Beiträge von stefanopf

    Ja ... und praktische Tatsache ist dass Du bei einer Sparkasse oder anderen großen "seriösen" Bank auch im Insolvenzfall IMMER Dein Geld zurückbekommen wirst ... egal wo was irgendwo geschrieben steht oder nicht und ob jetzt der Einlagensicherungsfonds Pflicht ist oder freiwillig. Da muss ich mich erst gar nicht lange einlesen, das sagt mir mein gesunder Menschenverstand.


    Das können sich die anderen Kreditinstitute gar nicht leisten in einem solchen Fall Kunden hängen zu lassen, weil sonst das Vertrauen so erschüttert wäre dass keiner mehr sein Geld zu irgendeiner Bank trägt ...


    Es sei denn natürlich es kracht richtig und viele Banken brechen zeitgleich zusammen, aber dann nützt Dir auch das Recht darauf Dein Geld zurückzubekommen nicht mehr viel ...


    Gruß
    Stefan


    Oh mein Gott ...
    und ein herzliches hallo an alle Goldbarren-Zerhacker und Bürgerkrieger,


    wenn ich gewusst hätte, in welch üble Untergangsszenarien mein armer Thread mündet, dann hätte ich ihn nicht eröffnet.


    Ich wollte doch nur drüber reden inwieweit kleine EM-Stückelungen bei höheren Anlagebeträgen sinnvoll sind.


    Bei Fragen zu bevorstehenden Bürgerkriegen und Weltuntergängen wende ich mich lieber an die Sekte meines Vertrauens :o)


    Viele Grüße
    Stefan



    Jaha eine "lustige Patina" ... was haben wir gelacht! Is ja immerhin für 260 Euro weggegagen die Rolle ...


    Gruß
    Stefan

    Hallo Ihr 10-Euro-Münzen-Fans,


    bei ebay gibts zur Zeit 25 Münzen in der Rolle für 250 Euro .. nur falls jemand Interesse hat. Keine Angst ich kauf Sie Euch garantiert nicht weg :o)


    Auktion endet aber schon heute um 10:15 ...


    ebay- 10 Euro


    Gruß
    Stefan

    Ich find das auch ne gute Möglichkeit die Barren loszuwerden, 1.740 Euro Gebühr ist nicht viel bei 85.000 Euro Kaufsumme. Umgerechnet auf den Verkauf von einem kg Silber sind das grade mal 8,60 Euro.


    Bei anderen Maklern (ich denke da z.B. an Immobilien) zahlt man wesentlich mehr an Gebühren oder Provision wenn es um solche Summen geht ...


    Gruß
    Stefan

    Hallo,


    ich hab auch mal bei pro aurum angerufen weil ich einen Barren von Degussa wollte. Der meinte einen bestimmten Hersteller anzugeben wäre kein Problem (zumindest bei dem Barren den ich wollte), man solle es einfach mit auf das Bestellformular schreiben.


    Gruß
    Stefan

    py-ro:


    Nö da hast Du Recht, da sind teilweise auch 5DM- und 10 DM-Münzen dabei und vielleicht so ca. 10 Stück 10-Euro-Münzen.


    Ich kann jetzt leider nicht mehr schreiben und muss weiterarbeiten - sonst bricht unsere Wirtschaft zusammen .-)


    Viele Grüße
    Stefan

    Zitat

    Original von Marty
    Eine Barreserve werden mehr als ein paar Zehntausend Leute zu Hause haben. Die Höhe richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen. Aus genannten Gründen ist die Vorhaltung in Silber der in Papier aber wohl vorzuziehen.


    Marty


    Seh ich auch so .. aber mein Lebensstil ist nicht so aufwendig (oder "aufwändig" neuerdings ... :) dass ich im Ernstfall mit ein paar Hundert Euro in 3 Wochen nicht auskommen würde.


