auch ziehen kann wenn man sich die Langfristcharts von Gold oder so ansieht: "Seit 5 Jahren immer weiter am steigen, bedeutet doch, es wird weiter steigen."


    Irrtum, es bedeutet gar nix. Wenn ich euch erzähle, seit Jahren trägt mein Apfelbaum mehr Äpfel, dann könnt ihr darauf wetten, dass er auch im nächsten Jahr wieder mehr Äpfel als im Jahr davor trägt. Aber irgendwann muss nach einem Anstieg auch ein einbruch erfolgen, da eben nix unendlich ist. Insofern ist Anstieg von gestern nicht wirklich ein argument für einen weiteren Anstieg, sondern könnte auch genau das Gegenteil bedeuten.


    Wie dem auch sei, dass der langfristige Trend nach oben geht, sei eingestanden, denn das hoffe ich ja selbst, aber man sollte eben vor lautr Gier nie aufhören zu erkennen, dass es eben runter gehen kann.


    Gruß


    fred

    Aber wenn Problembär das tatsächlich mit den Margen meinte, hat er die Homepage nicht gelesen oder diese ist falsch. Denn dort steht: "Es werden nur neue und orginal verschweißte Barren geliefert."


    Insofern muss er die direkt bei Heraeus kaufen und nicht bei irgendwelchen privaten, oder?


    also einer hat dann unrecht, die site oder problembär (sofern er das überhaupt meinte und nicht die margen allgemein).


    Übrigens kann man schon über Jahre der billigste sein...man muss halt nur mit weniger Gewinn zufrieden sein als andere.


    Gruß


    fred

    Servus


    nunja, in anbetracht dessen dass beim derzeitgen preis von 448 € noch etas mehr als 2 € Versicherung dazukommen, ist das im Vergelich z.B. mit PA tatsächlich günstiger. Wenn man dann noch bedenkt, dass keine Versandkosten anfallen, wirklich sehr günstig.


    Zwei dinge noch:


    1. Bei häufige Fragen: Das Wort separat ist falsch geschrieben


    2. Eine Selbstabholung ist nach telefonischer Rücksprache möglich. Da in diesem Fall keine Versandkosten anfallen, ergibt sich natürlich die Frage, ob man diese vielleicht noch vom Preis erlassen bekommt. Nur so ne Frage


    Ich habe die seite mal vorgemerkt, und wer weiß, sobald ich wieder ein wenig zuviel habe. probiere ich es bestimmt mal aus.


    Gruß und viel erfolg


    Fred

    so einfach ist das mit der Fremdbestäubung beim Apfel nicht, mit Hormonen kann man da auch so einiges machen. geht auch bei anderen: Trauben ohne Kerne z.B. erhältman durch Hormone, die man spritzt, und die eine Parthenokarpie (jungfräuliche Befruchtung) ermöglicht.


    Der Apfel ist aus einem anderen Grund ein schlechtes Beispiel: Man säht zwar einen Kern aus, aber meist veredelt man den Baum durch aufpfropfen eines Astes eines Baumes, dessen Qualität und Eigenschaften man kennt. Aus einem Kern eines Granny Smith würde nämlich nie ein neuer Granny smith werden. Das ist ja eben der Punkt: Bei der Bestäubung wird das Erbgut gemischt.


    Was ich allerdings nicht verstehe: was hat das mit der Fremdbestäubung mit dem zu tun was ich geschrieben habe? Es ging um was ganz anderes, nämlich das eben beim Bestäuben eine Mischung entsteht mit vollkommen neuen Eigenschaften, und somit die Pflanze, die aus diesem samen wachsen wird, eben nicht unbedingt die eigenschaften der gentechnisch veränderten sorte hat. Und wenn diese nun besonders Frosttolerant ist, diese eigenschaft aber nicht unbedingt an den Nachkommen weitergegeben wird, dann kann Monsanto mit seiner obigen Begründung nicht durchkommen. Ganz einfach.


    Wie dem auch sei, ich denke dennoch, ein guter Biologe zu sein, allein schon, weil ich selbst versuche die Natur zu schützen (Wildbienen, Vogelhäuse, Fledermausschlafplätze, Obstanlage mit alten sorten und Hochstammbäumen, etc.). Ich bestimme in meiner freizeit Pflanzen der gegend und setze sie mit Bildern und Informationen auf die Dorf-Homepage, ich pflanze Mais für den Selbstverbrauch an ohne einsatz von Dünger ode Spritzmittel und ich lasse der Natur an vielen Stellen einfach ihren Lauf.


    aber gut, besseres weil echtes Beispiel: Genmais mit Resistenz gegen Maiszünsler (produziert ein Gift, das usprünglich aus einem Bakterium stammt, nämlich Bacillus thuringiensis, daher auch die Bezeichnung BT-Mais. Dieser Mais bestäubt nun einen normalen Mais auf einem Nachbarfeld. Das Korn reift heran und wird im nächsten Jahr wieder ausgesät. Da nun statistisch die Hälfte des erbguts vom normalen, die andere vom Genmais stammt, klagt die Genmais-Herstellerfirma, weil der aus dem Korn gewachsene Mais ja die Vorteile des Genmaises ausnutzt, ohne dass der Hersteller was davon hat. Das wäre die Argumentation von Monsanto wie oben beschrieben. Da jedoch statistisch nur 50 % vom Genmais stammen, sind nur jedes zweite Korn dass aus solch einer fremdbestäubung hervorging, resistent gegen den Maiszünsler. Monsanto könnte also nicht behaupten, dass jedes Maiskorn dass daraus entsteht, die resistenz hat. Somit ist ihre Klage sinnlos. Mein voriges Apfelbaumbeispiel nun dazu: Angenommen der Normal-Mas wird fremdbestäubt von einem Normal-Popcornmais. Dann werden 50 % der Samen Popcornmais machen. Da irgendeine Firma den Popcornmais mal gezüchtet hat, und zwar konventionell ohne Gentechnik, könnte sie nun mit genauso viel Recht wie Monsanto klagen. Das hat also insofern nix mit Gentechnik selbst zu tun, sondern nur mt der Profitgier von monsanto, und die will ich gar nicht bestreiten.


    Hoffe, es ist jetzt klarer, wenn auch die ganze sache biologisch noch etwas komplizierter ist, aber ich will niemanden langweilen...


    Gruß


    fred

    werden Monsanto das kaum durchsetzen können. denn wenn ihr Gen-Pollen auf andere danebenstehende Felder weht und dort Pflanzen befruchtet, so ist die Pflanze, die aus dem befruchteten Korn wachsen wird, genetisch eine Mischung aus der Monsanto-Pflanze und der anderen. Somit kann Monsanto nicht behauptn, es seien ihre Pflanzen. Sie können nicht einmal behaupten, dass die Vorteile ihrer gentechnischen Veränderung auch in der neuen Pflanze drin sind, weil ja gemischt wird. Insofern rechtlich schon völliger Blödsinn.


    Allerdings, selbst wenn, wäre es hier wieder nicht die Gentechnik, die schuld ist, denn das kann man mit dem selben Recht sofern es denn eines ist) auch mit einer konventionellen Sorte machen: Apfelbaum a wurde mit meinem tollen Apfelbaum befruchtet und der daraus wachsende hat nur größere Äpfel als der ursprüngliche, somit wird meine Züchtung ausgenutzt.


    Äpfle sind allerdings biologisch gesehen ein Scheiß Beispiel aber egal.


    Gruß


    fred