Beiträge von walker

    Brent sieht charttechnisch interessant aus. Nach Doppeltief und einer Ausholbewegung an das 62er RT steht der Preis unten am Supertrend an. Ich bin mit Occidental und Equinor in dem Bereich investiert.


    PS: Ich war 2 Wochen lang mit dem Rad quer durch Frankreich unterwegs. Im Innenland ist jeder 2. Campinplatz mit Internetauftritt geschlossen und aufgegeben. Es gibt auch in Kleinstädten kaum noch französische Restaurants. Dafür Döner, Pizza, Falafel und so. Das war mir neu.


    Zum Chart:

    Brent.pdf

    Charttechnisch sollte sich der €/$ demnächst bei 1,20 finden.

    Dort liegt eine Widerstandszone, das Gesamt 38er und der SMA 200 monthly.

    Siehe .pdf:

    USD.pdf


    Ein Löngelchen am 38 der letzten Aufwärtsbewegung bei ca. 1,078 hielt ich nicht durch

    und nahm einen Kleingewinn mit...grzzz.

    Ich hatte meine Spardepots zuletzt 1:1 über Zertis abgesichert und bin aus allem Anderen raus.

    Aus China+- O, Vietnam -8 %, Equinor am Verlaufshoch erwischt, den Rest so lala.

    Habe dann erlebt, wie schwierig es ist, eine Absicherung durchzuhalten.

    In Zukunft werde ich es so wie Du über die Depotgröße machen.

    Das ist wohl noch besser als ein long/short-Ansatz.

    Für Börsenbriefe wird auch kein Geld mehr ausgegeben.

    Die trommeln, wenn sie mal einen Lauf hatten oder trauen sich nicht die Performance transparent darzustellen.

    Werter @inspire

    Ich bin immer wieder mal an meinem, mit Formeln überlasteten Buch über Staatsanleihen zu Gange, wenn Zeit dafür ist.

    So richtig habe ich es noch nicht kapiert. Daher bin ich aus einer 2-jährigen US-Anleihe schnell wieder raus, als ich sah, was der Dollar macht und halte eine kurzlaufende VW-Anleihe in € und Festgeld.

    In € müssten Deine Langläufer nun 10 % nachgegeben haben. Wie haben sich die Kurse entwickelt?

    Und wie der Wert in €?

    Vielleich ist das auch für andere Foristen interessant.

    Das Du bei €/$ 1,15 den Einstieg empfiehlst ist mir plausibel.

    Ich konnte gestern Morgen noch am Flughafen schnell die Shorts auf Rheinmetall verkaufen.

    Dann kaufte ich endlich die ersten Berkshire,

    eine Aktie, die man haben muss und die ich Blödmann nie hatte. Danke für die Erinnerung aus dem Forum.

    Der S+P 500 lässt sich vom Ständer das DAX heute nicht erregen, läuft vorbörslich als Pullback an die gebrochene Aufwärts-TL und dreht nun nach Süden...erstmal. Die Indikatoren wären bereit gewesen den Bereich über der TL rückzuerobern. Ich habe das Gefühl es geht diese Woche so weiter. In wieweit sich das auf die Metalle auswirkt wird man sehen.

    Ich habe das Spardepot nun zum 2. mal abgesichert und in der letzten Woche wie @Inspire einen Amerikanischen Kurzläufer und eine VW-Anleihe in das Depot genommen (muß die erst noch richtig zu Verstehen lernen). Das Minen und das Börsenbriefdepot sind auf null. Der Rest ist Tagesgeld.


    SPX:

    SPX500 (Bid)_ - Daily - Candlestick.pdf

    Die Frage sollte für den Normalbürger nicht sein, ob man in den Aktienmarkt einsteigt, sondern wie man es damit hält. Mit dem zunehmend schwieriger werdenden Erwerb einer selbst genutzten Immobilie hat man schon ein großes Klumpenrisiko. Dann muss man bei dem Thema wohl die individuelle Situation eines Jeden beleuchten.


    Meine Eltern haben Ende der 1960 Jahre zusammen eine Stunde für einen qm Bauland gearbeitet. nach 10 jahre war die Hütte dann abbezahlt. Mit dem nun übrigen Geld konnten Aktien gekauft und durch alle Turbolenzen durchgehalten werden... mit Geheule und Geschrei.

    Die Zeiten sind vorbei.


    Die sicherste Methode ist nun wohl, in jungen Jahren mit dem ETF-Sparen zu beginnen und im Alter neben den sonstigen Rentenbezügen vom Depot zu zehren. Der Cost-Average Effekt ist zwar ein Märchen, aber wer hat denn schon in jungen Jahren Geld für eine Einmalanlage.


    Die nächste Möglichkeit wäre Cash zu sparen und ETF zu kaufen, wenn der MACD im Monats-Chart überverkauft ist, also alle 8 Jahre etwa, oder wenn etwas historisch billig ist.


    Ansonsten gilt hin und her macht Taschen leer. Calderas Faden hier sehe als Aktiensport für Rentner oder Privatiers , den man wohl mit einem kleinen Teil des Vermögens betreiben kann


    Ich halte auch die Formel für eine Aktienquote von 100-Lebensalter für sehr gut, wenn Kapital aus Erbschaft oder Lebensversicherung kommt.

    Dann noch die Frage, ob man selber investieren möchte, oder es für 1 % von einem Profi machen lässt.