    Gruß
    Stefan

    Zitat

    Original von py-ro


    Sehe ich auch nicht, aber DAS WAS ich habe, halte ich dann doch lieber in Silberzehnern als in Papier! ;)


    Ok einverstanden .. die paar Hundert Euro in Silber kratze ich notfalls dann auch noch aus meinem Münz-Sammelalbum, das ja eh fast nix wert ist, zusammen :)


    Gruß
    Stefan

    Niemand wird sich leisten können der Bevölkerung für mehrere Wochen den Zugang zu Bargeld zu verweigern, das gäbe Mord und Totschlag in der Bevölkerung und die die was haben wären dann als erstes dran.


    Oder glaubt jemand ernsthaft dass nach drei Wochen dann ein paar Zehntausend Leute mit 10-Euro-Gedenkmünzen die einzigen sind die sich noch was kaufen können, während 99% der übrigen Bevölkerung ihnen klatschend und halbverhungert beim Einkaufen zusieht? Der Polizist schützt Dich dann auch nicht mehr, der schlägt Dich höchstens nieder und versucht sich für Deine 10-Euro-Gedenkmünze selber was zu essen zu besorgen.


    Daher sehe ich keinen Sinn darin mehr als die paar Hundert Euro die man ohnehin zu Hause oder im Geldbeutel hat zu bunkern.


    Viele Grüße
    Stefan

    Robertino: Nur weil man die Argumente des anderen nicht teilt, ist das noch kein Grund sie als dumm abzustempeln.


    Ich persönlich brauche keine Barreserve in Höhe von 10.000 Euro, egal in welcher Form. Wenns mal wirklich soweit kommt dass das Papiergeld quasi von heute auf morgen nix mehr wert ist, dann versinken wir ohnehin im Chaos, dann kommste auch mit Deinen 10-Euro-Gedenkmünzen nicht mehr weit. Wenn ich Angst vor SOWAS hätte, würd ich mir lieber Lebensmittelreserven bunkern (oder einen Wanst anfressen :-)) als Gedenkmünzen, denn die nützen Dir dann mehr um über die 3 Wochen zu kommen und sind heute vor allem viel billiger zu erwerben als 10-Euro-Gedenkmünzen :) Und für das gesparte Geld in richtiges Silber investieren …


    Nichts für Ungut
    Stefan

    Zitat

    Original von Osterhase


    Ab 17 Euro lohnt es sich auch als reine physische Anlage und die Münzen verschwinden einfach so aus dem "Umlauf" und aus der Prägung!
    :D


    Hallo Osterhase,


    das seh ich anders. Für die, die jetzt schon Silberzehner gekauft haben hat es sich nur sehr bedingt gelohnt wenn die 17 Euro erreicht wären, weil Sie mit Feinsilber dann das Doppelte (oder sogar das 100-fache wenn der Silberpreis nur ganz knapp über 17 Euro steigt) mehr gewonnen hätten im Vergleich zur Anlage in Silberzehner.


    Und WENN die 17 Euro erreicht werden, werden keine Euro-Gedenkmünzen mit 10 Euro Nennwert und 925er Silber mehr ausgegeben werden und kommen somit als Anlage die sich lohnen könnte auch nicht mehr in Frage.


    Aber klar .. die Absicherung nach unten ist ein Argument das man meiner Meinung nach aber (zu) teuer bezahlt. Weil wenn ich der Meinung bin dass Silber eher fällt, dann lass ich gleich ganz die Finger von einem Investment in Silber.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Leute,


    ich mache mich jetzt wahrscheinlich bei vielen unbeliebt wenn ich was gegen die geliebten 10-Euro-Gedenkmünzen sage aber:


    Mag ja sein dass der Silberwert dieser Münzen im Moment bei 7,50 Euro liegt. Aber das bedeutet solange der Silberpreis nicht mindestens um 10 / 7,5 also 33% steigt ist das Zeug erstmal totes Kapital bzw. hat von Jahr zu Jahr aufgrund der Inflation sogar weniger Kaufkraft, da bin ich ja sogar noch besser dran wenn ich mein Geld für 0,5% Zinsen aufs Girokonto leg.


    Und wenn der Silberpreis gleich um 100% anzieht bin ich mit nem Silver Eagle auch viel besser dran weil ich dann auch 100% Gewinn mache und mit ner 10-Euro-Gedenkmünze nur 50%.


    Das einzige Szenario bei dem man mit 10-Euro-Gedenkmünzen besser dran ist, ist doch wenn der Silberpreis wirklich dauerhaft in die Knie geht. Aber wenn ich damit rechne ist es besser gleich gar nicht erst in Silber zu investieren. Und langfristig gesehen spricht doch ohnehin vieles dafür dass die Edelmetalle zumindest analog zur Inflationsrate steigen, von daher ist doch auch dieses Szenario wenn überhaupt nur für kurzfristig orientierte Anleger interessant.


    Daher versteh ich nicht was - zumindest für einen mittel- bis langfristig orientierten Anleger - an den 10-Euro-Gedenkmünzen so gut sein soll?


    Viele Grüße
    Stefan

    Danke Jürgen,


    mal noch ne Frage an Dich der Du ja eine Vorliebe für Barren zu haben scheinst:


    Wie läuft das eigentlich ab wenn ich nen Barren nicht bei ebay sondern wieder an eine Bank oder pro aurum veräußern will? Wenn ich da jetzt ein "Metallstück" hinlege auf dem "Degussa Feingold 999.9 100 g" draufsteht dann glauben die mir das in der Regel einfach so dass es Gold ist? Oder testen die das auch irgendwie (ohne den Barren zu beschädigen)? Oder sollte ich dazu irgendeinen Echtheitsnachweis wie Kaufbeleg oder so dabei haben/aufheben? Aber den kann man ja auch (leicht) fälschen.


    Hab gelesen dass es zwar nur ne handvoll Elemente gibt die schwerer als Gold sind und da sind Sachen wie Plutonium und Platin dabei mit denen man wohl kaum Gold fälschen wird :o) Aber Wolfram z.B. hat fast diesselbe Dichte. Machen die Banken trotzdem so ne grobe "Dichteprüfung" ob das vom Verhältnis Volumen/Gewicht hinkommen könnte? Bei Silber wird sowas doch noch schwieriger, da gibts ja viele Möglichkeiten von Elementen und Legierungen die dieselbe Dichte haben? Oder werden da bei (fast) jedem Kauf dann auch noch Dinge wie Magnetismus, Elektr./Therm. Leitfähigkeit und was weiss ich noch alles getestet?


    Viele Grüße
    Stefan

    Wenn ich genau genug gelesen hätte, hätt ich keinen eigenen Thread dafür aufgemacht, hab mich das mit der Aufbewahrung nämlich auch gefragt.


    Offenbar ist die Mehrheit hier ja der Meinung zu Hause wäre besser?


    Aber bei nem Wohnungsbrand oder Einbruch kann man auch alt aussehen wenn man es zu Hause aufbewahrt.


    Risiken bergen beide Aufbewahrungsarten, somit ist die Frage für mich was man für wahrscheinlicher hält: Dass die Bank Dich von heute auf morgen nicht mehr ans Schließfach lässt oder dass es durch Brand oder Einbruch flöten geht oder zumindest beschädigt wird.


    Was mir am Verstecken zu Hause außerdem nicht gefällt: Falls mir was zustösst weiss unter Umständen keiner meiner Angehörigen dass und wo und wieviel ich was habe. Wenn ich es jemanden sage ist es wiederum kein richtig gutes Versteck mehr. Und wäre ja schade wenn das einfach so versauern würde und irgendwann auf ner Mülldeponie wieder auftaucht, da solls doch dann lieber mein Schwesterherz bekommen :o)


    Wenn die Bank Pleite macht passiert Deinen Edelmetallen nichts, da Depots und Schließfächer keine Einlagen sind und Dir somit auch im Insolvenzfall nicht genommen werden können.


    Andererseits kann ich es, wenn ich es zu Hause habe, wenigstens angucken und in der Hand halten - auch was Schönes ...


    Bei meiner Hausbank (Sparkasse) haben die kleinsten Schließfächer eine Höhe von 2 cm und kosten 20 Euro pro Jahr. Mit dabei ist eine Versicherung in Höhe von 10.000 Euro.


    Gruß
    Stefan

    Zitat

    Original von Roger


    Ich meine, dass reines Blei hoch-giftig ist. Damit gold- oder silberbarren zu fälschen wäre ja nicht nur Betrug, sondern auch "mord- und totschlag-versuch". Vom Gewicht her allerdings, ist es das optimale Fälschungsmittel (außerdem nicht-magnetisch)...


    Hallo Roger,


    Blei um Gold zu fälschen? Gold ist fast doppelt so schwer wie Blei, das würde sofort auffallen (Blei hat 11,34 g/cm³ und Gold 19,32 g/cm³). Aber ich besuch Dich dann mal im Gefängnis :o)


    Es gibt nur Uran, Wolfram, Plutonium, Neptunium, Rhenium, Platin, Iridium und Osmium die schwerer oder ähnlich schwer wie Gold sind. Was nehmen wir denn da?


    Gruß
    Stefan

    Sagt mal ab welchem Jahrgang haben die Gedenkmünzen eigentlich 92,5% Silber?


    Ich hab in meinem Album noch viele 10-DM-Gedenkmünzen aus den Jahrgängen 1987 bis 2001 gefunden, haben die auch 92,5% Silber?


    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo Leute,


    kann mir jemand sagen wo ich 1 kg-Silbermünzen kaufen kann (außer bei ebay zu gucken)?


    Ich hab nirgendwo welche zum Verkauf gefunden und war schon auf den Seiten von pro aurum, Westgold, MP Edelmetalle, Argentarius und Coininvestdirect.


    Lediglich bei Westgold gabs die 1 kg Koala Silbermünze, aber diese 1 kg Kookaburra von der auch hier im Forum oft die Rede ist hab ich z.B. nirgendwo gefunden. Gibts da nicht ein paar Anbieter sodaß man auch Preise vergleichen kann?


    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo David,


    danke für die Info.


    Ich hab da jetzt mal noch eine vermutlich dumme Frage zum Silber Eagle, aber hier ist ja auch das Einsteigerforum:


    Bei Wikipedia steht dass der Silver Eagle aus 99,93% Silber wäre und als Abmessungen 40,6 mm Durchmesser und 2,98 mm Höhe hat.


    Wenn mich meine Mathekenntnisse nicht völlig im Stich lassen ist eine Münze ja im Wesentlichen ein Zylinder und das Volumen eines Zylinders ist r² * Kreiszahl pi * Höhe also:
    20,3 * 20,3 * 3,1416 * 2,98 = 3,858 Kubikzentimeter


    Multipliziert mit den 10,49 g/Kubikzentimeter für Silber ergibt das aber 40,47 g. Das sind ja 30% mehr Gewicht als 1 Unze hat!


    Schon klar, die Münze ist wahrscheinlich nur am Rand 2,98 mmm hoch, aber auch wenn ich nur mit ner Höhe von 2,7 mm rechne kommt noch weit über 1 Unze raus.


    An alle Mathematiker: Wo ist denn hier mein Rechenfehler? :o) Oder sind die Abmessungen die bei wikipedia drinstehen einfach falsch?


    Viele Grüße
    Stefan

    Zitat

    Original von SilverMaple
    Die Inflations... sorry, Abgeltungssteuer trifft PHYSISCHE Edelmetalle nicht. Da bleibts bei der alten Regelung, daß Veräußerungsgewinne nach einem Jahr steuerfrei sind.


    Hallo SilverMaple,


    danke für die Info. Weisst du dann was mit den Steuern gemeint war die offenbar damit zu tun haben (sollen) wann man den Barren gekauft hat? Ich verstehs nach wie vor nicht ...


    Gruß
    Stefan